DE490215C - Obstsortiermaschine - Google Patents

Obstsortiermaschine

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DE490215C
DE490215C DER71726D DER0071726D DE490215C DE 490215 C DE490215 C DE 490215C DE R71726 D DER71726 D DE R71726D DE R0071726 D DER0071726 D DE R0071726D DE 490215 C DE490215 C DE 490215C
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Germany
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grate
sorting
frame
belt
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DER71726D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/16Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to fault current to earth, frame or mass

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • übstsortiermaschine Die Erfindung betrifft eine Obstsortiermaschine mit zwei endlosen Auslesebändern und einem zwischen diesen Bändern geschalteten Sortierrost, der über Sammelbehälter mit verstellbaren Zwischenwänden zum wahlweisen Ableiten der Früchte liegt.
  • Derartige Sortiermaschinen sind an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt. Diesen bekannten Ausführunged gegenüber besteht das Kennzeichen der Erfindung darin, daß das Ausleseband, auf welches die Früchte aufgegeben werden, im Maschinengestell so verschiebbar angeordnet ist, daß es nach Fortnahme des Sortierrostes mit seinem Ab- fallende über das Aufnahmeende des anderen Auslesebandes geschoben werden kann. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, je nach Art und Güte der zu sortierenden Früchte die Maschine wahlweise ohne oder auch mit Sortierrost zu benutzen, so daß in gegebenen Fällen durch Ausschalten des Rostes an Weg Z> und Zeit gespart, in anderen Fällen durch Einschalten des Rostes ein vorheriges Aussortieren der kleineren Früchte erzielt werden kann.
  • Eine der Erfindung gemäß ausgebildete Obstsortiermaschine ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine mit eingeschaltetem Sortierrost, Abb.:2 dieselbe Maschine von oben gesehen, Abb. 3 dieselbe Maschine nach- ihrer Umwandlung ohne Sortierrost, Abb. 4 einen Querschnitt durch die Maschine und Abb. 5 einen Rostquerschnitt.
  • Das Maschinengestell setzt sich zusammen aus dem Tischgestell i, dem Rostgestell ia und dem Einschütterahmen Ib mit den hinteren Walzenpaaren2a und 2b und dem endlosen Ausleseband3, auf welches die Früchte aufgegeben werden. Das Tischgestell i trägt die vorderen Walzenpaare4a und 4P mit dem endlosen Ausleseband5, das als Auslesetisch dient und durch eine übersetzung schneller angetrieben wird als das erste Band 3. Der Antrieb der Walzen erfolgt durch Handkurbel 6 (oder maschinell) mittels Rieinenscheiben 7, 8 und Riemen g.
  • Zwischen dem langsam laufenden Band 3 und dem schneller laufenden Band 5 ist der Sortierrost io auswechselbar so angebracht, daß die Früchte 14 vom Band 3 erst auf den Sortierrost gelangen und von diesem durch seine geneigte Lage an das Ausleseband 5 weitergegeben werden, soweit sie nicht durch den Rost hindurchfallen. Der Sortierrost besteht, wie bekannt, aus sich nach vorn verjüngenden Roststäben i i, die nach vorn breiter werdende Zwischenräume 12 zum Hindurchfallen kleinerer bis mittlerer Früchte bilden. Erforderlichenfalls können die Zwischenräume 12 in bekannter Weise durch seitliches Verschieben der Roststäbe verstellbar eingerichtet werden. Am vorderen und hinteren Ende sind die Roststäbe auf Querbrücken 13 (Abb. 5) befestigt, die mit Seitenzapferl 15 in Längsschlitzen 17 des Gestells ia gelagert sind, so daß der Rost eine hin und her gehende Bewegung machen kann. Die Zapfen 15 lassen sich dabei zwecks leichteren Gleitens mit Laufrollen 16 versehen. Am Anfang und am Ende des Sortierrostes ist über dessen ganze Breite ein Belag ig aus Leder, Gummi o. dgl. weichem Stoff angebracht, damit die Früchte weich fallen. Die hin und her gehende Bewegung erhält der Sortierrost wie üblich mittels einer aushakbaren bzw. loskuppelbaren Pleuelstange :2o von einer Kurbelwelle:2i, die gleichzeitig mit den Auslesebändern mittels Seil-, Ketten-oder Riernenscheiben 2-2 und eines entsprechenden Übertragungsmittels 18 in Umdrehung versetzt wird. Unter dem Rost sind am Tiscbgestell i in bekannter Weise Sammelbehälter?-3a und 23 b mit verstell- und feststellbaren Zwischenwänden2,4 und 25 angebracht, durch welche die durch den Rost fallenden Früchte aufgefangen und nach einer Sammelstelle weitergeleitet werden. Die uni die Achse26 schwenkbare Wand24 teilt den Rost, wie an sich bekannt, der Länge nach in zwei veränderliche Sortierabschnitte. Vermöge der um die Achse:27 bzw. 28 schwenkbaren Wände2,5 können die Früchte ferner wie üblich wahlweise nach der rechten oder nach der linken Seite der Maschine z. B. in Sammelkörbe, geleitet werden.
  • Das Rostgestell ja ruht in Wangcnausschnitten 29 des Tischgestells i, kann mittels Laschen 3o und Schrauben oder Splinte befestigt' sein und jederzeit leicht abgenommen werden. Ferner ruht der Einschütterahinen Ib mit dem hinteren Walzenpaar und dem Förderband in Wangenausschnitten 31 des Ro#tgeStellS ja. Auch der Einschütterahmen Ib kann mittels Laschen 32, und Schrauben oder Splinte am Rostgestell befestigt sein und jederzeit leicht abgenommen werden. Der Einschütterahmen Ib paßt gleichzeitig in den Wangeqausschnitt 29 des Tischgestells i, so daß bei Nichtgebrauch des Sortierrostes das Rostgestell ja nur abgenommen und der Einschütterahmen Ib an dessen Stelle gesetzt zu werden braucht (Abb. 3). Dadurch kann also das Ausleseband 3, auf welches die Früchte aufgegeben werden, nach Fortnahme des Sortierrostes mit seinem Abfallende über das Aufnahmeende des anderen Auslesebandes 5 geschoben werden. Zu dieser Umwandlung ist es nur nötig, die Pleuelstange 2o loszuktippeln und an Stelle des Riemens 9 einen kürzeren Riemen aufzulegen. Zweckmäßig wird hierzu die Länge des Riemens iß für den Sortierrost gleich so gewählt, daß er nach Entfernung des Rostgestells auf der anderen Seite für die zusammengerückten Riernenscheiben 7, 8 verwendbar ist. Alle übrigen- Teile der Sortiermaschine können während und nach der Umwandlung ihre Anordnung beibehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSERUCH: Obstsortiermaschine mit zwei endlosen Auslesebändern und einem zwischen diesen Bändern geschalteten, über Sammelbehälter mit verstellbaren Zwischenwänden liegenden Sortierrost, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausleseband (3), auf welches die Früchte aufgegeben werden, in dem Gestell so verschiebbar angeordnet ist, daß es nach Fortnahme des Sortierrostes (io) mit seinem Abfallende über das Aufnahmeende des anderen Auslesebandes (5) geschoben werden kann.
DER71726D 1927-07-09 1927-07-09 Obstsortiermaschine Expired DE490215C (de)

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DER71726D DE490215C (de) 1927-07-09 1927-07-09 Obstsortiermaschine

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DER71726D DE490215C (de) 1927-07-09 1927-07-09 Obstsortiermaschine

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DE490215C true DE490215C (de) 1930-01-24

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