DE634967C - - Google Patents

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DE634967C
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acids
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05CNITROGENOUS FERTILISERS
    • C05C1/00Ammonium nitrate fertilisers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

Kl. 12k Gr. 7

Claims (1)

  1. DEUTSCHES REICH
    AUSGEGEBEN AM 7.SEPTEMBER1936
    REICHSPATENTAMT
    PATENTSCHRIFT
    M 634967
    KLASSE 12 k GRUPPE 7
    P of 020 IVbJ 12 k Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 20. August 1936
    ®ipl-3ng. ®r.-3ng. e.i). Harry Pauling in Berlin Herstellung von als Düngemittel zu verwendender Ammondoppel- bzw. -mischsalze
    Zusatz zum Patent 631 488
    Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1933 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 22. März 1930.
    Nach dem Verfahren des Patents 631 488 werden Ammondoppel- bzw. -mischsalze aus Ammoniakgas und Säuren jn einer Gegen-Stromeinrichtung in der Weise hergestellt, daß einerseits Ammoniakgas, andererseits Säuren und bzw. oder Säuregemische, in eine bei beiden Stoffen gleiche oder jeweils verschiedene Zahl von Teilströmen unterteilt, der entsprechenden Anzahl über die gesamte Länge
    to des Gegenstromweges geeignet verteilter Stellen in derart abgemessenen Teilmengen gleichzeitig zugeführt werden, daß mehrere Absättigungsvorgänge stattfinden und am Ende des Gegenstromweges ein neutrales Produkt erhalten wird.
    Weiterhin wird gemäß dem Verfahren nach Patent 631488 das Auftreten von Verkrustungen an den Ammoniakeintrittsstellen dadurch vermieden und zugleich eine verstärkte Rührung der entstehenden Salzschmelze dadurch erreicht, daß dem gesamten· xA.mmoniak oder bestimmten Teilströmen desselben regelbare Anteile der aus dem Gegenstfomapparat abziehenden Brüden zugemischt werden. Durch Zurückführung eines Teiles der Lauge aus einer mittleren Stufe des Gegenstromweges auf die oberste Stufe wird dafür Sorge getragen, daß Verstopfungen in dem Gegenstromapparat nicht eintreten und ein Entweichen von Säuredämpfen aus der obersten Stufe infolge Senkung der Säurekonzentration durch Zugabe von Lauge vermieden wird, was auch durch Einrichtung einer Rücklaufrektifikation oder durch Aufgabe der stärker flüchtigen Säure unterhalb der weniger flüchtigen Säure erreicht werden kann, wenn in letzterem Falle die Brüden einen Ammoniaküberschuß erhalten; denn aus den Säuredämpfen und Ammoniak bilden sich Salznebel, die von der im Gasweg folgenden Stufe zurückgehalten werden, so daß Säuredämpfe nicht entweichen können. Eine Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, daß der Wassergehalt der angewendeten Säuren so bemessen wird, daß ohne Anwendung mechanischer Hilfsmittel durch Ammoniakgas neutralisierbare Laugen entstehen, deren Erstarrungsprodukt man durch Brüdenwärme nachtrocknet. Eine mittelbare Vorwärmung der Säuren durch einen Teil der Brüden ist insbesondere bei Verwendung niedriggradiger Säuren zu empfehlen.
    Eine wesentliche Verbesserung des vorstehend beschriebenen Verfahrens wird dadurch erreicht, daß die bei der Absättigung entstehenden Brüden nur so weit durch den Gegenstromapparat geleitet werden, als sie ammoniakhaltig sind. Die ammoniakfreien
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