DE633772C - Verfahren zur Herstellung von Behaeltern fuer Kerrzellen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Behaeltern fuer Kerrzellen

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DE633772C
DE633772C DET39622D DET0039622D DE633772C DE 633772 C DE633772 C DE 633772C DE T39622 D DET39622 D DE T39622D DE T0039622 D DET0039622 D DE T0039622D DE 633772 C DE633772 C DE 633772C
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DE
Germany
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containers
production
kerr cells
glass
binder
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Expired
Application number
DET39622D
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English (en)
Inventor
Dr Fritz Michelssen
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/07Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on electro-optical liquids exhibiting Kerr effect

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Behältern für Kerrzellen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gekitteten Behältern für K errzellen.
  • In vielen Fällen können Kerrzellentröge nicht aus einem Stück hergestellt werden, sondern müssen aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt werden. Dies ist insbesondere dann nicht zu umgehen, wenn nur ein Teil der Wand aus Glas besteht. Zur Vermeidung von optischen Fehlern müssen die Lichtdurchtrittsflächen bei Kerrzellen aus planparallel geschliffenen Glasplatten bestehen. Die übrigen Wandteile können dabei aus gewöhnlichem Glas oder aber auch aus anderem Material, z. B. Metall, bestehen.
  • Die Verbindung der Glasfenster mit den übrigen Teilen des Gefäßes wird zweckmäßig durch Verkittung hergestellt. Als Kitt werden meistens irgendwelche organischen Klebemittel, z. B. Kanadabalsam oder Lösungen davon, verwendet, welche nach dem Eintrocknen ein festes Aneinanderhaften der einzelnen Bestandteile bewirken. Diese Substanzen sind jedoch unbrauchbar, wenn sich in dem Behälter Niederschläge absetzen oder Flüssigkeiten, insbesondere organische Verbindungen, aufbewahrt werden sollen. In diesen Fällen hat man versucht, die Gefäßwandungen durch Natromyasserglas zu verbinden, um unter Aufrechterhaltung der optischen Eigenschaften der Gefäßwand eine einwandfreie Dichtung zu erzielen. Dieser Kitt hat jedoch die nachteilige Eigenschaft, im Laufe der' Zeit auszukristallisieren und brüchig zu werden,. so daß die Gefäße Undicht werden.
  • Erfindungsgemäß soll als Kitt Kaliwasserglas verwendet werden. Die Eignung des Kaliwasserglases ist insofern überraschend, als .es dem früher benutzten Natronwasserglas sehr verwandt ist; trotzdem weist es aber, wie durch zahlreiche Erprobungen festgestellt wurde, ganz verschiedene Eigenschaften hinsichtlich der Dauerhaftigkeit der Kittstellen auf. In gleicher Weise gibt eine Verkittung mit Bortrioxyd äußerst beständige Verbindungen. Die Anwendung des Kaliwasserglases geschieht in der Weise, daß die zu verbindenden Einzelteile mit dem Haftmittel in Lösung bestrichen werden, worauf das Lösungsmittel durch Eintrocknen oder Eindampfen wieder entfernt wird. Ferner ist es möglich, den Kittstoff unmittelbar zwischen die zu verbindenden Teile einzuschmelzen. Das Kaliwasserglas kann gegebenenfalls mit Bortrioxyd oder Borax oder mit anderen anorganischen Stoffen vermischt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von Behältern für Kerrzellen, deren Wände wenigstens zum Teil aus Glas bestehen und mindestens an einen .Stelle durch einen aufgekitteten Körper gebildet werden, da-
    aufgetragene Lösung des nicht kristallisierenden Bindemittels eingedampft bzw. eingetrocknet wird. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der glasförmige Zustand des Bindemittels durch Schmelzen erzielt wird. q.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Eindampf-bzw. Trocken- und Schmelzprozeß kom-:biniert angewendet wird. Verfahren nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel glasförmige Mischungen von Kaliwasserglas mit Bortrioxyd oder Borax oder reit anderen anorganischen Substanzen angewendet werden.
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