DE633765C - Waffelschneidemaschine - Google Patents

Waffelschneidemaschine

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DE633765C
DE633765C DEG88267D DEG0088267D DE633765C DE 633765 C DE633765 C DE 633765C DE G88267 D DEG88267 D DE G88267D DE G0088267 D DEG0088267 D DE G0088267D DE 633765 C DE633765 C DE 633765C
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DE
Germany
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bumper
pushing
cutting
frame
stone
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Expired
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DEG88267D
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Goehring & Hebenstreit Maschin
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Goehring & Hebenstreit Maschin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/04Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • WaffeIschneidemaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waffelschneidemaschine mit zwei rechtwinklig zueinander über einem Schneidtisch angeordneten senkrechten, feststehenden Drahtschneiderahmen und zwei nacheinander auf Aufnahmetischen hin und her bewegten Stoßleisten mit klappbaren Niederhalterahmen für die Waffelplattenstapel.
  • Derartige Maschinen sind bekannt. Um nun bei solchen Maschinen neben einer selbsttätigen Umschaltung der Stoßleistenbewegung eine stetige Vorschubgeschwindigkeit der Stoßleisten zu erreichen, wodurch Drahtschwingungen vermieden werden und ein sauberes Schneiden begünstigt wird, sollen gemäß der Erfindung die beiden Antriebsräder oder Rädersätze für die Bewegung der Stoßleisten von einer gemeinsamen Welle aus wahlweise durch Betätigung eines einzigen, eine Wechselkupplung betätigenden Schalthebels- angetrieben werden, der durch zwei Zuggestänge mit am Schlusse der Rückziehbewegung jeder Stoßleiste. durch letztere zurückgedrückten, im Maschinengestell gelagerten Anschlägen zwecks Rückstellung von Schalthebel und Kupplung in die unwirksame Mittelstellung formschlüssig verbunden ist, und daß ferner in.die Antriebsverbindung zwischen Kraftquelle und gemeinsamer Antriebswelle ein Wendegetriebe eingeschaltet ist, dessen Umsteuerorgan formschlüssig mit einem im Maschinengestell gelagerten Schubgestänge verbunden ist, das zwei freie, in die Bewegungsbahnen von an den Stoßleisten angebrachten Anschlägen gegen Ende der Schneidhübe hineinreichende Schuhenden aufweist, wobei. die Gestängeverbind-uni zwischen den Schubenden so. ausgeführt ist, daß ein Rückdrücken des einen Schubendes zugleich ein Vorschieben des anderen Schubendes und umgekehrt bewirkt.
  • Zweckmäßigerweise wird als Rückdrückmittel für jeden Anschlag jedes Zuggestänges ein in einer senkrechten Führung der Stoßleiste verschiebbarer, durch eine Druckfeder in unterster Lage gehaltener Stein verwendet, dessen seitliche Nase mit einem auf der Klappachse des Niederhalterrahmens sitzenden, nur beim Niederklappen bis kurz vor Erreichen der tiefsten Klapplage dieses Rahmens wirksamen Hubdaumen zusammenarbeitet, wonach der dann gehobene und unter sich für das Wiedervorschieben des Zuggestängeanschlages Platz lassende Stein durch einen waagerecht in ihm gegen. Federdruck verschiebbaren Riegel, der sich selbsttätig auf eine kurze, neben dem letzten Teil der Rückhubstrecke jeder Stoßleiste seitlich angebrachte Leiste schiebt, zeitweise in der Höchststellung gehalten wird.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i das Schaltgetriebe .und Steuergestänge schematisch im Grundriß, Abb.2 einen waagerechten Schnitt durch die Verriegelung des Steuergestänges nach Linie II-II (Abb. 3), Abb.3 einen senkrechten- Schnitt durch die;-selbe Ver riegelungsvorrichtung nach Linie 1rT. (Abb.2), Abb. 4 einen senkrechten Schnitt nach Linie III-III (Abb.3) und Abb.5 Stoßleiste mit Verriegelung und Niederhalterrahmen bei abgenommen Bedachter Riegelleiste von der Seite gesehen.
  • Auf den Aufnahmetischen A und B für das Schneidgut sind die bekannten Schneiderahmens' und s2 angeordnet. Für die Bewegung der auf ihnen geführten Stoßleisten 3 und 4 sind Antriebsräder i und 2 vorgesehen, die in Zahnstangen 5 bzw. 6 der Stoßleisten eingreifen. Der Antrieb erfolgt von einer gemeinsamen Welle 7 aus und wird durch einen einzigen, eine Wechselkupplung 8 betätigenden Schalthebel 9 bewirkt. Der Hebel 9 steht durch zwei Zuggestänge i o und i i mit am Maschinengestell schwenkbar gelagerten Anschlägen 12 in Verbindung (Abb. i und 2). Zwischen Kraftquelle, z. B. Seiltrieb 13 und Antriebswelle 7, ist ein Wendegetriebe 14 vorgesehen. Das mittlere Umsteuerorgan, z. B. Doppelkegel, des Getriebes 14 ist mit einem am Maschinengestell gelagerten Schubgestänge 15 formschlüssig verbunden, das zwei freie Schubenden 16 und i 7 aufweist, die in den Bewegungsbahnen von an den Stoßleisten angebrachten Anschlägen a,' und a2 liegen. Das Schubgestänge 15 ist so ausgeführt (vgl. Abb. i), daß ein Rückdrücken des -einen Schubendes zugleich ein Vorschieben des anderen Schubendes und umgekehrt bewirkt.
  • In jeder Stoßleiste 3 bzw. 4 ist je ein Stein 18 (Abb.2 und 3) senkrecht geführt, der in seiner untersten Lage durch eine Druckfeder i9 gehalten ist und dessen seitliche Nase 20 (Abb. 5) mit seinem auf der Klappachse des Niederhalterrahmens 21 Sitzenden Hubdaumen 22 zusammenwirkt. Die Nase 2o kann beim Hochklappen des Rahmens 21 vor dem Daumen 22 ausweichen.
  • In den Stein 18 ist ferner ein gegen Federdruck waagerecht verschiebbarer Riegel 23 eingelassen, der in der unteren Stellung des Steines 18 durch eine lediglich am Ende der Rückhubstrecke jeder Stoßleiste vorgesehene Leiste 24 außen begrenzt wird, die zeitweise den Stein 18 durch den Riegel 23 in angehobener Stellung zu halten vermag. Ein Stift 25 begrenzt den Hub des Riegels 23 nach außen.
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Das auf den Aufnahmetisch A aufgebrachte Schneidgut (Waffelplattenstapel) wird von der Stoßleiste 3, die ihren Antrieb von dem Zahnrad i erhält, nachdem der Hebel 9 nach links geschaltet wurde, mit gleichmäßiger Geschwindigkeit gegen den Schneiderahmen s' vorgeschoben. Gegen Ende des Schneidhubes trifft der Anschlag ai gegen das freie Schubg.@de 16 des Schubgestänges 15, so daß dae*' Schubgestänge 15 zurückgeschoben, das ` Wendegetriebe 14 also umgeschaltet und die Stoßleiste 3 zurückgezogen wird. Am Schluß der Rückziehbewegung der Stoßleiste 3 wird durch Zurückdrücken des Anschlages 12 (mittels des Steines 18) über das Zuggestänge i o der Schalthebel 9 und die Kupplung 8 selbsttätig in die unwirksame Mittelstellung gebracht. Nun befinden sich Stein i8 und Riegel 23 in der aus Abb.3 ersichtlichen Stellung.
  • Bevor man nun den Hebel 9 in die rechte Stellung bringen und damit die Stoßleiste 4 zwecks Ausführung der zweiten, senkrecht zur ersten liegenden Schnittreihe betätigen kann, ist es erforderlich, den Niederhalterrahmen 2i (Abb. 5) aus der gestrichelt gezeichneten Stellung in die ausgezogene Stellung und wieder zurück zu schwenken. Dadurch wird der Stein 18 an der Nase 2o, von dem mit dem Niederhalterrahmen verbundenen Daumen 22 hochgezogen und in dieser Lage durch den Riegel 23 auf der kurzen Leiste :4 gehalten, _ so daß die Bewegungsbahn des Anschlages 12 nicht mehr @ durch den Stein 18 gesperrt ist, sondern der Hebe19 nach rechts betätigt und der zweite Schnitt durch Vorschieben des nunmehr auf den Tisch B gesetzten vorgeschnittenen Gutstapels mittels der Stoßleiste 4 gegen den Schneiderahmen s2 ausgeführt werden kann. Die Einrichtung bietet also die Sicherheit gegen vorzeitiges unbeabsichtigtes Ingangsetzen des einen Schneidwerkes, solange der Bedienende noch mit dem Herausnehmen oder Einlegen eines Gutstapels an dem anderen Schneidtisch beschäftigt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waffelschneidemaschine mit zwei rechtwinklig zueinander über einem Schneidtisch angeordneten senkrechten, feststehenden Drahtschneiderahmen und zwei nacheinander auf Aufnahmetischen hin und her bewegten Stoßleisten mit klappbaren Niederhalterrahmen für die Waffelplattenstapel, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsräder (i, 2) bz-,v. Rädersätze für die Bewegung der Stoßleisten (3, 4) von einer gemeinsamen Welle (7) aus wahlweise durch Betätigung eines einzigen, eine Wechselkupplung (8) betätigenden Schalthebels (9) angetrieben werden, der durch zwei Zuggestänge (i o, i i) mit am Schlusse der Rückziehbewegung jeder Stoßleiste (3 und 4) durch letztere zurückgedrückten, im Maschinengestell gelagerten Anschlägen (12) zwecks Rückstellung von Schalthebel (9) und Kupplung (8) in die unwirksame Mittelstellung formschlüssig verbunden ist, und daß ferner in die Antriebsverbindung zwischen Kraftquelle (13) und gemeinsamer Antriebswelle (7) ein Wendegetriebe (14) eingeschaltet ist, dessen Umsteuerorgan formschlüssig mit einem im Maschinengestell gelagerten Schubgestänge (15) verbunden ist, das zwei freie in die Bewegungsbahnen von an den Stoßleisten (3 und 4) angebrachten Anschlägen (ai, a°-) gegen Ende der Schneidhübe hineinreichende Schubenden -(16 und 17) aufweist, wobei die Gestängeverbindung zwischen den Schubenden (16 und 1;) so ausgeführt ist, daß ein Rückdrücken des einen Schubendes zugleich ein Vorschieben des anderen Schubendes und umgekehrt bewirkt.
  2. 2. Waffelschneidemaschine nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückdrückmittel für jeden Anschlag (12) jedes Zuggestänges (i o und i i) ein in einer senkrechten Führung der Stoßleiste (3, 4) verschiebbarer, durch eine Druckfeder (i9) in unterster Lage gehaltener Stein (18) dient, dessen seitliche Nase (ZO) mit einem auf der Klappachse des Niederhalterrahmens (21) sitzenden, nur beim Niederklappen bis kurz vor Erreichen der tiefsten Klapplage dieses Rahmens wirksamen Hubdaumen (22) zusammenarbeitet, wonach der dann gehobene und unter sich für das Wiedervorschieben des Anschlages (12) Platz lassende Stein (18) durch einen waagerecht in ihm gegen Federdruck verschiebbaren Riegel (23), der sich selbsttätig auf eine kurze, neben dem letzten Teil der Rückhubstrecke jeder Stoßleiste seitlich angebrachte Leiste (24) schiebt, zeitweise in der Höchststellung gehalten wird.
DEG88267D 1934-06-17 1934-06-17 Waffelschneidemaschine Expired DE633765C (de)

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DE (1) DE633765C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853885C (de) * 1949-05-19 1952-10-30 T & T Vicars Ltd Laengs- und Querschneid-Vorrichtung fuer Flachgebaeckstapel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE853885C (de) * 1949-05-19 1952-10-30 T & T Vicars Ltd Laengs- und Querschneid-Vorrichtung fuer Flachgebaeckstapel

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