DE633625C - Verfahren zur Gewinnung von Phenolen und anderen Begleitstoffen aus waesserigen Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Phenolen und anderen Begleitstoffen aus waesserigen Fluessigkeiten

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DE633625C
DE633625C DEI50652D DEI0050652D DE633625C DE 633625 C DE633625 C DE 633625C DE I50652 D DEI50652 D DE I50652D DE I0050652 D DEI0050652 D DE I0050652D DE 633625 C DE633625 C DE 633625C
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Germany
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ammonia
water
phenols
liquid ammonia
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DEI50652D
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Dr Paul Herrmann Gericke
Dr Paul Herold
Dr Helmut Kratz
Dr Eberhard Vogt
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/68Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
    • C07C37/70Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment
    • C07C37/82Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment by solid-liquid treatment; by chemisorption
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/005Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by obtaining phenols from products, waste products or side-products of processes, not directed to the production of phenols, by conversion or working-up
    • C07C37/009Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by obtaining phenols from products, waste products or side-products of processes, not directed to the production of phenols, by conversion or working-up from waste water

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)

Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Phenolen und anderen Begleitstoffen aus wässerigen Flüssigkeiten Es ist bekannt, Wässern verschiedenartiger Herkunft gelöste organische Stoffe, beispielsweise Phenole, dadurch zu entziehen, daß man sie einer Behandlung mit festen Adsorptionsmitteln, wie Aktivkohle, unterwirft und dann die derart adsorbierten Begleitstoffe. mit organischen Lösungsmitteln, beispielsweise Benzol, wieder extrahiert, nachdem man mit diesem vorher durch Überschichten das Wasser aus dem Adsorberraum verdrängt hat. Nach beendigter Extraktion wird das Lösungsmittel durch Wasserdampf aus der Aktivkohle entfernt. Das Lösungsmittel wird durch Destillation wiedergewonnen.
  • Es hat sich nun gezeigt., daß man eine ungleich bessere Wirkung erzielt, wenn man an Stelle der üblichen Lösungsmittel, wie Benzol, Schwefelkohlenstoff, Benzol-Alkoliol-Gemischen u. dgl., flüssiges Ammoniak verwendet.
  • Es ist zwar bekannt, Ammoniak als Extraktionsmittel für Phenole zu benutzen, so z. B. zur Zerlegung von wasserfreien Ölen in Neutralöle und Phenole. Demgegenüber betrifft das vorliegende Verfahren die Verwendung von flüssigem Ammoniak zur Gewinnung von Phenolen aus einem mit Phenolen und Wasser beladenen Adsorptionsmittel.
  • Man verfährt hierbei z. B. folgendermaßen: Man nimmt zunächst eine Beladung der beispielsweise mit Aktivkohle gefüllten Adsorber in bekannter Weise vor, indem man von unten nach oben Phenole oder auch andere Begieitstofle enthaltendes Wasser hindurchströmen läßt. Dabei ist es vorteilhaft, zwei oder mehrere solcher Adsorbcr hintereinandergeschaltet zu betreiben. Man kann dann ;furch geeignete Bemessung der Durchflußgcschwindigkeit des Wassers erreichen, daß das Adsorptionsmittel im ersten Adsorber weitgehend erschöpft ist, während nach Durchgang durch den zweiten das Wasser praktisch frei von den genannten Begleitstoffen austritt. Nach genügender Beladung des Adsorptionsmittels wird der Wasserzufluß zum ersten Adsorber unterbrochen und eine Entleerung von dem darin befindlichen Wasser vorgenommen. Zur Verdrängung können Gase aller Art benutzt werden, nur Luft ist nicht zu empfehlen, obwohl ihre Verwendung das Verfahren nicht unmöglich macht. Mit Vorteil geschieht die Verdrängung mittels Ai@inoniakgases aus. dem Vorrat von flüssigem Ammoniak, das für die weitere, Durchführung des 'Verfahrens benötigt wird: ' Dabei hat sich überraschenderweise gezeigt, daß der größte Teil des Wasserinhaltes des: Adsorbers ohne Aufnahme von Ammoniakaustritt. Nur das gegen Ende der Entleerung auslaufende Wasser weist absorbiertes Ammoniak auf und wird -zweckmäßig gesondert aufgefangen, während das erstere dem Rohwasser wieder zugeleitet wird. Hierauf erfolgt unmittelbar eine Behandlung des noch nassenAdsorptionsmittels innerhalb des Adsorbers mittels flüssigen Ammoniaks zur Extraktion der adsorbierten Begleitstoffe, und zwar so lange, bis das durchfließende flüssige Ammoniak frei von Extraktstoffen abläuft. Diese Maßnahme kann bei gewöhnlichem oder erhöhtem Druck durchgeführt werden. Man hat es dadurch in der Hand, die Temperatur, bei der sich die Extraktion abspielen soll, nach Belieben einzustellen. Zweckmäßig arbeitet man bei gewöhnlicher Temperatur bzw. bei der gleichen Temperatur, bei der auch die Extraktion vorgenommen wird, um ein Abkühlen durch Verdampfen von flüssigem Ammoniak überflüssig zu machen. Die Extraktion verläuft aber auch bei Temperaturen unter o° noch so rasch und gründlich, daß das Adsorptionsmittel, selbst nach hundertmaligem Beladen und- noch öfter, an Aufnahmevermögen nicht merklich nachgelassen hat. Man benötigt zu einer solchenExtraktion im allgemeinen etwa das Doppelte bis Dreifache des Adsorberinhalts an flüssigem Ammoniak in einer Zeit von etwa i bis 2 Stunden.
  • Nach Beendigung der Extraktion schließt sich an die Entleerung des Adsorbers von flüssigem Ammoniak, die durch Erhöhung des Dampfdrucks des flüssigen Ammoniaks durch Beheizen unterstützt werden kann, ein Ausblasen des am Adsorptionsmittel haftenden flüssigen Ammoniaks mittels Wasserdampfes an. Die -dazu erforderliche Dampfmenge ist verhältnismäßig gering und daher auch die Menge- des zweckmäßig gesondert aufzufangenden, als reines Ammoniakrvasser anfallenden Kondensates unbedeutend. Es wird als solches zu Sonderzwecken verwendet, kann aber auch seiner kleinen Menge wegen, wie unten erläutert, zusammen mit dem Extraktionsmittel aufgearbeitet werden.
  • Das nach dem Spülen finit Wasserdampf noch feuchte Adsorptionsmittel ist darauf wieder für eine neue Beschickung mit Rohwasser vorbereitet. -Das zur Extraktion des Adsorptionsmittels verwendete Ammoniak, das außer den aufgenommenen Begleitstoffen des Rohwas-.sers noch Wasser aus dem nassen Adsorptionsmittel enthält, wird zu dessen Abtrennung zweckmäßig einer Druckdestillation Xi@nterworfen, wenn man nicht auf seine Rück-@.,geu;innung in flüssigem Zustande zum cke der Wiederverwendung als Extrak-,.Xifonsmittel verzichten kann und es als Gas weiterverarbeitet.
  • In diesem Falle genügt ein Verdampfen -roter gewöhnlichem Druck, um die Extraktstoffe als Wasser-Phenol-Gemisch fast ammoniakfrei abzuscheiden.
  • Die Druckdestillation wird vorteilhaft in zwei Teilen durchgeführt. Der größte Teil des flüssigen Ammoniaks läßt sich bequem bei wenig erhöhter Temperatur unter io bis 15 atü bei Verwendung von Abwärme niederer Temperatur, wie ablaufender warmer Kühlwässer und; heißer Kondenswässer, ohne Benutzung einer Destillierkolonnne einfach übertreiben. Dabei gehen keine nennenswerten Anteile an Extraktstoffen mit über, und das Destillat kann ohne weiteres zu neuen Extraktionen verwendet werden. Der restliche kleine Teil der Extraktionslösung wird durch rektifizierende Druckdestillation unter etwa io bis 15 atü bei z 5o bis- i 8o ° in ein Destillat aus flüssigem Ammoniak und ein Wasser-Phenol-Gemisch als Rückstand getrennt, falls man nicht vorzieht, die kleine Menge darin enthaltenen flüssigen Aninoniaks, wie oben geschildert, bei gewöhnlichem Druck zu verdampfen und als Gas weiterzuverarbeiten.
  • Mit diesem restlichen kleinen Teil der Extraktionslösung, der nach Abtreiben des größten Teils des Ammoniaks zurückbleibt, wird vor seiner Weiterverarbeitung mit Vorteil jener Teil des Rohwassers vereinigt, der beim Entleeren des Adsorbers vor der Extraktion gasförmiges Ammoniak aufgenommen hat sowie gegebenenfalls auch das beim 'Spülen mit Wasserdampf erhaltene ammoniakalische Kondenswasser. Auf diese Weise gelingt es, trotz der großen Wasserlöslichkeit des Ammoniaks dessen Verluste im Dauerbetrieb auf wenige Prozente einzuschränken, so daß sie kleiner sind als diejenigen der bekannten Verfahren an Lösungsmittel.
  • Es hat sich gezeigt, da3 das vorliegende Verfahren gegenüber den bisher bekannten Arbeitsweisen wesentliche Vorteile bietet. Unter gleichen Beladungsbedingungen für das Adsorptionsmittel braucht man nämlich nach dem vorliegenden Verfahren nur etwa den sechsten- Teil an Extraktionsmittel im Vergleich zu der üblichen Verwendung von Benzol für diesen Zweck. Abgesehen von dem dadurch erzielten Zeitgewinn wird hierbei für dieAufarbeitung derExtraktionslösung durch Destillation erheblich an Heizdampf gespart, und zwar nicht nur wegen der viel kleineren Lösungsmittelmenge, die zu verdampfen ist, sondern auch durch die bereits erwähnte Verwendbarkeit heißer Wässer als Heizmittel beim Destillieren.
  • Zur Vermeidung des hohen Dampfverbrauchs beim Benzolverfahren hat man zwar vorgeschlagen, das benutzte Benzol nicht durch Destillation, sondern durch Ausziehen mit Natronlauge von den aufgenommenen Phenolen zu befreien. Diese Arbeitsweise bringt aber im Vergleich zu dem Verfahren der Erfindung den Nachteil mit sich, daß die Extraktstoffe, nämlich die Phenole, nicht als solche, sondern als Phenolate abgetrennt werden. Sie müssen zu ihrer Weiterverwendung erst durch Kohlensäure bzw. starke Mineralsäuren in Freiheit gesetzt werden. Dieses abgeänderte Verfahren benötigt also zwei neue Rohstoffe, nämlich Lauge und Säure, die die Dampfersparnis zum großen Teil wieder aufheben.
  • Ein weiterer Vorteil des vorliegenden Verfahrens besteht darin, daB die Aufnahmefähigkeit des Adsorptionsmittels bei der Beschickung mit Rohwässern im Dauerbetrieb beträchtlich langsamer nachläßt als bei Verwendung der bisher vorgeschlagenenLösungsmittel.
  • Es hat sich beispielsweise herausgestellt, daß Aktivkohle bei der Entphenolierung von Kohlehydrierungsabwässern nach dem neuen Verfahren nach weit über hundert Beladungen noch über go °/" ihrer anfänglichen Aufnahmefähigkeit besitzt, während sie für denselben Zweck, nach dem Benzolverfahren unter sonst gleichen Bedingungen benutzt, in derselben Zeit schon weit über die Hälfte davon eingebüßt hat.
  • Die folgenden Beispiele betreffen die Entphenolierung von Hydrierungsabwässern von drei verschiedenen Konzentrationen in einem 5 m hohen Adsorptionsturm, der 2o 1 körnige aktive Kohle = 6,8 kg enthielt. Es wurden mit jedem Wasser einmal die Ammoniakauswaschung, das andere Mal zum Vergleich die Benzolauswaschung vorgenommen. Für den wiederholten Wechsel von Beladung und Extraktion wurden solche Bedingungen gewählt, wie sie sich für den praktischen Dauerbetrieb als am günstigsten ergeben hatten. Die kleinere Durchflußgeschwindigkeit beim Benzol war eine Folge des außerordentlich raschen Nachlassens der Aufnahmefähigkeit. Wäre der Durchsatz pro .Stunde auf die gleiche Höhe gebracht worden wie beim Arbeiten mit flüssigem Ammoniak, so würden die Werte für Benzol noch ungünstiger liegen.
  • Da beim Aufarbeiten von Abwässern, beispielsweise von phenolhaltigen Abwässern, meist nur bis auf eine bestimmte Endkonzentration herab gereinigt wird, sind die Durchschnittsendkonzentrationen des Ablaufwassers angegeben, wie sie sich vom. Beginn bis zum Ende der Beladungsperiode im Mittel einstellen.
    Beispiel r
    Gehalt an Phenol im Rohwasser... o,75og1
    - - - - Endwasser.... o,o5o g/1
    (Durchschnittswerte über die gesamte Be-
    ladungsperiode.)
    Durchsatz bei Verwendung von
    Benzol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401j Stunde
    Durchsatz bei Verwendung von
    flüss. Ammoniak . . . . . . . . . . . . . 8o -
    Benzol flüss.
    Ammoniak
    pro Beladungsperiode
    durchgegebenes Wasser 240 1 4001
    adsorbiertes Phenol .... 168 g 28o g
    Beladung, auf Kohlege-
    wicht bezogen ...... 9"5'/" 4,10,'"
    benötigte Menge an
    Lösungsmittel ....... 53 kg 16 kg
    benötigte Menge an
    Lösungsmittel pro .
    cbm Rohwasser ...... 22o kg 4o kg
    Beispiel e
    Gehalt an Phenol im Rohwasser ..... 3,6 g,!1
    - - - - Endwasser ..... o,2 g1
    (Durchschnittswert der 40. Beladungsperiode.)
    Durchsatz bei Anwendung von
    Benzol...................... 401,/Stunde
    Durchsatz bei Anwendung von
    flüss. Ammoniak . . . . . . . . . . . . . 6o -
    Benzol flüss.
    Ammoniak
    pro Beladungsperiode
    durchgegebenes Wasser , loo 1 28o l
    adsorbiertes Phenol .... 3409 950 9
    Beladung, auf Kohlege-
    wicht bezogen ..... . 5 °/" 14 "o
    benötigte Menge an
    Lösungsmittel ....... 35 kg 16 kg
    benötigte Menge an
    Lösungsmittel pro .
    cbm Rohwasser ...... 35o kg 57 kg
    Beispiel 3
    Gehalt an Phenol im Rohwasser .... 9,5 9/1
    - - - - Endwasser .... 0,36 &,l
    Gehalt des Endwassers bezieht sich bei Ben-
    zol auf die Durchschnittskonzentration bei
    der 45. Beladungsperiode; beim flüssigen Am-
    moniak auf die der go. Beladungsperiode:
    Durchsatz bei Anwendung von
    Benzol ...... . . . . . . . . . . . . . . 2o l;'Stunde
    Durchsatz bei Anwendung .von
    flüss. Ammoniak . . . . . . . . . . . . . 6o -
    $enzol @flüss.
    Ammoniak
    pro Beladungsperiode
    durchgegebenes Wasser 11o 1 2701
    adsorbiertes Phenol .... 10009 246o g.
    Beladung, auf Kohlege- 1.s _ t@ ,
    wicht bezogen ....... 14,70/0 36@='; j
    benötigte Menge an
    Lösungsmittel ....... 70 kg 25 kg'
    benötigte Menge an.
    Lösungsmittel pro
    cbm Rohwasser ...... 6q.0 kg 9g kg

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Gewinnung von Phenolen und anderen Begleitstoffen aus wässerigen Flüssigkeiten, insbesondere aus phenolhaltigenAbwässern derHydrierung; Schwelung und Tieftemperaturverkokung, dadurch gekennzeichnet, daß man die Phenole und anderen Begleitstoffe zunächst in bekannter Weise an Adsorptionsmittel bindet und aus diesen dann mit flüssigem Ammoniak extrahiert. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Zugabe des zur Behandlung dienenden flüssigen Ammoniaks das in den Adsorbern verbliebene Rohwasser mit gasförmigem Ammoniak verdrängt. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß man das flüssige Ammoniak nach vollzogener Extraktion durch seinen eigenen Dampf verdrängt. 4. Verfahren nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das durch die Behandlung des Adsorptionsmittels erhaltene flüssige Ammoniak unter seinem Dampfdruck durch Erwärmen auf wenig erhöhte Temperatur zum größten Teil abdestilliert und verflüssigt und das verbleibende Lösungsgemisch einer rektifizierenden Destillation unterwirft. 5. Verfahren nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Teil des aus dem Adsorber mit Ammoniakgas abgedrückten Wassers, der dabei Ammoniak aufgenommen hat, mit dem,der rektifizierenden Destillation zu unterwerfenden Phenol-Ammoniak-Wasser-Gemisch vereinigt.
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