DE63232C - Elektrische Bogenlampe - Google Patents
Elektrische BogenlampeInfo
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- DE63232C DE63232C DE189163232D DE63232DA DE63232C DE 63232 C DE63232 C DE 63232C DE 189163232 D DE189163232 D DE 189163232D DE 63232D A DE63232D A DE 63232DA DE 63232 C DE63232 C DE 63232C
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- Germany
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- disc
- electric arc
- arc lamp
- solenoid
- levers
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/0081—Controlling of arc lamps
- H05B31/009—Controlling of arc lamps with tightening devices
Landscapes
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachstehend beschriebene elektrische Bogenlampe bezweckt gröfste Einfachheit, sichere
und geräuschlose Regelung sowie hohe Empfindlichkeit.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht der Lampe,
Fig. 2 die Vorderansicht,
Fig. 3 die Oberansicht der Regelungseinrichtung mit der Scheibe/ im Querschnitt,
Fig. 4 den Kohlenhalter η in Verbindung mit dem Führungsstück ο durch Schraube L
und W.,
Fig. 5 die Verstellbarkeit der beiden Kohlenhalter η und n.
An der oberen Platte des Lampengehäuses sind die beiden Solenoide E und e einander
gegenüber angebracht. E ist mit wenigen Windungen starken Kupferdrahtes bewickelt, e
mit vielen Windungen schwachen Drahtes und bildet e einen Nebenschlufs zu E. In beide
Solenoide E e tauchen die Eisenkerne A a. Auf der unteren Platte des Gehäuses ist die Welle χ
in zwei Spitzen drehbar angeordnet. Die Welle χ trägt die Schnurrollen m m sowie die
Antriebsscheibe f, Fig. 3.
An den Schnurrollen m m hängen mittelst Schnur oder Kette die Führungsstücke ο ο mit
ihren Kohlenhaltern nn.
Die Antriebsscheibe f hat eine ringförmige Verstärkung, auf welche die aus zwei Theilen
bestehenden Hebel r r so angebracht sind, dafs dieselben den Rand der Scheibe f umfassen
und um dieselbe gleiten können (Fig. 3). ^s
sind Ruhepunkte für die Hebel r r, ferner stützen sich die Hebel r r am äufsersten Ende
auf die Ansätze h h, welche an der Verlängerung der Eisenkerne A α angebracht sind,
und müssen daher die Hebel r r bei einer Aufwärtsbewegung der Eisenkerne A a die Bewegung
mitmachen. Die Schraubenmuttern g g, welche verstellbar sind, dienen zur Regelung
des Druckes der Schraubenfedern, welche das Gewicht der Eisenkerne A α aufheben.
Kommt die Lampe in Thätigkeit, so tritt der Strom in der Pfeilrichtung ein, durchläuft
die Windungen des Solenoides E und geht von da in " das Gestell der Lampe zum nicht isolirten
Kohlenträger n.
Wird nun angenommen, dafs sich die beiden Kohlen berühren, so geht der Strom zur.
anderen Kohle über und nach dem isolirten Kohlenhalter n, von dort nach der Stromquelle
zurück.
Der Eisenkern A wird jetzt in das Solenoid E hineingezogen, macht also eine Aufwärtsbewegung.
Der Ansatz h legt sich an den Hebel r, hebt diesen und letzterer klemmt durch seine
schiefe Stellung die Scheibe y, wodurch diese mitgenommen bezw. gedreht wird. Durch die
Drehung der Scheibe f werden die Kohlen aus einander gezogen, so dafs der Lichtbogen
entsteht. Beim Entstehen des Lichtbogens beginnt aber auch die Wirkung des Solenoides e,
dessen Widerstand so bemessen ist, dafs es nur einen bestimmten Kohlenabstand gestattet
und die Scheibe/mittelst des anderen Hebels r
bremst.
Brennen nun die Kohlen ab, so wird' der Widerstand im Stromkreis gröfser, wodurch
die Kraft des Solenoides e, welches im Nebenschlufs liegt, wächst und schliefslich das
Solenoid E an Kraft überwiegt, so dafs jetzt der Eisenkern α in das Solenoid e hineingezogen
wird, wodurch die Scheibe f in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Der
Hebel r am Eisenkern A wird auf seinen Ruhepunkt 5 gezogen, die Bremsung hört auf
und die Scheibe f wird frei gleiten, bis der bestimmte Kohlenabstand wieder hergestellt ist
und r die Scheibe f wieder bremst. Da nun das eine Solenoid immer die Bremse des anderen
bildet, so geschieht das Nachschieben der Kohlen ganz allmälig.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsform der durch Patent No. 61427 geschützten elektrischen Bogenlampe, bei welcher die zur Drehung der Scheibe (f) dienenden gelenkartigen Hebel durch Hebel (r r) ersetzt werden, welche über den Rand der Scheibe (f) übergreifen und so eingestellt sind, dafs sie je in einer Richtung die Scheibe mitnehmen oder bremsen können, während sie je in der anderen Richtung der Drehung der Scheibe kein Hindernifs entgegenstellen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE61427T | 1891-02-18 | ||
DE63232T | 1891-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE63232C true DE63232C (de) | 1892-07-12 |
Family
ID=337169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189163232D Expired DE63232C (de) | 1891-02-18 | 1891-09-19 | Elektrische Bogenlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE63232C (de) |
-
1891
- 1891-09-19 DE DE189163232D patent/DE63232C/de not_active Expired
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