DE35526C - Neuerungen an elektrischen Bogenlicht-Regulatoren - Google Patents

Neuerungen an elektrischen Bogenlicht-Regulatoren

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DE35526C
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DENDAT35526D
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O. SCHULZE in Strafsburg
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/0093Controlling of arc lamps with a threaded rod

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ao. Juni 1885 ab.
H ist ein zweiarmiger Hebel, auf Schneiden oder Zapfen in i beweglich gelagert. E ist ein bei χ an H beweglich aufgehängter Eisenkern', welcher von der mit einem langen, dünnen Draht bewickelten und als Nebenschlufs zwischen beide Kohlenstäbe geschalteten Spule Sp eventuell beeinflufst wird.
Sch ist eine bei y in einer sogenannten Laterne drehbar aufgehängte Schraube mit starker Steigung, auf welcher sich der obere Kohlenhalter nach unten oder nach oben bewegen läfst.
Am oberen Theil der Schraube Sch ist ein Steigrad St .befestigt, in welches ein auf der Grundplatte befestigtes Ankerechappement A mit Schwungrad eingreift.
Gegen die untere Seite dieses Schwungrades drückt für gewöhnlich die Feder F und hindert dadurch die Bewegung des Echappements bezw. die Drehung der Schraube Sch.
Fist eine Verlängerung am Hebel H, welche, wenn der Hebel eine gewisse, nach V geneigte Lage erhalten, die Feder F herunterdrückt und' dadurch das Echappement freigiebt.
W ist ein aus Drähten gebildeter Widerstand, welcher, im Hohlraum des Trägers untergebracht, dem normalen Widerstände des Lichtbogens entspricht und durch einen mit dem Hebel H verbundenen Contactmechanismus beim Erlöschen des Lichtbogens eingeschaltet wird.
Im Ruhezustande der Lampe wird durch die Schwere des Eisenkerns der Hebel H an dieser Seite heruntergezogen und dadurch die Kohlenstäbe von einander entfernt.
Bei Einschaltung der Lampe wird der Eisenkern in der Spule nach oben gezogen, wodurch der Hebel H sich nach der Seite der Schraube Sch senkt, bis sich die Kohlenstäbe berühren; durch die Berührung der Kohlen wird der Strom- in der Spule Sp so stark geschwächt, dafs sich der Eisenkern senkt und dadurch die Kohlen sich wieder von einander entfernen, wobei der Lichtbogen entsteht. Diese Senkung des Eisenkerns E dauert so lange fort, bis der durch Wachsen des Widerstandes im Lichtbogen wieder verstärkte Strom in der Spule Sp die Balance in dem Hebel H herstellt. Wird der Lichtbogen bezw. der Strom in der Spule Sp noch gröfser, so wird der Eisenkern wieder entsprechend hochgezogen, bis die Verlängerung V am Hebel H die Feder F herunterdrückt und die Bewegung des Echappements bezw. der Schraube freigiebt, worauf die Kohlenstäbe sich einander nähern, bis durch die dadurch hervorgerufene Schwächung des Stromes in der Spule Sp- der Eisenkern wieder etwas sinkt und die Feder F wieder die Bewegung des Echappements und der Schraube hemmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei elektrischen Bogenlampen, bei denen die Bewegung des oberen Kohlenhalters durch
    Drehung einer steilgängigen Schraube bewirkt wird,- die Anwendung eines in Zapfen oder Schneiden i gelagerten zweiarmigen Hebels H, welcher an einer Seite den Kern E einer Nebenschlufsspule Sp, an der anderen Seite eine den oberen Kohlenhalter tragende, drehbar aufgehängte, steilgängige Schraubenspindel Sch mit Steigrad St trägt und mit einer Verlängerung V versehen ist, welche bei einer gewissen Stellung des Hebels H durch Einwirkung auf die Bremsfeder F des Echappements A letzteres freigiebt und die drehende Bewegung der Schraubenspindel und somit ein Sinken des oberen Kohlenhalters zuläfst.
    Hierzu l Blatt Zeichnungen.
DENDAT35526D Neuerungen an elektrischen Bogenlicht-Regulatoren Active DE35526C (de)

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