DE631836C - Momentdrehschalter - Google Patents

Momentdrehschalter

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DE631836C
DE631836C DEL80466D DEL0080466D DE631836C DE 631836 C DE631836 C DE 631836C DE L80466 D DEL80466 D DE L80466D DE L0080466 D DEL0080466 D DE L0080466D DE 631836 C DE631836 C DE 631836C
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Germany
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drum
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switching drum
shift drum
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Expired
Application number
DEL80466D
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Lindner & Co
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Lindner & Co
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon

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  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Momentdrehschalter mit einer aus Isolierstoff bestehenden hohlen Schalttrommel und einer relativ zur Schalttrommel verdjehbaren, in der Brücke gelagerten metallenen Schalterwelle gemäß dem Hauptpatent 599935, bei welcher die Schalterwelle nicht bis zum Schaltersockel durchgeführt ist, sondern im Innern der Schalttrommel endet, damit sich Kriechströme zwischen den am Boden der Schalt!- trommel angebrachten elektrischen Kontakten und der metallenen Schalterwelle nicht bilden können. Bei Schaltern genannter Art ist ferner gemäß dem Hauptpatent 599 935 die hohlzylindrische Schalttrommel mit einem im Verhältnis zum Durchmesser der Schalttrommel kleinen Drehzapfen aus Isoliermaterial versehen, welcher aus dem Isoliermaterial der Schalttrommel herausgepreßt ist.
Die vorliegende Erfindung zeigt nun eine weitere Ausbildung der Erfindung des Hauptpatents 599 935 und besteht darin, daß der im Verhältnis zum Durchmesser der Schalttrommel relativ kleine Drehzapfen der Schalttrommel als selbständiger Teil ausgebildet ist, welcher in die Schalttrommel eingesetzt ist. Vorzugsweise ist dieser selbständige Teil am oberen Ende außen mit einem Ringflansch versehen, mit welchem er in die Schalttrommel eingeschoben ist; innen besitzt er eine zylindrische Ausdrehung, um das Spurlager für die metallene Schalterwelle zu bilden, während der untere Teil drehzapfenartig im Schaltersockel gelagert ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß einerseits . die Vorteile des Hauptpatents 599935 erhalten bleiben, daß nämlich, metallene Schalterwelle und Außenkontakte kriechstromsicher voneinander getrennt sind und daß trotzdem das Innere der Schalttrommel sowohl von oben als auch von unten bei der Montage zugänglich ist. Auf diese Weise wird nicht nur die Montage der Einzelteile im ganzen erleichtert, sondern es wird auch ermöglicht, neuartige, besonders zweckmäßige Anordnungen für die Schalterelemente vorzusehen, indem beispielsweise eine als unteres Widerlager für die obere Stirnplatte dienende metallene Büchse von unten eingesetzt und dann am oberen Ende nach oben umgebogen wird. Diese und ähnliche Anordnungen der Schalter elemente sind erst durch die erfindungsgemäße Bauart ermöglicht, indem der Drehzapfen der Schalttrommel nicht mehr aus einem Stück mit der Schalttrommel besteht, sondern in diese Schalttrommel einsetzbar bzw. aus der Schalttrommel herausnehmbar ist.
Die Erfindung ist für alle Arten von Schaltern von Vorteil, bei denen eine Zu gänglichkeit von beiden Seiten aus erwünscht ist, ohne daß Kriechströme zwischen metallenen Schälterwelle und den takten auftreten können.
Von Vorteil ist der Erfindungsgegenstand1 auch für größere Schalter, bei "denen es vorkommen kann, daß nach längerer Zeit sich ίο der aus Preßmaterial bestehende, relativ kleine Zapfen der Schalttrommel abnutzt. In diesem Fall genügt es erfindungsgemäß, lediglich den Drehzapfen auszuwechseln, während die Schalttrommel selbst weiter benutzt werig den kann.
Erfindungsgemäß wird es auch ermöglicht, den Drehzapfen als den am meisten beanspruchten Teil der Schalttrommel aus stärkerem Material herzustellen und dadurch die Lebensdauer des ganzen Schalters zu erhöhen. Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.
ι ist die aus Isoliermaterial bestehende Schalttrommel, 2 die metallene Schalterwelle, die gemäß dem Hauptpatent 599 935 nicht bis zum Schaltersockel 3 durchgeführt ist, sondern in der Schalttrommel endet. 4 ist der Drehzapfen der Schalttrommel, der ebenso wie die Schalttrommel 1 aus Isoliermaterial besteht und die Schalterwelle 2 nach der Seite und nach unten hin abschließt, so daß die metallene Schalterwelle 2 von den elektrischen Kontakten 5, 6 am Boden der Schalttrommel kriechstromsicher abisoliert ist.
Erfindungsgemäß ist nun der Drehzapfen 4 nicht als Teil der Schalttrommel 1, sondern als selbständiger Teil ausgebildet, der mit seinem ringförmigen Flansch 4° in eine entsprechend ringförmige Ausdrehung ia der Schalttrommel eingeschoben ist. Innten besitzt der Teil 4 eine zylindrische Ausdrehung, die das Spurlager für die metallene Schalterwelle 2 bildet. Das untere Ende des Teiles 4 greift zapfenartig in ein Lager des Schaltersockels 3 ein.
'-„ Nach Abnehmen des Teiles 4 ist der Hohlraum der Schalttrommel 1 sowohl von oben afc auch von unten zugänglich. Beispiels-"weise kann von unten eine mit vorstehendem Rand versehene Büchse 7 eingesetzt sein, die bis über die obere Stirnmetallplatte 8 reicht und um diese umgebördelt ist.
Die Bauart der Erfindung gemäß Abb. 2 entspricht derjenigen von Abb. 1, nur ist im Schaltersockel nicht eine Vertiefung für den Teil 4 angebracht, sondern umgekehrt der Schaltersockel mit einem zylindrischen Nocken 9 versehen, über welchen drehzapfenartig der Teil 4 greift.
Die Einrichtung kann auch so getroffen sein, daß ein besonderes Spurlager in der Schalttrommel selbst für das untere Ende der Schalterwelle 2 und außerdem ein auswechselbar in die Schalttrommel 1 eingeschobener Drehzapfen vorgesehen ist.
Die Erfindung ist für Schalter aller Art verwendbar.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Momentdrehschalter nach Patent 599 93 5> dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise abnehmbare, aus Isolierstoff bestehende Drehzapfen (4) der Schalttrommel \ das untere Ende der Schalterwelle (2} kapselartig umschließt und in einer axialen Bohrung der Schalttrommel seitlich geführt und abgestützt ist.
2. Momentdrehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Inneren der Schalttrommel liegende Abschlußflansch des abnehmbaren Drehzapfens (4) das Widerlager für den Bund der Wellenbuchse (7) bildet, deren anderes Ende auf die Stirnmetallplatte umgebördelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL80466D 1932-02-13 1932-02-13 Momentdrehschalter Expired DE631836C (de)

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DEL80466D DE631836C (de) 1932-02-13 1932-02-13 Momentdrehschalter

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