AT142186B - Kipphebelschalter. - Google Patents

Kipphebelschalter.

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AT142186B
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Ernst Mate
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Ernst Mate
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    Kipphebelschalter.   



   Bei einer Reihe bekannter Konstruktionen von Kipphebelschaltern wird der Bedienungsgriff mittels offener Lagerpfannen im Sockel gelagert, wobei die Druckfeder des   Kipphebelmeehanismus   die Teile zusammenhält. Im Sinne der Erfindung sind die zur Bildung der Lagerpfannen bzw. Lagerzapfen am Bedienungsgriff vorgesehenen Ansätze zu Anschlägen oder Führungsbahnen ausgebildet, die mit 
 EMI1.1 
 den zumeist an einem Oberbügel vorgesehenen Lagerzapfen bzw. Lagerpfannen einerseits und dem Sockel anderseits zwangläufig geführt ist.

   Durch diese Anordnung wird ein Ausspringen des Kipphebels ver- hindert und es wird auch vermieden, dass ein in der Richtung der   Sockelachse   ausgeübter Druck sich auf die Sehaltfeder überträgt, wodurch bei den eingangs erwähnten Konstruktionen das Schaltglied aus seiner Bahn herausgeschleudert werden kann. 



   Weist das kippbare Schaltglied eine feste Drehachse beispielsweise in Gestalt von seitlich angesetzten Zapfen auf, so decken die Führungsbahnen am Bedienungsgriff vorteilhaft die zur Aufnahme der Zapfen od. dgl. im Sockel vorgesehenen Lagerpfannen ab. so dass das Schaltglied in vollkommen einwandfreier Weise gegen das Herausfallen gesichert wird. Dabei kann gleichzeitig auch die elektrische
Isolation des Schalters verbessert werden, indem durch einen satten Anschluss der Stirnflächen und   Führungsbahnen   der Ansätze des Bedienungsgriffes an den entsprechenden   Sockelflächen   die zumeist unter Strom stehenden Zapfen des Schaltgliedes vollkommen eingekapselt werden. 



   Die am   Bedienungsgriff vorgesehenen Ansehläge   können ferner zur Begrenzung des Weges des Bedienungsgriffes dienen, indem sie mit ihren Flanken an   Sperrflächen   des Oberbügels anschlagen. 



   Bei Unterputzschaltern werden die Lagerzapfen für den Bedienungsgriff sowie die Anschlagflächen zur Begrenzung von dessen Weg zweckmässig unmittelbar am Einsatzrahmen vorgesehen. Eine Anordnung dieser Art liegt dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zugrunde. 



   1 bezeichnet den Sockel, 2 den angenieteten Einsatzrahmen, welcher durch Spreizklemmen 3 in bekannter Weise in der Wanddose festgehalten wird. 4 ist der aus Isoliermaterial gepresste Bedienungsgriff, welcher in Fig. 3 in   schaubildlicher   Darstellung gesondert herausgezeichnet ist. Das Schaltglied besteht aus einem hohlen Isolierkörper   5,   auf den die metallische Brücke 6 aufgeschoben ist. Die Enden der Brücke sind zu Lagerzapfen 7 umgebogen, die in den Lagerpfannen 8 des Sockels eingesetzt sind. Die kinematische Verbindung zwischen Bedienungsglied und Schaltglied stellen in bekannter Weise die Feder 9, der Federteller 10 und der in das Bedienungsglied eingesetzte Kupplungsteil j mit dem kugelig abgerundeten Ende 12 her. 



   Der Bedienungsgriff weist an seinem unteren Ende zwei seitliche Ansätze 13 auf, die nach oben zu zu Lagerpfannen 14 eingekerbt sind, während sie an der Unterseite eine zylindrische Führungsbahn   15   aufweisen. In die Kerben 14 greifen die als Lagerzapfen dienenden Lappen 16 des Einsatzrahmens 2 ein. Den zylindrischen   Führungsbahnen   15 entsprechen am Sockel die zylindrischen Bahnen   ? y, welche   durch die Kerben 8 unterbrochen sind. Nach dem Zusammenbau des Schalters ist sohin ein Herausspringen des Schaltgliedes und des Bedienungsgriffes vollkommen ausgeschlossen.

   Wie Fig. 5 deutlich zeigt, stellen die Ansätze des Bedienungsgriffes überdies einen isolierenden Abschluss für die mit dem Stromkreis in Verbindung stehenden Zapfen 8 der Schaltbrücke dar, so dass sich zwischen   Schaltbrücke   und Oberbügel ein sehr hoher Kriechstromwiderstand ergibt. 



   Die Flanken 18 der Ansätze 13 begrenzen im Verein mit den Sperrflächen l'des Rahmens 2 den Hub des Bedienungsgriffes. Als Anschläge für das Schaltglied sind vom Rahmen 2 die Nasen 20 herabgebogen, die vorteilhaft mit einer Gummihülse od. dgl. überzogen sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kipphebelschalter dessen Bedienungsgriff mittels einseitig offener Lagerpfannen am Sockel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lagerpfannen (14) bildenden (oder die Lagerzapfen tragenden) Ansätze (13) des Bedienungsgriffes (4) zu Anschlägen oder Führungsbahnen (15) ausgebildet sind, die mit am Sockel vorgesehenen Anschlägen oder Führungsbahnen (17) derart zusammenwirken, dass der Bedienungsgriff (4) zwischen den Lagerzapfen (16) (bzw. Lagerpfannen) des Bügels oder Rahmens einerseits und den Sockelanschlägen (17) anderseits zwangläufig geführt ist.
    2. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (13) des Bedienungsgriffes (4) gleichzeitig als Anschläge (18) zur Begrenzung seines Winkelweges ausgebildet sind.
    3. Kipphebelschalter nach Anspruch 1 mit einem Schaltglied mit fester Drehachse, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (15) des Bedienungsgriffes die für die Lagerzapfen (7) od. dgl. des Schaltgliedes (5) im Sockel vorgesehenen Rasten (8) nach oben abdecken.
    4. Kipphebelschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Isolierstoff bestehenden Ansätze (13) des Bedienungsgriffes (4) mit ihren Führungsbahnen (15) sowie mit ihren Stirnflächen an den entsprechenden Soekelflehen derart satt anliegen, dass die unter Strom stehenden Zapfen (7) des Schaltgliedes (5) allseitig eingekapselt sind.
    5. Kipphebelschalter nach den Ansprüchen 1 und 2 für Unterputzmontage, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (16) für den Bedienungsgriff sowie die mit den Flanken (18) des Bedienungsgriffes zusammenwirkenden Sperrfläehen (19) unmittelbar an dem den Schalter in der Wanddose festhaltenden Rahmen (2) vorgesehen sind. EMI2.1
AT142186D 1934-08-24 1934-08-24 Kipphebelschalter. AT142186B (de)

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