DE631091C - Mechanisch angetriebene Reiberwaschmaschine mit Feuerung - Google Patents

Mechanisch angetriebene Reiberwaschmaschine mit Feuerung

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DE631091C
DE631091C DEH137287D DEH0137287D DE631091C DE 631091 C DE631091 C DE 631091C DE H137287 D DEH137287 D DE H137287D DE H0137287 D DEH0137287 D DE H0137287D DE 631091 C DE631091 C DE 631091C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
    • D06F13/02Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed  wherein the agitator has an oscillatory rotary motion only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Mechanisch angetriebene Reiberwaschmaschine mit Feuerung Die bisher bekannten mechanisch angetriebenen Reiberwaschmaschinen mit Feuerung haben den Nachteil, daß die Wäsche in ihnen zu sehr leidet und daß sie sich häufig in der Mitte zusammenballt, wodurch leicht Stücke gezerrt und beschädigt werden und die Maschine zum Stehen gebracht werden kann. Die Ursache dieser Erscheinung liegt in der starken Reibung, welcher die Wäschestücke in diesen Maschinen unterworfen sind.
  • Diese Übelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Der Erfindungsgedanke besteht darin, neben den an sich bekannten Reibrippen am feststehenden Reiber auch an der Kesselwand eine entsprechende Zahl Rippen anzuordnen und den Antrieb so zu bemessen, daß die vier Reibholme des Wäschebewegers eine Schwingung von 9o° zwischen den Reibrippen der Wand und denen in der Mitte ausführen, deren 'Schwingungsweite einen der Zahl der Rippen und der Reibholme entsprechenden Bogenteil von 36o° ausmacht. Das Waschen in der so ausgebildeten Waschmaschine hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem Handwaschverfahren, bei welchem bekanntlich die Wäsche sehr geschont wird. Ebenso wie dort unterliegt auch hier die Wäsche einer sehr viel geringeren Reibung als bei den bisher gebräuchlichen Waschmaschinen. Diese geringe Reibung reicht hier im Gegensatz zu den sog. Holzwaschmaschinen aus, um auch sehr schmutzige Wäsche zu reinigen, da die während des gan: zen Waschvorganges bestehende hohe Temperatur bereits eine weitgehende Loslösung des Schmutzes bewirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. i einen Vertikalschnitt durch eine Waschmaschine nach der Erfindung, Fig.2 eine Draufsicht auf die Maschine bei abgenommenem Deckel.
  • Die Waschmaschine besteht aus zwei Teilen, und zwar aus dem unteren Teil a, in welchem die Feuerung und die Antriebsvorrichtung untergebracht sind, und dem oberen Teil b, der eigentlichen Waschvorrichtung. Dieser obere Teil b ist aus Metall hergestellt, und zwar bestehen die mit der Wäsche in Berührung kommenden Teile zweckmäßig aus Kupfer oder einem anderen Metall, das von den Waschmitteln nicht angegriffen wird. In dem Außenmantel c des oberen Teiles b ist der eigentliche Kessel d eingesetzt, in welchem der Einsatz und der Wäschereiber e untergebracht sind. Der Einsatz, dessen Reibrippen f mit zahlreichen Löchern g versehen sind, ist mittels einer Schraube h auf einem in der Mitte des Kessels angeordneten Rohr befestigt, das gleichzeitig als Lagerung für die Achsei dient, die durch den Feuerungsraum zu dem unter der Maschine liegenden Getriebe geführt ist und die Bewegung des Getriebes auf den Wäschereiber e überträgt. Damit die Achsei an ihrem durch den Feuerungsraum - geführten Teil nicht von den Flammen angegriffen wird, ist sie hier von einem Wassermantel h umgeben.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Wäschereiber e vier keibholmem, die zweckmäßig aus oben und unten offenen Hohlkörpern bestehen und mrt den Armen des Wäschereibers- vernietet sind. Den Reibholmen in gegenüber sind am Wascheinsatz und an der Kesselwand die Reibrippen f bzw. l vorgesehen, welche die Rolle der ruhenden Hand spielen und-um welche sich die Reibholme in erfindungsgemäß nach beiden Seiten in etwa Umdrehung hin und h 'bewe" I er en, so daß die Holme eine Schwingun von etwa 9o° zwischen den Reibrippen f und !ausführen.
  • Durch diese Ausbildung der Maschine erleidet die Wäsche während des Waschvorganges nur eine sehr geringe Reibung, zumal hier auch die Umdrehungszahl der Reibholme normalerweise wesentlich geringer ist als bei den sog. Holzwaschmaschinen, so daß der gefürchtete Verschleiß der Wäsche in der NIaschine ganz wesentlich verrin;ert ist und den des Handwaschverfahrens kaum übersteigt. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mechanisch angetriebene' Reiberwaschmaschine mit Feuerung, bei der ein Wäschereiber mit Reibholmen um einen feststehenden keiber mit vier Reibstäben oder Rippen schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der inneren Reibrippen(i) gegenüber an der I,-essel%vand je eine Reibrippe (L) angeordnet ist, und daß der Antrieb so bemessen ist, daß die vier Reibholme (in) des Wäschebewegers eine Schwingung von 9o° zwischen dert Reibrippen der Wand und denen in der Mitte hindurch ausführen, deren Schwingungsweite einen der Zahl der Rippen und der Reibholme entsprechenden Bogenteil von 36o° ausmacht.
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