DE422497C - Waschmaschine mit als UEberguss ausgebildetem Waeschebeweger - Google Patents

Waschmaschine mit als UEberguss ausgebildetem Waeschebeweger

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DE422497C
DE422497C DER61678D DER0061678D DE422497C DE 422497 C DE422497 C DE 422497C DE R61678 D DER61678 D DE R61678D DE R0061678 D DER0061678 D DE R0061678D DE 422497 C DE422497 C DE 422497C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles
    • D06F1/08Wash-boiler receptacles with special means for water circulation by heat, e.g. fountain-washers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit als ilberguß ausgebildetem Wäschebeweger. Die Erfindung bezieht sich auf eine- Waschmaschine mit hin und her schwenkbarem und als übergußvorrichtung dienendem Wäschebeweger.
  • Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, jedoch besitzen diese die Nachteile, daß der Wäschebew eger einen zu großen Raum im Bottiche einnimmt, der für die Wäschestücke verloren geht, daß er ein zu großes Gewicht hat und bei jeder Schwenkung Wäschestücke vor sich her schieben muß und diese mit nur einer Wandfläche preßt; daß die erforderliche Laugenmenge im Vergleiche zur Wäschemenge sehr groß ist, daher großer Brennstoffaufwand bei dem Kochen der Wäsche. Bei einer anderen bekannten Waschmaschine dieser Art erfolgt nur ein Hin. und Herschwenken der Wäsche ohne Pressung derselben, und endlich ist noch eine Maschine dieser Art bekannt, bei der vor jedesmaliger Pressung der Wäschestücke durch den Wäschebeweger eine Umlagerung derselben erfolgt und daher großer Zeitverlust entsteht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist dem Bekannten gegenüber durch die Vereinigung folgender Vorteile bzw. neuer Wirkungen gekennzeichnet: Der Wäschebeweger ist horizontal etwa in der wagerechten Bottichrnittelebene gelagert und benutzt die Wäsche und Lauge als Gegengewicht, daher geringer Kraftaufwand bei dem Schwenken; die besten Reinigungsergebnisse werden bei möglichst geringer Laugenmenge erzielt; der doppelwandige Wäschebeweger nimmt nur wenig Raum ein, übt bei jeder Schwenkung einen doppelseitigen Preßdruck aus, er gewährleistet bei dem Kochen wegen seiner Überläufe und Flächenaussparungen ein " dauerndes Durchtreiben der Lauge durch das Gewebe; die Wäschestücke erleiden- wenig Verschleiß,-werden schnell und dabei sehr wirksam gereinigt; die Vorrichtung ist von einfachster Bauart, dauerhaft, weil ganz aus Metall, und auf jeden Ofen zu setzen, um darin die Wäsche zu kochen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Der Bottich a wird vorteilhaft mit Längsrillen versehen und hat eine rechteckig prismatische Form. Er ist in üblicher Weise mit einem zweiten Auflageboden b aus Kupfer ausgerüstet, um die Wäsche in einem gewissen Abstande vom festen Boden zu halten und ein Anbrennen derselben zu verhindern. Der Kupferboden ist unterhalb der Brause und an seinem Rande gelocht.
  • Ein mit einem Schlitze zum Durchstecken des Stieles k versehener Deckel c deckt den Bottich ab.
  • Im Innern ist ein Wäschebeweger d angeordnet, welcher aus zwei Kupferblechen besteht. Diese sind mit offenen und geschlossenen gestanzten Rippen am Rande versehen, an den ebenen Flächen gelocht und derart miteinander vernietet, daß parallele, senkrechte Kanäle e sowie wagerechte Verstärkungsrippen h entstehen. Der Wäschebeweger ist rechts und links mit je einem Lägerzapfen f versehen und mit diesen im Bottichinnern senkrecht hängend in hufeisenförmigen Lagern g gelagert, so daß im Bottiche zwei Abteile gleichen Inhaltes entstehen, in denen die Wäsche untergebracht ist.
  • Der Wäschebeweger gestattet der Lauge, nachdem sie in das Kochen geraten ist, sich durch die Kanäle e auf die Wäsche zu ergießen, so daß durch ständiges Durchtreiben der Lauge durch die Gewebe die Wäsche somit gut durchgelaugt und gereinigt wird.
  • Wenn man dann einen Stiel k in den mittleren überlaufkanal e des Wäschebewegers d steckt, um ihn nach rechts und links schwenken zu können, so preßt man die Wäsche in dem einen Abteile nach unten und im anderen nach oben und umgekehrt.
  • Diese Arbeit ist um so bequemer, weil durch die Anordnung der Zapfen, die in der Mitte des Wäschebewegers in zwei zu diesem Zweck vorgesehenen Öffnungen angeordnet sind, jede Pressung der Wäsche an der einen Fläche des Wäschebewegers durch den Gegenpreßdruck an dessen anderer Fläche unter Hilfe des Wäsche- und Laugengewichtes ausgewuchtet wird.
  • Wenn man den Wäschebeweger etwa eine Viertelstunde geschwenkt hat, so ist man sicher, daß die ganze Wäsche, welche vorher gut gekocht worden sein muß, auf eine einwandfreie Art durch die Preßdrucke des Wäschebewegers auf die Wäsche gründlich durchgewaschen ist, da durch die Pressung die kochende Lauge weiter durch' die Gewebe der Wäschestücke getrieben und damit' aller Schmutz abgesondert ist.
  • Um die Wäsche bequem aus dem Bottich nehmen zu können, genügt es, den Wäschebeweger herauszunehmen.
  • Die Vorrichtung kann auf jeden Küchenherd gestellt oder auch mit einem Kohlen- oder Gasofen verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Waschmaschine mit als übergußvorrichtung ausgebildetem, hin und her schwenkbarem Wäschebeweger, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Mitte des viereckigen Wäschebottiches auf einer wagerechten Achse frei beweglich gelagerte Wäschebeweger aus einer gelochten Doppelwand (d) mit in ihrer Mitte und zu deren beid--n Seiten angeordneten übergußrohren (e) und senkrecht zu diesen liegenden Querrippen (h) besteht.
DER61678D 1924-04-22 1924-07-30 Waschmaschine mit als UEberguss ausgebildetem Waeschebeweger Expired DE422497C (de)

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