DE630887C - Gummipuppe mit tonerzeugendem Pfeifchen aus Gummi - Google Patents
Gummipuppe mit tonerzeugendem Pfeifchen aus GummiInfo
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- DE630887C DE630887C DEU12431D DEU0012431D DE630887C DE 630887 C DE630887 C DE 630887C DE U12431 D DEU12431 D DE U12431D DE U0012431 D DEU0012431 D DE U0012431D DE 630887 C DE630887 C DE 630887C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H3/00—Dolls
- A63H3/28—Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Gummipuppe mit tonerzeugendem Pfeifchen aus Gummi Für Pfeifchen von quietschenden Gummihohlkörpern, z. B. Gummipuppen, wurden bisher Metallpfeifchen verwendet, welche in eine für diesen Zweck am Gummiartikel angebrachte Bohrung eingesetzt wurden. Ein Nachteil dieser Spielwaren besteht darin, daß das Material des Pfeifchens vom Material des Gummispielzeuges abweicht, was der Einheitlichkeit der Erscheinung des Spielzeuges Abbruch tut.
- Ein bedeutend größerer weiterer Nachteil besteht darin, daß der Körper des spielenden Kindes durch die Kante des harten Metallpfeifchens leicht verletzt werden kann.
- Zwecks Verminderung dieser Nachteile wurde schon vorgeschlagen, das Metallpfeifchen vollkommen in das Innere des Hohlkörpers zu verlegen und durch eine besondere Gummiplatte in einer Art Gummitasche an-der Innenwand des Hohlkörpers zu befestigen.
- Nach einer weiteren Ausführungsart wird aus der oben geschilderten Gummitasche das Metallpfeifchen gänzlich weggelassen und die Tasche selber als Pfeifchen ausgebildet.
- Bei allen diesen Ausführungen muß das Pfeifchen bzw. der Kern in das Innere des Rohlings, also noch vor der Vereinigung der den Rohling bildenden zwei Gummiplatten, eingesetzt werden. Wenn dieses Einsetzen schon bei Handarbeit wegen der nötigen Sorgfalt viele Schwierigkeiten bietet und sehr viel Arbeitszeit kostet, so kann sie beim Maschinenstanzen kaum oder gar nicht zur Verwendung gelangen.
- Um den Anforderungen des Großbetriebes Rechnung zu tragen und auch die sonstigen Nachteile der bisher bekannten Gummipfeifchen zu vermeiden, besteht gemäß der Erfindung die innere Wand des mit- dem Material des Gummihohlkörpers ein einziges Stück bildenden Pfeifchens aus dem zu 'diesem Zweck entsprechend geformten Teil der Hohlkörperwandung selber.
- Die Herstellung solcher Gummipuppen kann beispielsweise so erfolgen, daß aus rohen Gummiplatten den Umrissen der Puppe folgende Stücke ausgeschnitten werden. Diese auf das Maß ausgeschnittenen Gummiplatten werden nebst Einführung eines Treibmittels in einer den Hohlraum des Pfeifchens in der Gestalt eines hineinragenden Knopfes aufweisenden Form vulkanisiert; die nach der Vulkanisation entstandene Pfeifchenstelle wird hiernach durchbohrt.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein mit Gummipfeifchen versehenes Spielzeug gemäß der Erfindung.
- Fig. i stellt beispielsweise eine Vorderansicht, Fig.2 einen vertikalen Schnitt der neuen Quietschpuppe und Fig.3 einen vertikalen Schnitt der Vulkanisationsform dar.
- Das mit der Bohrung q. versehene Gummipfeifchen 3 (Fig. i und 2) bildet ein Stück mit der Hälfte 2 der Gummipuppe 1, 2.
- Bei der Herstellung dieser Gummipuppe geht man zweckmäßig so vor, daß die auf das Maß ausgeschnittenen rohen Gummiplatten I und II nach Einführung des Treibmittels 7 in bekannter Weise in eine solche zweiteilige Form 5, 6 eingesetzt werden, aus deren Teil 5 ein dem Hohlraum des zu erzeugenden Pfeifchens ausfüllender Knopf 9 hineinragt, welcher z. B. mittels des Stielansatzes 8 eingesetzt werden kann.
- Unter der Wirkung der Vulkanisationstemperatur erzeugt das Treibmittel einen Hohlkörper, und während die Gummiplatten I und II sich an die Formflächen 5 und 6 anschmiegen, entsteht um den Knopf 9 herum das Pfeifchen 3. Der innere Umriß des in der Vulkanisationsform entstandenen Hohlkörpers ist gestrichelt eingezeichnet. Nach Auseinanderlegung der Form und Entfernung der Puppe 1, 2 wird der Knopf 9 mit seinem Stielansatz herausgezogen und die das Pfeifchen bildenden Teile der Wand zwecks Bildung des eigentlichen Pfeifchens nunmehr bei q. durchbohrt (Fig.2).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gummipuppe mit tonerzeugendem Pfeifchen aus Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß das tonerzeugende Pfeifchen (3) aus der Wand des Gummihohlkörpers selbst gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU12431D DE630887C (de) | 1933-08-30 | Gummipuppe mit tonerzeugendem Pfeifchen aus Gummi |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU12431D DE630887C (de) | 1933-08-30 | Gummipuppe mit tonerzeugendem Pfeifchen aus Gummi | |
HU766757X | 1933-08-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630887C true DE630887C (de) | 1936-06-08 |
Family
ID=26001091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU12431D Expired DE630887C (de) | 1933-08-30 | Gummipuppe mit tonerzeugendem Pfeifchen aus Gummi |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630887C (de) |
-
0
- DE DEU12431D patent/DE630887C/de not_active Expired
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