DE630877C - Anhaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zum Beladen auf einen Eisenbahnwagen in der Richtung verstellbaren Raedern - Google Patents

Anhaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zum Beladen auf einen Eisenbahnwagen in der Richtung verstellbaren Raedern

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DE630877C
DE630877C DED67017D DED0067017D DE630877C DE 630877 C DE630877 C DE 630877C DE D67017 D DED67017 D DE D67017D DE D0067017 D DED0067017 D DE D0067017D DE 630877 C DE630877 C DE 630877C
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trailers
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DED67017D
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JULIEN RENE LOUIS DEGLARGE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0857Auxiliary semi-trailer handling or loading equipment, e.g. ramps, rigs, coupling supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Man kennt bereits Anhänger mit in der Richtung verstellbaren Rädern, die die Beförderung des Anhängers auf der Straße gestatten, wenn ihre Ebenen mit der senkrechten Längsmittelebene des Anhängers parallel sind, die aber zum - Verladen des Anhängers auf einen Eisenbahnwagen dienen, wenn ihre Ebenen zur besagten Längsmittelebene des Anhängers im rechten Winkel stehen.
ι ο Gemäß der vorliegenden Erfindung ist sowohl der vordere als auch der hintere Radsatz des Anhängers je in einem Schemel eingebaut, der im Fahrzeugrahmen des Anhängers senkrecht verschiebbar geführt ist. Ferner trägt dieser Fahrzeugrahmen vorn und hinten in der senkrechten Längsmittelebene Stützlager, die sich beim Senken auf entsprechende Lager des Eisenbahnwagens auflegen und mit diesen durch feststellbare Bolzen vereinigt werden.
Infolge dieser Anordnung ruht die Last des Anhängers während der Beförderung auf dem Schienenwege unmittelbar auf dem Eisenbahnwagen auf, ohne die Räder des Anhängers zu beanspruchen, die also von jeder Belastung befreit sind, so daß die Radsätze des Anhängers unter dem Einfluß der Stöße, denen der Eisenbahnwagen ausgesetzt ist, keine so erhebliche Ermüdung erleiden, wie wenn sie das ganze Gewicht des Anhängers zu tragen hätten.
Ein Ausführungsbeispiel des Anhängers gemäß 3 ο der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι zur Hälfte im Aufriß und zur- Hälfte im Schnitt nach 1-1 der Fig. 2 einen Anhänger gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ■ eine halbe Stirnansicht und einen halben Schnitt nach 2-2 der Fig. 1 dieses Anhängers,
Fig. 3 links eine Hälfte im waagerechten Schnitt nach 3-3 der Fig. 1 und rechts eine Hälfte, unterhalb des Drehschemels gesehen,
Fig. 4 einen senkrechten Halbschnitt nach 4-4 der Fig. 6 eines der Stützlager des Anhängers,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt dieses Stützlagers nach 5-5 der Fig. 6, Fig. 6 eine Draufsicht dieses Stützlagers,
Fig. 7 halb in Vorderansicht und halb im Schnitt nach 11-11 der Fig. 8 einen der Drehschemel des Anhängers; in dieser Figur sind die Räder der linken Seite in der Stellung für die seitliche Verschiebung des Anhängers und die Räder der rechten Seite in der Stellung für die Längsbewegung des Anhängers zu sehen,
Fig. 8 eine halbe Seitenansicht des einen Drehschemels und einen halben Schnitt nach 12-12 der Fig. 9,
Fig. 9 die Draufsicht einer Drehschemelhälfte, links im Schnitt nach 13-13 der Fig. 8,
sehene Stange 24 (Fig. 1 bis 3 und 7 bis 9) oder Spindel verbunden, die zwei Muttern 25 (Fig. 7 ..bis 9) verschiebt. Diese Muttern 25 sind mit k 26 verbunden, die an den Teilen 20 so
Breite innerhalb des bei der Eisenbahn 'bräuchlichen Normalprofils liegen muß. Dieser Fahrzeugrahmen 1 besitzt an jedem Ende seiner Längsmittelebene ein Stützlager 2 (Fig. i, 4, 5, 6), das sich auf ein entsprechendes Lager des mit dem Anhänger zu beladenden Eisenbahnwagens auflegt. Das Stützlager 2 des Anhängers und das entsprechende Lager des Eisenbahnwagens besitzen eine Bohrung, durch, welche ein Bolzen 5 hindurchgesteckt wird. Dieser Bolzen ist an seinem unteren Ende mit einer Warze 4 versehen; diese dient zum Eingreifen in eine Nut 5, die im Lagerstück 2 und im entsprechenden Lagerstück des Eisenbahnwagens vorgesehen ist. Der Bolzen 3 hat einen im wesentlichen rechteckigen Kopf 6, dessen Länge dem Durchmesser einer kreisförmigen Ausnehmung 7 im Stützlager 2 und dessen Breite derjenigen eines Spaltes 8 im Stützlager 2 über der Ausnehmung 7 entspricht. Ein Ring 10, der eine vom Bolzenkopf 6 getragene Rippe 11 durchquert, dient zum Handhaben dieses Bolzens. Zwecks Festlegung des Bolzens in den beiden Lagerstücken des Anhängers und des Eisenbahnwagens wird das untere Ende des Bolzens 3 mit der Warze 4 in den Spalt 8 eingeführt. Wenn die Warze 4 in der Äusnehmung7 angelangt ist" wird der Bolzen derart herumgedreht, daß die Warze 4 gegenüber der Nut 5 zu liegen kommt. Der Bolzen kann alsdann versenkt werden, bis der Kopf 6 mit dem Lagerstück 2 dn Berührung gelangt. Der .Kopf 6 wird in den Spalt 8 eingeführt und, wenn er in der Ausnehmung 7 Platz genommen hat, wird der Bolzen so herumgedreht, daß der Kopf 6 im Lagerstück 2 festgelegt bleibt.
Der Fahrzeugrahmen besitzt zwei Radsätze mit je zwei Paar Rädern, deren Einzelheiten in den Fig. 7 bis 11 dargestellt sind. Jeder Radsatz besitzt einen rechteckigen Rahmen, der als zwei U-Eisen 16 (Fig. 3,.7, 8, 9) besteht, die an den Enden durch zwei Teile 17 (Fig. x, 2), beispielsweise aus Gußstahl, zusammengehalten werden. Diese Teile 17 sind in ihrer Mitte als Kugelschalen 18 (Fig. 2, 7, 8) ausgebildet. In jedem dieser Kugelschalen 18 kann ein zweckmäßig auf einem Kugellauf 19 (Fig. 7, 8) gelagerter Teil 20 sich drehen. Jeder dieser Teile 20 dient als Träger für zwei Räder 21, die auf Kugeln laufend auf einer gemeinsamen Achse 22 sitzen. Tragschilde 23 (Fig. 7, 8) halten die Teile 20 gegen die Teile 17 fest, wenn der Radsatz emporgehoben wird. Die Teile 20 sind untereinander durch eine mit Gewinde ver-
Fig. ίο. eine der Vorrichtungen für die senkrechte Verstellung;der Drehschemel des Anhängers im Aufriß und teilweise im Schnitt, ,:
Fig. Ii einen waagerechten Schnitt diesjiv '''j^pxien 26 verbunden, die an den Teilen 20 so 65 Vorrichtung nach 15-15 der Fig. 10. ji|.;#fö|||zen, daß diesen eine Drehung um 90 ° in der
Der Anhänger besitzt einen Fahrzeugrahmeß||||rfeägerechten Ebene erteilt werden kann. Eine dessen Länge beliebig sein kann, während die^'Stange 27 (Fig. 1, 3, 8, 9) dient den Muttern 25
ge- als Führung. Die Stangen 24 und 27 werden von Tragarmen 28 gehalten, die mit dem Rahmen der Radsätze verbunden sind.
Die Form der äußeren Trägerarme 28 ermöglicht das Aufstecken eines abnehmbaren Handrades, das zur Drehung der Spindel 24 bestimmt ist. Diese Tragarme dienen zusammen mit den symmetrisch dazu angeordneten Tragarmen 30 (Fig. 7 und 8) zum Aufhängen der Anhängertragfedern 29, die die Radsätze mit dem Rahmen 1 verbinden und in ihrer Mitte an einer Spindel 31 befestigt sind, die sich senkrecht verschieben läßt. Diese Spindel ist beispielsweise in einer mit Innengewinde versehenen Muffe 33 (Fig. 10, n) gelagert, die in einer in einem Plattenkörper 35 vorgesehenen Ausbohrung 34 ruht, worin sie durch eine Abdeckplatte 36 (Fig. 11) gehalten wird. Besagte Muffe 33 trägt an der Außenseite einen Schneckenradkranz 37, der mit einer Schnecke 38 kämmt. Die beiden demselben Radsatz angehörenden Schnecken 38 sitzen auf einer und derselben mit einem Vierkant 40 versehenen Welle 29 (Fig. i, 8,10,11).
Der ganze Radsatz läßt sich alsp in bezug auf den Rahmen 1 dadurch verstellen, daß man mit Hilfe eines abnehmbaren Handrades die Schnekken 38 dreht.
Jeder Radsatz wird bei seinen Höhenverstellungen einerseits durch Träger 41 (Fig. 1 bis 3 und 7,8) des Fahrzeugrahmens, andererseits durch die senkrechten Flächen der Führungen 9 (Fig. 8) und die Vertikalflächen von in bezug auf die Achse der Radsätze symmetrische Konsolen 42 (Fig. 7) geführt.
Die mögliche Höhenverstellung der Radsätze gegenüber dem Rahmen 1 beträgt beispielsweise 200 mm. Die beiden Radsätze sind in bezug auf die senkrechte Quersymmetrieebene des Rahmens symmetrisch und die Gewinde der Spindeln 24 derart angeordnet, daß die Drehung der Räder in bezug auf die lotrechten Achsen der Teile 20 in geicher Richtung erfolgt.
Nach erfolgter Verladung des Anhängers auf einen Eisenbahnwagen wird durch Drehen der Schnecken 38 (Fig. 10, 11) der Anhänger so lange gesenkt, bis sich der Rahmen 1 auf den Eisenbahnwagen stützt. Bei dieser Bewegung legen sich die Stützlager 2 auf die entsprechenden Lager des Eisenbahnwagens auf. Man steckt nun die Bolzen 3 in die Ausnehmungen der beiden Lagerstücke und dreht sie um 90 ° derart herum, daß ihre Köpfe 6 in den Ausnehmungen 7 des Stützlagers 2 sich festlegen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ϊ. Anhänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zum Beladen auf einen Eisenbahnwagen in der Richtung verstellbaren Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der vordere als auch der hintere Radsatz des Anhängers je in einem Schemel (16, 17) eingebaut ist, der im Fahrzeugrahmen (1) des Anhängers senkrecht verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (1) desselben in der Nähe der Enden der Schemel (16, 17) mit Innengewinde versehene senkrechte Hülsen (33) trägt, die mit den Schemeln (16, 17) fest verbundene Schraubenspindeln (31) aufnehmen und durch ein Getriebe (37, 38, 39) in Drehung versetzt werden.
  3. 3. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (1) desselben vorn und hinten in der senkrechten Längsmittelebene Stützlager (2) trägt, die sich beim Senken auf entsprechende Lager des Eisenbahnwagens auflegen und mit diesen durch feststellbare Bolzen (3) vereinigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED67017D 1933-02-27 1933-11-28 Anhaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zum Beladen auf einen Eisenbahnwagen in der Richtung verstellbaren Raedern Expired DE630877C (de)

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