DE630013C - Selbsttaetige, auf Zeit einstellbare, von einem Uhrwerk ausloesbare Gasabsperrvorrichtung - Google Patents
Selbsttaetige, auf Zeit einstellbare, von einem Uhrwerk ausloesbare GasabsperrvorrichtungInfo
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- DE630013C DE630013C DEK138832D DEK0138832D DE630013C DE 630013 C DE630013 C DE 630013C DE K138832 D DEK138832 D DE K138832D DE K0138832 D DEK0138832 D DE K0138832D DE 630013 C DE630013 C DE 630013C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/48—Mechanical actuating means actuated by mechanical timing-device, e.g. with dash-pot
- F16K31/485—Mechanical actuating means actuated by mechanical timing-device, e.g. with dash-pot and specially adapted for gas valves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige, auf Zeit einstellbare, von einem Uhrwerk
auslösbare Gasabsperrvorrichtung.
Es sind bereits Gasabsperrvorrichtungen bekannt, bei welchen der Gashahn nach einer
vorher einzustellenden Zeit geschlossen wird. Es sind auch Gasabsperrvorrichtungen dieser
Art nicht neu, bei welchen nach Ablauf einer vorher einzustellenden Zeit ein Läutesignal
>o ertönt, welches den Benutzer der Gasverbrauchseinrichtung
an die Schließung des Gashahns erinnern soll.
Diese Einrichtungen besitzen zum Teil eine sehr verwickelte Bauart und lassen sich nur
schwer bei bestehenden Gasverbrauchseinrichtungen einbauen, aber noch weniger an dem
Gashaupthahn anbringen, an dem der Gasschlauch, befestigt ist.
Ferner ist bei diesen Einrichtungen keine Gewähr für die Überwachung des Kochgases
selbst gegeben, auch fehlt eine Vorrichtung, die den Gashaupthahn in seiner Schließstellung
sperrt.
Diese Nachteile werden bei der Erfindung dadurch behoben, daß ein mit dem Kükenhals
des Gashaupthahns fest verbundenes Zahnrad in ein am Gehäuseuhrwerk angeordnetes
und mit einer winkelartigen Einkerbung versehenes Sperrad eingreift und daß auf der Welle des Aufzugrades des Uhrwerks
ein mit einem Zeiger verbundener Sperranker, der mit der Einkerbung des Sperrades zusammenwirkt, vorgesehen ist.
In bekannter Weise ist in der Vorrichtung ein Läutewerk vorgesehen, durch welches der
Verbraucher zur Überwachung des brennenden Gases veranlaßt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Der in einer senkrecht verlaufenden Gasrohrleitung 2 eingebaute Gashaupthahn α trägt
auf dem Kükenhals ein festsitzendes Zahn rad I, welches mit dem Sperrad ο drehbar verbunden
ist.
Das Sperrad ο weist auf einer Seite eine winkelförmige Einkerbung auf, in welcher
sich bei Schließung des Gashaupthahns α und weiterem Ablauf des Uhrwerks ein. mit dem
Zeiger 13 des Aufzugsrades ti verbundener Sperranker b dreht und dadurch den Gashaupthahna
in seiner Schließstellung sperrt.
Der Antrieb des Uhrwerks erfolgt durch Federantrieb, und zwar dadurch, daß beim
Drehen des Zeigers 13 die Antriebsfeder aufgezogen wird.
Das Uhrwerk besteht aus den gewöhnlich hierzu erforderlichen Zahnrädern, und zwar
in diesem Falle aus einem Stundenrad, welches zugleich als Feder- und Aufzugsrad
dient, einem Minuten-, einem Sekunden-, einem Anker- und einem Signalauslöserad,
welches das in das Uhrwerk eingebaute Überwachungsglockensignal auslöst, außerdem aus
einem Sperranker mit Unruhe.
Das Uhrwerk ist als Schalt- und Kontakteinrichtung ausgebildet, indem am Gehäuse
mjfi
des Uhrwerks zwei Kontaktfeder^ q bzw. r
vorgesehen sind, die mit dem Sperranker b, dem Sperrad und mit dem Uhrwerk zusammenarbeiten.
.· ; Die Wirkungsweise ist folgende:
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung abgelaufenem Uhrwerk und geschlossenem
Gashaupthahn dargestellt.
Soll nun die Vorrichtung in Betrieb gesetzt
ίο werden, so muß demgemäß vor dem Öffnen
des Gashaupthahns α zuerst das Uhrwerk durch Drehen des Zeigers τ 3 aufgezogen
werden.
Wird der Zeiger 13 gedreht und auf eine bestimmte Brenndauer eingestellt,, so hebt,
und dreht sich zugleich der mit dem Äufzugsrad/z fest verbundene Sperranker & aus der
Einkerbung des Sperrades ο, wodurch der Gashaupthahn α geöffnet werden kann.
Mit dem Öffnen des Gashaupthahns dreht sich zugleich das Zahnrad/ und das Sperrrad
o.
Mit der Drehung des Zeigers 13 dreht sich
aber auch das mit dem Aufzugsrad fest verbundene Signalauslöserad 4 und durchschleift
mit seinem Stift 5 den drehbaren Federbügel e der Signaleinrichtung.
Bei Ablauf des Uhrwerks hebt und, dreht der Stift 5 des Signalauslöserades 4 den Feder-3P
bügele nach oben, wodurch derselbe mittels
einer Feder gespannt wird und beim Durchgleiten über den Stift 5 ein Läutesignal,
auslöst.
Wird vor Ablauf der zuvor eingestellten s Brenndauer der Gashaupthahn nicht geschlossen,
so drückt der mit dem Aufzugsrad fest verbundene Sperranker δ mit seinem isolierten
Stift 3 die Kontaktfeder q nach unten, durch welche die Kontaktfeder r berührt wird,
■■.wodurch hier ein elektrischer Strom ge-'schlossen
wird, der ein Läutesignal auslöst, das so lange ertönt, bis entweder das Uhr-Veirk
durch den an dem Aufzugsrad η ange-•ordneten
Zeiger 13 wieder aufgezogen oder der Gashaupthahn von Hand geschlossen
wird.
Sobald der Gashaupthahn α geschlossen
wird, dreht sich das am Kükenhals des Gashaupthahns befindliche Zahnradi und das
Sperrad 0. Durch diese Drehung kann der Sperranker b bei weiterem Ablauf des Uhrwerks
in die winkelförmige Einkerbung des Sperrades gleiten, wodurch der Gashaupthahn
in seiner Schließstellung gesperrt wird.
Mit der Drehung des Sperrades ο drückt der Stift 6 desselben die untere Kontaktfeder r
nach unten, wodurch das Läutesignal unterbrochen wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Selbsttätige, auf Zeit einstellbare, von einem Uhrwerk auslösbare Gasabsperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Kükenhals des Gashaupthahns (ß) fest verbundenes Zahnrad (I) in ein am Gehäuseuhrwerk angeordnetes und mit einer winkelartigen Einkerbung versehenes Sperrad (ο) eingreift und daß auf der Welle des Aufzugrades (/ζ) des Uhrwerks ein mit einem Zeiger (13) verbundener Sperranker (&), der mit der Einkerbung des Sperrades zusammenwirkt, vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138832D DE630013C (de) | 1935-08-01 | 1935-08-01 | Selbsttaetige, auf Zeit einstellbare, von einem Uhrwerk ausloesbare Gasabsperrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138832D DE630013C (de) | 1935-08-01 | 1935-08-01 | Selbsttaetige, auf Zeit einstellbare, von einem Uhrwerk ausloesbare Gasabsperrvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630013C true DE630013C (de) | 1936-12-07 |
Family
ID=7249243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK138832D Expired DE630013C (de) | 1935-08-01 | 1935-08-01 | Selbsttaetige, auf Zeit einstellbare, von einem Uhrwerk ausloesbare Gasabsperrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630013C (de) |
-
1935
- 1935-08-01 DE DEK138832D patent/DE630013C/de not_active Expired
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