DE62927C - Krempel mit Bandleger, welcher die Fasern der diagonal zugeführten Bänder wieder in die Bewegungsrichtung der Krempel bringt - Google Patents

Krempel mit Bandleger, welcher die Fasern der diagonal zugeführten Bänder wieder in die Bewegungsrichtung der Krempel bringt

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DE62927C
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DE
Germany
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carding machine
tape
fibers
brings
lager
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT62927D
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English (en)
Original Assignee
C. E. SCHWALBE in Werdau i. Sachsen
Publication of DE62927C publication Critical patent/DE62927C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/40Feeding apparatus
    • D01G15/42Feeding from laps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei.
"" Die bekannten Bandlegeapparate bei den Krempeln, welche das von der vorhergehenden Krempel gelieferte Vliefsband diagonal auf den Zuführtisch der Krempel legen, um eine bessere Ausgleichung des Vliefses herbeizuführen, haben den Uebelstand, dafs die einzelnen Wollfasern nicht in ihrer Längsrichtung in die Maschine eingeführt werden, sondern in schräger Richtung, wodurch ein häufiges Zerreifsen der Fasern eintritt.
Dieser Uebelstand wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, dafs vor den Einzugwalzen eine Vorrichtung angebracht wird, welche die schräg liegenden Fasern des Vliefsbandes in die Längsrichtung der Maschine bringt. Diese Vorrichtungen können von verschiedener Construction sein.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Anordnung gelangt das auf den Zuführtisch T diagonal gelegte Vliefsband zuerst zwischen die beiden Einzugwalzen Ci1 a2. Hinter diesen ist eine Messerwalze angeordnet, deren gezahnte Messer in ihrer Längsrichtung verschoben werden können und bei der Drehung der Walze in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt werden. Zu diesem Zweck ist die Walze in den feststehenden Büchsen dx und d2 gelagert, auf denen schräg liegende Scheiben ετ und e2 befestigt sind. Diese Scheiben greifen in entsprechende Schlitze der gezahnten Messer s, so dafs sich die Messer bei der Drehung der Walze in ihrer Längsrichtung verschieben müssen. Die Stellung der Scheiben βλ e2 ist dabei so angeordnet, dafs die auf das Vliefsband drückenden Messer die Bandlagen aus ihrer Diagonalrichtung in die Längsrichtung überfuhren. Unter der - Messerwalze A sind zwei spiralförmig mit Draht bewickelte Walzen O1 b2 angebracht, welche das Geradestrecken der Fasern befördern. Auf diese Weise werden die Fasern der Bandlagen zwischen der Messerwalze A und den beiden Walzen O1 b% gerade gerichtet und gelangen in gestreckter Lage zwischen die Einzugwalzen C1 c2, von denen sie durch die Vertheilungswalzen B C und den Wender D dem Tambour zugeführt werden.
Eine andere Construction ist in Fig. 4 und 5 dargestellt.
Die auf den Tisch T diagonal gelegten Bandlagen werden von den Walzen g und h erfafst und über ein schräg liegendes Brett η nach unten befördert. Ueber diesem Brett ist eine Spiralwalze i angebracht, welche die diagonal liegenden Bandlagen nach der Seite streicht, so dafs sie von den Walzen kx und k2 in senkrechter Richtung abgezogen werden. Von diesen Walzen werden sie auf den kurzen Lattentisch M befördert, auf welchem eine Riffelwalze Z aufliegt, die ein weiteres Geradestrecken der Fasern bewirkt. Das auf diese Weise gerade gestreckte Fasermaterial wird dann wie bei der vorigen Construction von den Einzugwalzen C1 C2 an den Tambour überführt. Aus Fig. 5 ist zu ersehen, in welcher-Weise die Verschiebung der Bandlagen auf der Walze h erfolgt. Um die Wirkung der Walze h noch zu vergröfsern, kann man dieselbe noch
mit einer geeigneten spiralförmigen Riffelung versehen.
In den Fig. 6 bis io ist eine dritte Ausführungsform dargestellt. Bei dieser werden die auf den Tisch T diagonal gelegten Bandlagen von den Walzen a, a2 nach einem kurzen Lattentisch O befördert, über welchem mehrere hin- und hergehende Rechen angeordnet sind. Auf der Zeichnung sind zwei derartige Rechen P1 p2 dargestellt, doch können auch deren mehr angeordnet werden. Diese Rechen werden durch die Excenter 6 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt. Aufserdem werden diese Rechen abwechselnd gehoben und gesenkt, was durch die Kurbel r, Fig. 8, bewirkt wird, welche auf den Winkelhebel 4 einwirkt. An diesem Winkelhebel greifen die' Hubstangen 5 an, welche in den drehbaren Büchsen 9 geführt werden. Zwischen den beiden Rechen ist eine Druckwalze q angeordnet, welche das Fasermaterial zwischen den Rechen festklemmt, so dafs die Rechen in der richtigen Weise auf dasselbe einwirken können.
Oben an den Hubstangen 5 sind die Lagerbüchsen 10 befestigt, in denen die Rechen verschiebbar gelagert sind. Die Rechen beschreiben auf diese Weise eine elliptische Bahn. Der Antrieb der Rechen könnte daher auch durch ein elliptisches Zahngetriebe (Fig. 10) bewirkt werden, dessen treibendes Rad u auf einer festen Welle sä'fse.
Die Rechen, deren Excenter verstellbar sind, werden nun so eingestellt, dafs mittelst derselben eine allmälige Verschiebung der Bandlagen aus der diagonalen in die Längsrichtung der Maschine erfolgt. . .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Krempel mit Bandleger, bei welcher das diagonal gelegte Fasermaterial zwangsweise durch entsprechende, zwischen zwei Paaren von Einzugswalzen angeordnete Verschiebungsmechanismen seiner Länge nach in die Längsrichtung der Maschine gebracht und dementsprechend dem Tambour zugeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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