DE626416C - Trockeneiskuehlschrank mit einem auf dem Schrank angeordneten Eisbehaelter - Google Patents

Trockeneiskuehlschrank mit einem auf dem Schrank angeordneten Eisbehaelter

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DE626416C
DE626416C DEN36616D DEN0036616D DE626416C DE 626416 C DE626416 C DE 626416C DE N36616 D DEN36616 D DE N36616D DE N0036616 D DEN0036616 D DE N0036616D DE 626416 C DE626416 C DE 626416C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/12Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using solidified gases, e.g. carbon-dioxide snow
    • F25D3/122Stationary cabinets

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Description

  • Trockeneiskühlschrank mit einem auf dem Schrank angeordneten Eisbehälter Bei Kühlschränken, in denen Trockeneis verwendet wird, ist der Kohlensäure-Eisblock häufig in einem Aufsatz des Kühlschrankes untergebracht und die Kohlensäuregas:e werden aus dem Aufsatz mittelbar oder unmittelbar in den Kühlschrank zum Kühl-en des Gutes geleitet. Besondere Maßnahmen erfordert dabei die Regelung der Kälteleistung, d. h. die Anpassung der Kühlwirkung an die jeweiligen Erfordernisse. Die Kälteleistung wird vor allem durch den Grad der Gasstauung und der Abschmelzung des Eisblokkes beeinflußt.
  • Es sind Kühlschränke für Trockeneis mit auf dem Schrank angeordnetem Eisbehälter bekannt, bei denen zum Regeln der Kälteleistung ein in seinem Querschnitt veränderliches Ausströmungsorgan für die Gase vorgesehen ist. Hierbei liegt der Eisblock unbeweglich auf dem Boden des Behälters auf, und es bildet sich nach anfänglicher Gasentwicklung eine Anstauung der kalten Gase und nach kurzer Zeit in dem Behälter, namentlich in seinem unteren Teil, Beine Kältestauung, die so groß ist, äaß eine weitere Gasentwicklung verhindert und ein Abströmen der Gase unterbunden wird. Unter diesen Umständen kann sich zwar der Eisblock lange halten, gibt jedoch keine Kälteleistung ab, und eine einwandfreie Regelung der Kälteabgabe ist nicht möglich. Diese Regelung wird auch schon dadurch erschwert, daß der Block vor allen Dingen in. seinem oberen Teile alyschmlzt, der der Einwirkung der Außenwärme am meisten ausgesetzt ist. Beim Abschmelzen des Eisblockes von oben gelangt er in die kalte Zone, dadurch verringert sich allmählich die Geschwindigkeit, mit der ein Abschmelzen des Blockes und eine Gasbildung eintritt. Infolgedessen ist eine häufige Bedienung der Regelventile notwendig.
  • Diese Nachteile werden bei .dem Trockeneiskühlschrank nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Eisbehälter in seinem oberen Teil mit der Außenluft in Verbindung steht und der Eisblock von einer auf dem Boden des Behälters ruhenden Druckfeder getragen wird. Hierdurch wird der Eisblock ständig nach Maßgabe seiner Abschmelzung und der Veränderung seines Gewichtes in eine wärmere Höhenlage verschoben und auch über die Stauhöhe der Gase hinaus in die Luftfüllung des: Eisbehälters gehoben, so daß stets genügend Gas sich bildet und ungehindert abströmt und dadurch eine Bleichgroße Stauhöhe im Eis sehälter aufrechterhalten wird, auf welche die Regelventile eingestellt werden können. Bei dem Trockenei:skiihlschrank nach der Erfindung schließt sich dabei vorteilhaft an den Auslaß des Eisbehälters ein Gaskanal an, der über dem Boden des Eisbehälters ausmündet. In der Lufteingangsöffnung des Aufsatzes und in der Austritts.ö:ffnung des Gaskanals wird je ein :einsteilbares Ventil eingesetzt, mit denen die Kälteleistung des Eisbehälters genau eingestellt werden kann.
  • In der Abbildung ist die Erfindung an dem Ausführungsbeispiel eines Aufsatzes für Kohlensäure-Eisschränke erläutert. In dem Aufsatz ist zunächst ein unterer Raum 2 geschaffen, in den -,ein Kasten 3 eingeschoben wird, der Behälter oder Wannen q. zur Aufnahme von Wasser trägt. über diesem Raume 2 befindet sich ein Eisblockbehälter 5, der oben mit einem Deckel 6 versehen ist. In dem Deckel 6 ist eine regelbare Öffnung 7 angeordnet, durch die Luft in den Behälter eintreten kann. Auf dem Boden des Aufsatzes 5 ruht eine Feder 8, die einen Teller 9 trägt. Auf diesem liegt der Eishhlock io. Der Boden i i des Eishlockbehälters 5 ' hat eine zentrale Öffinu;ng 12. Der Kühlraum 2 iSt. durch den Kanal 13, i q. mit der Aus.trittsäffnu,ng 15 in Verbindung. In dieser Öffnung 15 ist ein regelbares Ventil i 6 angeordnet. Das in dem Behälter 5 entstehende Kohlensäuregas strömt also durch die Öffnung i2, umspült-den Kasten 3 mit dem Behälter q: und entweicht durch die Kanäle 13, 1q: und das Ventil 16 ins Freie.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockeneiskühlschrank mit einemauf dem Schrank angeordneten Eisbehälter, der mit einem regelbaren Auslaß versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eishehälter in seinem oberen: Teil mit der Außenluft in Verbindung steht und der Eis'biock von einer auf dem Boden des Behälters ruhenden Druckfeder getragen wird.
  2. 2. Trockeneigldihlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den. Auslaß des Eisbehälters ein Gaskanal anschließt, der über dem Boden des Eisbehälters ausmündet.
DEN36616D 1934-04-21 1934-04-21 Trockeneiskuehlschrank mit einem auf dem Schrank angeordneten Eisbehaelter Expired DE626416C (de)

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