Im Allgemeinen ist in einem Kühlschrank
ein Kühlkreissystem
installiert, wobei kalte Luft in einem Verdampfer erzeugt wird,
die eine Gefrier- und eine Kühlkammer
in einem kühlen
Zustand hält,
während sie
in diesen Kammern umgewälzt
wird. Demgemäß können in
diesen Kammern gelagerte Lebensmittel für lange Zeit aufbewahrt werden.
Kühlschränke können abhängig vom
Kühlluft-Umwälzverfahren,
der Positionierung der Gefrier- und der Kühlkammern und den Konstruktionen
des Verdampfers in verschiedene Typen einge teilt werden.
Die 1 ist
eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen eines Beispiels
eines üblichen
Kühlschranks;
die 2 ist eine Seitenansicht zum
Veranschaulichen einer Kühlkammer
desselben und die 3 ist
eine Seitenansicht zum Veranschaulichen einer Gefrierkammer desselben.
Beim in den 1 bis 3 dargestellten
Kühlschrank
ist eine Trennwand 110 in einem Hauptkörper 100 in der senkrechten
Richtung ausgebildet, und auf der linken bzw. rechten Seite derselben
sind eine Gefrierkammer 120 bzw. eine Kühlkammer 130 ausgebildet.
Eine Gefrierkammer-Tür 200 zum Öffnen/Schließen der
Gefrierkammer 120 ist an einer Seite des Hauptkörpers 100 angeschlagen,
und eine Kühlkammer-Tür 300 zum Öffnen/Schließen der Kühlkammer 130 ist
an der anderen Seite desselben angeschlagen. Genauer gesagt, sind
die Gefrierkammer-Tür 200 und
die Kühlkammer-Tür 300 drehbar an
den jeweiligen Seiten des Hauptkörpers 100 angebracht.
An der Rückwand der Gefrierkammer 120 ist ein
hinterer Pfad 140 angebracht, in dem Kühlluft umläuft, und in diesem hinteren
Pfad ist ein Verdampfer 400 zum Erzeugen der Kühlluft installiert.
An der hinteren Wand der Gefrierkammer 120 sind mehrere Kühlluft-Auslasslöcher 141 zum
Auslassen von Kühlluft
in die Gefrierkammer 120 ausgebildet, die mit dem hinteren
Pfad 140 verbunden sind. Ein Auslass-Durchgangsloch 142 zum
Durchlassen von Kühlluft
durch die Gefrierkammer 120 in den hinteren Pfad 140 ist
in einem unteren Bereich der Gefrierkammer 120 ausgebildet.
Außerdem
sind in die Gefrierkammer 120 mit regelmäßigem Intervall
Fachböden 150 eingesetzt,
auf denen Lebensmittel gelagert werden können.
Im oberen Innenabschnitt der Kühlkammer 130 ist
ein Kanal 160 installiert, und im oberen Bereich der Trennwand 110 ist ein
Einlass-Durchgangsloch 111 zum Durchlassen von im Verdampfer 400 erzeugter
Kühlluft
in den Kanal 160 ausgebildet. Im Kanal 160 ist
ein erster Dämpfer 161 zum
Einstellen der in das Einlass-Durchgangsloch 111 strömenden Kühlluft installiert,
und an der Vorderseite und am Boden des Kanals 160 sind
Kühlluft-Auslasslöcher 162, 163 zum
Auslassen von Kühlluft
in die Kühlkammer 130 ausgebildet.
In die Kühlkammer 130 sind
Fachböden 151,
auf denen Lebensmittel gelagert werden können, mit regelmäßigem Intervall
eingesetzt, und in einem unteren Bereich der Kühlkammer 130 ist ein Gemüsefach 170 zum
Lagern von Gemüse
oder Obst ausgebildet.
In einem unteren Bereich der Trennwand 110 ist
ein Auslass-Durchgangsloch 143,
das mit dem hinteren Pfad 140 verbunden ist, ausgebildet,
damit in der Kühlkammer 130 umgewälzte Kühlluft in
den Verdampfer 400 strömt.
Im unteren, hinteren Bereich des
Hauptkörpers 100 ist
ein Maschinenraum 180 ausgebildet, in dem ein Kompressor 500 usw.
installiert sind.
An einer Seite des Verdampfers 400 ist
ein Hauptlüfter 440 installiert,
um Kühlluft
nach Wärmeaustausch
im Verdampfer 400 umzuwälzen,
und auf dem Verdampfer 400 ist ein Abtauheizer 410 zum
periodischen Abtauen installiert. Außerdem ist in einem unteren
Teil des Verdampfers 400 eine Abtauwasserschale 420,
in der Abtauwasser steht, installiert, und mit dem Boden dieser
Schale ist eine Abtauwasser-Verteilungsleitung 430 zum
Leiten von Abtauwasser zum Maschinenraum 500 verbunden.
An der Gefrierkammer-Tür 200 sind
Fachböden 210 ausgebildet,
und an der Kühlkammer-Tür 300 sind
Fachböden 310 ausgebildet.
Außerdem existiert
ein Eisfach 190 oder ein zusätzlicher Gefrierraum.
Nun wird die Funktion dieses Kühlschranks beschrieben.
Als Erstes absorbiert der Verdampfer 400, wenn
der Kompressor 500 betrieben wird, Wärme von außen und erzeugt Kühlluft.
Gleichzeitig strömt, wenn
der Hauptlüfter 440 gedreht
wird, im Verdampfer 400 erzeugte Kühlluft durch den hinteren Pfad 140.
Durch den hinteren Pfad 140 strömende Kühlluft wird
durch die Kühlluft-Auslasslöcher 141 in die
Gefrierkammer 120 ausgelassen, und diese Luft strömt in die
Gefrierkammer 120. In der Gefrierkammer 120 strömende Kühlluft fließt durch
das im unteren Teil der Gefrierkammer 120 ausgebildete
Auslass-Durchgangsloch 142 in
den hinteren Pfad 140, und die dortige Kühlluft erfährt einen
Wärmeaustausch,
während
sie durch den Verdampfer 400 strömt. Die Kühlluft nach dem Wärmeaustausch strömt erneut
durch die Kühlluft-Auslasslöcher 141 in die
Gefrierkammer 120. Durch Fortsetzen dieses Kühlluft-Umwälzprozesses
kann die Gefrierkammer 120 in kühlem Zustand gehalten werden.
Außerdem strömt ein Teil der durch den Verdampfer 400 und
den hinteren Pfad 140 fließenden Kühlluft durch das Einlass-Durchgangsloch 111 auf der
Kühlkammer 130 durch
den Betrieb des ersten Dämpfers 161 in
den Kanal 160, und die dortige Kühlluft strömt durch die Kühlluft-Auslasslöcher 162, 163 in
die Kühlkammer 130.
Die Kühlluft
in der Kühlkammer 130 fließt durch
diese und das in ihrem unteren Bereich ausgebildete Gemüsefach 170,
woraufhin sie durch das Auslass-Durchgangsloch 143 in
den hinteren Pfad 140 strömt. Die Kühlluft erfährt beim Durchlaufen des Verdampfers 400 einen
Wärmeaustausch
mit der Kühlluft
durch die Gefrierkammer 120. Ein Teil der durch den Verdampfer 400 laufenden Kühlluft strömt durch
den Betrieb des ersten Dämpfers 161 in
den Kanal 160, und sie strömt erneut durch die Kühlluft-Auslasslöcher 162, 163 in
die Kühlkammer 130.
Durch Fortsetzen des Kühlluft-Umwälzprozesses
kann die Kühlkammer 130 ihren
kühlen Zustand
behalten.
Indessen wird, während die Kühlluft durch den Verdampfer 400,
die Gefrierkammer 120 und die Kühlkammer 130 umgewälzt wird,
Feuchtigkeit, wie sie in in der Gefrierkammer 120 und der
Kühlkammer 130 gelagerten
Lebensmitteln enthalten ist, verdampft, und sie strömt gemeinsam
mit der Kühlluft zum
kalten Verdampfer 400, in dem sie verbleibt, wobei in diesem
Frost erzeugt wird. Da Frost den Wirkungsgrad des Verdampfers 400 verringert,
erfolgt periodisch ein Abtauen durch Betreiben des Abtauheizers 410.
Hierbei wird der Betrieb des Prozessors 500 und des Hauptlüfters 440 gestoppt.
Abtauwasser wird über
die Abtauwasserschale 420 und die Abtauwasser-Verteilleitung 430,
die am Boden des Verdampfers 400 angeordnet sind, in den
Maschinenraum 180 ausgelassen.
Im Kühlschrank können verschiedene Lebensmittel
gelagert werden. Die optimale Lagertemperatur, bei der Lebensmittel
für lange
Zeit frisch gelagert werden können,
differiert abhängig
von der Art der Lebensmittel, und wenn nicht die optimale Lagertemperatur
aufrecht erhalten wird, verkürzt
sich die Aufbewahrungszeit der Lebensmittel und ihre Frische geht
leicht verloren. Dagegen können
Lebensmittel für
lange Zeit frisch gehalten werden, wenn die optimale Lagertemperatur
aufrecht erhalten wird.
Jedoch existieren beim herkömmlichen
Kühlschrank
die Gefrierkammer 120, die Kühlkammer 130 und das
Gemüsefach 170.
Da die Kühlluft
die eingestellte Temperatur aufrecht erhält, während sie durch die Gefrierkammer 120 die
Kühlkammer 130 und
das Gemüsefach 170 strömt, ist
dies dazu zweckdienlich, gefrorene Lebensmittel oder solche, die
temperaturunempfind lich sind, zu lagern, jedoch reicht es nicht
aus, um Gemüse
oder Obst usw. so zu lagern, dass diese Lebensmittel für lange
Zeit frisch bleiben. Zum Beispiel wird im Fall des Gemüsefachs ein
bestimmter Temperaturbereich (im Allgemeinen 2°C bis 4°C) durch die in die Kühlkammer 130 fließende Kühlluft aufrecht
erhalten. Jedoch kann, da subtropische oder tropische Früchte wie
Bananen, Ananas, Mango, Papaya usw. oder Gemüse wie Kohl, Spinat, Petersilie,
Tomaten, Gurken, Kürbis, Erdbeeren,
Pfirsiche, Trauben usw. eine Lagertemperatur im Bereich von 7°C bis 10°C aufweisen,
wenn sie im Gemüsefach
gelagert werden, die Aufbewahrungszeit derartiger Lebensmittel (innerhalb
der dieselben frisch bleiben) verkürzt werden.
Außerdem wird bei einem herkömmlichen Kühlschrank
Fisch oder Fleisch im Allgemeinen in der Gefrierkammer 120 aufbewahrt,
und um gefrorenen Fisch oder Fleisch aufzutauen, ist viel Zeit erforderlich,
was für
einen Benutzer ungeschickt ist. Außerdem existiert im Fall des
Lagerns von Fleisch usw. für
kurze Zeit kein geeigneter Lagerbereich.
Außerdem werden beim herkömmlichen Kühlschrank
beim Ausführen
des Abtauvorgangs zum Entfernen von Frost am Verdampfer 400 der Kompressor 500 und
der Hauptlüfter 440 gestoppt, während der
Abtauheizer 410 betrieben wird. Dabei ist die Abtauzeit
relativ lang, und dabei kann in der Gefrierkammer 120,
der Kühlkammer 130 und
im Gemüsefach 170 keine
Temperaturregelung ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Kühlschrank
zu schaffen, in dem Lebensmittel für lange Zeit frisch gehalten
werden können,
wobei sie abhängig
von ihrer Art bei der optimalen Lagertemperatur gelagert werden
können.
Diese Aufgabe ist durch Kühlschränke gelöst, wie
sie in den beigefügten
unabhängigen
Ansprüchen
1, 16 und 19 angegeben sind. Die erfindungsgemäßen Kühlschränke zeichnen sich durch spezielle
Umwälzpfade
aus.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand
von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert.
1 ist
eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen eines Beispiels
eines bekannten Kühlschranks;
2 ist
eine geschnittene Seitenansicht zum Veranschaulichen einer Kühlkammer
des bekannten Kühlschranks;
3 ist
eine geschnittene Seitenansicht zum Veranschaulichen einer Gefrierkammer
des bekannten Kühlschranks;
4 ist
eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen eines Kühlschranks
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
5 ist
eine geschnittene Seitenansicht zum Veranschaulichen einer Gefrierkammer
des Kühlschranks
gemäß der Ausführungsform;
6 ist
eine geschnittene Seitenansicht zum Veranschaulichen einer Kühlkammer
des Kühlschranks
der Ausführungsform;
7 ist
eine geschnittene Teilansicht zum Veranschaulichen des Kühlschranks
der Ausführungsform;
8 ist
eine geschnittene Seitenansicht zum Veranschaulichen eines Kühlschranks
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
9 ist
eine geschnittene Draufsicht zum Veranschaulichen des Kühlschranks
gemäß einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung; und
10, 11 und 12 sind geschnittene Draufsichten zum
jeweiligen Veranschaulichen von Kühlschränken gemäß anderen Ausführungsformen
der Erfindung.
Anhand der 4 bis 7 wird
nun eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Kühlschranks
beschrieben. Dabei tragen dieselben Teile wie beim anhand der 1 bis 3 erläuterten
bekannten Kühlschrank
dieselben Bezugszahlen.
Bei der in den 4 bis 7 dargestellten
Ausführungsform
ist wiederum eine Trennwand 110 in einem Hauptkörper 100 in
vertikaler Richtung ausgebildet, und auf der linken bzw. rechten
Seite derselben sind eine Gefrierkammer 120 bzw. eine Kühlkammer 130 ausgebildet.
An einer Seite des Hauptkörpers 100 ist
wiederum eine Gefrierkammer-Tür 200 zum Öffnen/Schließen der
Gefrierkammer 120 angebracht, während an der anderen Seite
eine Kühlkammer-Tür 300 zum Öffnen/Schließen der
Kühlkammer 130 angebracht
ist. Im hinteren unteren Teil des Hauptkörpers 100 ist ein
Maschinenraum 180 ausgebildet, in dem ein Kompressor usw.
installiert sind.
In der hinteren Wand der Gefrierkammer 120 ist
ein hinterer Pfad 140 ausgebildet, in dem Kühlluft umgewälzt wird
und in dem ein Verdampfer 400 installiert ist. In der hinteren
Wand der Gefrierkammer 120 sind mehrere Kühlluft-Auslasslöcher 141 zum Auslassen
von Kühlluft
in die Gefrierkammer 120 ausgebildet, die mit dem hinteren
Pfad 140 verbunden sind. Im unteren Bereich der Gefrierkammer 120 ist
ein Auslass-Durchgangsloch 142 zum
Durchlassen von Kühlluft
durch die Gefrierkammer 120 in den hinteren Pfad 140 ausgebildet.
Im oberen Innenteil der Kühlkammer 130 ist ein
Kanal 160 installiert, in dem Kühlluft-Auslasslöcher 162, 163 ausgebildet
sind, und im oberen Bereich der Trennwand 110 befindet
sich ein Einlass-Durchgangsloch 111 zum Durchlassen vom
im Verdampfer 400 erzeugter Kühlluft in den Kanal 160. In
diesem Kanal 160 ist ein erster Dämpfer 161 installiert,
der dazu dient, die Menge der in das Einlass-Durchgangsloch 111 strömenden Kühlluft einzustellen.
Ein mit dem hinteren Pfad 140 verbundenes Auslass-Durchgangsloch 143 ist
im unteren Bereich der Trennwand 110 ausgebildet, um dafür zu sorgen, dass
in der Kühlkammer 130 umgewälzte Kühlluft zum
Verdampfer 400 strömt.
In die Gefrierkammer 120 und
die Kühlkammer 130 sind
mit regelmäßigen Intervallen
Fachböden 150, 151 eingesetzt,
auf denen Lebensmittel gelagert werden können.
In der Kühlkammer 130 ist ein
Lagerraum C mit variabler Temperatur ausgebildet, und an einer Seite
desselben ist ein Heizraum H ausgebildet, in dem eine Heizeinrichtung
zum Erzeugen von Wärme bei
der Energiezufuhr installiert ist.
Im Hauptkörper 100 sind ein
erster Pfad F1, in dem Kühlluft
der Gefrierkammer 120 in den Lagerraum C mit variabler
Temperatur strömt,
und ein zweiter Pfad F2, in dem Kühlluft im Lagerraum C mit variabler
Temperatur in den hinteren Pfad 140 strömt, ausgebildet. Außerdem ist
am ersten und am zweiten Pfad F1, F2 eine jeweilige Einstelleinrichtung
ausgebildet, um die Menge der einströmenden und der ausströmenden Kühlluft für den Lagerraum
C mit variabler Temperatur einzustellen. Ein erster örtlicher
Umwälzpfad
verfügt über den
ersten Pfad F1, in dem Kühlluft
in der Gefrierkammer 120 in den Lagerraum C mit variabler
Temperatur strömt,
und über
den zweiten Pfad F2, in dem Kühlluft
im Lagerraum C mit variabler Temperatur in den hinteren Pfad 140 strömt.
Zwischen dem Lagerraum C mit variabler Temperatur
und dem Heizraum H sind ein dritter Pfad F3, in dem Kühlluft im
Lagerraum C mit variabler Temperatur in den Heizraum H strömt, und
ein vierter Pfad F4, in dem im Heizraum H erwärmte Luft in den Lagerraum
C mit variabler Temperatur strömt,
ausgebildet, un im Lagerraum C mit variabler Temperatur ist ein
Temperatursensor 600 zum Erfassen der Temperatur installiert.
Der zweite örtliche
Umwälzpfad verfügt über den
dritten Pfad F3, in dem die Kühlluft im
Lagerraum C mit variabler Temperatur in den Heizraum H strömt, und
den vierten Pfad F4, in dem im Heizraum H erwärmte Kühlluft in den Lagerraum C mit
variabler Temperatur strömt.
Der Lagerraum C mit variabler Temperatur besteht
aus einem in der Kühlkammer 130 installierten
Gehäuse 610 und
einer in dieses herausnehmbar eingesetzten Schublade 620,
und der Heizraum H besteht aus einem abgedichteten Gehäuse (Kasten) 630 mit
einer Seitenwand des Gehäuses 610.
Das Gehäuse 610 verfügt über einen
bestimmten Innenraum von rechteckiger Form und offener Vorderseite.
Es ist in der Kühlkammer 130 so
installiert, dass es einen bestimmten Abstand gegen die Hinterwand
derselben einnimmt. Die Schublade 620 verfügt über den
rechteckigen Vorderabschnitt 621, der die Vorderseite des
Gehäuses 610 abdeckt, und
einen rechteckigen Lagerbereich 622, der sich von einer
Seite des vorderen Bereichs 621 aus erstreckt, um Lebensmittel
zu lagern, wobei die Höhe des
Lagerbereichs 622 kleiner als die Höhe des vorderen Bereichs 621 ist.
Wenn die Schublade 620 in das Gehäuse 610 eingesetzt
ist, bedeckt der vordere Bereich 621 der Schublade 620 die
Vorderseite des Gehäuses 610.
Das Gehäuse 610 und das abgedichtete
Gehäuse 630 bestehen
aus wärmeisolierenden
Materialien.
Die Heizeinrichtung ist ein Drahtheizer 640, der
im Heizraum H installiert ist. Die Heizeinrichtung muss nicht notwendigerweise
aus einem Drahtheizer bestehen, sondern sie kann auf beliebige Weise
konstruiert sein.
Das abgedichtete Gehäuse 630 ist
auf der Trennwand 110 angebracht, um einen Raum im Kühlschrank
in die Gefrierkammer 120 und die Kühlkammer 130 zu unterteilen.
Der erste Pfad F1 verfügt über ein
erstes Durchgangsloch 112 in der Trennwand 110,
ein zweites Durchgangsloch 631 in einer zweiten Wand des abgedichteten
Gehäuses 630 und
ein drittes Durchgangsloch 611 in der anderen Seitenwand
des abgedichteten Gehäuses 630.
Die Wand 612, in der das dritte Durchgangsloch 611 ausgebildet
ist, unterteilt einen Raum im Kühlschrank
in das Gehäuse 610 und das
abgedichtete Gehäuse 630,
d. h. den Heizraum H und den Lagerraum C mit variabler Temperatur.
Der zweite Pfad F2 verfügt über ein
vorderes Durchgangsloch 613 in der Hinterwand des Gehäuses 610 und
ein fünftes
Durchgangsloch 113 an der Rückseite der Trennwand 110.
Das fünfte
Durchgangsloch 113 ist mit dem hinteren Pfad 140 verbunden,
und das vierte Durchgangsloch 613 und das fünfte Durchgangsloch 113 sind
mit einem bestimmten Raum zwischen dem Gehäuse 610 und der Rückwand der
Kühlkammer 130 verbunden.
Der dritte Pfad F3 verfügt über ein
sechstes Durchgangsloch 614, das an der Rückseite
der Wand 612 ausgebildet ist, in der das dritte Durchgangsloch 611 ausgebildet
ist, und der vierte Pfad Kühlluft
verfügt über das
dritte Durchgangsloch 611, das in der Wand 612 zwischen
dem Heizraum H und dem Lagerraum C mit variabler Temperatur ausgebildet
ist.
Die Einstelleinrichtung verfügt über einen zweiten
Dämpfer,
der im zweiten Durchgangsloch 631 des ersten Pfads F1 installiert
ist, um die Menge der durch das zweite Durchgangsloch 631 strömenden Kühlluft einzustellen;
einen im dritten Durchgangsloch 611 installierten Hilfslüfter 660,
um Kühlluft
umzuwälzen;
und ein Rückschlagventil 670 zum Öffnen/Schließen des
vierten Durchgangslochs 613 des zweiten Pfads F2.
Indessen wälzt der Hilfslüfter 660,
wenn das zweite Durchgangsloch 631 geschlossen ist, Luft
im Heizraum H und im Lagerraum C mit variabler Temperatur um.
Auf einer Seite des Verdampfers 400 ist
ein Hauptlüfter 440 installiert,
um Kühlluft
umzuwälzen, die
im Verdampfer 400 einen Wärmeaustausch erfuhr, und auf
dem Verdampfer 400 ist ein Abtauheizer 410 installiert,
um periodisch Frost zu entfernen. Unter dem Verdampfer 400 ist
eine Abtauwasserschale 420 installiert, um Abtauwasser
aufzunehmen, und mit dem Boden der Abtauwasserschale 420 ist
eine Abtauwasser-Verteilleitung 430 verbunden,
um Abtauwasser zum Maschinenraum 180 zu leiten. Außerdem ist
an der Innenwand über
dem Verdampfer 400 ein Ultraschallgenerator 450 installiert,
um Ultraschallwellen an den Verdampfer 400 zu erzeugen.
An einer Seite des Hauptkörpers 100 des Kühlschranks
ist ein Mikrocomputer (nicht dargestellt) installiert, um den Betrieb
des Kühlschranks
zu steuern.
Nun wird der Betrieb des Kühlschranks
beschrieben.
Als Erstes wird, durch Betreiben
des Kompressors 500, Außenwärme im Verdampfer 400 absorbiert
und Kühlluft
erzeugt. Gleichzeitig strömt, wenn
der Hauptlüfter 440 gedreht
wird, im Verdampfer 400 erzeugte Kühlluft durch den hinteren Pfad 140.
Die durch diesen hinteren Pfad 140 strömende Kühlluft wird in die Gefrierkammer 120 ausgelassen, die
dortige Kühlluft
läuft in
den Verdampfer 400, und sie strömt erneut in die Gefrierkammer 120,
wodurch diese in einem kalten Zustand gehalten wird. Ein Teil der
durch den hinteren Pfad 140 strömenden Kühlluft wird in die Kühlkammer 130 ausgelassen,
durchläuft den
Verdampfer 400 und strömt
erneut in die Kühlkammer 130,
wodurch diese in einem gekühlten
Zustand gehalten wird. Der Betrieb ist ähnlich wie der bei der herkömmlichen
Technik.
Außerdem wird die Temperatur
im Lagerraum C mit variabler Temperatur wie folgt eingestellt, um
dort verschiedene Lebensmittel zu lagern, deren Lagerung im Gemüsefach 170 unzweckdienlich
wäre, wie
tropische Früchte
oder nicht gefrorenes Frischfleisch usw.
Als Erstes wird zum Einstellen der
Temperatur im Lagerraum C mit variabler Temperatur auf solche Weise,
dass sie etwas niedriger als diejenige in der Kühlkammer 130 ist,
wenn dem Drahtheizer 640 keine Energie zugeführt wird,
durch Öffnen
des zweiten Dämpfers 650,
der im zweiten Durchgangsloch 631 des ersten Pfads F1 installiert
ist, dieser erste Pfad F1 geöffnet,
um die Gefrierkammer 120 mit dem Lagerraum C mit variabler
Temperatur zu verbinden. Außerdem
wird durch Öffnen
des Rückschlagventils 670 das
vierte Durchgangsloch 613 geöffnet, und es wird der Hilfslüfter 660 gedreht.
Wenn dadurch eine Luftströmung
erzeugt wird, strömt
Kühlluft
in der Gefrierkammer 120 durch das erste, zweite und dritte Durchgangsloch 112, 631, 611 in
den durch das Gehäuse 610 und
die Schublade 620 gebildeten Lagerraum C mit variabler
Temperatur. Die Kühlluft
im Lagerraum C mit variabler Temperatur strömt durch das vierte und fünfte Durchgangsloch 613, 113 in
den hinteren Pfad 140.
Durch Fortsetzen dieses Prozesses
wird die Temperatur im Lagerraum C mit variabler Temperatur entsprechend
der Kühlluft
aus der Gefrierkammer 120 abgesenkt. Die Temperatur im
Lagerraum C mit variabler Temperatur wird durch den Temperatursensor 600 erfasst,
und wenn sie eine Solltemperatur erreicht, wird der Betrieb des
Hilfslüfters 660 gestoppt, der
zweite Dämpfer 650 schließt das zweite
Durchgangsloch 631, das Rückschlagventil 670 schließt das vierte
Durchgangsloch 613, die Strömung der Kühlluft wird unterbunden, und
die Solltemperatur wird gehalten.
Um die Temperatur im Lagerraum C
mit variabler Temperatur so einzustellen, dass sie über der Temperatur
in der Kühlkammer 130 liegt,
wird der erste Pfad F1 durch Schließen des zweiten Durchgangslochs 631 in
diesem ersten Pfad F1 durch den zweiten Dämpfer 650 gesperrt,
das Rückschlagventil 670 schließt das vierte
Durchgangsloch 613, dem Drahtheizer 640 wird Energie
zugeführt,
damit er Wärme
erzeugt, und gleichzeitig wird der Hilfslüfter 660 betrieben.
Durch den Betrieb des Hilfslüfters 660 strömt Luft
im Lagerraum C mit variabler Temperatur durch das sechste Durchgangsloch 614 in
den durch das abgedichtete Gehäuse 630 gebildeten
Heizraum H, die Luft wird durch den Drahtheizer 640 erwärmt, und
die erwärmte
Luft strömt
durch das dritte Durchgangsloch 611 in den Lagerraum C
mit variabler Temperatur. Durch Fortsetzen des Umwälzprozesses steigt
die Temperatur im Lagerraum C mit variabler Temperatur an.
Wenn die durch den Temperatursensor 600 im
Lagerraum C mit variabler Temperatur erfasste Temperatur nicht unter
der Solltemperatur liegt, wird die Energiezufuhr an den Drahtheizer 640 gestoppt, und
die Drehung des Hilfslüfters 660 wird
angehalten.
Durch diesen Betrieb kann die Temperatur
im Lagerraum C mit variabler Temperatur auf variable Weise eingestellt
werden.
Während
Kühlluft
in der Gefrierkammer 120 und der Kühlkammer 130 umgewälzt wird,
sammelt sich Feuchtigkeit im Verdampfer 400, wodurch dort Frost
erzeugt wird, der von Zeit zu Zeit durch einen Abtauvorgang entfernt
wird. Bei diesem Vorgang schmilzt der Frost durch die vom Abtauheizer 410 erzeugte
Wärme,
während
gleichzeitig der Ultraschallgenerator 450 Ultraschallwellen
erzeugt, so dass der Frost auf dem Verdampfer 400 in Schwingungen
versetzt und erwärmt
wird, so dass er leicht von diesem getrennt wird und in die Abtauwasserschale 420 tropft.
Durch Entfernen des Frosts unter Verwendung des Abtauheizers 410 und
des Ultraschallgenerators 450 kann Frost in kurzer Zeit
entfernt werden, so dass die Abtaubetriebszeit verkürzt werden
kann.
Anhand der 8 und 9 wird
nun eine zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Kühlschranks
erläutert.
Beim dort dargestellten Kühlschrank
ist im Lagerraum C mit variabler Temperatur eine Wascheinrichtung
zum Waschen von Gemüse oder
Obst vorhanden. Die Wascheinrichtung verfügt über eine Wasserversorgungsleitung 710 zum
Liefern von Waschwasser zum Lagerraum C mit variabler Temperatur;
ein Wasserversorgungsventil 720, das in der Wasserversorgungsleitung 710 installiert ist,
um die Zufuhr von Waschwasser einzustellen; eine Ablaufleitung 730,
die mit dem Lagerraum C mit variabler Temperatur verbunden ist,
um Waschwasser abzulassen; ein Ablassventil 740, das in
der Ablassleitung 730 installiert ist, um den Ablassvorgang einzustellen;
und einen Schwingungsgenerator 750, um das im Lagerraum
C mit variabler Temperatur enthaltene Waschwasser in Schwingung
zu versetzen.
Der Lagerraum C mit variabler Temperatur kann
mit einem zusätzlichen
Gehäuse
hergestellt werden, das eine andere Konstruktion als das Gehäuse 610 aufweist.
Die Wasserversorgungsleitung 710 ist
am Maschinenraum 180 angeordnet, und ein Auslass derselben
ist im oberen Innenabschnitt des Lagerraums C mit variabler Temperatur
angeordnet.
Die Ablassleitung 730 ist
am Maschinenraum 180 angeordnet, und ihr Einlass ist am
Boden des Lagerraums C mit variabler Temperatur angeordnet. Der
Schwingungsgenerator 750 ist auf einer Einlassseite der
Ablassleitung 730 angeordnet. Außerdem ist in dieser die Ablasspumpe 760 installiert.
Wenn das Ablassventil 740 geschlossen
wird und sich im Lagerraum C mit variabler Temperatur Gemüse oder
Obst befindet und das Wasserversorgungsventil 720 geöffnet wird,
fließt
Waschwasser durch die Wasserversorgungsleitung 710 in den
Lagerraum C mit variabler Temperatur. Wenn dieser mit einer bestimmten
Menge an Waschwasser gefüllt
ist, wird das Wasserversorgungsventil 720 geschlossen, der
Schwingungsgenerator 750 wird betrieben, und demgemäß schwingt
das Waschwasser. Während das
Waschwasser schwingt, wird Gemüse
oder Obst im Lagerraum C mit variabler Temperatur gewaschen. Nach
Beendigung des Waschprozesses wird das Ablassventil 740 geöffnet, gleichzeitig
wird die Ablasspumpe 760 betrieben, und das Waschwasser wird
abgelassen.
Die Menge an Waschwasser im Lagerraum C
mit variabler Temperatur und der Waschgrad von Obst und Gemüse werden
durch einen zusätzlichen Sensor
(nicht dargestellt) erfasst. Die Wasserversorgungsleitung 710 kann
mit einem Wasserhahn verbunden sein, und die Ablassleitung 730 kann
mit einer zusätzlichen
Ablassleitung verbunden sein.
Das Gemüse oder Obst, die den Waschprozess
durchlaufen, sind durch die oben beschriebenen Prozesse bei optimaler
Lagertemperatur im Lagerraum C mit variabler Temperatur gelagert.
Dabei kann der Benutzer den Waschvorgang unmittelbar vor dem Verzehr
ausführen,
oder er kann das im Lagerraum C mit variabler Temperatur gelagerte
Gemüse
oder Obst ohne vorherigen Waschvorgang verzehren.
Der in der 10 dargestellte Kühlschrank gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung verfügt über einen
Lagerraum C mit variabler Temperatur, der so in der Kühlkammer 130 ausgebildet
ist, dass er über
einen bestimmten Raum verfügt; einen
ersten Pfad F1, in dem Kühlluft
aus der Gefrierkammer 120 in den Lagerraum C mit variabler
Temperatur strömt;
einen zweiten Pfad F2, in dem Kühlluft
aus dem Lagerraum C mit variabler Temperatur in den hinteren Pfad 140 strömt; eine
Einstelleinrichtung zum Einstellen der Menge der Kühlluft,
die in den Lagerraum C mit variabler Temperatur oder aus ihm heraus
strömt;
und einen Temperatursensor 600 zum Erfassen der Temperatur
im Lagerraum C mit variabler Temperatur.
Der Lagerraum C mit variabler Temperatur besteht
aus einem in die Kühlkammer 130 eingesetzten
Gehäuse 610 und
einer herausnehmbar in das Gehäuse 610 eingeschobenen
Schublade 620.
Das Gehäuse 610 verfügt über einen
bestimmten Innenraum, rechteckige Form und eine offene Vorderseite.
Es ist so in der Kühlkammer 130 installiert,
dass es einen bestimmten Abstand gegen die Rückwand der Kühlkammer 130 einnimmt.
Die Schublade 620 verfügt über einen
rechteckigen Vorderbereich 621, der die Vorderseite des
Gehäuses 610 bedeckt,
und einen rechteckigen Lagerbereich 622, der sich verlängert auf
einer Seite des vorderen Bereichs 621 erstreckt, um Lebensmittel zu
lagern, wobei die Höhe
des Lagerbereichs 622 kleiner als die des Vorderbereichs 621 ist.
Wenn die Schublade 620 in das Gehäuse 610 eingeschoben
ist, bedeckt der Vorderbereich 621 derselben die Vorderseite
des Gehäuses 610.
Das Gehäuse 610 und das abgedichtete
Gehäuse 630 bestehen
aus wärmeisolierenden
Materialien.
Ein erster Pfad F1 verfügt über ein
erstes Durchgangsloch 112, das in der Trennwand 110 ausgebildet
ist, um den Raum in die Gefrierkammer 120 und die Kühlkammer 130 zu
unterteilen, und ein drittes Durchgangsloch 611, das in
einer Seitenwand des Gehäuses 610 ausgebildet
ist, wobei das erste und das dritte Durchgangsloch 112, 611 in
derselben Linie angeordnet sind.
Der zweite Pfad F2 verfügt über ein
viertes Durchgangsloch 613, das in der Rückwand des
Gehäuses 610 ausgebildet
ist, und ein fünftes
Durchgangsloch 113, das im hinteren Bereich der Trennwand 110 zum
Unterteilen des Raums in die Gefrierkammer 120 und die
Kühlkammer 130 ausgebildet ist.
Das fünfte Durchgangsloch 113 ist
mit dem hinteren Pfad 140 verbunden, und das vierte und
das fünfte
Durchgangsloch 613, 113 sind mit einem bestimmten
Raum zwischen dem Gehäuse 610 und
der Rückwand
der Kühlkammer 130 verbunden.
Die Einstelleinrichtung verfügt über einen
im ersten Pfad F1 installierten Hilfslüfter 660, um eine Luftströmung zu
erzeugen, und ein Rückschlagventil 670 zu Öffnen/Schließen des
zweiten Pfads F2.
Wie es in der 11 dargestellt ist, verfügt als anderes
Beispiel einer Einstelleinrichtung, um dafür zu sorgen, dass durch den
Verdampfer 400 laufende Kühlluft in den Lagerraum C mit
variabler Temperatur strömt,
ein erster Pfad F1 über
ein siebtes Durchgangsloch 114, das in der Trennwand 110 ausgebildet
ist, und ein drittes Durchgangsloch 611, das in einer Seitenwand
des Gehäuses 610 ausgebildet ist.
Das dritte und das siebte Durchgangsloch sind miteinander verbunden.
Außerdem
ist im siebten Durchgangsloch 114 ein zweiter Dämpfer 650 installiert,
um die Menge an Kühlluft
einzustellen.
Außerdem sind das vierte und
das fünfte Durchgangsloch 613, 113 über eine
Verbindungsleitung 680 miteinander verbunden.
Nun wird der Betrieb dieses Kühlschranks beschrieben.
Als Erstes strömt, um die Temperatur im Lagerraum
C mit variabler Temperatur so einzustellen, dass sie unter derjenigen
in der Kühlkammer 130 liegt,
wenn der Hilfslüfter 660 gedreht
wird, aufgrund der Rotationskraft derselben Kühlluft in der Gefrierkammer 120 durch
das erste und dritte Durchgangsloch 112, 611 in
den durch das Gehäuse 610 und
die Schublade 620 gebildeten Lagerraum C mit variabler Temperatur.
Wenn die Kühlluft
in den Lagerraum C mit variabler Temperatur strömt, ist aufgrund des Drucks
derselben das Rückschlagventil 670 offen, und
die Kühlluft
strömt
durch das vierte und das fünfte
Durchgangsloch 613, 113 in den hinteren Pfad 140.
Beim Fortsetzen dieses Prozesses wird der Betrieb des Hilfslüfters 660 gestoppt,
wenn die Temperatur im Lagerraum C mit variabler Temperatur fällt und
der dort installierte Temperatursensor 600 erfasst, dass
eine Solltemperatur erreicht wird. Dadurch fällt der Druck der Kühlluft,
und das Rückschlagventil 670 verschließt das fünfte Durchgangsloch 113,
so dass die erzielte Temperatur gehalten wird.
Gemäß noch einem anderen Beispiel
der Einstelleinrichtung strömt,
wenn der zweite Dämpfer 650 im
ersten Pfad F1 das siebte Durchgangsloch 114 im ersten
Pfad F1 öffnet,
aufgrund der Rotationskraft des auf einer Seite des Verdampfers 400 angebrachten
Hauptlüfters 440 ein
Teil der durch den Verdampfer 400 laufenden Kühlluft durch
das siebte und das dritte Durchgangsloch 114, 611 in
den Lagerraum C mit variabler Temperatur, und die Kühlluft in diesem
zirkuliert in ihm und strömt
durch die Verbindungsleitung in den hinteren Pfad 140.
Beim Fortsetzen des Prozesses fällt
die Temperatur im Lagerraum C mit variabler Temperatur, und wenn
der dort installierte Temperatursensor 600 erkennt, dass
eine Solltemperatur erreicht wird, verschließt der zweite Dämpfer 650
das siebte Durchgangsloch 114, um das Einströmen von
Kühlluft
in den Lagerraum C mit variabler Temperatur zu unterbinden, wodurch
die Temperatur erhalten bleibt.
Bei dieser Konstruktion ist es möglich, die Temperatur
innerhalb eines Bereichs zu halten, der über der Temperatur der Gefrierkammer 120 und
unter derjenigen der Kühlkammer 130 bleibt,
so dass Lebensmittel effizient gelagert werden können, die in diesem Temperaturbereich
zu lagern sind. Damit z. B. Fleisch weniger abtropft und seinen
ursprünglichen
Geruch beibehält,
muss es im Temperaturbereich von -7°C bis -3°C aufbewahrt werden, und dieser
Temperaturbereich kann aufrecht erhalten werden.
Der in der 12 dargestellte Kühlschrank gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
verfügt über einen
in der Kühlkammer 130 ausgebildeten
Lagerraum C mit variabler Temperatur mit bestimmtem Raum; einen
auf einer Seite des Lagerraums mit variabler Temperatur ausgebildeten
Heizraum H; eine im Heizraum H installierte Heizeinrichtung, um
bei der Energiezufuhr Wärme
zu erzeugen; einen dritten Pfad F3 über den Kühlluft im Lagerraum C mit variabler
Temperatur in den Heizraum H strömt;
einen vierten Pfad F4, in dem im Heizraum H erwärmte Kühlluft in den Lagerraum C mit
variabler Tempe ratur strömt; einen
im Heizraum H installierten Hilfslüfter 660, um Luftströmungen zu
erzeugen; und einen Temperatursensor 600 zum Erfassen der
Temperatur im Lagerraum C mit variabler Temperatur.
Der Lagerraum C mit variabler Temperatur besteht
aus einem in der Kühlkammer 130 installierten
Gehäuse 610 und
einer herausnehmbar in dieses eingeschobenen Schublade 620,
und der Heizraum H besteht aus einem abgedichteten Gehäuse 630 mit einer
Seitenwand des Gehäuses 610.
Das Gehäuse 610 verfügt über einen
bestimmten Innenraum, rechteckige Form und eine offene Vorderseite.
Es ist so in der Kühlkammer 130 installiert,
dass es gegen deren Rückwand
einen bestimmten Abstand einhält.
Die Schublade 620 verfügt über einen
rechteckigen Vorderbereich 621, der die Vorderseite des
Gehäuses 610 abdeckt,
und einen rechteckigen Lagerbereich 622, der sich von einer Seite
des Vorderbereichs 621 weg erstreckt, um Lebensmittel zu
lagern, wobei die Höhe
des Lagerbereichs 622 kleiner als die des Vorderbereichs 621 ist. Wenn
die Schublade 620 in das Gehäuse 610 eingeschoben
ist, bedeckt der Vorderbereich 621 derselben die Vorderseite
des Gehäuses 610.
Das Gehäuse 610 und das abgedichtete
Gehäuse 630 bestehen
aus wärmeisolierenden
Materialien.
Die Heizeinrichtung ist ein Drahtheizer 640, der
im Heizraum H installiert ist.
Der dritte Pfad F3 besteht aus einem
sechsten Durchgangsloch 614, das im Innenbereich der Trennwand 612 zum
Unterteilen des Raums in den Heizraum H und den Lagerraum C mit
variabler Temperatur ausgebildet ist, und der vierte Pfad F4 besteht
aus einem dritten Durchgangsloch 611, das im vorderen Bereich
der Trennwand 612 ausgebildet ist.
Der Hilfslüfter 660 ist so im
Heizraum H installiert, dass er am dritten Durchgangsloch 611 angeordnet
ist.
Nun wird der Betrieb dieses Kühlschranks beschrieben.
Als Erstes wird, wenn im Lagerraum
C mit variabler Temperatur eine vergleichsweise höhere Lagertemperatur
erforderlich ist, um z. B. tropische Früchte zu lagern, dem Drahtheizer 640 Energie
zugeführt,
und der Hilfslüfter 660 wird
betrieben. Entsprechend der Energiezufuhr zum Drahtheizer 640 wird
in diesem Wärme
erzeugt, und aufgrund der Drehung des Hilfslüfters 660 strömt durch
den Drahtheizer 640 erwärmte
Luft durch das dritte Durchgangsloch 611 in den Lagerraum
C mit variabler Temperatur. Die warme Luft strömt durch das sechste Durchgangsloch 614 in
den Heizraum H, während
sie im Lagerraum C mit variabler Temperatur umgewälzt wird,
und Luft mit vergleichsweise niedriger Temperatur wird durch den
Drahtheizer 640 erwärmt
und strömt
erneut in den Lagerraum C mit variabler Temperatur.
Beim Fortsetzen des Prozesses steigt
die Temperatur im Lagerraum C mit variabler Temperatur an, und wenn
der Temperatursensor 600 erkennt, dass die Temperatur eine
Solltemperatur erreicht hat, wird die an den Drahtheizer 640 gelieferte
Energie gestoppt und der Betrieb des Hilfslüfters 660 wird angehalten,
wodurch die Solltemperatur erhalten bleibt.
Wie oben beschrieben, ist es bei
einem erfindungsgemäßen Kühlschrank
durch Einbauen des Lagerraums C mit variabler Temperatur, in dem
die Temperatur variabel einstellt werden kann, in die Kühlkammer 130 oder
die Gefrierkammer 120 möglich,
eine optimale Lagertemperatur für
spezielle Lebensmittel einzustellen, so dass diese für längere Zeit
in frischem Zustand gelagert werden können, so dass die Benutzung
des Kühlschranks
für den
Benutzer zweckdienlicher ist.
Außerdem ist es durch Verringern
der Abtauzeit zum Entfernen von Frost am Verdampfer 400 möglich, Wärmeverluste
zu verringern und die Temperatur im Lagerraum C für variable
Temperatur genauer zu regeln.
Außerdem ist es möglich, im
Kühlschrank Gemüse oder
Obst zu waschen, was jedoch nicht sein muss, so dass der Benutzer
die Wahl hat, was ihm das Leben vereinfacht.