DE1401509A1 - Kuehlanlage - Google Patents

Kuehlanlage

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DE1401509A1
DE1401509A1 DE1961H0042968 DEH0042968A DE1401509A1 DE 1401509 A1 DE1401509 A1 DE 1401509A1 DE 1961H0042968 DE1961H0042968 DE 1961H0042968 DE H0042968 A DEH0042968 A DE H0042968A DE 1401509 A1 DE1401509 A1 DE 1401509A1
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DE
Germany
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air
cooling
evaporator
chamber
circulation
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Application number
DE1961H0042968
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English (en)
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Weber Theodore Emil
Dickson Edgar Vaughn
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Pet Inc
Original Assignee
Pet Inc
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D21/00Defrosting; Preventing frosting; Removing condensed or defrost water
    • F25D21/06Removing frost
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25B2347/02Details of defrosting cycles
    • F25B2347/021Alternate defrosting

Description

  • Kühlanlage Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Kühltechnik und im besonderen auf eine Anlage für einen Kühlbehälter zum Abkühlen von Erzeugnissen auf vorbestimmte Temperaturen. .
  • Für die Zwecke der Beschreibung werden die folgenden Ausdrücke definiert: "Tiefkühlung" bezieht sich auf die Kühlung von Nahrungsmitteln, medizinischen oder anderen Produkten auf unter dem Gefrierpunkt von Wasser liegende Temperaturen, die allgemein im Bereich von -12,22 - -23,330C liegen und vorzugsweise ungefähr -17,78°C'*betragen.
  • "Offene Front" oder 'vorn offen" wird für eine Kühleinrichtung mit einem Bezirk für die Erzeugnisse gebraucht, der eine allgemein senkrechte Öffnung für den Zugang aufweist.
  • Der Ausdruck "Behälter" soll in der nachstehenden Beschreibung als Gattungsbegriff für jede Art von Kühleinrichtungen dienen, die Kühler, Kühlschränke, Schaukästen oder Schauvitrinen umfassen.. "Behälterentfrostung" bedeutet einen Vorgang, bei dem alle Kühlvorrichtungen in einem gekühlten Behälter etwas erwärmt werden, um Ansammlungen von Frost oder Eis zu entfernen, während welcher Zeit die Ware nicht gekühlt wird.
  • "Verdampferentfrostung" oder "Entfrostung" (ansich) wird in bezug auf einen Entfrostungsvorgang zum Entfernen von Schnee- oder Eisansammlungen aus dem die Kühlvorrichtung umgebenden und einschliessenden Bezirk gebraucht.
  • Der Ausdruck "konstante Temperatur", der in bezug auf die Temperatur der Ware gebraucht wird, soll geringfügige Temperaturschwankungen bei den Waren im Bereich von 2)70C mehr oder weniger als eine vorherbestimmte erwünschte Temperatur umfassen, welche Schwankungen keinen kritischen. Temperaturbereich darstellen und im wesentlichen gleichmässig erfolgen. Schwankungen von 6,60C oder mehr bei der Temperatur der Waren sind unerwünscht und fallen nicht unter die Definition einer im wesentlichen honstanten Temperatur.
  • Der Ausdruck "beständige Kühlung" wird bei Behältern gebraucht, deren Warenbezrke über vcrhergewählte verhältnismässig lange Zeitperioden hinweg auf einer im wesentlichen gleichbleibenden Temperatur gehalten werden, beispielsweise über Wochen oder Monate hinweg im Verbleich zu Behältern, die mindestens täglich einmal zum Abtauen gebracht werden müssen, wobei die gesamte Kühlung unterbrochen und die Temperatur der Waren beeinflusst wird.
  • Der Ausdruck "thermische bezieht sich auf eine Einrichtung, die im wesentlichen die gesamte Entfrostungs-oder Abtauwärme in einem vorherbestimmten Bezirk zusammenhält.
  • ('Anfangsbelastung" soll die Wärmemenge bedeuten, die entfernt werden muss, um einen Behälter und dessen Inhalt von der Temperatur der Umgebungsluft auf die gewünschte Betriebstemperatur zu bringen.
  • "Übergangsbelastung" soll die Wärme bedeuten, die im Behälter und dessen Inhalt vorhanden ist und entfernt werden muss, um den Behälter nebst Inhalt auf die gewünschte Betriebstemperatur zu bringen.
  • "Betriebsbelastung" wird in bezug auf die Kapazität einer Kühl- oder Gefrieranlage gebraucht, die erforderlich ist, um den Behälter und dessen Inhalt auf einer im wesentlichen konstanten, vorherbestimmten Temperatur zu halten.
  • Obwohl die Erfindung von besonderm Nutzen bei Tiefkühleinrichtungen mit offener Vorderseite ist, so kann sie selbstverständlich für jede Kühleinrichtung verwendet werden, deren Kühlmittel bei Gefriertemperaturen arbeiten, und die periodisch abgetaut oder enteist werden müssen. Bisher sah sich die Kühlanlagenindustrie bei der wirtschaftlichen Herstellung von wirkungsvollen Kühlbehältern vielen Schwierigkeiten gegenüber; wurde doch die Befriedigung der beständigen Nachfrage nach einer wirksamen Kühleinrichtung durch von der Industrie und der Regierung erlassene Vorschriften für'Kühl- und Gefrieranlagen und eine wirtschaftliche Herstellung durch die Beschränkungen erschwert, die von den für die Kühltechnik geltenden physikalischen Gesetz auferlegt wurden.
  • Die Hauptschwierigkeit bei Kühl- und Gefrieranlagen, deren Kühlr_iittel mit Gefriertemperaturen arbeiten, war die Anwesenheit von Feuchtigkeit im Behälter und in der Umgebungsluft, welche Feuchtigkeit von der kalten Luft aufgenommen wird oder zu den kälteren Teilen des Behälters und der K.thlanlage vordringt und sich in Form von Eis oder Schnee auf .äen sich bewegeizden mechanischen Teilen wie auch auf den Kühlschlangen kondensiert mit der Folge, dass die Anlage rasch ausser Betrieb gesetzt wird. Natürlich vergrössert der Verdampfer und die andere Ausstattung bei einer Tiefkühlanlage bei tieferen Temperaturen die Schwierigkeit, den Niederschlag von Feuchtigkeit an den sich bewegenden Teilen so unter Kontrolle zu halten, dass eine Arbeitsfolge von mehreren Stunden ermöglicht wird, bevor eine Abtauperiode zum Entfernen von Schnee und Eis vom Verdampfer, den sich bewegenden Teilen, den Luftablässen und sogar aus dem Schaukasten oder dem Warenbezirk eingeschaltet werden muss. Bisher war bei allen Kühleinrichtungen ein Abtauen im gesamten Behälter am Tag mindestens einmal, und bei einigen Einrichtungen sogar mehrmals erforderlich. Während des Abtauens muss die gesamte Masse der Kühlschlange und die Lufttemperatur auf über 0o0 ansteigen, wobei grössere Kühlschlangen eine grössere Gesamtwärmemenge benötigen als kleinere Kühlschlangen, und die gesamte Abtauwärme muss aus dem Behälter und dessen Inhalt nach einer Abtauperiode entfernt werden, bevor die normale Kühltemperatur im Behälter wieder erreicht wird. Weiterhin kann während des Abtauens die Temperatur der Waren in einem Tiefkühlbehälter mit einem offenen, der Temperatur der Umgebungsluft ausgesetzten Schaustellungsbezirk auf im-wesentlichen 8o0 oder mehr ansteigen, welche Änderungen der Warentemperatur als unerwünscht angesehen werden, besonders bei Gefriernahrungsmitteln. Die Abtauwärme muss deshalb rasch entfernt werden, um die Abtauperiode abzukürzen und den Temperaturanstieg bei den Waren klein zu halten; jedoch kann die Abtauwärme in einer verkürzten Zeitperiode nur dadurch entfernt werden, dass das Volumen der Kühlluftströmung vergrössert oder die Temperatur der Luft gesenkt wird. Die Vergrösserung des Luftvolumens verursacht eine stärkere Turbulenz und eine stärkere Vermischung mit der Umgebungsluft, wobei in den Behälter zusätzliche Feuchtigkeit eingetragen wird, während das Absenken der Lufttemperatur einen grösseren Verdampfer erfordert, welche beiden Mittel eine grössere Kondensatoreinheit und weitere Bauelemente mit höheren Betriebskosten und häufigerer Entfrostung bedingen. Vom Verkäuferstandpunkt aus wird bei den älteren Einrichtungen am meisten die Bildung von Eis oder Schnee im Schaustellungsbezirk und auf den Waren beanstandet, die eine Folge des Dampfdruckunterschiedes zwischen dem Behälter und dessen Inhalt und der Umgebungsluft oder der erwärmten Gehäuseluft ist, die Feuchtigkeit aus der Verdampferzone mitführt. Ein zu häufiges Abtauen vergrössert diese Feuchtigkeits- und Temperaturschwierigkeiten. Die Kühlanlagen waren jedoch bei älteren Einrichtungen gross genug, um die Anfangsbelastung wie auch die Übergangsbe.. lastung rasch befriedigen zu können und nach jedem Abtauen des Behälters die Temperatur rasch auf die normale Betriebstemperatur abzusenken, ganz gleich, bis zu welchem Grade die Temperatur der Waren während des Abtauens angestiegen war. Dementsprechend waren die älteren Kühlanlagen überdimensioniert, da die Anfangs- und die Übergangsbelastung bei einem gegebenen Warenbezirk die normale Betriebsbelastung der Kühlanlage übersteigt, die zum Aufrechterhalten einer vorherbestimmten Warentemperatur erforderlich ist.
  • Die Erfindung findet Anwendung bei einer Kühlanlage, die eine beständige Kühlung eines Warenbezirks bewirkt und in diesem eine im wesentlichen konstante Temperatur aufrecht erhält, welche beständige Behälterkühlung sich über eine Periode von mehreren Tagen, Wochen und sogar Monaten erstrecken kann, ohne dass der Behälter gänzlich abgetaut oder entfrostet zu werden braucht. Es hat sich gezeigt, dass die Notwendigkeit eines häufigen Abtauens im Behälter vermieden werden kann, wenn mindestens zwei die Luft kühlende und in Umlauf setzende Mittel vorgesehen werden, von denen das eine Mittel betrieben und das andere entfrostet wird,-wobei die Umschaltung von dem einen zum anderen Mittel ohne Verwendung von Klappen oder ähnlichen mechanischen Vorrichtungen erfolgt, die bekanntlich gefrieren und unwirksam werden, wenn sie in der Nähe der zu regulierenden Kühlmittel angeordnet sind. Dadurch, dass ein örtliches Abtauen der Kühlmittel vorgesehen und ein Abtauen im Behälter vermieden wird, erfolgt bei der vorliegenden Kühlanlage keine Übergangsbelastung im Behälter oder im Warenbezirk, wobei die Anfangsbelastung durch ein kurzzeitig arbeitendes Hilfskühlmittel oder durch gleichzeitiges Betreiben beider Kühlmittel befriedigt werden kann, um die Übergangsbelastungsperiode kurz zu halten. Dementsprechend können bei der vorliegenden Kühlanlage kleinere, bessere und wirksamere Bauelemente benutzt werden, wobei die Kühl.» mittel vorzugsweise nur gerade so viel grösser bemessen sind, als .zum Aufrechterhalten der vorgewählten Temperatur im Warenbezirk mindestens erforderlich ist. Die Erfindung umfasst ferner ein verbessertes Verfahren zum Kühlen eines Warenbezirks.
  • Der Hauptvorzug der vorliegenden Erfindung besteht in einer im wesentlichen fortgesetzten Kühlung eines Warenbezirke, wobei die Waren auf einer vorherbestimmten, gleichbleibenden Temperatur gehalten werden.
  • Die Erfindung sieht vors eine verbesserte Kühlanlage und ein Verfahren zum fortgesetzten Kühlen eines Warenbezirks auf vorherbestimmte Kühltemperaturen und zum Regulieren der Feuchtigkeit im Warenbezirk und in der Einrichtung, um ein wirksames Arbeiten zu ermöglichen, einen Behälter mit einer verbesserten Kühlanlage, wobei ein periodisches Abtauen und eine gesteuerte Luftströmung einen fortgesetzten Betrieb des Behälters bei Tiefkühltemperaturen ermöglichen, eine Kühlanlage, die einer Verteilungsanlage für einen Kühlbehälter eine gleichförmige Luftströmung mit konstanter Temperatur zuführt, wobei die Turbulenz der Luftströmung im Warenbezirk durch Vermindern der Luftdruckschwankungen herabgesetzt wird, einen wirtschaftlich herstellbaren Kühlbehälter unter Verwendung kleinerer Bauelemente für die Kühlanlage, wobei die Betriebskosten herabgesetzt und eine empfindlichere Temperaturregelung ermöglicht wird.
  • Die Erfindung umfasst ferner Teile, Kombinationen und Anordnungen von Teilen und die nachstehend beschriebenen Bedingungen und Verfahrensschritte. In den beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist die Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kühlvitrine mit einer erfindungsgemässen Kühlanlage, Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt durch die Kühlvitrine im wesentlichen nach der Linie 2-2 in der Fig. 1, Fig. 3 ein Teil eines Querschnittes, der eine geänderte Anordnung der Kühlanlage in einer Kühlvitrine zeigt, Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, die eine weitere abgeänderte Anordnung in der Kühlanlage zeigt, Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, die noch eine weitere abgeänderte Anordnung bei einer erfindungsgemässen Kühlanlage zeigt, Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung einer weiteren abgeänderten Kühlanlage in einer Kühlvitrine, Fig. 7 ein schematischer senkrechter Schnitt durch einen erfindungsgemässen Kühlschaukasten, Fig. 8 eine schematische Übersicht über eine erfindungsgemässe Kühlanlage und die Fig. 9 ein Teil eines Querschnittes durch die Luftbewegungsmittel einer Kühlanlage. Die Figuren 1 und 2 zeigen eine für die Beschreibung der Erfindung gewählte Ausstellungsvitrine 10 mit einem isolierten Aussengehäuse 10, das einen Sockel 11, eine niedrige Vorderwandung 12, eine verhältnismässig hohe Rückwand 13, eine sich von der Rückwand 13 aus nach vorn erstreckende Deckwandung 14 und die Seitenwandungen 15 aufweist. Der über der Vorderwand 12 liegende Teil der Vitrine wird weder durch Glasscheiben noch durch andere die Luft zurückhaltende Mittel eingeschränkt, so dass das Innere der Vitrine sichtbar und direkt zugänglich ist, wobei auf dem oberen Teil der Vorderwand eine Schiene oder ein Formteil 16 vorgesehen werden kann, das sich nach hinten erstreckt und einen überhängenden Abschirmungsteil 17 aufweist. Der vordere Rand der Deckwand 14 ist durch ein geeignetes Formstück oder eine Blende 18 abgedeckt, die ein Gehäuse für eine hinter dieser angeordnete Beleuchtungseinrichtung 19 bildet. Die Blende 18 der Deckwand 14 ist in bezug auf die Verblendung 16 der Vorderwandung über eine erhebliche Strecke in Richtung zur Rückwand 13 versetzt, so dass eine bei 20 dargestellte vordere Öffnung gebildet wird, die den oberen Teil der Vorderseite der Vitrine bildet. Die vornliegenden Ränder 21 der Seitenwände 15 neigen sich vom vorderen Teil der Deckwand 14 aus nach unten und nach vorn zum oberen Teil der Vorderwandung 12 hin und bilden allgemein die Seiten der.vorderen Öffnung 20. Die Ausstellungsvitrine 10 enthält ferner einen Innenbehälter, der sich zwischen den Seitenwandungen 15 erstreckt und eine isolierte Bodenwandung 23, eine Vorderwandung 24, eine untere und eine obere Rückwandung 25 bzw. 26, und eine Deckwandung 27 aufweist. Die Wandungen des Innenbehälters sind von den entsprechenden Wandungen des Aussengehäuses entfernt angeordnet, wobei die Zwischenräume zwischen den betreffenden Innen- und Aussenwandungen Teile einer Luftverteilung- und Wiederumwälzanlage sowie ein Gehäuse für die Elemente der Kühlanlage bilden. Der Innenbehälter stellt einen Ausstellungs- oder Warenbezirk 29 dar mit einem unteren Fach 29a und einem oberen Fach 29b, das sich senkrecht oberhalb der Vorderwand 12 erstreckt und durch die Vorderöffnunz 20 direkt zu-uänzlich ist. An der Rückwand 26
    ist ein Bord 30 angebracht, der die im Fach/zübkühlenden
    Waren trägt. Der Bord 30 kann mit einem Flansch 32 versehen werden, der in einer Ebene liegt, die schräg zu einer Stelle hinter der oberen Kante der Vorderwand 24 verläuft. Am Flansch 32 ist mit Abstand und im wesentlichen parallel zu diesem eine Blende 34 befestigt, die mit dem Flansch einen Luftströmungskanal 36 bildet und an der Preisschilder angebracht werden können.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Luftverteilungsanlage weist einen senkrechten vorderen Luftkanal oder Rüekströmschacht 38 zwischen der Vorderwand 12 und der Vorderwand 24 des Faches 29a, eine untere Kammer 39 zwischen den Bodenwandungen 11 und 23, eine untere und eine obere rückwärtige Kammer oder Kanal 40 bzw. 41 zwischen der Rückwand 13 des Gehäuses und den unteren und oberen Rückwänden 25 bzw. 26 des Innenbehälters, sowie einen waagerechten Kanal oder Zuführungsschacht 42 zwischen der Deckwandung 14 des Gehäuses und der Deckwandung 27 des Innenbehälters auf. Die- luftumwälzanlage umfasst Mittel, die die Luft in den Warenbezirk hinein verteilen und aus den Kanälen 40, 41 und 42 bestehen, und einen weiteren waagerechten Zuführungskanal 43 unterhalb des Bordes 30 umfassen, welcher Kanal 43 von einer Platte 44 mit den Zuftauslassöffnungen 45 und 46 abgegrenzt wird. Die Kanäle und Kammern stehen r@iiteinander in Verbindung, und die Luftverteilungsanlage umfasst ferner eine zum Rückströmkanal 38 führende Rückströmöffnung 47 und eine Ausströmöffnung 48 am Kanal 42, zwischen welchen Öffnungen ein sich über die Vorderöffnung 20 erstreckender Luftvorhang gebildet werden kann, wobei weitere Luftöffnungen 50, 51 und 52 im oberen Teil des Warenbezirks vorgesehen werden können, die die Luft aus den Kanälen 41 und 42 in den Warenbezirk leiten. Die Kühlanlage enthält Luftkühlungs- und Luftbewegungsmittel, die der Luftverteilungsanlage zugeordnet sind und die Luft auf vorherbestimmte Temperaturen zum Kühlen des Warenbezirks 29 abkühlen, wie noch beschrieben wird. Wie aus den Figuren zu ersehen ist, wird die abgekühlte Luft aus den Kanälen 40-43 durch die Öffnungen 45,46,48,50,51 und 52 in den Warenbezirk 29 geleitet, wobei ein wesentlicher Anteil der Kühlluft durch die Rückströmöffnung 47 in den vorderen Abzug 38 gesaugt, wieder abgekühlt und zum Warenbezirk 29 wieder in Umlauf gesetzt wird. Durch die vollständige Wiederinumlaufsetzung der vorher abgekühlten Luft wird ein hoher Wirkungsgrad erzielt, da die Aufnahme von Wärme und Peuchtigkeit auf einen Mindestwert herabgesetzt wird, wobei selbst eine vorn offene Tiefkühlvitrine nach der Erfindung in feuchter Umgebungsluft bei einem Wiederumlauf von weniger als der Gesamtmenge der Kühlluft oder eines wesentlichen Anteils wirksam arbeitet.. Ee steht fest, dass die bei einem vorn offenen Kühlbehälter bestehenden Schwierigkeiten der Feuchtigkeit und des Wärmeaustausches bei einem geschlossenen Behälter oder Kühler nicht so vorherrschend sind, und die vorliegende Erfindung kann, wenn gewünscht, auch bei solchen Behältern oder Kühlern angewendet werden um ein fortgetztes wirksames Arbeiten zu ermöglichen. Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders für vorn offene Tiefkühlbehälter, wie dargestellt, und sogar für einen Behälter mit mehreren Warenborden. Tatsächlich arbeitet die erfindungsgemässe Anlage wirksam, selbst wenn über der Vorderöffnung eines solchen Behälters kein-Luftvorhang erzeugt wird, und eignet sich für vorn offene oder andere Kühlbehälter mit Kühlschlün-.gen, die bei Gefriertemperaturen arbeiten. Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, können die Kühl- und Gefriereinrichtungen in der unteren Kammer 39 angeordnet werden, die von einer waagerechten, isolierten Trennwand 55 in eine erste und eine zweite Kühlkammer 56 bzw. 57 unterteilt wird. Am Eintrittsende der Kammern 56 und 57 ist in der Nähe des Rückströmkanals 38 eine Trennwand 58 befestigt, die sich nach oben ganz oder teilweise bis zur Rückströmöffnung 47 erstrecken kann. Die Kammern 56 und 57 werden am Ausgang von einer senkrechten Scheidewand 59 abgeschlossen, die sich zwischen den Seitenwandungen 15 des Gehäuses 10 erstreckt und die Öffnungen 60 und 61 aufweist, in denen die Flügel 62 und 63 der aus Ventilator und Motor bestehenden Einheiten 64 und 65 angeordnet sind. Die Ventilatorflügel 62 und 63 sind so bemessen, dass sie die Öffnungen 60 und@61 im wesentlichen ausfüllen oder zudecken und die Luftströmung sperren, wenn die Einheiten 64 und 65 ausser Betrieb sind. Die Ventilatoreinheiten 64 und 65 stellen die Mitte in der Luftverteilungsanlage dar, die die Luft bewegen oder in Umlauf setzen, wobei für jede der Kammern 56 und 57 zwei Ventilatoren vorgesehen sind. Die Anzahl der Ventilatoren und deren Grösse kann so bemessen werden, dass die gewünschte Luftbewegung oder Kapazität erzielt wird, wobei die luftbewegungsmittel unter Einschluss der relativen Grösse der Ventilatorflügel und der Öffnungen das einzige Mittel zum Regulieren der Luftbewegung durch die Kühlanlage des Gehäuses 10 darstellen, wie später noch erläutert wird. Die Kammern 56 und 57 enthalten die Verdampfermittel oder Kühlschlangen 66 und 67, an deren Rohren in Abständen mehrere Rippen 69 befestigt sind, die in bezug auf die normale Luftströmung vordere Kanten 70 und rückwärtige Kanten 71 aufweisen. Jede der Kammern 56 und 57 ist ausserdem mit den Abläufen 72 und 73 zum Ablassen des Wassers aus den Kammern während des Abtauens der Verdampfer 66 und 67 versehen. Nach der Erfindung ist das Kühlgehäuse 10 mit mehreren abwechselnd benutzbaren Luftströmungspfaden versehen, aus denen die Luft in den Rückströmkanal 38 gesaugt und auf Tiefkühltemperaturen abgekühlt wird, wonach die abgekühlte Luft durch die Verteilungsanlage und den Warenbezirk in Umlauf gesetzt wird. Nach der Fig. 2 umfasst der obere Luftströmungspfad die erste Kammer 56 und einen innenliegenden, zwischen der Trennwand 58 und der Vorderwand 24 des Faches 29a befindlichen Teil des Rüekströmkanals 38. Der untere Luftströmungspfad umfasst die zweite Kammer 57 und einen aussenliegenden Teil 75 des Rüekströmkanals zwischen der Trennwand 38 und der Vorderwandung 12 des Gehäuses. Die Ventilatoreinheiten 64 und der Verdampfer 66 weisen auf einander folgende Arbeits- und Ruheperioden auf, so dass eine Kühlungsperiode mit einer Abtauperiode abwechselt. Ebenso weisen die Ventilatoreinheiten 65 und der Verdampfer Arbeite- und Ruheperioden auf, die miteinander abwechseln.
  • Die Kühlperiode der Luftbewegungs- und Kühleinrichtungen 64, 66 im'oberen Luftströmungspfad fällt im wesentlichen mit der Abtauperiode der Luftbewegungs- und Kühleinrichtungen 65, 67 im unteren Luftströmungspfad zusammen, wobei das abwechselnde Arbeiten der Einrichtungen in der ersten und der zweiten ' Kammer erfolgt, um einen im wesentlichen stetigen Umlauf der Kühlluft durch den Warenbezirk 29 zu bewirken.
  • Bei den Umlauf der Luft durch die obere oder erste Kammer 56 kondensiert sich die Feuchtigkeit auf den Rohren 68 und den Kühlblechen 69 des Verdampfers 66 und besonders auf den vorderen Kanten 70 der Bleche 69 in Form von Schnee, und die Temperatur der Luft wird auf die erforderliche tiefe Temperatur abgesenkt, um den Warenbezirk 29 auf der erwünschten, vorgewählten Temperatur zu halten. Um im Warenbezirk eine Temperatur von ungefähr -12,22° bis -23,33°C zu erzeugen, muss der Verdampfer bei einer Temperatur von ungefähr -400C arbeiten, wobei natürlich die Schwierigkeiten der Feuchtigkeit und der Schneebildung sich vergrössern, je tiefer die gewünschte Temperatur liegt. Die vom Verdampfer 66 her strömende verhältnismässig trockene Luft wird von den Ventilatorflügeln 62 nach oben in die rückwärtigen Kanäle gedrückt und in den Schaustellungsbe.-zirk geleitet. Während der Ruheperiode-, in der der Verdampfer abgetaut wird, arbeiten die Ventilatoreinheiten 63 und der Verdampfer 67 und setzen die in der unteren oder zweiten Kammer 57 gekühlte Luft in der soeben beschriebenen Weise in Umlauf.
  • Im Betrieb ist jeder der Verdampfer 66, 67 für den Warenbezirk durch Entfeuchtung der umlaufenden Luft und Abkühlung die Betriebsbelastung zu übernehmen und der normalen Wärmebelastung des Gehäuses 10 für eine vorherbestimmte Warentemperatur zu begegnen. Selbstverständlich besteht ein Teil der Wärmebelastung des Gehäuses 10, die von dem in Betrieb befindlichen Verdampfer absorbiert oder vernichtet werden muss, aus derjenigen Wärme, die beim stilliegenden Verdampfer während der Abtauperiode vorliegt. Die Wärmemenge, die zum Abtauen der Verdampfer 66, 67 während der mit einander abwechselnden Pausen erforderlich ist, wird vorzugsweise im Bezirk des abzutauenden Verdampfers von dem zugehörigen Ventilator zurückgehalten, wodurch ein direkter Wärmeaustausch zwischen den Kammern 56 und 57 von der Isolation zwischen den Kammern kleingehalten wird, wobei die gesamte Wärme, die zum vollständigen Abschmelzen des gesamten Eises vom Verdampfer erforderlich auf einem Mindestwert gehalten wird, ebenso wie die Wärme, die beim Abtauen erzeugt wird, Der Umlauf oder die Bewegung der Luft durch die Verdampfer 66 und 67 und in der Luftverteilungsanlage wird von den Ventilatoren 64 und 65 geregelt, wobei die Öffnungen 60 und 61 die Auslässe für die Kammern 56 und 57 bilden. Kleine Ventilatorflügel 62, 63 oder solche mit einer grös.' Seren Nabe, die mit geringem Spiel in den Öffnungen 60, 61 angeordnet sind, ermöglichen eine bessere volumetrische Regelung und einen in höherem Grade konstanten Luftdruck als eine grössere Ventilatoreinheit mit derselben Luftbewegungskapazität oder Ventilatorflügel, die in eine grössere Öffnung eingesetzt sind, da die erzeugte Luftbewegung während des auf jede Ruhepause folgenden, anfangs frostfreien Arbeitens des Verdampfers gering gehalten wird, während der mit einander abwechselnden Arbeitsperioden der Ventilatoreinheiten 64 und 65 können die Ventilatorflügel 62 und 63 gleich einer Wärmefalle wirken und sperren die Öffnungen 60 bzw: 61 ab, so dass die in Betrieb befindliche Kammer wirksam in einen Luftströmungspfad eingeschaltet wird, in dem eine Luftbewegung in nur einer Richtung erzeugt wird. Es ist jedoch vorzuziehen, einen Mindestteil trockener, aus der in Betrieb befindlichen Kammer entlassenen gekühlten Luft noch einmal in umgekehrter Strömung durch die ausser Betrieb gesetzte Kammer und durch den vorderen Abzugteil zurück zur arbeitenden Kammer zu leiten.
  • Das Arbeiten von Tiefkühleinrichtungen wurde bisher erschwert durch die Anwesenheit von Feuchtigkeit und Eis in den Abzugskanälen, besonders im rückwärtigen Kanal, durch den die Luft zur Warenzone geleitet und dort verteilt wird. Um das Hindurehströmen von Luft durch eine abzutauende Kühlschlange vollständig zu verhindern, wurde die Verwendung von Drosselklappen oder ähnlichen mechanischen Mitteln vorgeschlagen, welche Mittel jedoch nachteilig sind, da sie infolge Einfrierens versagen oder_weil restliche Feuchtigkeit um den Verdampfer herum in die Kanäle geblasen wird, wenn diese Mittel nach dem Abtauen geöffnet werden. Nach der Erfindung wird diese durch die Feuchtigkeit verursachte Schwierigkeit dadurch vermindert, dass während des Abtauens die feuchte Luft in der ausser Betrieb befindlichen Kam. mer in Umlauf gesetzt und durch die arbeitende Kühlschlange zurückgeführt wird, auf der die Feuchtigkeit sich als Eis oder Schnee niederschlägt. Während des Abtauens schmilzt der grösste Teil der Eisansammlung ab und wird als Schmelzwasser durch die Abläufe 72 und 73 abgelassen; die erwärmte Luft in der ausser Betriebsbefindlichen Kammer hält jedoch mehr Feuchtigkeit fest als die während des normalen Betriebes in Umlauf befindliche gekühlte Luft. Die Grösse der Ventilatorflügel 62, 63 und der Öffnungen 60,61 ist so bemessen, dass im Betrieb eine vorherbestimmte Menge Luft hinausgedrückt wird, wodurch in den Verteilungskanälen 40, 41, 42 und 43 ein kräftiger Druck erzeugt wird. Die Beziehung zwischen den Grössen der Ventilatorflügel und der Öffnungen ist ferner so gewählt, dass das System im Gleichgewicht gehalten wird, und dass eine Rückströmung durch die ausser Betrieb befindliche Kammer erzielt wird, die eine Folge der um den Ventilator und die Öffnung herum und in den Vorderkanalteilen 74, 75 beider Kammern erzeugten Unterdrücke ist. Der Anteil der umgekehrten Luftströmung ist so bemessen, dass die Wärmebelastung der arbeitenden Kühlschlange genügend klein ist, um ohne nachteilige Beeinflussung der an der Kühlschlange erwünschten Temperatur absorbiert werden zu können. Es wird darauf hingewiesen, dass durch die Parallelanordnung der Kammern 56 und 57, von denen jede in direkter Strömungsverbindung mit dem vorderen Kaial 38 oder der vorderen Kanalöffnung 47 in einer verengten Zone sowie mit der unteren Kammer 39 oder dem Rückströmkanal 40 in einer verengten oder geschlossenen Zone steht, eine typische luftdruckumgebung für die Rückwärtsströmung geschaffen wird.
  • Offenbar wird durch die Rückwärtsströmung während des Abtauens die Wandung von Feuchtigkeit zum rückwärtigen Kanal 40 auf einem Mindestwert gehalten, das Abtauen der ausser Betrieb befindlichen Kühlschlange unterstützt und eine warme Luftströmung im vorderen Kanalteil erzeugt, die eine Bildung von Eis oder Schnee in diesem verhindert. Sollen die Verdampfer 66, 67 von der Luft in einer Richtung durchströmt werden, so können die Verdampfer für eine kurze Zeit, bevor die Ventilatoren nach einer Abtauperiode zu arbeiten beginnen, in Betrieb gesetzt werden, um die Temperatur des Verdampfers rasch zu senken, so dass die in der Kammer vorhandene restliche Feuchtigkeit als Eis niedergeschlagen wird.
  • UM eine Anlage zu erhalten, die mit dem günstigsten ' Wirkungsgrad arbeitet, sind selbstverständlich die Ventilatoreinheiten 64, 65, die Kühleinrichtungen 66, 67 und die anderen Luftkanäle in Abhängigkeit von den Wärmebelastungen, Temperaturen und Drücken aufeinander abgestimmt. Jeder Verdampfer 66, 67 mit den zugehörigen Ventilatoreinheiten 64, 65 weist auf einander folgende Arbeite- und Ruheperioden ,hin, die mit denen des anderen Verdampfers und der Ventilatoreinheit abwechseln, so dass jeweils die eine Anordnung in Betrieb und die andere ausser Betrieb ist. Die Arbeite- und Ruheperioden weisen im wesentlichen die gleiche Dauer auf, die entsprechend dem Abgleich der Anlage vorherbestimmt ist, so dass die sich abwechselnd durch die parallelen Strömungspfade bewegende erwünschte kalte Luftströmung im wesentlichen konstant bleibt, wobei der Warenbezirk auf einer konstanten Temperatur gehalten wird. Die Dauer jeder Arbeite- und Ruheperiode kann beispielsweise eine bis sechs Stunden betragen, wobei die Anlage so abgeglichen und die Arbeitszeit so bemessen werden soll, dass sich auf dem arbeitenden Verdampfer 66,67 nicht übermässig viel Schnee oder Eis bildet. Dementsprechend kann einkleinerer und besserer Verdampfer mit näher bei einanderliegenden Blechen 69 auf den Rohren 68 verwendet werden, um in den Kammern 56 und 57 Lufttemperaturen zu erzeugen, die ungefähr gleich der Temperatur der Kühlschlangen ist, wobei eine bessere Regulierung der Temperatur im gesamten Kühlbehälter möglich ist. Ferner kann ein Verdampfer mit weniger Masse seine Temperatur rascher ändern, so dass für ein vollständiges Abtauen weniger Wärme erforderlich ist, welche Wärme der Verdampfer rasch verliert, wenn er in Betrieb gesetzt wird. Obwohl die Verdampfer 66 und 67 weniger Masse besitzen als die Verdampfer bisher, kann jeder Verdampfer die Betriebsanforderungen des Gehäuses 10 erfüllen, wie beschrieben. Das dargestellte Gehäuse 10 soll kein Kühlschrank sein sondern lediglich ein Schaukasten oder Speidherbehälter für Waren, die bereits gefroren sind. Wie in der Fig. 3 dargestellt, können die Kammern 56 und 57 mit Wärmefallen versehen werden, die die Zurückhaltung der Wärme in der unmittelbaren Nähe der Verdampfer 66 und 67 während der Zeit unterstützen, in der einer der Verdampfer nicht in Betrieb ist und abgetaut wird. Um zu verhindern, dass erwärmte Luft in die vorderen Kanalteile 74 und 75 emporsteigt, sind die oberen Wandungen 23 und 55 der Kammern 56 und 57 mit Barrieren oder-Trennwandungen 80 bzw. 81 versehen, die sich nach unten bis zu einer Stelle erstrecken, die im wesentlichen in einer Ebene mit dem unteren Rand der Kühlbleche 69 liegtb Dadurch werden zwischen den vorderen Kanälen 74 und 75 und. den Kammern 56 bzw. 57 nicht verengte gewundene Luftdurchlässe 82 und E33 geschaffen, die das freie Rückströmen der Luft zu den Verdampfern 66 und 67 erleichtern, wobei Hilfsablässe 72' und 731 am tiefsten Punkt dieser Durchlässe 82 und 83 vorgesehen sind. Die erwärmte Luft wird oberhalb der Höhe des unteren Kühlbleohrarides eingefangen und auf den Verdampfern zurückgehalten, -wodurch die Wirksamkeit des Abtauens erhöht und der Wärme.-veriust im vorderen Kanal 38 auf einem kleinen Wert gehalten wird. Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, können Abtauheiz. elemente 85, 86 für die Verdampfer 66, 67 vorgesehen werden, um die zu einem vollständigen Abtauen eines jeden Verdampfers während der Abtauperiode erforderliche Zeit abzukürzen. Von den Wandungen 23 und 25 aus erstrecken eich an der Ausgangsseite der Verdampfer 66 und 67 weitere Trennwände oder Barrieren 87 und 88, wodurch gewundene Luftdurchlässe 89 und 90 geschaffen werden, die unterhalb der Höhe des unteren Randes der Verdampfer-Kühlbleche 69 liegen, an welchen tiefen Stellen die Ablässe 72 und 73 angeordnet sind, zu denen hin sich der Boden der Verdampferkammern 56 und 57 neigt.
  • Wie bereits erwähnt, arbeiten die Ventilatoren wirksamer und erhalten in der Luftverteilungsanlage mit den Kanälen 40..43 und im Warenbezirk einen im wesentlichen konstanter Luftdruck aufrecht dadurch, dose eine induzierte Luftströmung oder Luftbewegung verhindert wird, die zu Anfang bei der Inbetriebsetzung jeder luftkzzh.lungs- und Luftumwälzungseinrichtung nach einer Abtauperiode eintritt, wenn der Verdampfer im wesentlichen eisfrei ist. Wie in der Fig. 3 dargestellt, befinden sich die Ventilatorflügel 62 und 63 in Gehäusen 91, die in die Öffnungen 60 und 61 eingesetzt sind und Kragen mit Flanschen 92 aufweisen, die verengte Öffnungen 93 an der Eingangs- oder Vorderseite der Ventilatorflügel 62 und 63 bilden. Die Ventilatorkapazität wird von der Grösse der Öffnung 93 beschränkt, wodurch bei der in Umlauf gesetzten Luft ein im wesentlichen gleichbleibender Druok erhalten wird, wobei die induzierte Luftströmung wirksam beseitigt werden kann. Hieraus ist zu ersehen, dass das Ventilatorgehäuse 91 insgesamt den Druck der von den Ventilatoren 64 und 65 geförderten Luft während der Arbeitsperiode weniger verändert, als wenn die Ventilatoren in freien Öffnungen 60 und 61 der Trennwand 59 angeordnet wären. Die Weite der Verengungen oder Öffnungen 93 stellt einen Faktor für die Regulierung des Druckes der. von den Ventilatoren 64 und 65 in Umlauf gesetzten Luft dar, wobei ausserdem der Abstand der FI-.a.sche 92 in axialer Richtung von den Ventilatorflügeln 62 und 63 eine Möglichkeit zur Regulierung des luftrückstromes durch die ausser Betrieb befindliohe Kammer 56 oder 57 bietet. Wenn gewünscht, können die Gehäuse 91 in bezug auf die Ventilatorflügel axial verstellbar angeordnet werden, so dass der Spielraum in Bezug auf den Umfangsabstand der Flügel im Kragen oder der Gehäusebohrung vermindert werden kann. Obwohl die Flügel der Ventilatoren 62 und 63 den Durchgang der Luft aus den Kammern 56 und 57 fast vollständig sperren, wird die Wärme während des Abtauens im Kühlschlangenbezirk besser von den Wärmefallen 8b, 87 und 81, 88 zurückgehalten, und die Wande- rung der Feuchtigkeit in die Kanäle 38 und 40 wird eingeschränkt. Es kann eine isolierte Trennwand 94 vorgesehen werden, die als Teiler sich zum rückwärtigen Kanal 40 oder in diesen hinein erstreckt, und die die von den Ventilatoreinheiten 64 und 65 geförderte verhältnismässige trockene gekühlte Luft in den rückwärtigen Kanal 40 leitet, und unter Verminderung der Turbulenz einen gleichmässigen Druck aufrecht erhält. Wie noch beschrieben wird, kann an der Ober» leite des Teilers 94 ein kleines Heizelement 941 angeordnet werden, das während des Abtauens in der oberen Kammer 56 des Verdampfers 66 in Betrieb gesetzt wird. Aus der Fig. 3 ist zu ersehen, dass die Abtauheizelemente 85, 86 zwischen den vorderen und hinteren Kanten 70, 71 der Verdampferk'ühlbleche 69 angeordnet sind, obwohl im Betrieb die normale Luftströmung an den vorderen Kanten 70 mehr Eis oder Schnee abzulagern sucht. In der Ruheperiode des Verdampfers 66 erzeugen die Heizelemente 85 im Kühlschlangenbezirk Wärme, die im wesentlichen von der von den Barrieren 80, 87 und den in der verengten Öffnung 93 angeordneten Ventilatorflügeln 62 gebildeten Wärmefalle zurückgehalten wird. Ein Abgleich der Anlage, der eine Rückwärtsströmung bewirkt, zieht einen regulierten kleineren Teil der vom Vene tilator 65 im unteren Luftströmungspfad geförderten Luft nach vorn im Gegenstrom zur normalen Luftströmung im oberen Strömungepfad am Heizelement 94' vorbei, das zusammen mit den Heizelementen 85 mit Strom versorgt werden kann, um ungewöhnliche Ablagerungen von Eis auf dem Verteiler 94 zu entfernen, die erfolgen können, wenn das Gehäuse 10 an einem Ort mit hoher Feuchtigkeit aufgestellt wird. Die vom Heizelement 94' erzeugte kleine Wärmemenge wird am Ventilator 64 vorbei nach vorn getragen, und es erfolgt im Verdampfer eine Rückströmung der Luft, wobei die erwärmte Luft zu den vorderen Kanten 70 der Kühlbleche 69 geleitet wird und die Eis- oder SchneevAanmmlungen dort entfernt. Die geringfügige Bewegung warmer Luft im Kanalteil 74 nach oben verhindert eine Bildung von Schnee, und die rückströmende Luft vermischt sich dann mit der wieder in Umlaufgesetzen gekühlten Luft aus der Warenzone zum arbeitenden Verdampfer 67, wobei die latente Wärme absorbiert wird. Ein Rückströmen der Luft erfolgt auch durch den unteren Luftströmungspfad während der Ruheperiode in derselben Weise, wobei je nach Wunsch Wärmheizelemente mit Strom versorgt werden können. Aus der Fig. 4 ist zu ersehen, dass die Merkmale der Erfindung auch anders abgewandelt werden können. Von den - ' Trennwandungen 80, 87 und 81,88 werden Teilwärmefallen gebildet, die den Wärmeverlust aus den Kammern 56 und 57 während des Abtauens der Verdampfer 66 und 67 herabsetzen. An der Ausgangsseite der Ventilatoreinheiten 64 und 65 ist eine Hauptventilatoreinheit 95 angeordnet, deren Flügel 96 in einer Öffnung 97 einer Längstrennwand 98 angeordnet sind, die sich zwischen den Seitenwänden 15 erstreckt. Der Ventilator 95- kann erwünscht sein, um ein Gleichgewicht zwischen der Arbeit der Ventilatoreinheiten 64 und 65 und der Arbeit der Anlage zu erzielen, welcher Ventilator 95 zusammen mit je einem der Ventilatoren 64 und 65 beständig betrieben wird. Dementsprechend können zwei Hauptventilatoren 95 vorgesehen werden, und zwar je einer an jeden Ende des Gehäuses 10, die abwechselnd mit je einem der Ventilatorpaare 64 oder 65 zusammenarbeiten, oder es kann in der Mitte des Gehäuses 10 ein einzelner Hauptventilator 95 angeordnet werden, dessen Kapazität gleich der der genannten beiden Hauptventilatoren ist. Die Gesamtkapazität des Hauptventilators 95 wird bestimmt nach dem Gleichgewicht, das zwischen den ersten und den zweiten Luftbewegungsmitteln 64, 65 für den oberen und den unteren Luftströmungspfad gewünscht wird, welche Kapazität vorzugsweise etwas kleiner ist, als die gesamte Luftkapazität der ersten oder der zweiten Luftbewegungsmittel 64 bzw. 65. Dementsprechend entsteht zwischen der. Haupt- oder Ausgleichsventilators 95 und den primären oder Kühlschiangenventilatoren 64, 65 ein Rückdruck, der eine Rückströmung der Luft in die ausser Betrieb gesetzte Karirlier hinein bewirkt. Der Hauptventilator 95 hält eine im wesentlichen gleichbleibende :Luftzufuhr zum rückwärtigen Kanal 40 des Gehäuses 10 aufrecht und ist von besonderem Nutzen bei mehrere Warenborde aufweisenden Ausstellungsvitrinen mit verhältnismässig hohen rückwärtigen Luftkanälen, oder bei Kühlbehältern die Luft bei viel tieferen Temperaturen entlassen, da die kältere Luft schwerer ist.
  • r Im rückwärtigen Kanal 40 kann eine Vorrichtung 99 angeordric@t werden, die die Luftströmung zwischen den Seiten 15 des Gehäuses gerade ausrichtet, so dass die Luft in nicht turbulenten Strömungen durch das Gehäuse 10 geführt wird, Wenn gewünscht, kann die Trennwand 58 im vorderen Luftkanal 38 so verkürzt werden, dass die Luftumkehrung besser abgeglichen oder reguliert ist in bezug auf den Teil der Luft, der in die Rücks trömöffnung 47 des vorderen Luftkanals 38 e=i.rigesaugt wird. Obwohl die Ventilatorflügel 64 und 65 sich bewegende Teile sind, die zuvor der Vereisung ausgesetzt waren, die deren Wirksamkeit beeinträchtigt oder diese ausser Betrieb setzt, werden die Ventilatoreinheiten vorzugsweise an der hinteren oder Ausgangsseite der Verdampfer 66 und 67 angeordnet, so dass die an den Ventilatoren vorbeistreichende gekühlte Luft verhältnismässig trokken ist. In einem sehr feuchten Klima kann jedoch während des Arbeitens der Ventilatoren eine gewisse VereLsung eintreten, so dass an der Trennwand 59 und in der N;.he der Abläufe 72 und 73 gegenüber der. Ventilatoren kleine Heizelemente 100 und 101 vorgesehen werden können, die während der Ruheperiode das gesamte Eis vollständig entfernen. Die Arbeits- und Ruheperioden werden vorzugsweise kurz bemessen, um grosse Eisbildungen an den Ventilatorflügeln, den Kühlblechen 69 und den Rohren 68 der Kühlschlangen 66 und 67 zu vermeiden. Dieses Eis wird infolged,=ssen während der Abtauperiode ohne Schwierigkeit entfernt, wobei die durch die nicht in Betrieb befindliche Kammer zurüokströmende Wärme das Abtauen der Kühlschlange beschleunigt. Es wird darauf hingewiesen, dass eines der Heizelemente 85 und £36 quer an der, hinteren Kanten 71 der KÜt:lbleche #A ungeordnet werden kann, so dass die erzeugte Wärrie von de:- r@icks f:römenden Luft durch die ganze Kühlschlange geführt jirda Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die Verdampfer 66 und 67 in den Kammern 56 und. 57 so angeordnet, dass der zur Verfügung stehende Raum am besten ausgenutzt wird, wobei der Warenbezirk 29a vergrössert -,ierden kann. Ferner werden für den Verdampfer 66 in der oberen Kammer 56 durch die Trennwandungen 80 und 87 und für den Verdampfer 67 in der unteren Kammer 57 Wärmefallen dadurch gebildet, dass die isolierte Platte 55 reit einer sich nach oben erstreckenden Vertiefung 102 versehen ist. Durch die Querversetzung oder gestafftalte Anordnung der Verdampfer 66 und 67 nach der Pig. 5 wird der freie Durchstrom der Luft aus dem Rüekströmkanal 38 in die und aus den betreffenden Kühlkammern nicht behindert, die mit den genannten Kanal über die gewundenen Durchlässe unterhalb der Trennwandungen an jeder Seite des Strömungsteilers 58 in Verbindung stehen. Es ist ferner einzusehen, dass der obere oder erste Verdampfer 66 an der oder in der Nähe der Rückseite der unteren Kammer 39 und der untere Verdampfer 67 in der Nähe des vorderen Teiles des Gehäuses 10 angeordnet werden kann. Die isolierte Platte 23 kann auch so gestaltet werden, dass ein grösserer Ausstellungsbezirk geschaffen wird. Obwohl nach der Darstellung die Heizelemente 85 und 86 zum Abtauen auch-hier zwischen der vorderen und hinteren Kante 70 und 71 der Kühlbleche 69 angeordnet sind, können sie an den vorderen Kanten 70 angebracht werden, besonders dann, wenn die Luft in einer Richtung durch die Verdampfer 66, 67 strömen soll. Aus der Pig. 6 ist zu ersehen, dass die Verdampfer 66 und 67 in der unteren Kammer 39 und in der rückwärtigen Strömungskammer 40 angeordnet werden können, um den in der Ausstellungsvitrine 10 zur Verfügung stehenden Raum bestens auszunutzen. Bei dieser Anordnung verläuft die Trennwandung 55 quer zur unteren Kammer 39 und steht mit den senkrechten Trennwandungen 58 und 103 in Verbindung, die die vorderen und rückwärtigen Luftkanäle aufteilen (38 bzw. 40). Dem.. entsprechend steht die erste Kammer 56 über der Trennwandung 55 mit der Rückströmöffnung 47 über den Luftkanalteil 74 und mit einem Auslasskanal 104 zwischen der Trennwand 103 und der Rückwand 25 in Verbindung. Die zweite Kammer 57 befindet sich zwischen der Trennwand 103 und der Rückwand 13 und steht mit dem vorderen Luftkanalteil 75 über einen Verbindungskanal 105 unterhalb der Trennwandung 55 in Verbindung. Auf Grund des im wesentlichen konstanten Luftdruckes im rückwärtigen Luftkanal 40 kann ein Rückstrom der Luft durch die nicht in Betrieb befindliche Kammer erzielt werden, wie bereits erläutert. Die Ventilatorflügel 63 in der Öffnung 61 können als Wärmefalle für die senkrechte Kammer 57 wirken, und es können Heizelemente vorge.-. sehen werden, wie bereite erläutert. Aus der Fig. 7 ist zu ersehen, dass die Erfindung bei einer Ausstellungsvitrine 10 mit Luftvorhang angewendet werden kann, welche Vitrine einen Ausstellungsteil 107 und einen geschlossenen Kühl.. oder Aufbewahrungsteil 108 aufweist, welche beiden Teile Warenbezirke darstellen. Die parallelen Strömungskammern 56 und 57 sind in einem oberen Bezirk 109 angeordnet, der eine Rückströmöffnung 47 und eine Auslassöffnung 48 aufweist, durch die hindurch Kühlluft durch den Ausstellungsbezirk 107 in Umlauf gesetzt und dabei ein Luftvorhang gebildet wird, der sich über die of.. fene Vorderseite 110 hinweg erstreckt, Ein wesentlicher Anteil der Kühlluft wird durch einen geschlossenen isolierten Luftkanal 111 zum geschlossenen Aufbewahrungsbezirk 108 zurückgeführt, so dass die Temperatur_der aufbewahrten Waren im wesentlichen konstant gehalten wird. Es ist leicht einzusehen, dass die abwechselnd durch die Kammern 56 und 57 führenden Strömungspfade die Einrichtungen zum Kühlen (66,67) und zum In-Umlaufsetzen (64l65) der Luft enthalten, die eine fortgesetzte Kühlung der Warenbezirke 107, 108 auf vorherbestimmte Temperaturen bewirken. Die Kammern 56 und 57 weisen eine gemeinsame Einlassoder Rückströmöffnung 47 und einen gemeinsamen Auslass 48 auf, so dass für die genannten Zwecke eine Rückströmung der Luft vorgesehen werden kann. Die Erfindung kann anhand der Fig. 8 ausführlicher beschrieben werden, die die Kühlanlage und die Steuer- und Regelorgane für den Betrieb in schematischer Darstellung zeigt. Die Kühlanlage weist eine Kondensatoreinheit 115 mit einem Kompressor 116, eine Flüssigkeitsleitung 117, die Verdampfer 66, 67 und eine Gasrückführ- oder Sauglei... tung 118 auf. Die Flüssigkeitsleitung 117 ist mit dem Einlass eines Dreiwegeventils 119 verbunden, das die Elektromagneten 120 und 121 aufweist, mit deren Hilfe das Ventil umgeschaltet und wahlweise eine Verbindung mit den parallelen Flüssigkeitsleitungen 122 und 123 hergestellt werden kann, welche Zeitungen die Verdampfer 66 und 67 mit der Flüssigkeits- und der Saugleitung 117 bzw. 118 verbinden. Die Verdampfer 66 und 67 sind in der Anlage parallel zwischen das Ventil 119 und einem T#Abzweigstüek 124 geschaltet, an das die Saugleitung 118 angeschlossen ist, welche Verdampfer vom Ventil 119 abwechselnd in Betrieb genommen werden. Die parallelen Flüssigkeitsleitungen 122 und 12-3 stehen über typische Expansionsventile 125 und 126 mit den Verdampfern 66 und 67 in Verbindung, während ein Teil der Flüssigkeits- und der Saugleitung 117 bzw. 118 bei 127 im Wärmeaustausch mit einander stehen. Die Steuermittel zum Betreiben der Kühlanlage umfassen eine elektrische Schaltung mit einem Zeitgeber 130, der die Schalter 131! 132 und 133 zum Betreiben des Ventils 119, der Abtauheizelemente 85 und 86 und der Ventilatoreinheiten 64 und 65 betätigt. Die Figur 8 zeigt eine vereinfachte elektrische Steuereinrichtung, bei der ein Zeitgeber als Steuereinheit zum Umschalten der Arbeit der ersten Einrichtungen 66, 64 zum Kühlen und Umwälzen der Luft auf die zweiten Einrichtungen 67, 65 benutzt wird, wobei der Schalter 131 in einer Stellung dargestellt ist, bei der der Elektromagnet 120 des Ventils 119 Strom erhält, wobei die Flüssigkeitsleitung 117 über das Ventil 119 mit der Flüssigkeitsleitung 122 verbunden' wird, die über das Expansionsventil 125 mit dem Verdampfer 66 verbunden ist, und wobei die Kühlmittelströmung im Verdampfer 67 vom Ventil 119 gesperrt wird, Die Ventilatoren 6¢ erhalten über den Schalter 133 Strom, während das Abtauheizelement 86 für den Verdampfer 67 über den Schalter 132 mit Strom versorgt wird. Nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeitspanne, in der der Verdampfer 66 in Betrieb war und der Verdampfer 67 abgetaut wurde, schaltet der Zeitgeber 130 den Schalter 131 um, wobei der Elektromagnet 121 Strom erhält und das Ventil 119 umschaltet, wobei das Kühlmittel in den Verdampfer 67 eingelassen und die Strömung in den Verdampfer 66 gesperrt wird. Der Schalter 133 schaltet die Ventilatoren 65 ein und die Ventilatoren 6¢ ab, während die Heizelemente zum Abtauen 85 für den nunmehr arbeitenden Verdampfer 66 über den Schalter 132 Strom erhalten. Der Zeitgeber 130 wird natürlich für die weitere Zeitgebung selbsttätig zurückgeschaltet. Es ist ferner einzusehen, dass kompliziertere Zeitgeber erwünscht sein können, um Verzögerungen zwischen der Inbetriebsetzung der Ventilatoren und der zugehörigen Verdampfer nach einer Abtauperiode einzuschalten, oder um die Abtauheizelemente 85, 86 nur während eines Teiles der Ruheperiode der Verdampfer 66, 67 betreiben zu können. Beispielsweise kann nach der Pig. 8 das Heizelement 86 nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeitspanne für den Rest der Ruheperiode des Verdampfers 67 dadurch abgeschaltet werden, dass der Schalter 132 in eine Zwischenstellung bewegt wird, bei der die Stromkreise zu allen Heizelementen geöffnet werden. Beginnt der Zeitgeber nach Ablauf der im voraus eingestellten Periode zu schalten, so wird das Ventil 119 durch Betätigung des Schalters 131 umgesteuert, wobei der Elektromagnet-121 Strom erhält, und wobei der Verdampfer 67 mit der Flüssigkeitsleitung 117 verbunden und die gesamte Strömung des Kühlmittels in den Verdampfer 66 gesperrt wird. Das Einschalten der Ventilatoren 65 und das Abschalten der Ventilatoren 64 über den Schalter 133 kann verzögert werden, und ebenso kann die Betätigung des Schalters 132 verzögert werden, bevor dieser aus einer neutralen Stellung in eine Stellung bewegt wird, in der das Abtauheizelement 85 eingeschaltet wird. Werden komplizierte Zeitkebereinheiten tatsächlich verwendet, so können die verschiedenen Bauelemente der Anlage unabhängig voneinander in vorherbestimmten Zeitintervallen betrieben werden. In einer einzelnen Zeitperiode beispielsweise, die mit dem Einschalten der Ventilatoren 64 beginnt, die Luft über den Verdampfer 66 in Umlauf setzen, während die Ventilatoren 65 abgeschaltet werden, wobei die Ventilatoren 64 und 65 die Hauptluftregulierungsmittel darstel.. len, wird der Verdampfer 66 über das Dreiwegeventil 119 in der Kühlmittelströmungsanlage mit der Flüssigkeits- und Saugleitung 117 bzw. 118 verbunden, während im Verdampfer 67 kein Kühlmittel in Umlauf gesetzt wird. Die Temperatur des Verdampfers 66 ist im wesentlichen die normale Betriebstemperatur, und die Rohre 68 und die Kühlbleche 69 sind im wesentlichen eisfrei nach einem vollständigen Abtauen. Für die Zwecke der Beschreibung sei angenommen, die Arbeitsperiode des Ventilators 64 erstrecke sich über zwei Stunden, obwohl sie zwischen einer und sechs Stunden oder mehr dauern kann, je nach dem Abgleich der Anlage und den Bedingungen, unter denen das Kühlgehäuse 10 arbeitet. Während dieser Feriode ist der Ventilator 64 beständig in Betrieb und der Verdampfer 66 weist die gewünschte niedrige Temperatur auf, wobei die Luft durch den oberen . Strömungspfad 56 in Umlauf gesetzt und vom Ventilator in den rückwärtigen Luftkanal zur Luftverteilungsanlage gedrückt wird und im Warenbezirk eine konstante Temperatur aufrecht erhält. Die merkbare und latente Wärme, die die Betriebebelastung bildet, wird aus der Rückströmluft vom Verdampfer 66 entfernt. Der Verdampfer 67 und die Ventila. toren 65 sind während dieser Periode abgeschaltet, die die Abtauperiode oder Teile davon umfasst. Zu Beginn ist eine Ruheperiode vorgesehen, während der dem Verdampfer 67 keine Wärme zugeführt wird, so dass die Temperatur des Verdampfers von dessen normaler tiefer Betriebstemperatur aus langsam ansteigt. Die Ruheperiode kann eine Stunde bis anderthalb Stunden dauern, während welcher Zeitspanne keine_nennenewerte Erwärmung selbst des geringsten Teiles der rückströmenden Luft erfolgt! die den ausser Betrieb gesetzten Luftströmungspfad durchströmt. Danach ist eine Enteisungsperiode von ungefähr 20 bis 30 Minuten vorgesehen, während welcher Zeitspanne die Heizelemente 86 Strom erhalten und die Temperatur der Kühlsehlangenmasse auf über 0o0 ansteigt und alle Eisansammlungen auf dem Verdampfer 67 abschmelzt, wonach die Heizelemente 86 für eine Ruheperiode von ungefähr 10 bis 20 Minuten abgeschaltet werden. Die rückströmende Luft leitet die induzierte Abtauwärme in den arbeitenden Verdampfer 6,6 ohne einen nennenswerten Anstieg der Warentemperatur zu bewirken, wobei die Temperatur in der Kammer 57 abgesenkt wird. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass die Abtauwärme ziemlich am Ende der Ruheperiöde erzeugt wird, wobei die restliche Feuchtigkeit in der Kammer 57 von der warmen zurückströmenden Luft in die arbeitende Kammer 56 kurz vor deren Ruheperiode eingetragen wird, so dass die weitere Eisansammlung auf dem Verdampfer 66 dessen Wirksamkeit während des Hauptteiles der Arbeitsperiode nicht wesentlich vermindert. Am Ende. der Arbeitsperiode der Ventilatoren 64 erhält der Elektromagnet 121 Strom und steuert'das Ventil 119 um, wobei das Kühlmittel in den Verdampfer 67 geleitet wird. Der Ventilator 64 fährt fort, die Luft durch den Verdampfer 66 für eine kurze Zeitspanne
    zu
    von etwa 2 Minuten in Umlauf /setzen, da das Kühlmittel in
    den Rohren 67 im Zeitpunkt der Betätigung des Ventils nach wie vor die Temperatur des Ver- dampfers für eine kurze Periode unverändert erhält, Weiterhin sinkt die Temperatur des Verdampfers 67 rasch auf die Betriebstemperatur ab, da im wesentlichen keine Luftzirkulation in Begleichung einer Wärmebelastung erfolgt, wobei nur fühlbare Wärme der Kühlschlangenmasse entfernt werden muss. Diese kurze Zwischenperiode wird dadurch beendet, dass die Ventilatoren 64 ausgeschaltet und die Ventilatoren 65 eingeschaltet werden, Die Zeitgebung für die Arbeit der zweiten, die Luft abkühlenden und in Umlauf setzenden Mittel 67, 65 und für die Ruheperiode der ersten die Luft abkühlenden und in Umlauf setzenden Mittel 66, 64 gleicht der soeben beschriebenen Zeitgebung. Neben dem Zeitgeber 130, der die Verdampfer abwechselnd in Betrieb setzt und die Länge deren Arbeitsperioden bestimmt, können auch Temperatur- und Druckregler benutzt werden. Aus der Fig. 9 ist zu ersehen, dass anstelle der in den anderen Figuren dargestellten Propellerventilatoren 64 und 65 auch als luftbewegungsmittel Kreiselgebläse 64.a und 65a verwendet werden können und desgleichen auch andere Luftbewegungsmittel. Die Kreiselgebläse 64a und 65a sind an einer Stelle angeordnet, an der sie die Luftströmung durch die Katiiriiern 56 und 57 steuern, wobei jedes Gebläse ein Gehäuse 135 und einen Läufer 136 mit einer Anzahl von Schaufeln 137 aufweist. Das Gehäuse ist mit einer seitiiehen Luftansaugöffnung 138 und reit einer Austrittsöffnung 139 versehen, die in die Öffnung 60 der Trennwandung 59 singe., setzt ist. Beide Gebläse arbeiten in der herkömmlichen Weise und mit einander abwechselnd, wie bereits beschrieben. Bei Verwendung dieser Gebläse besteht nicht die Schwierigkeit, die induzierte Luftbewegung regulieren zu müssen, und es wird ein im wesentlichen gleichbleibender Luftdruck erzeugt, wobei der Ausstoss der Luft aus verhältnismässig hohen Verteilungskanälen mit einem im wesentlichen gleichbleibenden Volumen aufrecht erhalten werden kann. Die Vereisung der Schaufeln 137 des Läufers 136 ist jedoch wahrscheinlicher als die der Flügel 62, 63 der Ventilatoren 64 und 65, obwohl die Arbeite- und Enteisungsperioden bei dem vorliegenden Kühlgehäuse 10 so reguliert werden können, dass die Betriebsfähigkeit der Anlage erhalten bleibt. Den Gehäusen 135 können Heizelemente 140 zugeordnet werden, die jede Eisbildung während der Ruheperioden der Gebläse 64a und 65a entfernen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Weite der Austrittskanäle 139 bei Enteisungen das Volumen der rückströmenden Luft bestimmt, und gerade diese wirksame Weite des Austrittskanals 139 muss so vorherbestimmt werden, dass die erwünschte Luftströmung durch diesen erfolgt, wenn die Gebläse 64a und 65a ausgeschaltet sind. Ebenso stellt der wirksame offene Bezirk zwischen den und um die Flügel 62, 63 der Ventilatoren 64, 65 in den Gehäusen 91 (Fig. 3) oder in den Öffnungen 60 (Fig. 2,4,5,6 und 8) das Mittel dar, mit dem tatsächlich die Rückströmung der Luft reguliert wird. Natürlich beeinflusst die wirksame Weite der Öffnung auch die Luftströmung, während die Ventilatoren oder Gebläse sich in Betrieb befinden; jedoch kann der-ordnungsgemässe Abgleich der Anlage durch Bestimmen der Kapazität der Zuftbewegungsmittel erzielt werden, wobei offensichtlich die Weite der Öffnung und die Lufthandhabungskapazität für die Regulierung der Luftströmung beide wichtig eihd.
  • Es ist leicht einzusehen, dass im Rahmen der. Erfindung auch andere Anordnungen und andere Arbeitsfolgen bei der beschriebenen Kühlanlage vorgesehen werden können, weshalb die für die Zwecke der Beschreibung ausgewählten Ausführungsformen keine Beschränkung der Erfindung auf diese darstellen. Die verschiedenen Merkmale, Bauelemente, Bedingungen und Verfahrensschritte können so miteinander kombiniert werden, dass eine Kühlanlage geschaffen wird, die ununterbrpehen und gleichmässig arbeitet, und die die Waren auf einer gleichbleibenden Temperatur hält, wobei die Schwierigkeit einer Regulierung der Feuchtigkeit, die entgegen der Luftströmung wandern kann, im wesentlichen behoben ist.
  • Die Erfindung wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.

Claims (1)

  1. p a t e n t a n s p r ü c h e 1. Tiefkühlbehälter mit einem Aufnahmeraum für die zu kühlenden Erzeugnisse, welcher auf einer Seite mit einer Sicht- und Zugangsöffnung versehen ist und vor einer wesentlichen wärmeren Umgebung durch eine Kaltluftzirkulation in dem Kühlraum und einem Kaltluftschleier, der sich über die , gesamte Zugangsöffnung erstreckt, abgeschirmt ist, und mit einem ersten und einem zweiten Verdampfer, einer ersten und einer zweiten Kammer zur Aufnahme des ersten bzw, zwei.. ten Verdampfers, einem Luftverteilungskanal, der mit den Kammern und dem Kühlraum in Verbindung steht, sowie einer ersten 4nd zweiten Luftumwälzvorrichtung in der ersten bzw. zweiten Kammer, wobei sowohl der erste als auch der zweite Verdampfer aufeinanderfolgende Arbeitakühlperioden und Ruheabtauperioden hat und wobei die beiden Verdampfer abwechselnd zum kontinuierlichen Kühlen der Kaltluft arbeiten, gekennzeichnet durch Steuervorrichtungen (119, 120, 121, 130) zur Herstellung gleichzeitiger Arbeitsperioden der ersten und zweiten Luftumwälzvorrichtung (64, 65) mit den entsprechenden Arbeitsperioden des ersten und zweiten Verdampfers (66, 67) zur kontinuierlichen Kaltluftzufuhr in den Kühlraum und zum Luftschleier des arbeitenden Verdampfers und der zugehörigen Luftumwälzvorriehtung, wobei die Steuervorrichtung (119, 120, 121, 130) auch zur Herstellung gleichzeitiger.Ruheperioden der ersten und zweiten Luftumwälzvorrichtung (64, 65) mit den entsprechenden Ruheperioden Jes ersten und zweiten Verdampfers (66, 67) dienen, während welcher die Luftzirkulationsvorrichtungen (64, 65) im wesentlichen die Luftbewegung durch die erste bzw. zweite Kammer verhindern. 2. Kühlbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel aus ersten und zweiten luftkühl-und Luftumwälzmitteln bestehen, die gekühlte Luft in den Warenbezirk leiten, welche genannten ersten und zweiten Luftkühl- und luftumwälzmittel je auf einander folgende Arbeite-und Ruheperioden aufweisen. 3. Kühlbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel erste und zweite Luftkühlmittel umfassen, die abwechselnd bei Gefriertemperaturen arbeiten, dass jedem der genannten ersten und zweiten Luftkühlmittel Luftumwälzmittel zugeordnet sind und mit diesen zusammenwirkend Luft zum Warenbezirk leiten, und dass die genannten Luftumwälzmittel nur die durch die genannten ersten und zweiten Luftkühlmittel strömenden Luftströmungsmuster regulieren. 4. Kühlbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der genannten ersten und zweiten Luftkühlmittel auf einander folgende Arbeits- und Ruheperioden aufweist und abwechselnd mit dem anderen Luftkühlmittel betrieben wird, dass die genannten ersten und zweiten Luftkühlmittel in gesonderten Kammern angeordnet sind und parallel von der Luft durchströmt werden, wobei jedes Luftkühlmittel in direkter Strömungsverbindung zum Warenbezirk steht, dass die Luftumwälzmittel mit einander abwechselnd arbeiten und die gekühlte Luft zum Warenbezirk leiten, und dass die genannten Luftumwälzmittel die durch die genannten Kammern und die in diesen befindlichen Luftkühlmittel strömenden Luftströmungsmuster regulieren. 5. Tiefkühlbehälter mit einem Warenbezirk, gekennzeichnet durch Tiefkühlmittel, die beständig durch den genannten Waimbezirk tiefgekühlte Luft in Umlauf setzen, welche genannten . Mittel aus abwechselnd arbeitenden Luftkühl- und Luftumwälzmitteln bestehen. 6. Tiefkühlbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Luftkühl- und Luftumwälzmittel so angeordnet sind, dass sie von der Luft parallel durchströmt werden9 wobei jedes der genannten Mittel auf einander folgende Arbeite-und Ruheperioden aufweist und abwechselnd mit dem anderen der Luftkühl-- und Luftumwältzmittel betrieben wird. 7. Tiefkühlbehälter nach Anqruch 5 oder 6 mit einem vorn offenen Warenbezirk, gekennzeichnet durch erste und zweite Luftkühl- und Luftumwälzmittel, die tiefgekühlte Luft in den Warenbezirk leiten und über dessen offener Vorderseite einen Vorhang aus tiefgekühlter Luft erzeugen, wobei jedes der genannten ersten und zweiten Luftkühl- und luftumwälzmittel auf einander folgende Arbeits- und Ruheperioden aufweist und abwechselnd mit dem anderen der Luftkühl- und Luftumwälzmitteln betrieben wird. B. Tiefkühlbehälter nach Anspruch 5 oder 6 mit einem vorn offenen Warenbezirk, gekennzeichnet durch erste und zweite Tiefkühlmittel, von denen jedes auf einander folgende Arbeite-und Ruheperioden aufweist und mit dem anderen der Luftkühlmittel betrieben wird, wobei jedem der genannten ersten und zweiten Lufttiefkühlmittel Luftumwälzmittel zugeordnet sind, die mit den erstgenannten Mitteln zusammenwirkend dem Warenbezirk tiefgekühlte Luft zuführen und an der offenen Vorderseite des Warenbezirks einen Vorhang aus tiefgekühlter Luft erzeugeng welche genannten Luftumwälzmittel nur die durch die ersten und die zweiten lufttiefkühlmittel strömenden luftströmungsmuster regulieren. 9. Kühlbehälter nach Anspruch 1 oder 3 mit einem vorn offenen Ausstellungsbezirk, gekennzeichnet durch eine Luftverteilungsanlage mit einem ersten, dem ,Ausstellungsbezirk Luft zuführenden Aueetrömmittel, mit einem zweiten Auaatrömmittel zum Verteilen von Luft unter Bildung eines Luftvorhanges an der genannten offenen Vorderseite; mit einem Rückleitungsmittel zur Aufnahme eines wesentlichen Anteile der verteil- ten Luft aus dem Ausstellungsbezirk und dem Luftvorhang, und mit anderen Mitteln, die getrennte Luftetrömungspfade bilden, durch die die zurückgeführte Luft abwechselnd geleitet wird und von dem genannten ersten und zweiten Ausatrömmittel wieder verteilt wird, wobei in jedem der genannten luftströmungepfade die genannten Kühlmittel angeordnet sind und die zurückgeführte Luft abkühlen um in dem genannten Ausstellungsbezirk eine vorherbestimmte Kühltemperatur aufrecht zu erhalten, welche Kühlmittel luftbewegungsmittel in jedem Strömungspfad umfassen, die die zurückgeführte Luft wieder in Umlau*etzen und durch Mie Luftverteilungsanlage leiten. 1o. Kühlbehälter nach Anspruch # oder 2, dadurch gekennzeichnet, dann die Kühleinrichtung die folgenden glemente umfasst: einen ersten Verdampfer zum Abkühlen der Luft auf eine Tiefkühltemperatur, einen zweiten Verdampfer zum Abkühlen der Luft auf eine Tiefkühltemperatur, eine erste und eine zweite Kammer, welche beide Kammern parallel durchströmt werden und den genannten ersten und zweiten Verdampfer enthalten, eine Luftverteilungseinrichtung, die mit jeder der genannten Kammern und mit dem Warenbezirk in Verbindung steht, eine Luftrüokführeinrichtung, die mit dem Warenbezirk und jeder der genan- ten Kammern in Verbindung steht, wobei jede der genannten £ammern Luftbewegungsmittel enthält, und Steuermittel zum Betrei- ben des ersten und des zweiten Kühlmittels und der Luftbewe- . gungsmittel, wobei periodische Arbeite- und Enteiaungsperioden und eine fortgesetzte Kühlung der zum Warenbezirk gelei-teten Luft erzeugt werden. 11. Kühlbehälter nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Luftverteilungsanlage, die die gekühlte Luft zum Warenbezirk in Umlauf setzt und einen wesentlichen Anteil der gekühlten Luft zurückführt' und wieder in Umlauf setzt, durch zwei mit der gemeinsamen Luftverteilungsanlage in Ver- bindung stehende Kühlkammern, die für die zurückgeführte Luft parallele Luftströmungepfade bilden, wobei in jeder der ge- nannten Kühlkammern ein Kühlmittel angeordnet ist, das eine Arbeitaperiode in der die gekühlte Luft wieder gekühlt und entfeuchtet wird, und eine Enteisungsperiode aufweist, welche genannten i'erioden auf einander folgen, durch Luftbewegungamittel, die jedem Kühlmittel zugeordnet sind und mit diesem zusammenwirkend die Kühlluft an den Kühlmitteln vorbei in Umlauf netzen und in die Luftv®rteilungsanlage leiten, wobei das eine Kühlmittel mit dem anderen Kühlmittel abwechselnd in betrieb ist, und wobei jedes Kühlmittel während der Enteisungsperiode von der luftverteilungsanlage im wesentliohen isoliert ist. 12. Kühlbehälter nach Anspruch 11, dad=oh gekennzeichnet, dann jedes Luftbewegungsmittel aus einem Ventilator besteht, der so ausgebildet und angeordnet ist, dass er während der 8nteisungeperiode des zugehörigen Kühlmittels die Luftströ- mung durch das genannte Kühlmittel im wesentlichen absperrt. 13. Kühlbehälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dann das genannte Kühlmittel aus einem in jeder Kühlkammer angeordneten Verdampfer besteht, und dass die genannten Kühlmittel Wärmeschranken zugweisen, die die Wärme im Bezirk der $u enteisenden Verdampfer zurückhalten. 14. Kühlbehälter nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine Luftverteilungseinriohtung, die mit dem genannten Waren- bezirk in Verbindung steht, durch eine erste und eine zweite Kammer, deren Luftaustrittsöffnungen an die Luftverteilungseinriohtung angrenzen, durch in jeder Kammer angeordnete luftkühl- und Luftbewegungamittel, und durch feilermittel, die ' die genannten luftaustrittsöffnungen von einander trennen und sich zur genannten Luftverteilungseinrichtung hin erstrecken. 15. Kühlbehälter mit offener Vorderseite, einem Warenbezirk und einer luftverteilungseinrichtung, die mit dem Warenbezirk in Verbindung steht, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Kammer, deren Luftaustrittsöffnungen an die Luftverteilungseinrichtung angrenzen, durch in jeder Kammer angeordnete Luftkühl- und Luftbewegungsmittel, und durch ein isoliertes Teilermittel, das die luftaustrittsöffnungen von einander trennt und sich in die Luftverteilungseinrichtung hinein erstreckt. 16. Kühlbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte eeilermittel zwisch#jn den Luftbewegungsmitteln für jede Kammer angeordnet ist und Kammerverlängerungen bildet. 17. Kühlbehälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennw zeichnet, dass das Luftkühl- und Luftbewegungsmittel in der einen Kammer mit dem Luftkühl- und luftbewegungsmittel in der anderen Kammer abwechselnd arbeitet, wobei eine im wesentlichen konstante Verteilung der Kühlluft bewirkt wird. 18. Kühlbehälter nach Anspruch 159 dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkühl- und Luftbewegungsmittel in der einen Kammer mit dem Luftkühl- und Luftbewegungsmittel in der anderen Kammer abwechselnd arbeitet, dass das genannte Teilermittel die genannten luftaustrittsöffnungen von einander trennt und Kammerverlängerungen bildet, die mit der Luftverteilungseinrichtung in direkter Verbindung stehen, dass jedes der Zuftbewegungsmittel während des Arbeitens des anderen Luftbewegungsmittels eine Ruheperiode aufweist und eine geregelte Rückströmung der Luft durch die Kammer bewirkt, in der das genannte Luftbewegungsmittel angeordnet ist, und dass Wärmemittel in mindestens einer der genannten Kammerverlängerungen angeordnet sind. 19. Kühlbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der genannten Luftkühlmittel während dessen Ruheperiode enteist wird, und dass das genannte andere Luftkühl-- und luftbewegungsmittel während des Arbeitens einen Unterdruck in der Kühlkammer erzeugt, der eine geregelte Rückströmung der Luft durch die genannte Kammer bewirkt, 2o. Kühlbehälter mit einem Warenbezirk, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Kammer, welche Kammern von der Luft :parallel durchströmt werden und gemeinsame Luftverteilungs- und Rückleitungsmittel aufweisen, die mit dem genannten Warenbezirk in Verbindung stehen, durch einen Verdampfer in jeder der genannten Kammern, durch einen Ventilator in jeder der genannten Kammern, der die Luft durch den Verdampfer in Umlauf setzt und diese zur genannten Luftverteilungseinrichtung leitet, durch Mittel, die bewirken, dass die Verdampfer und die Ventilatoren in der ersten und der zweiten Kammer mit einander abwechselnd arbeiten, und durch einen Hauptventilator, der in der genannten luftverteilungseinrichtung angeordnet ist und einen luftzirkulationsausgleich zwischen den Ventilatoren in der ersten und der zweiten Kammer bewirkt. 21. Kühlbehälter nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Hauptventilator in der Luftverteilungseinrichtung beständig arbeitet und eine vorherbestimmte Luftberwegungskapazität aufweist, die etwas kleiner ist als die Luftbewegungskapazität der Ventilatoren in der ersten und der zweiten Kammer, wobei in der nicht in Betrieb befindlichen Kammer eine geringfügige Rückströmung der Luft erzeugt wird. 22. Kühlbehälter nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass Heizmittel zum Enteisen eines jeden Verdampfers in dessen Ruheperiode, während der der andere Verdampfer arbeitet, vorgesehen sind, dass die genannten Ventilatoren eine Ruheperiode aufweisen und die Luftzirkulation durch die genannten Kammern regulieren, wobei ein kleinerer Teil der Luft vom arbeitenden Verdampfer aus und vom Ventilator aus durch den nicht arbeitenden Verdampfer 'entgegen der normalen Luftbewegung während dessen Arbeitsperiode zurück-geleitet wird, welcher kleinere Teil der Luft durch den ge- nannten arbeitenden Verdampfer hindurch wieder in Umlauf gesetzt wird. 23. Kühlbehälter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Heizmittel an der normalen Ausgangsseite der Verdampfer angeordnet ist, wobei während des Enteisens Wärme von dem genannten kleineren Teil der Luft durch den genannten nicht arbeitenden Verdampfer geführt wird. 2¢. Kühlbehälter nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Heizmittel erste und zweite Heizelemente zum Enteisen des ersten und des zweiten Verdampfers umfassen, dass Steuermittel zum Betreiben des ersten und des zweiten Verdampfers, der Ventilatoreinheiten und "der Heizmittel vorgesehen sind, die ein periodisches Arbeiten und Enteisen sowie eine ununterbrochene Kühlung der zum Warenbezirk geleiteten Luft bewirken, welche Steuermittel eine geschlossene Kühlmittelströmungsanlage und ein Ventil in der Flüssigkeitsleitung umfassen, welches Ventil abwechselnd einen der Verdampfer in die Zeitungen einschaltet und die Kühlmittelströmung zum anderen Verdampfer sperrt, dass weiter vorgesehen sind: eine erste Schalteinrichtung zum Umsteuern des genannten Ventils, wobei in vorher festgesetzten Zeitintervallen die Kühlmittelströmung abwechselnd zu dem einen und dem anderen Verdampfer geleitet wird, eine zweite Schalteinrichtung, die in vorherbestimmten Zeitintervallen abwechselnd die erste und die zweite Ventilatoreinheit in Betrieb setzt, eine dritte Schalteinrichtung zum Einschalten des ersten und des zweiten Heizmittels für vorherbestimmte Zeitintervalle, und eine Zeitgebereinrichtung, die wahlweise die genannten Schalteinrichtungen betätigt. _. 25. Kühlbehälter mit einer Luftkühlmittel enthaltenden Kühlkammer, gekennzeichnet durch Luftbewegungamittel, die im arbeitenden Zustand Kühlluft durch den Behälter und die Kühlkammer in Umlauf setzen und im Ruhezustand die Zirkulation'der Luft durch die Kühlkammer sperren, welche Luftbewegungsmittel im arbeitenden Zustand eine vorherbestimmte Luftbewegungekapazität aufweisen und im Ruhezustand eine vorherbestimmte verengte Auslassöffaung darbieten und die Luftbewegung durch die Öffnung regeln. 26. Kühlbehälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Luftbewegungamittel aus einem Ventilator bestehen, dessen Flügel so ausgebildet und in der Luftauslassöffnung derart.angeordnet sind, dass sie deren offene wirksame Weite bestimmen. 27. Kühlbehälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Luftbewegungsmittel aus einem Gebläse bestehen, dessen Gehäuse an die genannte Luftauslassöffnung angeschlossen ist, wobei die Weite der Luftauslassöffnung allein die Drosselung der Luftbewegung bestimmt. 28. Kühlbehälter nach Anspruch 1 oder 3 mit einer die Luftkühlmittel enthaltenden Kühlkammer, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Luftbewegungsmittel intermittierend Luft durch den genannten Behälter und die Kühlkammer in Umlauf setzen und intermittierend den Umlauf der Luft durch die Kühlkammer sperren, dass die genannten Luftbewegungsmittel aus einem Ventilator mit auf einander folgenden Arbeite- und Ruheperioden besteht, dessen Flügel so ausgebildet und in einem Luftdurchlass derart angeordnet sind, dass die Luftströmung durch den Durchlass auf einen vorherbestimmten Wert begrenzt wird, wenn der Ventilator außer Betrieb ist. 29. Kühlbehälter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Luftkühlmittel Arbeite-und Ruheperioden aufweist, die im wesentlichen zusammenfallen mit Arbeits-bzw. Ruheperioden des genannten Ventilators, und dass Mittel zum Enteisen des genannten Luftkühlmittels während dessen Ruheperiode vorgesehen sind. 30. Kühlbehälter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum genannten Ventilator Wärmesperren vorgesehen sind, die die erwärmte Luft im unmittelbar benachbarten Bezirk des genannten Luftkühlmittels während dessen Enteisung zurückhalten. 31) Kühlbehälter nach Anspruch 26, 28, 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ventilator-einander überlappende Flügel aufweist, die so ausgebildet und derart angeordnet sind, dass sie bei ausgeschaltetem Ventilator eine geradlinige Luftströmung durch diesen verhindern, und dass für den Ventilator ein Gehäuse mit einem geflanschten Kragen vorgesehen ist, der eine Drosselöffnung bildet, die die induzierte Luftzirkulation am Ventilator vorbei während des Betriebes begrenzt, wobei die genannten Flügel die Luftbewegüng regulieren, wenn der Ventilator außer Betrieb ist. 32) Verfahren zum Abkühlen eines Warenbezirks auf eine vorherbestimmte Kühltemperatur, dadurch gekennzeichnet, dass Kühlluft durch den Warenbezirk und für eine vorherbestimmte Zeitperiode durch einen ersten Kühlpfad mit einem Kühlmittel in. Umlauf gesetzt wird, dass die Kühlluft durch den Warenbezirk und für eine vorherbestimmte Zeitperiode durch einen zweiten, ein weiteres Kühlmittel enthaltenden Kühlpfad in Umlauf gesetzt wird, und dass die Luftzirkulation durch den ersten und den zweiten Kühlpfad so gesteuert wird, dass eine im wesentlichen ununterbrochene Kühlung des Warenbezirks bewirkt wird. 33. Verfahren zum ununterbrochenen Abkühlen eines Warenbezirks auf tiefe Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Warenbezirk Kühlluft in Umlauf gesetzt wird, dass ein erstes Luftkühl- und Luftumwälzmittel für eine vorherbestimmte Zeitperiode betrieben und die Luft in Umlauf gesetzt wird, dass ein zweites Luftkühl- und Luftumwälzmittel für eine gleiche vorherbestimmte Zeitperiode betrieben und die Luft in Umlauf gesetzt wird, und dass die genannten Mittel abwechselnd betrieben und für diese Enteisungsperioden vorgesehen werden während@der Zeitspanne, in der die genannten Mittel außer Betrieb sind.
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