DE3002778A1 - Kuehltheke und verfahren zu deren betrieb - Google Patents

Kuehltheke und verfahren zu deren betrieb

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DE3002778A1
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DE19803002778
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Fayez F Abraham
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Tyler Refrigeration Corp
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Tyler Refrigeration Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0439Cases or cabinets of the open type
    • A47F3/0443Cases or cabinets of the open type with forced air circulation
    • A47F3/0447Cases or cabinets of the open type with forced air circulation with air curtains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D21/00Defrosting; Preventing frosting; Removing condensed or defrost water
    • F25D21/06Removing frost
    • F25D21/12Removing frost by hot-fluid circulating system separate from the refrigerant system
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    • F25D21/12Removing frost by hot-fluid circulating system separate from the refrigerant system
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Description

Tyler Refrigeration Corporation in Niles (Michigan, V.Si .A.)
Kühltheke und Verfahren zu deren Betrieb.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlbehälter bzw. einen solchen Schaustellbehälter (Kühltheke), dor sich abtauender Umluft bzw. umgebender Luft zum Abtauen bedient sowie ein Verfahren zum Betrieb solcher Behälter. Sowohl in der Beschreibung als auch in den Ansprüchen der Anmeldung sollen alle Bezugnahmen auf Kühlgeräte oder den Kühlbetrieb so verstanden werden, daß sie sowohl das Kühlen bei einer Temperatur von unter O0C wie es bei Schaukästen für tiefgekühlte Nahrungsmittel der Fall ist, als auch das Kühlen bei einer Temperatur von über 0°C wie es für Milcherzeugnisse bzw. Milchnahrungsmittel und frisches Fleisch bestimmte Schaukästen der Fall ist,einschließen.
Beim Betrieb aller Arten von gekühlten Schaukästen ist es wünschenswert, ein System zu umfassen, welches zum selbsttätigen bzw. automatischen Abtauen in der Lage ist. Der Abtauzyklus bzw. der Abtauvorgang kann sowohl zu bestimmten periodischen Zeiten als auch wenn die Eisbildung im System einen gewissen vorbestimmten Grad erreicht hat vor sich gehen. Solche Systeme werden typisch thermostatisch gesteuert, wobei von einem Kühlzyklus auf einen Abtaubetriebzyklus geschaltet wird.
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Durch diese Betriebsweise ist es möglich, jede bedeutsame bzw. ins Gewicht fallende Eisbildung in dem Schaustellkasten zu vermeiden.
Bei dem bekannten Stand der Technik ist es kennzeichnend bzw. typisch, daß drei verschiedene Wege zum Abtauen von gekühlten Schaukästen verwandt werden. Der erste Weg umfaßt die Verwendung elektrischer Widerstandserhitzer, welche neben den Kühlschlangen bzw. Kühlwindungen der Kühlvorrichtung angeordnet sind. Während des Abtauzyklus bzw. eines Abtauvorganges liefern die Erhitzer Wärme in einem Bestreben, den Eisaufbau bzw. die Eisbilding an den Schlangen bzw. Windungen zu unterbinden. Wie auch immer, die Erhitzer führen auch warme Luft zu den Luftleitungen zum Umwälzen in dem Kasten. Während eines solchen Abtauzyklus bzw. Abtauvorganges können die Bläser bzw. die Gebläse zum Umwälzen der Luft durch die erste Luftleitung, d.h. die Leitung, in welcher die Schlangen bzw. Windungen angeordnet sind, abgesperrt werden, wie es in der US-Patentschrift 3,756,o38, MacMaster et al. gezeigt ist. Die besondere Technik ist verhältnismäßig einfach sowohl in dem Aufbau bzw. der Konstruktion als auch in der Wirkungsweise bzw. im Betrieb. Da die elektrischen Erhitzer von großer Spannung sind, verbrauchen sie in beträchtlichem Maß elektrischen Strom während des Betriebes. Es ist infolge der schnell steigenden Kosten der Elektrizität äußerst unwirtschaftlich sich solcher Systems zu bedienen. Darüber hinaus kann die warme,in dem Kasten umgewälzte Luft des Kastens in ihrer Temperatur auf eine zu große Hohe steigen. Daher sind Versuche gemacht worden, um Alternativen bzw. andere Möglichkeiten zu solchen Systemen zu finden.
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Bei einer anderen Bauart des Systems wird ein heißer bzw. warmer, gasförmiger Kälteträger durch die Kühlschlangen während der. Abtauzyklus bzw. Abtauvorganges gewälzt. Während des Abtauzyklus schließt eine Ventilsteuervorrichtung die Zufuhr von Kältc-rträger zu den Kühlschlangen bzw. -windungen ab und führt alternativ einen überhitzten, komprimierten gasförmigen Kälteträger durch die Schlangen bzw. Windungen zu. Dieses heiße Gas dient der Verringerung jeglicher Eisbildung bzw. jeglichen Eisaufbaues, der an den Kühlschlangen auftritt, ergibt aber gleichzeitig Wärme in der Luftleitung, die durch den Schau- bzw. Ausgabekasten umlaufen kann, was wiederum nachteilig ist. Während diese Systemart nicht unter den hohen Kosten des Betriebes des elektrischen Abtausystems leidet, umfaßt das Heißgassystem verhältnismäßig große Konstruktionskosten. Infolge der Forderung, daß das System in der Lage sein muß, wahlweise zwischen der Zuspeisung von heißem Gas und Kühlmittelträger zu den Kühlschlangen zu schalten, muß ein verwickelter Ventilaufbau vorgesehen sein. Ein solcher Mechanismus bzw. eine solche Vorrichtung erhöht bedeutsam die Konstruktionskosten des Schaustellkastens. Außerdem vergrößert das Vorsehen eines solchen verwickelten Systems nur die Zahl von komplizierten Teilen, die abbrechen können, wobei sie erhebliche Repaturkosten erforderlich machen.
Die dritte Systemtype, die zum Abtauen von Schaukästen verwandt wird, beruht auf Umluft. Es ist dies die allgemeine Kategorie, auf welche sich die Erfindung nach der vorliegenden Anmeldung bezieht. Eine Systemart, welche sich umgebender
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Luft während des Abtauzyklus bzw. des Abtauvorganges bedient, ist beispielsweise durch die Ausführungsformai gezeigt, welche in den US-Patentschriften 3,4o3,525; 3,85o,oo3 und 3,937,o33, Beckwith et al veranschaulicht sind. Dieses System verwendet Bläser bzw. Gebläse, welche von den Gebläsen für die Hauptluft getrennt und verschieden sind. Diese besonderen Gebläse werden nur während des Abtauzyklus betrieben, um umgebende Luft von der Außenseite des Ausstellkastens unmittelbar in die Luftkanäle bzw. Luftleitungen zu ziehen. Eirr zweite Systemart ist in der US-Patentschrift 3,o82,612,Beckwith, verdeutlicht, bei welchem System umgebende Luft in den Hauptumwälzweg durch die Öffnungen gezogen wird, welche in der unteren Frorttafel bzw. Frontplatte des gekühlten Schaustellkastens vorgesehen sind. Solche Öffnungen sind während des Kühlzyklus bzw. Kühlvorgangs normalerweise geschlossen und während des Abtauzyklus bzw. Abtauvorganges geöffnet. Die US-Patentschrift 3,85o,oo3 Beckwith et al zeigt, daß die Beschreibung der Konzeption in den US-Patentschriften 3,o82,612 und 3,4o3,525 nicht belegt, daß die Konzeption praktisch verwendbar ist ,welche daher keine geschäftliche Nutzung erfahren kann.
Schließlich ist eine dritte Art eines mit umgebender Luft arbeitenden Abtau- bzw. Enteisungssystem. in der US-Patentanmeldung Ser. No. 79o,6 54, Subera et al gezeigt und beschrieben, welche Anmeldung auf den gleichen Inhaber wie in den der vorliegenden Anmeldung übertragen ist. Bei der vorgenannten Patentanmeldung ist ein frontseitig offener gekühlter Schaukasten mit ersten und zweiten Luftleitungen offenbart und gezeigt. Bei diesem System ist die Richtung des Luftstromes in
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einer der Leitungen umgekehrt, beispielsweise durch die Verwendung von umkehrbaren Bläsern bzw. Gebläsen, dabei saugen sie Luft von der Außenseite des Schau kastens ein. Die beiden anderen Patentschriften zeigen die Verwendung von umkehrbaren Gebläsen für das Auftauen bzw. Enteisen mit umgebender Luft. Es sind dies die US-Patentschriften 4,o26,121 Aokage und 4,12o,174 Johnston.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines mit umgebender Luft arbeitenden Abtau- bzw. Enteisung s system in einangekühlten Schaukasten mit einer Öffnung in einer der Seitenwände, welches Enteisungssystem im Verhältnis zu vorbekannten Systemen sowohl verhältnismäßig einfach im Aufbau als auch leicht betreibbar ist bzw. zu betreiben ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen gekühlten Schaukasten zu schaffen, bei dem ein mit Umluft bzw. Umgebungsluft arbeitendes Abtaubzw. Enteisungssystems verwandt ist, bei welchem standardisierte bzw. genormte richuntsunabhängiye Gebläse verwandt werden können, ohne daß es notwendig ist, sich auf zusätzliche Ablenkplatten oder andere Mechanismen bzw. Vorrichtungen zum Ändern der Strömrichtung in den Luftleitungen zu verlassen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines frontseitig offenen Kühlschaukastens, in welchem während eines Abtaubetriebsvorganges bzw. einer solchen Betriebsweise die durch die erste Luftleitung hindurchgeleitete Luftmenge vergrößert ist und diese Luftmenge keine Kühlung erfährt und das zweite Luftband abgesperrt ist, um es zu ermöglichen,
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daß Umluft bzw. umgebende Luft von der Außenseite des Schaukastens in die erste Luftleitung eintritt.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung besteht darin, einen vorderseitig offenen gekühlten Schaukasten mit einem Mechanismus bzw. einer Vorrichtung zum Aufbau eines ersten Luftbandes während des Kühlbetriebes zu schaffen, welches Luftband den Kasten an bzw. neben dem Inneren des Kasten umläuft, und ein zweites Luftband zu schaffen, welches an der Außenseite des ersten Luftbandes um den Kasten umläuft,sowie einen dritten Luftvorhang aus umgebender Luft zu schaffen, welcher längs der Vorderseite des Schaukastens an der öffnung in diesem Kasten vorbeigeht, ohne in den Kasten während des Kühlbetriebes einzutreten, wobei während des Abtau- bzw. Enteisungsbetrxebes die längs des ersten Luftbandes vorbeigehende Luftmenge vergrößert wird, auch wenn solche Luft nicht gekühlt ist, und das zweite Luftband abgesperrt wird, sowie die längs des dritten Luftvorhanges aus Umluft bzw. umgebender Luft in das erste Luftband gezogen wird.
Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß ein verbessertes Verfahren zum Enteisen bzw. Abtauen eines gekühlten Schaukastens durch die Verwendung von umgebender Luft geschaffen wird, ohne daß die Anwendung umkehrbarer Luftbläser oder beweglicher Lenkplatten erforderlich ist.
Diese Ziele werden durch die Konstruktion bzw. den Aufbau eines gekühlten Schaukastens erreicht, der in einer seiner Wände eine Öffnung zur Ermöglichung des Zugangs zu dem Inneren des Kasten gemäß der Erfindung
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aufweist. Der Kasten ist mit einer annähernd U-förmigen ersten Luftleitung ausgerüstet, welche sich um den Kasten erstreckt und Auslaß- sowie Einlaßöffnungen besitzt, die ausgerichtet bzw. in Linie über die Öffnung des Kastens verlaufen. Eine zweite Luftleitung umgibt die erste Luftleitung und erstreckt sich auch längs des Kastens und ist mit Auslaß- und Einlaßöffnungen ausgerüstet, welche ausgerichtet bzw. in Linie über die öffnung in dem Kasten führen. Während der Betätigungsart auf Kühlen bzw. während der Kühlbetriebsart des Geräts wälzen ein Gebläse oder normalerweise eine Mehrheit von Gebläsen bzw. Bläsern die in der ersten Luftleitung angeordnet sind, Luft längs der Leitung um, so daß die Luft durch einen Satz von Verdampferschlangen bzw. -windungen hindurchgeht, die in der Leitung zur Kühlung der Luft vorgesehen sind. Auch während der Betriebsart zum Kühlen wird Luft längs der zweiten Luftleitung mit Hilfe eines Gebläses oder einer Mehrheit von Gebläsen umgewälzt, die in der zweiten Luftleitung angeordnet sind. Die Luft, welche durch die zweite Luftleitung geht, ist trotz der fehlenden Kühlung bzw. obwohl ungekühlt noch kühler als die umgebende Luft und dient dem Bilden eines Sperrvorhanges, um zu verhüten, daß umgebende Luft in das Innere des KastenJ und in die erste Luftleitung eindringt. Während der Betriebsweise auf Abtauen bzw. Enteisen werden bzw. sind in der zweiten Luftleitung die Bläser bzw. die Gebläse ausgeschaltet, wobei der durch das zweite Luftband gebildete Vorhang abgesperrt ist. Gleichzeitig wird die Luftmenge, die längs des ersten Luftvorhanges hindurchgeht, vergrößert und werden die Verdampferschlangen bzw. -windungen abgesperrt, so daß solche Luft nicht gekühlt wird. Infolge der
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vergrößerten Luftmenge, die längs des ersten Luftbandes hindurchgeht und infolge des Außerwirkungssetzens des zweiten Luftbandes wird umgebende Luft von der Außenseite des'Schaukastens in die erste Luftleitung gesaugt. Dabei wird die Temperatur des ersten Luftbandes erhöht. Die wärmere Luft dient dem Äbtauen bzw. dem Enteisen der Verdampferschlangen bzw. -windungen und anderer Mechanismen bzw. Vorrichtungen, die in der ersten Luftleitung angeordnet sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auch ein Mechanismus bzw. eine Vorrichtung zum Aufbauen bzw. Bilden eines dritten Luftvorhanges aus umgebender Luft vorgesehen, die entlang der Öffnung in dem gekühlten Schaukasten außenseitig des zweiten Luftvorhanges vorbeigeht. Dieser Luftvorhang aus umgebender Luft tritt nicht in das Innere des Kastens oder in die erste oder zweite Luftleitung während des Betriebes auf Kühlung ein. Während der Betriebsweise auf Abtauen bzw. während des Abtau- oder Enteisungsbetriebes, auch wenn das zweite Luftband und in gleicher Weise der zweite Luftvorhang abgesperrt ist, dient der vergrößerte Luftstrom durch die erste Luftleitung dem Ansaugen von umgebender Luft aus dem dritten Luftvorhang in die erste Luftleitung. Um diesen Vorgang während des Abtaubetriebes bzw. Enteisungsbetriebes zu unterstützen, kann die längs des dritten Luftvorhanges vorbeigehende Luftmenge vergrößert werden. Während die Menge des Luftstromes beim Kühlen bzw. während des Kühlvorganges oder des Kühlzyklus und des Abtauzyklus geändert wird, wird die Richtung des Luftstromes durch die Leitungen nicht geändert.
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Der vergrößerte Luftstrom durch die erste Luftleitung und der vergrößerte Menge der durch den zweiten Luftvorhang getriebenenLuft, welche zusätzliche umgebende Luft zum Hindurchleiten durch die erste Luftleitung ergibt, dient dem Vergrößern der Geschwindigkeit, mit der die Eisbildung in dem System, insbesondere an den Kühlschlangen bzw. Kühlwindungen, eliminiert werden kann. Der Abtaubetrieb kann so schnell wie möglich durchgeführt werden, um eine bedeutsame Vergrößerung der Temperatur in dem Schaukasten zu verhindern. Der vergrößerte Fluß von Luft durch die erste Luftleitung und längs des dritten Luftvorhanges kann sowohl durch die Vergrößerung der Drehzahl der betreffenden Gebläse als auch durch die Anordnung zusätzlicher Bläser oder Gebläse in der ersten Luftleitung und der dem dritten Luftvorhang zugeordneten Luftleitung erreicht werden, welche Bläser während der Dauer des Abtaubetriebes zur Vergrößerung der Luftmenge abgesperrt werden, die durch die entsprechenden Leitungen getrieben wird.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das erfindungsgemäße Abtausystem bei der Konstruktion bzw. bei der Bildung eines frontseitig offenen, gekühlten Schaukastens verwandt. Bei der Bildung bzw. Konstruktion eines frontseitig offenen, gekühlten Schaukastens nach der Erfindung, wie sie beschrieben und in den Ansprüchen beansprucht ist, können die Herstellungskosten, die Unterhaltungs- und Betriebskosten für einen Schaustellungskasten bedeutsam bzw. erheblich verringert werden. Der Schaukasten nach der Erfindung, hat weniger
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bewegte Teile als viele der vorbekannten Systeme, wie sie in den US-Patentschriften Beckwith et al aufgeführt bzw. gezeigt sind, welche es verlangen, daß zusätzliche Gebläse bzw. Bläser und/oder zusätzliche bewegte Teile verwandt werden. Der Schaukasten ist auch bedeutend weniger verwickelt als die Gasabtausysteme und daher erheblich weniger aufwendig in der Konstruktion bzw. weniger kostspielig in der Herstellung. Darüber hinaus vermeidet der Schaukasten nach der Erfindung die großen Betriebskosten beim Gebrauch des Systems mit elektrischer Wärmeabtauung.
Die Zeichnungen veranschaulichen die beispielsweise Ausführung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt im Seitenaufriß eine Teilansicht einer gekühlten Ausstellungstheke mit offener Front bzw. Vorderseite nach der Erfindung, die in einem Kühlbetriebsvorgang betätigt wird.
Fig. 2 ist eine Fig. 1 entsprechende bzw. identische Wiedergabe einer gekühlten Ausstellungstheke mit offener Vorderseite gemäß der Erfindung mit der Ausnahme, daß der Behälter bzw. die Ausstelltheke in einem Abtauvorgang betrieben wird.
Fig. 3 gibt eine schematischesDiagramm des Steuersystems der gekühlten Ausstellungstheke gemäß der Erfindung wieder.
Ein gekühlter Schaustell- bzw. Ausgabekasten bzw. eine solche Theke mit einem Auftausystem mit Hilfe von umgebender Luft nach der Erfindung ist in Fig. 1 verdeutlicht. Der Schrank bzw. der Raum 2 der Schaustelltheke weist eine Kopfwand 4, eine Rückwand 6, eine Bodenwand 8 und eine Vorderwand auf, welche zum Teil durch eine Trittplatte ([Fußtrittplatte)
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gebildet ist. Der Schrank 2 besitzt zwei Seitenwände, die in den Zeichnungen nicht wiedergegeben sind. Im Innern 14 des Schrankes 2 ist eine Mehrheit von Speicherfächern 16, 18, 2o und 22 angeordnet. Die zu kühlenden Lebensmittel, welche gefrorene bzw. tiefgekühlte Lebensmittel sein können,sind in den Speicherfächern ausgelegt. Eine öffnungs 12 in der vorderseitigen Wand 12 des Schrankes 2 ermöglicht für die Verbraucher einen Zugang zu den Lebensmitteln in den Speicherfächern.
Um den Schrank erstreckt sich längs der Vorderseite des Bodens,der Hinter- und Kopfwände des Schrankes ein erster Kanal bzw. eine Leitung 24, in welcher das erste Luftband errichtet ist bzw. aufgebaut ist. Die Leitung 24 weist eine Auslaßöffnung 26 und eine Einlaßöffnung 28 auf. Die Öffnungen 26 und 28 befinden sich gegeneinander ausgerichtet an sich gegenüberstehenden Endender Öffnung 12 im Schrank 2, so daß die die Auslaßöffnung 26 der Leitung verlassene Luft zu der Einlaßöffnung 28 der Leitung 24 geleitet und von der Einlaßöffnung 28 der Leitung 24 aufgenommen wird. Auf diese Weise kann beim Umlauf der Luft durch die Luftleitung 24 ein ständiges Luftband aufgebaut werden.
In der Leitung 24 ist eine Kühleinheit 3o angeordnet, die eine Mehrheit von Verdampferwindungen bzw. Verdampferschlangen und eine Mehrheit von ersten Bläsern bzw. Gebläsen enthält, welche durch Lüfter wiedergegeben sind. Während des Kühlbetriebes wird die Kühlschlangeneinheit 3o zur Wirkung gebracht und walzen die Gebläse 32 Luft durch die erste Luftleitung 24 so daß die Luft durch die Kühlwindungen hindurchgeht und gekühlt wird. Auf diese Weise wird ein erstes
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Band von gekühlter Luft in den Schrank 2 aufgebaut.
Eine zweite Luftleitung 34 erstreckt sich um den Schrank 2 außenseitig der ersten Luftleitung 24. Die Luftleitung 34 weist eine Austrittsöffnung 36 und eine Einlaßöffnung 38 auf. Die Öffnungen 36 und 38 sind ausgerichtet gegeneinander an sich gegenüberliegenden Enden der Öffnung 12 in dem Schrank angeordnet. Wenn die Luft durch die Leitung 34 umgewälzt wird, wird auf diese Weise ein ständiges zweites Luftband aufgebaut. Da die Luft in dem zweiten Luftband nicht gekühlt wird bzw. ist, wird die Luft in einem gewissen Ausmaß durch übertragung gekühlt. Die Anordnung des zweiten Luftbandes neben dem gekühlten ersten Luftband und das Vorhandensein einer gemeinsamen Wand zwischen den Leitungen gibt die Möglichkeit, daß die Luft in dem zweiten Luftband durch Übertragung der kälteren Temperatur durch die gemeinsame Wand übertragen wird. Insofern als das zweite Luftband ständig während des Kühlbetriebes umgewälzt wird, ohne daß umgebende Luft in die zweite Leitung eingeleitet wird, wird die Luft des zweiten Luftbandes auf einer Temperatur gehalten, die niedriger bzw. kalter als die umgebende Luft ist.
In der zweiten Luftleitung 34 ist eine Mehrheit von Bläsern bzw. Gebläsen zum umwälzen der Luft angeordnet, welche Gebläse durch die Lüfter 4o wiedergeben sind. Die Lüfter bzw. Bläser 4o können entweder Luft durch die zweite Luftleitung umwälzen oder abgesperrt sein, so daß keine Luft durch die zweite Luftleitung umgewälzt wird.
Schließlich kann gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine dritte Leitung 42 für umgebende Luft vorgesehen sein, um umgebende Luft
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längs der Vorderseite des Ausstellungskastenv zu leiten, Die Leitung 42 weist eine Auslaßöffnung 44 auf, die Luft längs der öffnung 12 im Schrank 2 leitet. Während des Tiefkühlbetriebs bzw. des Kühlbetriebs geht die umgebende Luft längs der Vorderseite des Schrankes vorbei und wird im wesentlichen von dem Schrank abgelenkt, wenn sie den Ablenker bzw. das Lenkblech 5o erreicht, das am Kopf des Trittbrettes 1o angeordnet ist. Umgebende Luft wird in die Leitung 4 2 mit Hilfe einer Mehrheit von Bläsern wie die Lüfter 46 gesaugt, die in einem Teil 48 der Kopfwand 4 des Schrankes 2 angeordnet sind.
Während der kälteerzeugenden Betriebsart wird Luft durch alle drei Luftleitungen eingesaugt, d.h. durch die Leitung 24, die Leitung 34 und die Leitung 42. Luft wird durch die Leitung 24 mit Hilfe der Lüfter bzw. der Bläser 32 umgewälzt und mit Hilfe der Kälteerzeugungseinheit 3o gekühlt. Die gekühlte Luft verläßt die Leitung 24 durch die Auslaßöffnung 26 und tritt in die Leitung durch die Einlaßöffnung 28 wieder ein, so wie es durch die Pfeile über der Öffnung 12 in dem Schrank 2 in Fig. 1 veranschaulicht ist. Auch während der kälteerzeugenden Betriebsart wird Luft durch die Leitung 34 mit Hilfe von Lüftern, bzw. Bläsern 4o umgewälzt. Die Luft verläßt die Leitung 34 durch eine Auslaßöffnung 36 und tritt durch die Einlaßöffnung 38 wieder in die Leitung. Auf· diese Weise wird ein stetiges bzw. ununterbrochenes Band in dem Schrank bzw. in dem Behälter aufgebaut, was einen zweiten Sperrluftvorhang über der öffnung 12 in dem Schrank 2 umschließt bzw. enthält, wie es durch die Pfeile in Fig. 1 gezeigt ist.
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Schließlich wird die in die Leitung 42 mit Hilfe von Bläsern 46 eingesaugte, umgebende Luft durch den Auslaß 44 in einer Richtung längs der Vorderseite des Schrankes ausgestoßen, wie es durch die Pfeile gezeigt ist. Die Umgebungsluft wird in einer Richtung ausgestoßen, so daß sie nicht in die erste oder die zweite Luftleitung während der der Kälteerzeugung dienenden Betriebsart gesaugt wird. Außerdem wird die umgebende Luft weg von dem Schrank mit Hilfe einer Ablenkfläche bzw. Leitfläche 5o abgelenkt, die über dem Tritthebel bzw. Fußhebel 1o angeordnet ist. Auf diese Weise dient während der der Kälteerzeugung dienenden Betriebsart das zweite und das dritte Luftband dazu, es zu verhindern, daß umgebende Luft sowohl in das Innere des Schrankes gelangt als auch mit der in dem ersten Luftband umlaufenden Luft gemischt wird.
Anhand von Fig. 2 wird eine Beschreibung des gerkühlten Schaukastens während der Abtaubetriebsweise gegeben. Während der Abtaubetriebsart werden die Bläser 4o abgestellt, so daß keine Luft durch die zweite Luftleitung 34 gewälzt wird. Hierdurch wird die Sperrwirkung des zweiten Luftvorhanges ausgeschaltet. Danach wird die durch die Leitung 24 hindurchgehende Luftmenge sowohl durch Erhöhen der Drehzahl der Bläser bzw. Gebläse 32 als auch durch das Betätigen zusätzlicher Bläser oder Gebläse, so der Bläser 32, erhöht, die in der Leitung 24 angeordnet sind. Zur gleichen Zeit wird die Menge der Luft erhöht, die durch die Leitung 24 geht. Die Kälteerzeugungseinheit 3o wird unwirksam gemacht, so daß solche Luft während des Abtauvorganges nicht gekühlt wird.
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Schließlich kann die Luft, die längs des dritten Luftvorhanges vorbeigeht, vermehrt werden, entweder durch die Erhöhung der Drehzahl der Bläser 4 6 oder durch die zusätzliche Betätigungen von Bläsern, wie die Blaser 46. Wenn die Luftstrommenge durch die Luftleitung erhöht ist, besteht dort das Bestreben der Erzeugung eines Teilvakuums in der Luftkammer 51 neben der Einlaßöffnung 28. Dieses Teilvakuum bzw. Vorvakuum erzeugt eine Saugwirkung zum Einsaugen einer größeren Luftmenge aus dem die öffnung 28 umgebenden Bereich. Insofern als der zweite Luftvorhang entfernt worden ist, verursacht die Saugwirkung, daß der dritte Luftvorhang aus umgebender Luft gegen den Einlaß 28 gerichtet und zum Eintritt in die Leitung 24 gebracht wird. Dieser Vorgang dient dem Erhöhen der Temperatur der Luft, die durch die Leitung 24 während des Abtauvorganges bzw. der auf Abtauen gerichteten Betriebsart geht. Auf diese Weise können die Windungen bzw. Schlangen in der Kühleinheit 3o und andere in der Leitung 24 angeordnete Vorrichtungen bzw. Mechanismen durch die wärmere Luft abgetaut bzw. enteist werden.
Eine Leuchteinheit 52 mit einer Mehrheit von fluoreszierenden Leuchten kann an der Kopfvorderseite des Schrankes 2 vorgesehen sein, um eine Beleuchtung derart zu schaffen, daß die Produkte bzw. Erzeugnisse im Innern 14 des Schrankes 2 für den Verbraucher besser sichtbar sind. Die Leuchten ergeben auch etwas Hitze, die von der Luft aufgenommen wird, welche längs des dritten Vorhanges vorbeigeht. Wenn die Luft von dem dritten Luftvorhang zur Erhöhung der Temperatur der Luft in dem ersten Luftband verwendet wird, tragen
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im Ergebnis die Leuchten zu diesem Vorschlag bzw. Zweck bei.
Anhand von Fig. 3 sei die Wirkung des Systems während des Kühlvorganges und während des Abtaubzw. Enteisungsvorganges näher erläutert. Die Figur gibt eine schematische Verdeutlichung bzw. ein schematisches Bild der Steuereinrichtung zur Betätigung der Bläser in der ersten, der zweiten und der dritten Luftleitung während beider Betriebsarten bzw. Wirkungsarten wieder.
Jede der Gebläse- bzw. Bläsereinheiten, so die Einheit 32, umfaßt einen Motor 54 und einen Flügel 56. Die Bläser weisen alle 115 Volt, 6o Hz Wechselstromsignal während der Kühlbetriebsart auf. Diese Signale sind durch die Signalquellen 58 und 6o geschaffen.
Während der Abtau- bzw. Enteisungsbetriebsart dient die Steuereinheit 62 dazu, das Spannungssignal zu ändern, welches den Bläsern bzw. den Gebläsen in den entsprechenden Luftleitungen aufgedrückt wird. Die Steuereinheit 62 wird zum Ändern der Signale im Ansprechen auf ein empfangenes Signal entweder von einem Abtauthermostaten 64 oder einer Abtauuhr 66 betätigt. Der Thermoastat verursacht, daß die Einheit 62 in eine Abtau- bzw. Enteisungsbetriebsart schaltet, wenn die Temperatur in dem Schrank auf eine vorbestimmte Höhe gefallen ist. Alternativ kann die Abtauuhr 66 periodische Signale geben, um den Schalter von der Kühlbetriebsart auf die Abtaubetriebsweise zu bewegen. Außerdem kann die Abtauuhr 66 die Dauer des Abtauvorganges bzw. der Abtaubetriebsart steuern.
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Die mit Hilfe des Thermostaten 64 und der Uhr G erzeugten Signale sind für Relais 68 und 74 vorgesehen. Das Relais 74 steuert den Schalter 76, der in der Zulaufleitung zu den Bläsern 4o in der zweiten Luftleitung 34 angeordnet ist. Der Schalter 76 befindet sich gewöhnlich bzw. normalerweise in einer geschlossenen Stellung. Auf die Zufuhr eines Signals zum Relais wird der Schalter 76 in die Offenstellung bewegt. Das Öffnen des Schalters 76 trennt die Signalquelle 6o von den Bläsern 4o und verursacht hierbei, daß die Bläser außer Wirkung gebracht werden, so daß keine Luft längs bzw. durch die zweite Luftleitung umgewälzt wird.
Die dem Relay 68 zugeführten Signale steuern die Wirkung eines Spannungsreglers mit Festkörperelementen, die zwei Wegschaltdioden 7o und zwei Richtungs-Thyristoirnder Länge nach bzw. entlang einer Mehrheit von Widerständen, Konsensatoren und Induktoren umfassen,- wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist.Diese Festkörperelementespannungsregeleinheit ändert die Spannung, welche den Motoren oder Gebläsen 32 und 46 zugeführt wird, während der Abtau- bzw. Enteisungsbetriebsart. Die Motoren der Bläser bzw. der Gebläse, so der Motor 54, sind von solcher Natur, daß bei der Zufuhr einer vergrößerten Spannung die Bläser bzw. Lüfter mit einer größeren Drehzahl arbeiten, wobei sie eine größere Luftmenge durch die entsprechenden Luftleitungen treiben. Wie vorangehend erwähnt, kann bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung anstelle der Vergrößerung der Drehzahl der Bläser eine zusätzliche Anzahl von Bläsern in der ersten und der dritten Luftleitung in Betrieb gesetzt werden, um so die
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Menge der Luft, welche durch diese Leitungen strömt, zu vergrößern.
Nach einer gewissen Zeitdauer oder nach dem Absinken der Temperatur in der ersten Luftleitung auf eine vorbestimmte Höhe bzw. einer solchen Rückkehr betätigt die Steuereinheit 62 auf Rückkehr des Systems zu der Betriebart des Kühlens. In diesem Zustand bzw. in dieser Lage wird das Relais 74 außer Wirkung bzw. Tätigkeit gesetzt, wobei der Schalter 76 in die Lage gelangt zu schließen und werden die Bläser 4ο wieder in Tätigkeit versetzt, um das zweite Luftband wieder aufzurichten bzw. wieder aufzubauen. Des weiteren bewirkt die Spannungssteuerung der Einheit 62 eine Änderung der Spannung die den Bläsern in der ersten und in der dritten Luftleitung zugeführt wird, so daß diese Bläser mit der normalen Drehzahl für die Betriebsart zum Kühlen angetrieben werden, welche Drehzahl niedriger ist als die Drehzahl während des AbtauVorganges.
Die Erfindung kann in anderen besonderen Formen ausgeführt werden, ohne den Erfindungsgedanken oder notwendige Charakteristika hiervon zu verlassen. Die gezeigten Ausführungsformen sind nur zu Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung des Erfindungsgedankens gezeigt, welcher in den Ansprüchen näher als in der vorangehenden Beschreibung aufgezeigt ist. Alle Änderungen, welche innerhalb der Vorstellung und in dem Rang von Äquivalenten zu den Ansprüchen liegen, sollen alle von den Ansprüchen erfaßt werden.
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-3Ί.
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Claims (34)

  1. Patentansprüche.
    Kühlsystem mit der Möglichkeit eines wahlweisen Betreibens in einem Kühlzyklus und in einem Abtau- bzw. Enteisungszyklus mit folgenden Kennzeichen:
    Ein Schrank (Theke) mit Kopf, Boden und Seitenwänden sowie mit einer Öffnung in einer der Wände zur Ermöglichung eines Zugangs zu den Produkten bzw. Erzeugnissen, die in dem Schrank zur Schau gestellt sind;
    Mittel zum Aufrichten bzw. Aufbauen eines ersten Bandes aus gekühlter Luft in dem Schrank, wobei die Mittel eine erste um den Schrank sich erstreckende Luftleitung mit einem Luftausaulaß und einem Lufteinlaß an sich gegenüberstehenden Enden der öffnung im Schrank, erste Luftumwälzmittel zum Umwälzen der Luft durch die erste Luftleitung, welche Umwälzmittel wahlweise in einer ersten und in einer zweiten Betriebsart betätigt werden können und während der zweiten Betriebsart eine größere Luftmenge in der ersten Luftleitung für eine gegebene Zeitdauer als in der ersten Betriebsart umwälzen und die Kälteerzeugungsmittel zum Kühlen der Luft, die durch die erste Luftleitung während eines Kühlzyklus bzw. während einer Kühlperiode umgewälzt werden/ sowie Mittel zum
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    Leiten der den Auslaß der ersten Luftleitung verlassenden Luft gegen den Einlaß der ersten Luftleitung umfassen;
    Mittel zum Aufbauen eines zweiten Luftbandes, welches längs eines Weges bzw. einer Wegstrecke auf der Außenseite des ersten Luftbandes vorbeigeht, wobei die Mittel eine zweite sich um den Schrankraum erstreckende Luftleitung,die auf der Außenseite des Schrankes gegenüber bzw. hinsichtlich der ersten Luftleitung angeordnet ist,und einoiLuftauslaß sowie einen Lufteinlaß an entsprechenden sich gegenüberstehenden Enden in dem Schrank, zweite Luftumwälzmittel zum Umwälzen von Luft durch die zweite Luftleitung zum Bilden des zweiten Luftbandes und die Luftumwälzmittel wahlweise zwischen einem Ein- und Abschaltzustand schaltbar sind und Mittel zum Leiten der den Auslaß aus der zweiten Luftleitung verlassenden Luft gegen den Lufteinlaß der zweiten Luftleitung umfassen und
    Steuermittel zur Steuerung des Arbeitens der ersten und zweiten Luftumwälzmittel und der kälteerzeugenden Mittel während des Kühlzyklus bzw. der Kühlperiode,welche kälteerzeugende Mittel bzw. Kühlmittel zum Kühlen der durch die erste Luftleitung sich bewegende Luft betrieben werden, wobei die zweiten Luftumwälzmittel, damit sie sich in ihrer Lage befinden und die Steuermittel während eines Abtau- bzw. Enteisungszyklus die ersten Umwälzmittel in ihren zweiten Arbeitsbetrieb umschalten, um die Menge der Luft zu vergrößern, die durch die erste Luftleitung strömt, und die kälteerzeugenden bzw. kühlenden Mittel sowie die zweiten Luftumwälzmittel abzusperren umfassen, so daß umgebende Luft in die erste Luftleitung gesaugt und solche umgebende. Luft zum Abtauen jeglicher Eisbildung in der ersten Luftleitung wirksam ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch Mittel zum Aufbauen eines Vorhanges aus Umgebungsluft längs einer Wegstrecke auf der Außenseite und im wesentlichen paralllel zu dem Teil des zweiten Luftbandes, welche über die öffnung des Schrankes bzw. des Gehäuses geht.
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  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Luftumwälzmittel einen ersten Bläser bzw. ein erstes Gebläse und die zweiten Luftumwälzmittel einen zweiten Bläser bzw. ein zweites Gebläse umfassen.
  4. 4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbauen bzw. Bilden des Luftvorhanges aus umgebender Luft eine dritte, auswärts der zweiten Luftleitung angeordnete Luftleitung und einen dritten Bläser bzw. ein drittes Gebläse umschließen, das innerhalb der dritten Luftleitung zum Ansaugen von Umgebungsluft in die dritte Leitung und zum Treiben dieser Luft durch die dritte Leitung gegen einen Auslaß in der dritten Leitung angeordnet ist, was die Umgebungsluft in einer Richtung längs einer Wegstrecke bzw. eines Weges zur Bildung des Vorhanges aus Umgebungsluft leitet.
  5. 5. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kälteerzeugenden Mittel einen Satz von Verdampferschlangen bzw. -windungen umfassen und daß die Verdampferschlangen in der ersten Luftleitung angeordnet sind.
  6. 6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Umwälzmittel eine erste Mehrheit von Bläsern bzw. Gebläsen und die zweiten Luftumwälzmittel eine zweite Mehrheit von Bläsern bzw. Gebläsen umfassen.
  7. 7. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bläser bzw. das erste Gebläse befähigt ist, wechselweise mit einer ersten Drehzahl während des kälteerzeugenden Zyklus und mit einer zweiten, größeren Drehzahl während des Abtauzyklus betrieben zu werden.
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  8. 8. System nach den Ansprüche 2, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbau des Vorhanges aus Umgebungsluft eine dritte Luftleitung, die auswärts der zweiten Luftleitung angeordnet ist und eine dritte Mehrheit von Bläsern bzw. Gebläsen umfassen, welche in der dritten Luftleitung angeordnet sind, um umgebende Luft in die dritte Leitung zu saugen und solche Umgebungsluft durch die dritte Leitung gegen einen Auslaß in der dritten Leitung zu treiben, was solche Umgebungsluft in einer Richtung längs einer Wegstrecke zur Bildung des Luftvorhanges aus Umgebungsluft leitet.
  9. 9. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ersten Mehrheit von Gebläsen wahlweise mit einer ersten Drehzahl während des kälteerzeugenden Zyklus und mit einer zweiten größeren Geschwindigkeit während des Abtauzyklus betrieben werden kann.
  10. 10. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur einige der Bläser von der Mehrheit von Bläsern bzw. Gebläsen während des kälteerzeugenden Zyklus betrieben werden und daß alle Gebläse der ersten Mehrheit von Gebläsen während des Abtauzyklus betrieben werden, so daß ein vergrößerter Luftstrom durch die erste Leitung während des Abtauzyklus bzw. des Abtauvorganges gegeben ist.
  11. 11. System nach den Ansprüche 2, 3, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß während eines Abtauzyklus die Mittel zum Aufbauen bzw. Bilden des Vorhanges aus umgebender Luft eine größere Menge an Luft längs des Vorhetnges aus Umgebungsluft vorbeigetrieben, verglichen mit der Menge an Luft vorgetrieben, wBlche längs
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    des Vorhanges aus umgebender Luft während eines kälteerzeugenden Zyklus und während des Abtauzvklus vorgetrieben wird, wobei ein Teil solcher Umgebungsluft befähigt ist, in die erste Leitung infolge des Fehlens des zweiten Luftbandes über die Öffnung in den Schrank einzudringen.
  12. 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbau des Vorhanges aus ümgebungsluft zum wenigstens einen Bläser bzv.'. ein Gebläse umfassen, das wahlweise mit einer ersten Drehzahl während des kälteerzeugenden Zyklus und mit einer zweiten größeren Drehzahl während des Abtauzyklus betrieben werden kann.
  13. 13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbau bzw. zum Errichten des Vorhanges aus Umgebungsluft eine Mehrheit von Bläsern umfassen.
  14. 14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß nur einige der Bläser bzw. der Gebläse der Mehrheit von Bläsern während eines kälteerzeugenden Zyklus und alle Bläser bzw. alle Geoläse der Mehrheit von Bläsern während des Abtauzyklus betrieben werden, so daß eine größere Luftmenge längs des Luftvorhanges aus Umgebungsluft während eines Ab tauzyklus verglichen mit der Luft, welches längs des Vorhanges aus Umgebungsluft während eines kälteerzeugenden Zyklus vorgetrieben wird,
  15. 15. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel Mittel zum Ändern der dem ersten Bläser aufgedrückten Spannung für das Ändern der Drehzahl dieses Bläsers umfassen.
  16. 16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, die Mittel zum Aufbau des Vorhanges aus Umgebungsluft zum wenigstens eine wahlweise mit einer ersten Drehzahl während des kälteerzeugenden Zyklus
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    und mit einer zweiten Drehzahlgröße während des Abtauzyklus betreibbar sind.
  17. 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermitte] Mittel zum Ändern der den Bläsern bzw. den Gebläsen für den Luftvorhang aufgedrückten Spannung für das Ändern der Drehzahl der Bläser für den Vorhang aus Umgebungsluft umfassen.
  18. 18. System zum Kühlen mit offener Vorderseite, nach einem der Ansprüche 1 bis 17, welches befähigt ist wahlweise in einem kälteerzeugenden Zyklus und
    in einem Abtauzyklus betrieben zu werden,mit folgenden Merkmalen:
    Ein Schrank mit Kopf, Boden und Seitenwänden und einer Öffnung in einer der Seitenwände, welche die Front des Schrankes bilden, um einen Zugang zu den zur Schau gestellten Produkten bzw. Erzeugnissen zu ermöglichen.
    Mittel zum Aufbau des ersten Bandes gekühlter Luft in dem Schrank, welche eine erste um den Schrank sich erstreckende Luftleitung mit einem Luftauslaß und einem Lufteinlaß in sich entsprechenden gegenüberliegenden Enden der Schranköffnung umfassen, wobei erste Luftumlwälzmittel zum Umwälzen von Luft durch die erste Luftleitung vorgesehen sind und die ersten Luftumwälzmittel wahlweise in einer ersten und in einer zweiten Betriebsart betätigt werden können und während der zweiten Betriebsart eine größere Menge an Luft in der ersten Luftleitung für eine gegebene Zeitspanne während der ersten Betriebsart umgewälzt wird, die Kühlmittel bzw. die kälteerzeugenden Mittel zum Kühlen der Luft durch die erste Luftleitung als während eines Kühlzyklus umgewälzt wird und Mittel zum Leiten der aus dem Auslaß der ersten Luftleitung austretenden bzw. diesen verlassenden Luft gegen den Einlaß der ersten Luftleitung vorgesehen sind.
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    Mittel zum Aufbauen bzw. Errichten eines zweiten Luftbandes, welches längs einer Wegstrecke außenseitig des ersten Luftbandes vorbeigeht, welche Mittel eine zweite Luftleitung, die um den Schrank angeordnet irt und gegen die Außenseite des Schrankes im Verhältnis bzw. im Hinblick auf die erste Luftleitung sich erstreckt und einen Luftauslaß sowie einen Lufteinlaß an sich gegenüberstehenden Enden der öffnung in dem Schrank aufweisen und zweite Luftumwälzmittel zum Umwälzen von Luft durch diezweite Luftleitung für das Erzeugen des zweiten Luftbandes, welche zweitenLuftumwälzmittel vorgesehen sind,die wahlweise zwischen einer Ein- und Ausstellung haltbar sind, und Mittel zum Leiten der aus dem Auslaß der zweiten Luftleitung austretenden Luft gegen den Einlaß der zweiten Luftleitung umfassen.
    Steuermittel zum Steuern des Arbeitens der ersten und der zweiten Luftumwälzmittel und der Kühlmittel bzw. der kälteerzeugenden Mittel während des Kühlzyklus welche Steuermittel für das Betreiben bzw. den Betrieb der ersten Luftumwälzmittel die Betätigung in der ersten Betriebsart bewirken, welche Kühlmittel zum Kühlen der Luft betätigt werden, welche durch die erste Luftleitung strömt, wbeo die Luftumwälzmittel in die eine Stellungbzw. den einen Zustand gebracht werden und während des Abtauvorganges (Zyklus) die Steuermittel die ersten Luftumwälzmittel in eine zweite Betriebsart, um die Menge der durch die erste Luftleitung strömenden Luft zu vergrößern, geschaltet und die Kühlmittel sowie die zweiten Luftumwälzmittel abgeschaltet werden, so daß umgebende Luft in die erste Luftleitung gesaugt wird und die umgebende Luft das Abtauen jeder Eisbildung in der ersten Luftleitung bewirkt; und
    Mittel zum Aufbau bzw. Bilden eines Vorhanges aus umgebender Luft längs einer Wegstrecke außerhalb eines im wesentlichen parallel zu dem dem Teil des zweiten Luftbandes, der über die öffnung in dem Schrank geht.
  19. 19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbauen bzw. Errichten des Luftvorhanges aus umgebender Luft eine dritte Luftleitung längs der Außenseite des Schrankes und einen dritten Bläser bzw. ein drittes Gebläse das in die dritte Luftleitung zum Ansaugen umgebender Luft in die dritte Luftleitung und zum Treiben der Luft durch die dritte Leitung gegen einen Auslaß in der
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    dritten Leitung umfassoi,wodurch die umgebende Luft in eine Richtung längs einer Wegstrecke zur Bildung des Vorhanges aus umgebender Luft geleitet wird.
  20. 20. System nach Anspruch 18 oder 19,dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Luftumwälzmittel eine erste Mehrheit von Bläsern bzw. Gebläsen und die zweiten Luftumwälzmittel eine zweite Mehrheit von Bläsern bzw. Gebläsen umfassen.
  21. 21. System nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bläser der ersten Mehrheit von Bläsern befähigt ist, wahlweise auf mit erste=. Drehzahl während des Kühlzyklus und mit einer zweiten, größeren Drehzahl während des Abtauzyklus betrieben zu werden.
  22. 22. System nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß nur einige der Bläser bzw. der Gebläse der ersten Mehrheit von Bläsern bzw. Gebläsen während eines Kühlzyklus bzw. eines Kühlvorganges betrieben werden und daß alle Bläser bzw. Gebläse der ersten Mehrheit von Bläsern bzw. Gebläsen während des Abtauzyklus bzw. des Abtauvorganges betrieben werden, so daß eine Vergrößerung des Luftstromes durch die erste Leitung während des Abtauvorganges eintritt.
  23. 23. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß während des Abtauzyklus bzw. Abtauvorganges die Mittel zum Aufbauen bzw. zum Bilden des Luftvorhanges aus Umgebungsluft eine größere Luftmenge längs des Luftvorhanges aus Umgebungsluft im Vergleich zur Luftmenge vortreiben, die längs des Vorhanges aus Umgebungsluft während eines Kühlzyklus
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    und während des Abtauzyklus ein Teil solcher Umgebungsluft in eine erste Leitung infolge des Fehlens dos zweiten Iuftbandes über die öffnung im Schrank getrieben wird.
  24. 24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbau bzw. zum Bilden des Vorhanges aus Umgebungsluft zum wenigsten einen Bläser umfassen, der wahlweise auf einer erste Drehzahl während des Kühlzyklus bzw. Kühlvorganges und auf eine zweitere größere Geschwindigkeit während des Abtauzyklus bzw. AbtauVorganges einstellbar ist.
  25. 25. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbau des Luftvorhanges aus umgebender Luft eine Mehrheit von Bläsern für die Umgebungsluft umfassen.
  26. 26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß nur einige Bläser von der Mehrheit von Bläsern für die Umgebungsluft während des Kühlzyklus und alle Bläser der Mehrheit von Bläsern für die umgebende Luft während des Abtauzyklus bzw. Abtauvorganges betrieben werden, so daß eine größere Menge an Luft längs des Vorhanges aus Umgebungsluft während eines Abtauzyklus bzw. Abtauvorganges im Vergleich zur Luftmenge vorgetrieben wird, die längs des Luftvorhanges aus Umgebungsluft während des Kühlzyklus bzw. Kühlvorganges vorgetrieben wird.
  27. 27. System nach Anspruch 25,oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfwand des Schrankes eine Mehrheit von Öffnungen aufweist und daß die Mittel zur Bildung des Vorhanges aus umgebender Luft eine dritte Luftleitung umfassen, welche sich von der Kopfwand des Schrankes nach dem Kopfteil der Öffnung in der Frontwand des Schrankes erstreckt und daß die dritte Luftleitung Öffnungen darin in Verbindung mit
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    den Öffnungen in der Kopfwand des Schrankes aufweist, damit die Umluft in die dritte Luftleitung eintreten kann.
  28. 28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß Bläser für die umgebende Luft an der dritten Luftleitung zum Saugen von Umluft in die dritte Luftleitung vorgesehen sind.
  29. 29. System nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mehrheit von Bläsern in der ersten Luftleitung längs eines Teiles davon neben der Kopfwand des Schrankes angeordnet ist.
  30. 30. System nach Anspruch 2o oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Mehrheit von Bläsern in der zweiten Luftleitung längs eines Teiles hiervon neben der Kopfwand des Schrankes angeordnet ist.
  31. 31. Verfahren zum wahlweisen Kühlen und Abtauen bei einem Kühlsystem mit einem Schrank, welcher Kopf, Boden und Seitenwände sowie eine Öffnung in einer der Wände zur Ermöglichung eines Zuganges zu den zur Schau gestellten Produkten bzw. Erzeugnissen in dem Schrank umfaßt, wobei sich eine erste Luftleitung um den Schrank mit einem Luftauslaß und einen Lufteinlaß an entsprechenden gegenüberliegenden Enden der öffnung in dem Schrank befindet,wobei ein Kühlmechanismus bzw. eine kälteerzeugende Vorrichtung in der ersten Luftleitung und eine zweite Luftleitung vorgesehen ist, welche sich um den Schrank erstreckt und auf der Außenseite des Schrankes gegenüber bzw. im Hinblick auf die erste Luftleitung angeordnet ist und einen Luftauslaß und einen Lufteinlaß in den entsprechenden, sich gegenüberliegenden Enden der öffnung in dem
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    Schrank aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der ersten Luftleitung ein erstes Luftband durch Umwälzen von Luft durch die erste Luftleitung und durch Leiten der den Auslaß der ersten Luftleitung verlassenden Luft gegen den Lufteinlaß der ersten Luftleitung gegen den Lufteinlaß der ersten Luftleitung und durch Kühlen solcher Luft während eines Kühlzyklus bzw. eines Kühlvorganges durch die Kühlvorrichtung aufgebaut bzw. erricht wird;
    und daß in der zweiten Luftleitung ein zweites Luftband während eines Kühlvorganges bzw. eines Kühlzyklus durch Umwälzen von Luft durch die zweite Luftleitung und durchLeiten der aus dem Luftauslaß der zweiten Luftleitung austretenden Luft gegen den Lufteinlaß der zweiten Luftleitung aufgebaut wird;
    daß zeitweilig die aktive Zirkulation der Luft durch die zweite Luftleitung während des Abtau- bzw. Enteisungszyklus unterbrochen wird; und
    daß die Menge der Luft, welche durch die erste Luftleitung während des Abtauzyklus strömt, vergrößert wird und gleichzeitig die Kühlvorrichtung abgesperrt wird, wobei umgebende Luft in die erste Luftleitung gesaugt und solche Luft zum Abtauen jeglicher Eisbildung in der ersten Luftleitung während des Abtaubzw. Enteisungszyklus verwandt wird.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 31,gekennzeichnet durch den Schritt des Aufbauens eines Luftvorhanges aus umgebender Luft längs einer Wegstrecke im wesentlichen parallel zu dem zweiten Luftband, welches über die Öffnung in dem Schrank vorbeigeht.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau eines Vorhanges aus umgebender Luft das Ansaugen umgebender Luft von der Außenseite des Schrankes in eine dritte Luftleitung und das Vortreiben solcher umgebender Luft durch die
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    dritte Luftleitung und das Austreiben bzw. Ausdrücken solcher Umgebungsluft aus der dritten Luftleitung in eircrRichtung längs einer Wegstrecke zur Bildung des Luftvorhanges aus umgebender Luft umfaßt.
  34. 34. Verfahren nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine größere Luftmenge längs des Vorhanges aus umgebender Luft während des Abtauzyklus bzw. des Enteisungszyklus als während des Kühlzyklus vorgetrieben wird.
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