DE2604461A1 - Ausstellungskuehlschrank mit luftvorhang - Google Patents
Ausstellungskuehlschrank mit luftvorhangInfo
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Description
Kerne 1, 8000 München 40,
Postfach 140 Uipi.-Ing. Π. Π. OaIlT Pat.-Anw. Beteler
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl
26 OA 461 Bankkonten:
Bayerische Vereinsbank Manchen 952 Dresdner Bank AQ Herne 7-520499
Postscheckkonto Dortmund 558 68-467
5.2.1976
Ref.: M
Ausstellungskühlschrank mit Luftvorhang
Die Erfindung bezieht sich auf Ausstellungskühlschränke mit Luftvorhang und richtet sich insbesondere auf einen
neuartigen, mit Luftvorhang versehenen Ausstellungskühlschrank mit Luftabtauung.
Eine Vielzahl von Ausstellungskühlschränken mit Luftvorhang haben seit ihrer Entwicklung in den späten
1950 und frühen 1960-Jahren für die Lebensmittelvermarktung
in weitestem Umfange Anklang gefunden.
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Solche Schränke sind außerordentlich vorteilhaft bei der Lagerung und Ausstellung von tiefgefrorenen
Lebensmitteln und dergleichen. In den Schränken finden im allgemeinen zwei oder drei Luftvorhänge Verwendung,
wobei der Innerste und der Benachbarte normalerweise um den Schrank durch Kanäle umgewälzt werden.
Der innerste Vorhang ist normalerweise der kälteste, der Zweite ist etwas wärmer und der Dritte weist im
allgemeinen grundsätzlich die Umgebungstemperatur auf,
um die Strahlträgheit zu verstärken und den Gang aufzuwärmen. Kühleinrichtungen, normalerweise in Form
einer oder mehrerer VerdampferSchlangeneinheiten sind
in dem innersten Kanal zur Herunterkühlung der darüberströmenden
Luft angeordnet» Dieser innere Kanal und seine Kühleinrichtungen müssen während des Betriebs
periodisch abgetaut werden, um auf den Schlangen aus der gekühlten Luft angesammeltes Eis zu entfernen, das
den Betrieb der Anordnung beeinträchtigt. Bei den im Handel befindlichen Einheiten wird dieses Abtauen gewöhnlich
mit. Hilfe elektrischer Heizeinrichtung erreicht, die in der Nähe der Schlangen der Kühleinrichtungen vorgesehen
sind, oder in einigen Fällen durch hindurchleiten heißen Gases durch die Schlangen der Kühleinrichtungen.
Die Abtauung mit Hilfe heißen Gases ist schwierig und findet sich praktisch nur bei einem geringen Prozentsatz
solcher Einrichtungen- Bei der elektrischen Abtauung kommt der Kühlvorgang vorübergehend zum Stillstand, so
daß sich der umgewälzte Luftvorhang durch die auf hoher Spannung arbeitenden elektrischen Heizvorrichtungen aufwärmt.
Dieser fordert normalerweise besondere Wicklungen vom Kompressorraum und die Einrichtung wird wegen der
hohen Leistung normalerweise bei höheren Spannungen betrieben als die übrigen elektrischen Bauteile des Schranks,
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Die warme Luft kann dann das auf den Verdampferschlangen
und Rippen aufgebaute Eis abschmelzen. Es ist wichtig, dieses Eis so rasch als möglich abzuschmelzen,
um den Temperaturanstieg der tiefgefrorenen Lebensmittel und die Ansammlung von Eis
auf den tiefgefrorenen Lebensmitteln aus der höheren Feuchtigkeit der umgewälzten Warmluft auf ein minimum
herabzusetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigt man beträchtliche elektrische Leistung, wie ohne
weiteres verständlich ist, jedoch braucht man auch unter Einsatz solcher elektrischer Leistung seine
Zeit.
Vor einigen Jahren wurden Versuche angestellt, die Ausstellungsschränke durch Umwälzung von Umgebungsluft
durch die Einlaßzone und die Schlangenzone des inneren Kanals (US-PS 3 082 612) oder die Einlaßzone,
die Schlangenzone und die Rückführungszone des inneren Kanals (US-PS 3 403 552) umzuwälzen, wobei
man innere Fallbleche zur Abblockung des Austrittsendes des Kanales verwendete. Unglücklicherweise hat
sich keiner dieser Vorschläge in der Praxis verwirklichen lassen und infolge dessen verwenden praktisch
alle Mehrfach-Luftvorhang-Ausstellungkühlschränke entweder die elektrische Abtauung oder in geringem Umfang
das Abtauen mit Hilfe heißen Gases.
Vor kurzem wurde ein Schrank entwickelt, bei dem wirksam eine Luftabtauung zum Einsatz kommt (US-PS 3 850 003).
Die Abtauluft strömt dabei von beiden Enden durch die Kühlschlangen. Die Luftabtauung besitzt bemerkenswerte
Vorteile gegenüber der Heißgasabtauung sowie wesentliche Vorteile gegenüber der elektrischen Abtauung. Im
Vergleich zur Heißgasabtauung ermöglicht die Luftabtauung den Einsatz wenigerer Saug- und Flüssigkeitsleistungen,
weniger Kunststoffglasteilwände zwischen den Schrankte^len,
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weniger Saug- und Flüssigkeitsleitungssolinoide, weniger EPR-Ventile, weniger Dreiwegventile und
weniger Hilfswärme für die Gangaufwärmung wegen der
Möglichkeit, aus der Kondensation Dampf zu verwenden. Im Vergleich zur elektrischen Abtauung erfordert
die Heißluftabtauung keine zusätzliche elektrische
Schrankleistung für das Abtauen, die Abtauzeit ist kürzer und die Temperatur der im Schrank befindlichen
Waren steigt weniger an. Unglücklicherweise ermöglicht jedoch trotz der nach der US-PS 3 850 oo3
erreichbaren eindrucksvollen Energieeinsparung und der zweifellosen Bedeutung über einen langen Zeitraum
die zusätzliche Tiefe des sich ergebenden Schranks nur den Einbau von 3,4-Meter-Schränken auf einen 13,5
m langen Transportanhänger statt wie vorher 6 solcher Schränke, wodurch sich die Transportkosten verdoppeln.
Diese zusätzlichen Kosten plus zusätzlicher Herstellungskosten für die neuartige Abtaukonstruktion ermöglichte
es der Konkurrenz den Unterschied der anfänglichen Schrankkosten gegenüber dem Verbraucher aufzuklären und
dadurch vom Kauf eines solchen Schrankes abzuraten.
Infolgedessen wurden große Anstrengungen unternommen, um einen wirksamen Luftabtauschrank zu schaffen, der
zu einem Preis verkauft werden kann, der mit den energieverbrauchenden Konkurrenz-Produkten vergleichbar ist,
um so den Vorteil der Energieeinsparung über lange Zeit für den Verbraucher und allgemein zu erreichen, während
gleichzeitig die Konkurrenz davon abgehalten wird diesen Energieverbrauch als Ergebnis eines anfänglichen Preis«
Unterschiedes auszugeben.
Ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung eines mit einem Mehrfachvorhang versehenen,
nach vorne offenen Ausstellungskühlschrankes, bei dem ein rasches Abtauen der Kühleinrichtungen, des inneren
Kanals und der Luftvorhangeinlaß und Auslaßdüsen unter Verwendung von Umgebungsluft ohne die komplexen Schwierig-
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keiten des Heißgassystems ohne periodischem Anfall großer Mengen elektrischer Energie, die bis jetzt,
und ohne merkliche Steigerung der Anfangskosten oder Schrankgröße relativ zu vergleichbaren Schränken
unter Verwendung von Heißgas- oder elektrischer Abtauung möglich ist.
Der neue Schrank wird in ausgezeichneter Weise durch die Umgebungsluft abgetaut, die zuerst für eine kurze
Zeit in die entgegengesetzten Enden des Fühlluftkanales in engegengesetzten Richtungen und dann nur in einer
Richtung strömt, um einen Schutzvorhang über die offene Vorderseite des Schrankes wieder herzustellen. Die
gesamte Abtauzeit ist so kurz wie oder kürzer als diejenige Zeit, die für unter hohem Energieverbrauch leidende
elektrische Abtauung erforderlich ist- Darüberhinaus ist kein zusätzlicher Leistungsverbrauch für
das Abtauen notwendig, so daß der gesamte Leistungsverbrauch des AusStellungsschrankes beträchtlich herabgesetzt
wird.
Während des Luftabtauens stoppt ein Zeitglied die Kondensatoreinheit und das Frion strömt zu den Schrank,
kehrt auf besonderen Abtaugebläsen um und stoppt die Schutzkreisgebläse. Die Abtaugebläse bringen negativen
Druck, d.h. Sog> auf beide Enden des innersten Xanales
auf. Während der Anfangsstufen des Abtauvorganges wird die Abtauumgebungsluft in beide Enden dieses inneren
Kanales trotz der größeren Anzahl von Luftumwälzgebläsen in diesem Kanal gegenüber der Anzahl der Abtaugebläse
wegen des LuftströmungswiderStandes über die vereisten Schlangen eingezogen„ Wenn die Schlangen mehr und mehr
abgetaut werden, dann ändert die Luftströmung durch die Auslaßdüse dieses innersten Kanales die Richtung
von Einströmung auf Ausströmung für den Rest, der Abtauperiode, wobei ein umhüllender Schutzluftvorhang über
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den Schrank wieder hergestellt wird. Zu dieser Umschaltzeit überläuft das größere Volumen der
Umwälzgebläse teilweise den Sog der Abtaugebläse, um einen kühlen Luftvorhang über den Vorderteil
des Schrankes wieder herzustellen, wobei ein Teil der Luft aus öffnungen am Oberteil des Schrankes
austritt. Als Ergebnis davon hat sich die Abtauzeit als wesentlich kürzer herausgestellt und der
Temperaturanstieg der ausgestellten Ware wird niedrig gehalten. Während der gesamten Abtauperiode
wird keine Luft durch die Sicherheitsleitungen des Schrankes umgewälzt, so daß keine diese Sicherheitsoder
Schutzleistungen aufwärmende Wärme vergeudet wird.
Zusätzliche Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung sollen im folgenden an Hand des in der Zeichnung
dieser gegebenen Ausführungsbeispiels erläutert werden,
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine im Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausstellnngskühlschrankes;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung eines Teiles der Oberseite des Schrankes nach Fig.
zur Wiedergabe der Abtaukanäle, - Gebläse und -Türen;
Fig, 3 eine perspektivische Teilansicht des Oberteiles
des Kühlschrankes von dem gegenüber Fig. anderen Ende hergesehen; und in
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Fig. 4 ein Schaltbild für die verschiedenen Bauteile des erfindungsgemäßen Schranks.
Nach den Zeichnungen weist der aufrecht stehende Aus*-
Stellungskühlschrank 10 ein Gehäuse 12 mit einer Zugangsöffnung 14 ander Vorderseite auf. Der umgebende
Luftraum ist mit 16 bezeichnet. Mit 18 ist der Vorratsund
Ausstelungsraum im Schrank angedeutet. Diese Konstruktion wird normalerweise in einem Supermarkt oder
einer Großhandlung, aufgestellt, wobei der Ausstelungs*·
raum 18 in Teilräume durch eine Vielzahl von im senkrechten Abstand angeordneten horizontalen Fächern 20
unterteilt ist. Der Raum 18 wird durch eine Decke 22, eine Rückwand 24, eine Bodenwand 26, ein Paar von Abschlußwänden
28 und durch die offene Vorderseite 14 begrenzt. Die Fächer 20 sind vorzugsweise verstellbar
auf geeigneten Ständern an der Rückwand 24 montiert. Über und in der Nähe des Boden 26, der Rückwand 24
und der Decke 22 des Ausstellungsraumes 18 erstreckt sich ein mit gekühlter Luft beschickter Strömungskanal
30 im wesentlichen über die Länge des Schranks. Der Kanal 30 weist einen langgestreckten, nach oben gerichteten
Lufteinlaß 32 auf, der sich über die untere Kante der Zugangsöffnung 14 erstreckt und normalerweise
mit einem gelochten erwärmten Gitter 34 abgedeckt ist. Am anderen Ende des Kanales und vom Einlaß
32 über die offene Vorderseite 14 abgewendet befindet sich eine entsprechende langgestreckte Luftausiaßdüse
36, die normalerweise nach unten gerichtete honigwabenartige Luftleiteinrichtungen aufweist.
Im Kanal 30 befindet sich vorzugsweise längs des unteren rückwärtigen Teiles desselben, wie in dem Raum hinter
der nach unten und vorwärts schräg geneigten Rückwand eine Verdampferschlange 38, welche die üblichen Rohre
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und Rippen aufweist und sich im allgemeinen über die Länge der Rückwand erstreckt. Beim wiedergegebenen
Ausführungsbeispiel sind drei Gruppen vorgesehen, die übereinander angeordnet sind. Diese Verdampferkühleinrichtung
wird mit einer üblichen Kondensoreinrichtung außerhalb des Schrankgehäuses wirksam
verbunden, die sich beispielsweise auf dem Dach des Ladens hinter dem Laden oder dergleichen befindet,
wie es allgemein üblich ist.
Innerhalb des Kanals 30 befindet sich, vorzugsweise am Bodenteil des Ausstellungsschrankes eine Vielzahl
von motorbetrieben Gebläsen 40, die in Längsrichtung über die Länge des Ausstellungsschrankes im Abstand
angeordnet sind und als Luftantriebseinrichtungen arbeiten,
um die in den Einlaß 32 eingesaugte Luft über die Gebläse 40, durch den Kanal 30 über die Schlangen
38, aus den Kanal 36 und dann über die offene Vorderseite des Schrankes, d.h. gegen den Uhrzeigersinn, wie
in Fig. 1 mit vollausgezogenen Teilen wiedergegeben, umzuwälzen. Der Durchlaß 30 ist grundsätzlich zwischen
den Wänden 26, 24 und 22, die die eine Seite des Durchlaßes bilden, und einer im Abstand angeordneten Trennwand
42 begrenzt, die sich um Boden, Rückseite und Oberseite des Schrankes erstreckt und somit die andere Seite
des Durchlaßes bildet. Die durch den Durchlaß 30 strömende gekühlte Luft bildet nicht nur einen abschließenden
Luftvorhang an der offenen Vorderseite des Schrankes, sondern auch eine Schutzhülle um den ganzen Schrank, Die
Trennwand 42 bildet nicht nur die äußere Wandung des inneren Durchlaßes 30, sondern auch die innere Wandung
eines zweiten benachbarten Durchlaßes 44 der sich über Boden, Rückseite und Oberseite des Schrankes außerhalb
des Durchlaßes 30 relativ zum Ausstellungsraum 18 erstreckt. Die äußere Wandung des Durchlaßes 44 wird von
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der Bodenwand 46 und von der Rück- und Deckwand 46 strichgebildet. Der Durchlaß 44 enthält einen langr
gestreckten Einlaß 48 in der Nähe und außerhalb des Einlaßes 32 und ein gelochtes Schutzgitter 50. Gegenüber dem sich nach oben öffnenden Einlaß 48 und der
benachbarten Auslaßdüse 36 befindet sich eine nach unten orientierte, langgestreckte Auslaßdüse 52
vom Kanal 44 mit einer Luftrichtvorrichtung, beispiels*-
weise das wiedergegebene Honigwabenmuster. Die Düse
52 ist vorzugsweise unter einem kleinen spitzen Winkel zur Düse 36 angeordnet. Während des Normalbetriebes
wird die Luft durch den Kanal 44 durch eine Vielzahl von motorbetriebenen Gebläsen 54 umgewälzt, die vorzugsweise
im Boden des Schranks angeordnet sind. Diese Gebläse treiben Luft vom Einlaß 48 durch den Kanal 44,
umhüllen den Kühlluftkanal 30 und aus der Düse 52, so daß ein Schutzvorhang aus Luft benachbart den inneren
Kühlluftvorhang über die offene Schrankvorderseite entsteht, wobei die Luft zum Auslaß 48 zur Umwälzung zurückgeführt
wird, wie es durch die vollausgezogenen Teile in Fig, 1 angedeutet ist« Während des Normalbetriebes
befindet sich die Temperatur dieser durch den Durchlaß 44 zurückgeführten Schutzluft auf einen Wert, der etwas
über den Wert der Temperatur des inneren gekühlten Luftvorhangs, jedoch unter der Umgebungstemperatur liegt.
Gebläse 54 sind im Längsabstand über den Kanal oder Durchlaß angeordnet, um eine vergleichsweise gleichmäßige
Strömung über die Länge dieses Durchlaßes zu erreichen.
Ein dritter Vorhang aus Luft mit Umgebungstemperatur,
der vorzugsweise ebenfalls Verwendung findet, wird nicht über den Schrank umgewälzt, sondern tritt in den Schrank
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an der Oberseite ein und an der Vorderseite der Stoßschiene in den Gang aus. Die Umgebungsluft
für diesen dritten Vorhang tritt in den Schrank über eine Vielzahl von Einlaßöffnungen 56 ein,
die durch Lochgitter 5 8 abgedeckt sind. Die Luft wird nach unten durch eine Vielzahl motorbetriebener
Gebläse 60 gesaugt, die im Längsabstand über den Oberteil des Schrankes 12 angeordnet sind. Die
Luft wird dann nach vorne durch den langgestreckten Durchlaß 62 zwischen den Platten 46 strich und der
Deckplatte 64 zu einer dritten Auslaßdüse 66 getrieben, die über die offene Vorderseite des Schrankes
nach unten gerichtet ist. Diese Düse befindet sich in der Nachbarschaft der Düse 52 und steht vorzugsweise
unter einen kleinen spitzen Winkel dazu. Die Luftströmung tritt, wie vollausgezogen in Figur 1
wiedergegeben, auf. Diese Luftströmung erfolgt nach Durchgang über-die offene Vorder- oder Zugangseite
40 grundsätzlich vor der Stoßschiene 68 an der unteren Kante der Zugangsöffnung und geht nach außen in den
Gangbereich des Ladens, so daß die Umgebungsluft den Gang für die Bequemlichkeit des Verbrauchers erwärmen
und außerdem Trägheit zum gesamten Luftvorhang beitragen kann.
Grundsätzlich ist die eben im einzelnen beschriebene Konstruktion die bisher bekannte Normalkonstruktxon,
wobei die zusätzlichen durch die Erfindung hinzugefügten neuartigen Merkmale nunmehr im folgenden erläutert
werden sollen,
Nach oben über den oberen rückwärtigen Teil des-Ausstellungsschranke
s ist von der oberen hinteren Kante des Durchlaßes 30 eine Vielzahl vertikal orientierter,
im Längsabstand angeordneter hohler Hülsen 70 vorgesehen, deren unteres Ende mit dem oberen hinteren Teil
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des Durchlaßes 30 in Verbindung steht, während ihr jeweiliges oberes Ende mit einer langgestreckten germeinsamen Sammelkammer 72 verbunden ist, die sich
in Längsrichtung über den Oberteil des Ausstellungsschrankes an seiner Rückseite erstreckt, Diese Sammelkammer
weist eine Deckplatte 74, Abschlußplatten 28, eine hintere Platte 78 und eine vordere Platte 80
auf. Wie man aus Fig. 2 erkennt, erstreckt sich eine Vielzahl von öffnungen 82 durch die Deckplatte 74 von
der Sammelkammer in. die Umgebungsatmosphäre oberhalb
des Ausstellungsschrankes an dessen Rückseite. Diese öffnungen sind normalerweise durch eine entsprechende
Anzahl von Türen 86 verschlossen, von denen jede schwenkbar längs der Seitenkante an der oberen Platte 74 mit
Hilfe von Scharnieren 88 (Fig. 2) montiert ist. Jede Türe weist eine hochstehende mit ihr verbundene Konsole
90 auf, die alle schwenkbar mit einem gemeinsamen horizontalen langgestreckten Lenker 92 verbunden sind, dessen
eines Ende schwenkbar mit .einer Kurbel 94 eines Getriebetrimotors
96 verbunden sind, Somit zieht eine Betätigung des Getfiebemotors zur Verschiebung der Kurbel 94
nach oben in die in Figur 2 gestrichelt gezeichnete Stellung den Lenker 92 und die Konsolen 90 so an, daß
die Türen 86 gleichzeitig aus einer unteren geschlossenen Stellung um ihre Scharniere 88 in eine offene Oberstellung
verschwenkt werden, die sie gestrichelt in Figur 2 für die linke Türe angedeutet ist- Eine Unterbrechung
der Leistungsversorgung zum Getriebemotor ermöglicht das
Abfallen der Türen durch Schwerkraft, wobei gegebenenfalls Federn zur Verstärkung dieser Wirkung vorgesehen sein
können.
In der Sammelkammer 72 und unter den entsprechenden Türen 86 befindet sich an den öffnungen 82 eine Vielzahl von
entsprechenden motorbetätigten Abzugsgebläsen 98. Diese motorbetätigten Gebläse, die beispielsweise an der ,·
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oberen Platte 74 mit Hilfe geeigneter Konsolen 100
montiert sein können, dienen bei Betätigung zum Abziehen von Luft aus den Durchlaß 30 durch die hohlen Kanäle 71, die von den Hülsen 70 gebildet x^erden, in die Sammelkammer 72 und treiben sie aus den Öffnungen 82 zum Abblasen in die umgebende Atmosphäre.
montiert sein können, dienen bei Betätigung zum Abziehen von Luft aus den Durchlaß 30 durch die hohlen Kanäle 71, die von den Hülsen 70 gebildet x^erden, in die Sammelkammer 72 und treiben sie aus den Öffnungen 82 zum Abblasen in die umgebende Atmosphäre.
Das gesamt Luftantriebsvermögen der vielen Absauggebläse 98, genommen als Gruppe, ist bedeutend kleiner
als die gesamte Luftantriebskapazität der Vielzahl von Kühlluftumwälzgebläsen 4O3 genommen als Gruppe. Man
erreicht dies ohne Schwierigkeiten dadurch, daß man
mehr Gebläse 40 als Gebläse 98, vorzugsweise doppelt so viele vorsieht. Beispielsweise befinden sich auf
einem Ausstellungsschrank mit einer Länge von 2,40 m (8 Fuß) normalerweise 4 Gebläse bei 40 und 2 Gebläse bei 98 oder auf einem Ausstellungsschrank von 3,60 m sechs Gebläse bei 40 und drei Gebläse bei 98, Das Ergebnis dieses Unterschiedes in der Antriebswirkung
ist ohne weiteres ersichtlich-
erreicht dies ohne Schwierigkeiten dadurch, daß man
mehr Gebläse 40 als Gebläse 98, vorzugsweise doppelt so viele vorsieht. Beispielsweise befinden sich auf
einem Ausstellungsschrank mit einer Länge von 2,40 m (8 Fuß) normalerweise 4 Gebläse bei 40 und 2 Gebläse bei 98 oder auf einem Ausstellungsschrank von 3,60 m sechs Gebläse bei 40 und drei Gebläse bei 98, Das Ergebnis dieses Unterschiedes in der Antriebswirkung
ist ohne weiteres ersichtlich-
Die Hülsen für 70 sind so weit voneinander entfernt, daß sie die Strömung der Schutzluft durch den Durchlaß
oder Kanal 44, durch den diese Hülsen vorstehen, nicht ernsthaft beeinträchtigen*
In Figur 4 ist ein vereinfachtes elektrisches Schaltbild
für die AbtausteuerbauLeile des Ausstellungsschrankes wiedergegeben, das somit nicht die Heizgeräte
an der Honigwabenstelle oder die Lufteinläße einschließt und nicht die Lampen und dergleichen, da diese
Bauteile an sich bekannt sind und keinen wesentlichen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bilden.
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Der wiedergegebene Schaltkreis enthält ein gewöhnliches Zeitglied T und ein Abtaurelais DR. Das Zeitglied
T ist so eingestellt, daß die Kühlausrüstung des Ausstellungsschrankes mehrfach am Tage, beispielsweise
alle zwei, drei oder vier Stunden, abhängig von den Umständen abtaut. Ferner sind drei motorbetätigte
Absauggebläseeinheiten 98 (wiedergegeben als EF), ein Getriebemotor 96 (wiedergegeben als M) und normalerweise
offene Kontakte DR 1 des Relais DR in Reihe damit wiedergegeben. Darüberhinaus sind drei Schutzgebläseeinheiten
54 (bezeichnet als GF) in Reihe mit den normalerweise geschlossenen Kontakten DR 2 des Relais DR
angedeutet. Außerdem sind sechs Kühlluftgebläseeinheiten
40 (wiedergegeben als RF) und drei Umgebungsluftgebläseeinheiten 60 (wiedergegeben als AF) dargestellt, wobei
die Einheiten 40 und 60 nicht durch das Zeitglied betätigte Relais DR elektrisch betätigt werden.
Während des Normalbetriebes, wenn die Produkte im Raum 18 auf den Regalen 20 ausgestellt sind, wird Luft über
den Kanal oder Durchlaß 30 über die Schlangen 38 umgewälzt,
die mit einem Kühlmittel aus einer Kondensoreinheit versorgt sind. Die Luftumwälzung erfolgt durch die
Gebläse 40 zu der Auslaßdüse 363 nach unten über die
Vorderseite des Ausstellungsschrankes in Luftvorhangsform und in den Rücklaufeinlaß 32 zurück. Gleichzeitig mit
der Umwälzung dieses Kühlvorhanges erfolgt in der gleichen Richtung die Umwälzung von Schutzluft mit Hilfe der
Gebläse 54 vom Einlaß 48 durch den den Schrank umgebenden Durchlaß 44, um die Hülsen 70 zum Auslaß 52 und nach
unten über den Schrank gemeinsam mit dem Kühlvorhang
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zum Einlaß 48. Außerdem wird gleichzeitig Umgebungsluft in die Einläße 56 durch die Gebläse 60 eingesaugt
und durch den Durchlaß 62 und aus der Honigwabendüse 66 über die offener Vorderseite getrieben,
um vor der Stoßschiene in den Bodenbereich des Ganges abgegeben zu werden. Diese Normalumwälzung des inneren
Luftvorhanges und des Schutz luf tvorhanges. sowie die Strömung des Umgebungsluftvorhanges während des Betriebes
des Gerätes sind in Figur 1 in vollausgezogenen Pfeilen angedeutet.
Das Zeitglied T löst periodisch den Abtauvorgang aus. Beim Auslösen des Abtauvorganges durch das Zeitglied
T wird das Relais DR aktiviert, so daß sich der Relaiskontakt DR 1 schließt und der Kontakt DR 2 öffnet.
Sobald dies erfolgt, wird der Getriebemotor M aktiviert, öffnet die Türen 86 (Fig„ 2) und die Absauggebläse 98
werden aktiviert, während die Schutzluftgebläse 54 angehalten werden,
Die Kühlluftumwäizgebläse 40 und die Umgebungsluftgebläse
60 arbeiten weiter. Für die ersten paar Minuten des Abtauvorganges ist wegen der Eisansammlung auf der
Schlange die Luftströmung von den Gebläsen 40 beschränkt und es wird Umgebungsluft in den Kanal 30 durch die Gebläse
98 eingesaugt, wie es durch den gestrichelt gezeichneten Pfeil in Figur I angedeutet ist= Die Luft
strömt dann über die Schlangen 38 und nach oben in den Durchlaß 30 bis zum Durchlaß 71 in die Sammelkammer
und zu den Absauggebläsen 93, die sie aus den öffnungen
82 im Oberteil des Schrankes austreiben, Gleichzeitig sorgt die Saugwirkung der Abtaugebläse dafür, daß Luft
in umgekehrter Richtung in die Auslaßdüse 36, grundsätzlich von dem Umgebungsluftstrom aus der Düse 66,
wie es durch den gestrichelten Teil im oberen Teil der
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Figur 1 angedeutet ist, in umgekehrter Richtung durch den Durchlaß oder Kanal 30 an den Oberteil
des Schrankes gesaugt wird, um aus den Kanälen 71 in den Sammelraum 72 und die Gebläse 98 zur Abgabe
nach außen auf der Oberseite des Schrankes zu strömen. Somit werden beide Enden des Durchlaßes
oder Kanals gleichzeitig rasch abgebaut, während die Schlangen 38 allmählich abgetaut werden.
Nach mehreren Minuten dieses Vorganges, während der die Umgebungsluft in beide Enden des Durchlaßes oder
Känales 30 eintritt, wird dieser Durchlaß oder Ka^-
nal vom Eis befreit mit Ausnahme von Teilen, die auf den stromabwärtigen Enden der Schlangen 38, d.h.
an deren oberen Ende verbleiben» An dieser Stelle fällt der Widerstand der Warmluftströmung durch die Schlangen
ausreichend ab, so daß die größere Luftantriebsr· kapazität der Gebläse 40 relativ zur Antriebskapazität
der Abtaugebläse 98 das Volumen der über die Schlangen 38 strömende Luft größer werden läßt als die Saugkraft
der Gebläse 98. Somit strömt ein Teil dieser Luft zu den Absauggebläsen und der Rest durch den Oberteil des
Kanals oder Durchlaßes 30 und aus der Düse 36 in dem allgemeinen Muster, wie es durch strichpunktierte Zeile
in Figur 1 angedeutet ist, Während des Restes des Abtauvorganges bildet ein Teil der Abtaulufts die durch
den Strom durch die Luftverdampferschlangen 38 etwas abgekühlt ist, einen niedrigere Geschwindigkeit aufweisenden
Schutzvorhang über die offene Vorderseite des Schranks in den Einlaß 32 und zurück über die Gebläse 40 zur
Verringerung des Aufwärmeffekts auf die im Schrank gelagerten Produkte. Wenn die Schlange vollständig abgetaut
ist, schließt die Thermoscheibe 83 einen Kreis
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im Zeitglied, welcher die Kondensationseinheit wieder in Betrieb setzt und die Spule des Abtaurelais DR
enderregt, wodurch der Kontakt DR 1 geöffnet und der Kontakt DR 2 geschlossen wird.
Während dieses Abtauzyklus wird keine Luft durch die Schutzkanäle 44 umgewälzt, weil die Schutzgebläseeinheiten
nicht arbeiten. Dadurch bleiben die Wände des Kanals 44 kühl. Damit brauchen die Wände nach Beendigung
des Abtauvorgangs nicht erneut eruntergekühlt zu werden. Und damit geht keine Wärme zum Aufwärmen dieser
Wände verloren. Als Konsequenz aller dieser Eigenschaften hat sich gezeigt, daß die Abtauzeit im Vergleich zum
elektrischen Abtauens bedeutend verkürzt werden kann. Bezüglich der Energieeinsparung allein wurde festgestellt,
daß ca. 0,93 KWh pro Tag pro 30 cm Ausste1lungsstrang
eingespart werden können. Darüberhinaus bleibt die Produktqualität höher wegen des geringeren Temperaturanstieges
während der kürzeren Abtauperiode.
Ausführliche Versuche mit dem Erfindungsgegenstand haben zu den Nachweis geführt, daß gegenüber heute üblichen
wirtschaftlichen Anlagen bedeutende Energieeinsparungen möglich sind, ohne daß es eine Vergrößerung der Abmessungen
des Schrankes bedarf, die zu Transportproblemen führen, und ohne daß die Produktionskosten merklich
erhöht werden, die eine Aufstellung in Läden oder Märkten verhindern würden.
Selbstverständlich sind geringfügige Abweichungen von der wiedergegebenen bevorzugten Ausführungsform des
Erfindungsprinzips möglich, insbesondere hinsichtlich der Schrankausbildung, der Umgebung am Aufstellungsort,
der ausgestellten Produkte und dergleichen. Somit stellt
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das wiedergegebene Ausführungsbeispiel keine Beschränkung des Erfindungsprinzips dar.
Patentansprüche;
r 609834/0299
Claims (5)
- PatentansprücheAufrechtstehender Ausstellungskühlschrank mit einer Decke? einem Boden,, einer Rückseite, einer Vorderseite und einer Zugangsöffnung in der Vorderseite, die einem Vorrats- und Ausstellungsraum im Schrank mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung bringt, wenigsten zwei Auslassen, nämlich einem inneren und einem benachbarten, die sich über eine Kante der Zugangsöffnung erstrecken, und mit entsprechenden, sich über die gegenüberliegende Kante der Zugangsöffnung erstrecken-609834/Q299260U61 - t -den inneren und benachbarten Einladen, mit einer inneren Leitung, die sich vom inneren Einlaß über Boden, Rückwand und Oberseite des Schrankes bis zum inneren Einlaß erstreckt, mit einer benachbarten Leitung, die sich vom benachbarten Einlaß um den Schrank zum benachbarten Auslaß erstreckt, mit einer Kühlschlange in der inneren Leitung, mit einer Vielzahl von Kühlluftumwälzgebläsen im inneren Kanal zum Antreiben der Luft aus dem inneren Einlaß über die Kühlschlange zum inneren Auslaß und über die Zugangsöffnung, mit einer Vielzahl von Schutzluftumwälzgebläsen in der benachbarten Leitung, gekennzeichnet durch eine Auslaßsammeieinrichtung an der oberen hinteren Seite des Schrankes, durch Auslaßkanäle, die sich von dem Kühlluftkanal stromab der Schlange zu den Auslaßsanuneleinrichtungen erstrecken, durch sich von der Auslaßsammeieinrichtung durch den Oberteil des Schrankes erstreckende Kanäle, durch Absauggebläse in der Auslaßsammeleinrichtung in solcher Orientierung, daß sie Luft aus der Kühlluftleitung absaugen und sie aus den Kanälen abgeben, durch Türen über den Kanälen, die zwischen einer die Kanäle schließenden und einer die Kanäle freigebenden Stellung verschwenkbar sind, und durch Antriebseinrichtungen zum Verschieben der Türen in die die Kanäle freigebende Stellung»
- 2. Schrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schutzvorhanggebläsen, den Absauggebläsen und den Türverschiebevorrichtungen zugeordnete Steuereinrichtungen, die zwischen einem Zustand609834/0299260U61 :für die Kühlung, in dem die Schutzvorhangge*· bläse betätigt sind, das Absauggebläse endaktiviert ist und die Türverschiebungseinrichtungen niclit betätigt sind, und einem zweiten Zustand für das Abtauen verschiebbar sind, in welchem die Schutzvorhanggebläse endaktiviert sind, die Absauggebläse aktiviert sind und die Türverschiebevorrichtungen zum öffnen der Kanäle betätigt sind.
- 3. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluftumwälzgebläse eine beträchtlich größere Kapazität als die Abtaugebläse aufweisen.
- 4. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugsammeleinrichtung oben auf der Rückseite des Schrankes angeordnet ist, daß die Kühlluftumwälzgebläse eine soviel größere Kapazität als die Abtaugebläse aufweisen, daß während der Anfangsstufe des Abtauens die Strömung der Luft von den Kühlluftumwälzgebläsen durch die Schlangen im stark vereisten Zustand es den Absauggebläsen ermöglichen, Luft in den inneren Auslaß zu saugen, während in einer späteren Abtaustufe die Luftströmung durch die Schlangen teilweise zu den Absauggebläsen führt und teilweise einen Umwälzvorhang aus dem inneren Auslaß bildet.
- 5. Schrank nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch den Schutζluftumwälζgebläsen und den Auslaßgebläsen zugeordnete Steuereinrichtungen zum Endaktivieren der ersteren und zum Aktivieren der letzteren während des Abtauens um zum Aktivieren der ersteren und Endaktivieren der letzteren während des Normalbetriebes des Kühlschranks.609834/0299
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