DE1501035A1 - System zur Kuehlung von Vitrinen - Google Patents
System zur Kuehlung von VitrinenInfo
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Description
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SYSTEM ZUR XÜUUNG VON VITRINEN - Erfindungsgewtsa werden diese Beschränkungen und Nachteile bekannter Kohlsystems vermieden und neue Systeme sowie .Anlagen mit billiger Installierung sowie Wartung geschaffen, welche eine fortgesetzte Betriebsweine verschiedener Typen von Kühlvitrinen in jeder Einrich- tung sicherstellen. Diese Vorteile worden vorzugsweiss erreicht, indes sehrers Vitrinen oder Vitrinenteile nebeneinander oder Bads an Ende angeordnet werden, wobei. jedes Gehäuse oder jeder Gehäuseteil eine darin angeordnete Kammer aufweist, um ein Uhlaggregat aufzunehmen. Die in dsa*Gehxusen der Anordnung verwendeten Kühlaggregats weinen jeweils einen Verdichter und einen wassergekühlten Kondensator zum Anschluss an ein gemeinsamen Kühlungssyaten auf. Die Aggregate sind so ausgelegt, dass sie einzeln in und aus der Unser jeder Vitrine bewegt werden könne:, ohne dass ein anderes Aggregat oder eine andere Vitrine der Anordnung dadurch gestört wird. Die praktisch für die vorliegende Erfindung verwendeten Kühlaggregate können auch einen Verdampfer und ein Gebläsezur Zirkulation gekühlter Luft durch die Vitrine umfassen, obgleich in einigen Fällen der Verdampfer und das Gebläse ständig in der Vitrine selbst angeordnet sein können, wobei diene Bauelemente getrennt mit einem Kühlaggregat einschliesslich eines Verdichters, eines Kondensators und anderer zugeordneter Elemente verbunden sind, welche zur Schaffung einer geeigneten Versorgung mit Kältemittel für den Verdampfer in der Vitrine erforderlich sind: Bei jedem Typ einer Vitrine ist das Kühlaggregat mit den Verdichter und dem Kondensator (mit oder ohne Verdampfer und Gebläse) für eich abgeschlossen und weist vorzugsweise die Form einer hermetisch abgedichteten Einheit auf. Jedes Aggregat ist weiterhin-aus der Vitrine zu entfernen, so dass es leicht durch ein anderes ähnliches Aggregat ersetzbar ist, während das erstgenannte Aggregat Eu einet zentral gelegenen Laden oder einem zentral gelegenen Ort zwecks Reparatur oder Justierung durch Personal gebracht wird, das während der normalen Geschäftsstunden arbeitet. weiterhin ist es durch Ver- wendung von wassergekühlten Kondensatoren in derartigen Aggregaten möglich, das System mit einer allgemeinen Uhlwaseerzufuhr- und Rücklaufleitung zu versehen, an welche alle Kühlaggregate, welche in der Anordnung von Vitrinen oder Vitrinenteilin verwendet werden, individuell angeschlossen werden, können, wobei jedoch auch eine Abtrennung möglich ist. Jeder ortsansässige Spengler oder Wartungsfachmann kann ein Kühlaggregat des Systems leicht und schnell in jeder erforderlichen Zeit anschliessen, so dann das Produkt oder der Kaufartikel keine Kühlung über eine ausgedehnte Zeitperiode verliert. Es ist auch in einem so.lchen-System möglich, einen geschlossenen Kühlwasserkreis vorzusehen, wobei eine einzige Kühleinrichtung auf einem Dach oder sonstwo angeordnet ist, um das Wasser zu behandeln oder zu reinigen, beispielsweise um ein Posten, Korrodieren oder Zusetzen des Kondensators zu verhindern, so dass dem System lediglich begrenzte Mengen Ergänzungswasser zugegeben werden müssen.
- Um diese vorangehend erläuterten Vorteile ati erhalten, ist es günstig, die Vitrinen in Nebeutnanderanordnung aufzustellen, vorzugsweise Ende an Ende und längs einen Ganges oder eines Schachtes des Warenhausen oder Marktes. Jedes Gehäuse oder jeder Gehäuseabschnitt kann dann mit einem llinglichen Wartungsabteil versehen werden, welches dessen volle hänge einnimmt. Die Gehäuse wiederum werden in der Anordnung so aufgestellt, daso die Wartungsabteile zusammenwirken und einen gemeinsamen stetigen Wartungsfanal oder eine Wartu,agsbaha bilden, welche sich über die volle häsae der Anordnung erstreckt.
- Auf diese Weise ist es möglich, die gwisinsuen Süfuhr- und RUohlautleitungen für das Kühlwasser für alle Kondensatoren in den gemein- . Samen Wartungskanal der Anordnung anzubringen. Weiterhin sind die Kammern in den Vitrinen oder deren Teilen, welche zur Aufnahme der Kühlaggregate bestimmt sind, so angeordnet, dess sie mit Wartungsabteilen in den Gehäusen in Verbindung stehen, um den Anschluss und das Abtrennen der Kondensatoren der Kühlaggregate zu oder von den gemeinsamen Wasser:ulauf- und Rücklaufleitungen au bewerkstelligen. Weiterhin können die Aggregate in die Gehäuse oder Gebüuseteile leicht eingesetzt oder aus diesen entfernt werden, indem die Wartungsabteile in den unteren Teil der Vorderseite der Vitrinen liegen und indem die Kammern für die Kühlaggregate in dem unteren Teil der Vitrinen so angeordnet sind, dann sie dem Gang gegenüberstehen. Auf diese Weise wird ein Zugang 'k*' zusammenhängenden Wartungsabteil und den darin angeordneten gemeinsamen Leitungen wesentlich erleich- tert.
- Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen Kühlsystems und einer gühlvitrinenanoränung.
- Weiterer Zweck der Erfindung ist die Verminderung der Aufstellungs-, Reparatur- und Wartungskosten für Kühlvitrinen.
- weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen, zur Verwendung in einer Anordnung.bestimaten Kühlvitrine. Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen Kühlanlage, wobei das Kühlaggregat auszubauen und austauschbar ist, um eine Justierung oder Reparatur an anderer Stelle vorzunehmen. Besonderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen Anordnung von Vitrinen und Kühlatteln hierftir, welche zur Aufstellung längs einer Wand oder eines Ganges eines Warenhauses oder dergleichen bestimmt sind.
- Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein zu einer erfindungsgeniesen Anordnung gehöriges typisches Kühlsystem in schematischer Darstellung, Tig. 2 ein in Verbindung mit dem System nach Fig. 1 verwendbares typisches Kühlaggregat in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 das Kühlaggregat nach Fig. 21n Frontansicht, Fig. 4 eine Anordnung von erfindungsgeaässen Vitrinen in perspektivischer Darstellung, Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in vertikaler Schnittdarstellung, Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform einer in Verbindung .mit Tig. 4 verwendbaren Vitrine in: einer Schnittdarstellung entsprechend Fig. 5. Das zum Zwecke der Veranschaulichung gewählte Stetem nach Tia. 1 und 4 umfasst eine Anordnung mit mehreren Vitrinen oder VitrinenteilLen 2, 4, 6, $. Alle Gehäuse oder Abschnitte der Anordnung können auf Wunsch gleich oder ähnlich ausgeführt sein. In anderen Anordnungen kann jedoch das Gehäuse 2 zur Aufnahme gefrorener 11'ahrunssmittel# das Gehäuse 4 als Milchbehälter, das Gehäuse 6 als Speiseeiabehälter und das Gehäuse 8 als Gefriergenüsestand ausgebildet sein. Jedes der Gehäuse kann eine unterschiedliche ZUhl%apazitüt oder ?e"eratur aufweisen, oder irgendwelche zwei oder mehr Gehäuse oder gehituseteile können von gleicher Art sein oder die gleiche Kühlkapazität und 1`emperatur erfordern. Gemäss Fig. 4 und 5 weist jede der Vitrinen ein längliches Wartungsabteil 3 an dem unteren Vorderteil auf, welches sich über die Länge des Gehäuses erstreckt Die obere Wandung 5 des Wartungsabteils ist vorzugsweise durch einen überhängenden Teil oder Vorsprung 7 des Bodens 9 des £ühlvitrinenraunea innerhalb des Gehäuses gebildet. Die Rockseite des Wartungsabteils 3 kann unterhalb des Vitrinengehäuses offen sein, ist jedoch vorzugsweise durch eine Platte 11 geschlossen, welche auf eine= Sockel oder Gestell 13 der Vitrine angebracht ist. Es ist dann möglich, elektri- sche Leitungen, Schalter, Steuerelemente, Zeitschaltuhren und der- gleichen auf der Platte 11 in zweckrissiger Lage swecke Zugang durch die Vorderseite des Wartungsraumes anzubringen. Die Vorderseite des Wartungsraumes ist mit einer Abschlussplatte 15 versehen, welche auf Wunsch eine oder mehrere Klappen 17 aufweisen kann und vermöge ihrer Auslegung ein ansprechenden und vorteilraften Aussehen zeigt. Mit diesem Aufbau wirken die Vitrinen oder Vitrinenteile bei Anordnung nebeneinander oder Ende an Ende, wobei die Wartungsabteile mitein- ander in Verbindung stehen oder sich in gegenseitiger Übereinstimmung befinden, miteinander zusammen und ergeben einaiübergangslosen gemeinsamen Wartungskanal oder eine Hahn, welche sich über die volle Länge der Anordnung erstreckt und von dem Gang oder Raum an der Vor- derseite der zusammengestellten Gehäuse sugängliäh ist.
- Jedes der Gehäuse in der Anordnung ist mit einer Eurer 10 versehen, welche vermöge ihrer Auslegung zur Aufnahme einen Kälteaggregates 12 bestimmt ist. Die Kammer 10 liegt unterhalb des Hodens 9 des Vitrinenraunen des Gehäuses und erstreckt sich von dem Wartungsabteil 3 und der Platte 11 (wenn verwendet) aus nach rückwärts, um eine Tront-Öffnung 19 zu erhalten, welche mit dem Wartungsabteil in Verbindung steht und durch welche das Kühlaggregat 12 eingesetzt und entfernt werden kann Eine Tür 1? in der Schliessplatte 15 kann sich mit der Frontöffnung 19 der Kammer 10 auf Wunsch in Übereinstimmung befinden. Die Kühlaggregate 12 können gleiche oder unterschiedliche Kapazitäten zur Verwendung in verschiedenen Arten von Vitrinen oder Gehäusen mit unterschiedlichem Kältebedarf aufweisen, jedoch werden vorzugsweise Aggregate verwendet, welche einen Verdichter 14, einen wassergekühlten Kondensator 16 und einen Verdampfer verwenden, dessen, hohe und niedrige Seiten ein Kapillsrrohr verwenden. Diese Elemente der Einheit werden in der Fabrik gefüllt und völlig abgedichtet, so dass jede Einheit 12 selbstständig ist und hermetisch abgedichtet ist, was ein Minimum an Wartungsarbeiten gewährleistet. Jede Einheit ist auf einen Sockelglied 20 angebracht, welche mit Rollen, Kufen oder anderen Mitteln 22 versehen ist, die ein Einsetzen und Herausnehmen des Aggregats in bzw. von der Kammer 10 erleichtern. Schienen 24 und dergleichen können :n gegenüberliegenden Seiten der Kammer 10 angebracht sein, um die Rollen des Aggregates aufzunehmen und zu lagern. Auf Wunsch können die Schienen mit Vertiefungen 26 oder anderen Elementen versehen sein, um das Aggregat 12 innerhalb der Kammer 10 genau anzubringen.
- Der Kondensator 16 ist mit einem Wassereinlasdrohr 28 und einen wasserauslassrohr 30 versehen, welche zum Anschluss an eine gemeinsame Rühlwasserversorgungaleitung 32 und eine gemeinaaae'XühlwasserrUcklaufleitung 34 des Systems bestimmt sind. Zu diesem Zweck sind die Wassereinlass- und-a»lassrohreeines Aggregates mit einfachen und zweckmässigen Anschlussverbindungen 36 zur Anbringung an Rohr- oder Schlauchverbindungen 38 versehen, welche zu den Wasserzulauf- und RücklaUfleitungen 32 bzw, 34 des Systems führen. Die gemeinsame Kühlwasserversorgungsleitung 32 und die gemeinsame Wasserriicklaufleitung 34 sind in dem zusammenhängenden gemeinsamen Wartungskanal angeordnet, welcher durch die miteinander in Verbindung stehenden Wartungsabteile 3 des Gehäuses in der Anordnung gebildet ist, sich somit von einem Ende der Anordnung zu den anderen erstreckt und eine Verbindung zu einigen oder allen der Kälteaggregate in den Vitrinen herstellt. Die gemeinsamen Leitungen 32, 34 können durch den Vorsprung des Bodens der Vitrine oder durch die Platte 11 des Wartungsabteils gestützt oder auf dem Boden oder dem Gestell 13 des Gehäuses innerhalb des Wartungsabteils gelagert sein. Die Anschlüsse 38, durch welche die Kälteaggregate an die gemeinsamen Leitungen 32, 34 angeschlossen sind, weisen vorzugsweise Abschaltventile 40 auf, so dass dar Wasserfluss durch den Kondensator 16 den Aggregates nach Wunsch steuerbar ist, oder der Wasserfluss kann gänzlich abgeschaltet und das Kühlaggregat aus dem System unabhängig von irgendeinen anderen Aggregat entfernt werden. Jede Einheit kann somit leicht von irgend- einem ortsansässigen Spengler, Wartungsmann oder Selfer in das System eingebracht oder aus diesem entfernt werden.
- Das Wasser wird mittels einer Pumpe'42 durch die gemeinsame.KÜhlwasserversorgungslei-tung 32 zu allen Kondensatoren zum Zirkulieren gebracht. Das Wasser wird von einer gemeinsamen 0ue1Le aufgenommen, beispiels-weise dem Tank 44, welcher mit einem Strömu.cgüveatil 46 oder der- gls-chen ve-'Lehen sein kann, um eine konstante Menge an Kühlwasser zu allen üeiten zur Verfügung zu stellen. Weiterhin kann das Wasser dem Tank 44 durch eine Behandlungs- oder Regulierungseinheit 48 zu- geführt werden, so dass die Bildung von Rost oder die Sammlung von Ablagerungen in den Kondensatoren verhindert werden.
- Das Wasser aller Kondensatoren wird zu der geneinsamen WasserrUck-:!aufleitung 34 geleitet und zu dem Dach oder irgendwo hin geführt, damit ein Durchlauf durch eine Kühlschlange 50 und ein Uücklauf zu dem Tank 44 stattfinden kann. Das Wasser in der Kühlschlange 50 kann mit Hilfe einer Sprüheinrichtung oder einen Ventilators oder beider Elemente oder in irgendeiner anderen bevorzugten Weise ge- kühlt werden. Auf diese Weise können die Kondensatoren aller Aggregate wirksam gekühlt werden, wogegen die Aggregate selbst leicht aus denn System entfernbar sind und wobei ein oder mehrere Aggregate aus dem System willkürlich entfernt oder zugefügt werden können, ohne dass hierdurch eine Verschlechterung oder eine Beeinflussung der Wirkungsweise irgeneines anderen Aggregates oder einer anderen Anlage in dem System stattfinden. Weiterhin ist es nicht notwendig, Kühlfachleute oder Experten zu beauftragen, um irgendeine Änderung oder Variation in dem System durchzuführen. Zweckmässige Wasserleitungen mit geeignet angebrachten Auslässen und elektriacben Leitungen sowie Auslässen ki*,nnen zur Anbringung von Anlagen an irgendeiner und verschiedenen Stellen des Warenhauses oder Ladens inst&jli-:"rt tyercien. Danach können der Warenhausdirektor und das beschäftige fI:.l@a@@er@unal die AnD.agen umstellen, ohne dass irgenein Kühlfachmann hierzu benötigt wird.
falle irgendeine Anlage in einer bestimmten Zeit nicht mehr richtig arbeitet, kann des defekte Aggregat der Anlage entfernt und durch ein neues oder überholtes Aggregat ersetzt werden. Ein derartiger Ereatx kann sehr leicht durch dchliesaung der Abschaltvontile 40 und Trennung der Anschlüsse 36 erfolgen# durch welche Wasser zu de® Kondensator von den geaeiaswen Versorg» und Rncklauflei- tunSen 32, 34 zugeleitet wird. Das defekte Aggregat 12 wird danach aus der Kummer 10 in der ,Anlage gesogen und ein Brsatsaggregat ein- gesetzt sowie mit den Leitungen 32, ,3# verbunden. Ein solches Ein- setzen ist eine Sache ton Minuten und kxaa ohne BerUung einen Kältefachaännes oder eines erfahrenen Wartungsmannes erfolgen. Das defekte Aggregat kann danach zu einer zentralen Wartungs- und Repara- turatolle zur Inspektion, Vornahme von Justierungen und Reparaturen eingeschickt werden, welche notfalls zu ihrdr Durehtnhrung Tage erfordern. In der Zwischenzeit erfolgt keins aabüarat@ng irpnäeiasr Anlage in den Warenhaus und kein Verlust oder ein Verderben von Waren. Weiterhin kann eine Änderung oder ein Austausch einer n.nbeit in einer Anlage ohne Abechliessung oder Beeinflussung der Wirkungs- weise irgendeiner anderen Anlage des System* erfolita. Um die Verwendung austauschbarer Aggregath in Kühlanlagen zu truög- lichen, isst es selbstverständlich notwendig, Anlagen vorzusehen, welche vermöge geeigneter Auslegung und Konstruktion solche Aggregate aufnehmen und verwenden können. In Pig. 5 und 6 sind typische Anlagen dieser Art veranschaulicht. Tig. 5 teigt eine mit eigenen Mitteln zu wartende tnhlvitrine. Das GLhäuze ist oben für Kunden zugänglich und weist einen Vitrinen- räum 56 auf, um zum Verkauf bestimmte, zu kühlende Artikel 58 aufzu- nehmen. Die Rückwand 60 ees Gehäuses ist isoliert und mit einer 7,uftzufuhr'i e_ tung 62 versehen, welche eine Einlaseöffnung an J.hrom unteren Ende aufweist und mit der Kammer 10 in Verbindung steht, in welcher das Aggregat 12 angebracht ist. Das obere Ende der Ver- sorgt.L@gslLai':ung 62 reist eine Auslaasöffnung 66 auf, welche mit dem oberen Teil des Vitrinanraumes 56 in Verbindung steht. Die Frontwandung 68 des Gehäuses ist ebenfalls isoliert und mit einer Luftrücklaufleitvng-70 versehen, welche an ihren oberen Ende 72 offen ist und Luft von dem Vitrinenraum anzieht. Die Luft wird unter dem Vitrinenraum durch einen Leitungsabschnitt 74 zu einem Rückführauslass 96 geleitet, welcher mit der Zum-er 10 neben der Einlassöffnung 64 für die Luftversorgungsleitung 62 in Verbindung steht. - Das Aggregat 12 umfasst einen Verdampfer, welcher in der veransohau- . lichten !leise an den inneren Ende den Aggregates angeordnet und mit Schlangen und Rippen versehen ist, die in einem Ubldurehtritt 78 angeordnet sind. Das Einlassende den aühldurchtrittes 17$ stimmt vermöge seiner Anordnung mit dem Rücklaufauslass 76 der Luftrifcklauf- leitung 70 überein, wenn das Aggregat 12 in der Kammer 10 richtig angeordnet ist, wobei die Rollen 22 in den Ve:tiefungen 26 der Schienen 24 angeordnet sind. Das Auslassende den äühldurchtrittes 78 stimmt - vormög3 ,seiner Ane@rdnixnF 1- ähnlicher Weise mit der kuiilaasöffnung 64 der huftversorgungaleiturg 62 überein, und ein Gebläse oder Ventilator 80 ist vorgesehen, um Luft durch den Kühldurchtritt 78 und Über die . Vc:`;laL:pfe.rschl.xnge sowia dIe darin vorgesehenen Rippen zum Zirkulieren zu bringen, damit die Lufttaraperatur in der gewünschten Weise er-. niedyigt wird. Die so gekühlte Luft wird dann durch die Luftzufuhr- leitung 62 zu dem Vitrinertraum 56 getrieben und von dem Vitrinenraum durch die Luftrückführleitung 70 abgezogen, um eine Wiederkühlung und Rückzirkulation durch das Aggregat 12 zu erfahren. In ähnlicher Weise können das Wasaereinlansrohr 2$ und das Wacaeraua- laserohr 30 des wassergekühlten Kondensators in Übereinstimmung mit den Rohr- und Sehlauehanachlüssen 3$ oder in eine Stellung gebracht werden, welche eine leichte Verbindung der Anachli£nde 36 ermöglicht, wenn das Aggregat 12 in eine bestimmte Stellung der Kammer 10 ge- bracht wird. Um die Verbindung und Trennung der Anschlüsse 36 zu erleichtern, sind die Verbindungen 38 vorzugsweise flexibel, obgleich sie in festen oder vorbestimmten Stellungen an der Anlage angebracht sind. .. Mit dieser Konstruktion umfasst die Anlage vermöge ihrer Auslegung keine Kühlelemente als solche, sondern ist lediglich mit Durchtritten und Kanälen zur Zirkulation von Uhlluft durch das Gehäuse versehen. Die vorgesehenen Kanäle stehen reit der Kammer 10 an geeigneten Stellen in Verbindung, so dass eine Verbindung mit den Einlaos- und Auslans-- enden des hühldurehtrittes 78 des in die Kammer 10 einzusetzenden Aggregates vorliegt. Gemäss Fig. 5 ist der Rücklaufaualann 76 der LuftrUcklaufleitung 70 zit nach unten verli,:ufenden flexiblen Leisten 82, 84 versehen, welche zur Abdichtung des Auslasaeo gegenüber der Kammer 10 und det Auslaaaande den iCUhldurchtritten 78 dienen, ohne das sich eine Störung beim Einsetzen oder gerausnehmen des Kühl- aggregates ergibt. Ein geschlossener Durchtritt für die Zirkulation gekühlter Luft durch das Gehäuse wird auf diese Weise geschaffen, und ein Luftkurzschluss sowie das EindrJagenuwgewünachter Mqebuagsluft aua der Kammer 10 werden verhindert. Obgleich die Siniasnüffnung 64 der Luftversorgungsleitung 62 und der Rücklaufmuslasa 76 der huftrückführleitung 70 Seite an Seite gemias ?ih. 5 angeordnet werden können, ist welbstverstäadlich auch eine Anordnung in irgendeiner anderen günstigen oder durch die Zoo- 12 struktion der in der Anlage zu verwendenden Aggregate/bedingten Art möglich. Das Aggregat 12 kenn beispielsweise eine Verdarptergeblitse- einheit gemäss der USA-Patentschrift 2 929 229 umfassen, wobei die einlasa- und aualasaeitigen Enden des Kältedurchtrittes neben gegen- überliegenden Enden des Aggregates angebracht 'sind. Die Anlage sollte dann so ausgelegt sein, dass die Baden der Luft:irkulatienaleitungen oder Durchtritte voneinander getrennt sind und vereäge ihrer Anordnvng mit den einlsas- und aualasseitigen Enden des 1Cghldurohtritten der Aggregaten iibexeinatimen. Das Aggregat und die Anlage nach ?ig. 6, welche der Veranschaulichung dienen, unterscheiden sich von derjenigen nach lri.g. 4 dadurch, dass der Verdampfer 90 und das Gebläse 92 einen ständigen Bestandteil der Anlage bilden und dass das Aggregat 12A lediglich eineu Kotor 949 einen Verdichter 96 und einen Kondensator 98 unfasst. bei Verwanden« dieser Anordnung sind der Verdaapfer 90 und die Uhlrohre den Ram- denaatora 98 mit getrennten Aaschläsoen oder Verbindungen 100 wogegen der 1Condeneator mit der gleichen trennbaren Verbindung 38 versehen ist, um diesen mit den KÜhlwao$erzulauf# und Rücklauflei- tungen 12, 34 zu verbinden. Bei. dieser Konstruktion kann das Aggregat 12A vereinfacht werden, und eine temperaturempfindliche Lampe 'f02 kann in eine Öffnung der Anlage eingesetzt tuid mJ.t Stauerelementen 104 verbunden werden, um den Motor des Aggregates zu betätigen. Nichtsdestoweniger kann das Aggregat leicht entfernt und ersetzt werden, indem die Anechlüs$e 100 des Verdampfers und der Inechluns 38 des Wasserkühlsyatemn vor der Entfernung des Aggregates aus der Kammer 10 getrennt werden. E:La neues Aggregat kann dann i.. die Krimmer eingesetzt und mit den Ver- dampfer 90 sowie den gemeinsamen ICÜhlwasserleitungen 32, 34 in ver- hältniemmässig kurzer Zeit und ohne Beanspruchung eignes R#ltetachaannee eingesetzt werden. .
Claims (1)
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Patentanaprilche 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2= dadurch ge- kennzeichnet, daß die gemeinsamen Kühlwasnerzulsuf# und ablaulleitungen einen Teil einen geschlossenen Kreislaufs einschließlich eines Wasserkühlungselementes umfassen. @. Anordnung nach.einem der Ansprüche 1 #. 3, dadurch gekenn- selchnet, da13 jedes der Gehäuse eine Kammer autweistg. welche mit einer Oxfnung ... Külilwasserzulauflextung Verbindungen auft#eist, welche sich zu den Kondensator in jedem Gehäuse erstrecken, @.robei die gemeinsame Rüek- lauil.situng auch eine Verbindung aufweist, welche tu den äondensator in jedem Gehäuse verläuft, 1;ac'. durch Baue'Letier,te Zur Zirkulation von Wasser durch die gemeinsamen Leitungen cu und von jedin der 1Con# densatoren und Mittel zur Kühlung den auf diese Weise zirkulierenden Wassers. Einordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet d-.%rcb eine Mehrzahl von Ende an Ende auf einem Soden und an einer :uite eines Ganges angeordneten Kühlvitrinen, deren Oehäuge efnen %'Arin angeordneten Schauraum aufweisen, welcher mit einen Bodenteil neben der Vorder- seite des Gehäuses versehen ist, die über den Bodan ragt, wobei der Raum unterhalb den Bodenabachniltes jedes der Gehäuse über die volle Länge des Gehäuses verläuft und mit einem ühnliehi.tgaua in einen benachbarten Gehäuse in befindlich ist, um einen gemeinsamen länglichen Wartungskanal st schatten, drr in wesentlichen über die volle Länge der zusamea angeordneten Gehäuse in einer Stellung verläuft, dass eine Zugiinglßchleit von den Gang tue gegeben ist, eine in jedem der Gehäuse unter des Bodenteil, den Schaurau»a angebrachte Kammer mit einer zur Vorderseite des Geiliuses weisenden und mit dem gemeingaren Wartungskanal in 'Iarbinduug stehenden Öttauag, ein jeder der Gehäuse augeordnetes, unal*Knrig zu hetätif40s Kühlaggregat, deren jedes einen wassergel@ih.Ite, xoncensator u@Oa«t, wobei die Kühlaggregate durch die Öffnuni in und atze den taarern in den Schauriumen beweglich sind, eine in d.re Wartr.#ngrksnal angeordnete Kühlwasserleitung, welche sich in wesentlithen übe. dessen volle 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 11, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von zu kühlenden Anlagen, deren jede mit einer darin angeordneten Eammer versehen ist, in und aus vorbestimmten Stellungen in den Kammern der Anlagen bewegliche Aggregate, deren jedes einen Verdichter und einen wassergekühlten Kondensator mit einem Wasser- einlass und einem Wasserauslass aufweist, wobei das Aggregat auch einen Verdampfer umfasst, welcher an die Kondensatoren angeschlossen ist, um Kältemittel von diesem aufzunehmen, wobei Mittel zur Zirku- lation von Luft über den Verdampfer und durch die Anlage vorgesehen sind, eine gemeinsame Wassserxulaufleitung, eine gemeinsame Waaserab- laufleitung, Verbindungen, welche von der gemeinsamen Waeserzulauf- leitung und der gemeinsamen Wasserablaufleitung zu jeder der Kammern in der Anlage ausgehen und flexible Abschnitte umfassen, welche lös- bar mit den Wassereinlässen und Wasserauslässen der Kondensatoren der Aggregate au verbinden sind, Mittel in einer der gemeinsamen Leitungen zur Zirkulation von Wasser durch die gezeinaamen.Leitungen und die Kondensatoren, und gemeinsame Kühlmittel, an welche die gemeinsamen Leitungen angeschlossen sind, um das durch die gemein- samen Leitungen und die Kondensatoren zirkulierende Wasser zu kühlen, 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 .- 12, gekennzeichnet durch Luftzirkulationskauaäle in den Anlagen, deren Enden neben der Kammer endigen und mit dieser in Verbindung stehen, einen Kühldurchtritt in den Aggregat, in welchem der Verdampfer angeordnet ist, wobei die Enden der Kühldurchtritte in den Aggregaten sich mit den Enden der itanäle in den Iammern in Übereinstimmung befinden, wenn sich die Aggregate in den vorbestimmten Lagen befinden, Mittel zur Zir- kulation von Luft durch dio Kühldurchtritte und Unält der Aggregate sowie Anlagen zur Kühlung der Anlagen und lösbare Mittel zur Ver- bindung der Wassereinlässe und ßaeeerat@sl.@isse jedes der Kondensa- toren der Aggregate mit den gemeinsamen Wasserzulauf- bzw.- rticklauf- leitungen. 94. Anordnung nach eurem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anlage mit einem darin vorgesehonen, zu kühlenden Raunt, Luftkanäle zur Einleitunggekühlter Luft in und von den Raum, einen in einem der Kanäle angeordneten Verdampfer, eine Kammer in der Anlage, von dem Verdampfer zu der Kammer verlaufende Kühlleitungen, ein in und aus einer vorbestimmten Stellung der Kamtr beweglieben Aggregat, welches einen Verdichter und einen 1Conüensator umfasst, wobei der Kondensator Elemente aufweist, welche vermöge ihrer * Aa- ordnung 8n die Kühlleitungen des Verdampfers anachliesabar sind wenn sich das Aggregat in der vorbeetirmaten Lagt in der Kammer be- findet, und Mittel zur Zirkulation von Luft durch die Kanäle und über den Verdampfer zu und von dem Raus in der Anlage,
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