DE3042406A1 - Gekuehlter schaustellbehaelter mit abtauung ueber luft und zusaetzliche heissvorrichtung - Google Patents

Gekuehlter schaustellbehaelter mit abtauung ueber luft und zusaetzliche heissvorrichtung

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DE3042406A1
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Description

Gekühlter Schaustellbehälter mit Abtauung über Luft und zusätzliche Heizvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf gekühlte Schaustellbehälter und insbesondere auf Vorrichtungen zum Abtauen der Verdampferschlangen, die im Schaustellbehälter angeordnet sind.
Die Erfindung ist in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich, auf gekühlte Schaustellbehälter gerichtet/ welche fabrikmäßig hergestellt warden und hauptsächlich für die Verwendung in Lebensmittelgeschäften, so Supermärkten, Warenverkaufsstellten, der Verbindung von Lebensmittelgeschäften und Warenhäusern, Hypermärkten usw. bestimmt sind.
Wirtschaftllche bzw. kommerzielle Kühl systeme zur Verwendung beim Kleinverkauf der vorerwähnten Art umfassen im allgemeinen eine Mehrheit von Schaustellbehältern, von denen jeder einen eigenen Satz
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von Kühlschlangen und zugehörigen Vortrieben sowie Steuermittel aufweist, uni Luft über, um und/oder durch die Kühlschlangen und den Schaustellbehälter zu bewegen, um die gewünschte Kältetemperatur aufrechtzuerhalten. Die Kühlschlangen sind in bekannter Weise mit Hilfe von Verbindungsleitungen mit einem zentral angeordneten mechanischen System verbunden, das ein oder mehrere Kompressoren, Kondensatoren und eine zugehörige Ausrüstung zum Zuleiten von flüssigem Kältemittel zu den Kühlschlangen bei den einzelnen Behältern umfaßt.
Die Behälter müssen periodisch abgetaut werden, um die Eis- bzw. Reifansammlungen zu beseitigen oder weg von den Kühlschlangen zu blasen. Drei Hauptarten von Abtautechniken werden im allgemeinen bei gewerblichen bzw. industriellen Kühleinheiten verwandt. Eine übliche Art verwendet elektrische Erhitzer einer großen Wattstärke neben den Kühlschlangen. Diese Erhitzer werden während des Abtauvorganges aktiviert bzw. in Betrieb gesetzt, um Hitze und Wärme entweder unmittelbar zu den Kühlern auszustrahlen oder den Luftstrom zu erwärmen, der über oder durch die Schlangen geht. Eine zweite Art von Abtaumitteln, die wegen ihrer Verwickeltheit weniger allgemein als das elektrische Abtauen verwandt wird, benutzt erhitztes Kühlgas, welches durch die Kühlschlangen während des Abtauvorganges gewöhnlich in der umgekehrten Richtung zum normalen Kühlstrom bewegt wird.
Elektrische und Heißgasabtautechniken haben kommerzielle Nachteile. Das elektrische Abtauen erfordert wesentlichen bzw. bedeutsamen Kraftverbrauch bzw. Kraftaufwandt und ist daher im
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Betrieb verhältnismäßig kostenaufwendig. Das Abtauen mit Heißgas verlangt eine zusätzliche Ventilanordnung und Leitungsverbindungen, größeren Anfangskapitalaufwand und längere Zeit für den Unterhalt bzw. die Wartung.
Die dritte Hauptart von Abtautechniken, die in wachsendem Ausmaß bei industriellen bzw. koiniiierziellen Kühlsystemen angewandt wird, bedient sich umgebender Luft, die durch das Luftströmsystem während des Abtauvorganges bewegt wird. Die umgebende Luft, die wesentlich wärmer als die gekühlte Luft ist, wird über die Kühlschlangen geleitet, um sie zum Abtauen hinreichend zu erwärmen-. Mit Luft arbeitende Abtautechniken sind im allgemeinen bekannt. Hierzu sei beispielsweise auf die US-Patentschrift 4,144,72ο vom 2o. März 1979 von Elmer J. Subera, Melvin W. Steelman und Payez Abraham hingewiesen, welche an die Anmelderin Tyler Refrigeration Corporation übertragen ist. Luftabtautechniken, insbesondere der in der Patentschrift von Subera et. a. offenbarten Art haben bedeutsame mechanische und betriebliche Vorteile gegenüber dem Heißgasabtauen und de elektrischen Abtautechniken. Die Technik des Abtauens mit Luft verlangt keine zusätzlichen Rohrleitungs- und Ventilteile eines Heißgasabtausystems und erfordert auch nicht den hohen Kraftverbrauch bzw. Kraftaufwand der Heizdrähte des elektrischen Abtausystems.
Mit Luft arbeitende Enteiser bzw. Abtauer verwenden Hitze, die der Luft in zwei Formen entnommen wird. Wahrnehmbare Hit?e wird durch Senken der Lufttemperatur abgenommen bzw. herausgezogen. Latente bzw. gebundene Hitze wird durch don Kühl sch! ringenbor eich durch Kondensation dos Wasserdampfes in der
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Luft freigesetzt. Als Daumenregel bzw. Regel über den Daumen gibt Feuchtigkeit ungefähr 13oo Btus je Pfund ab/ wenn .sie kondensiert. Es wurde gefunden, daß unter bestimmten Temperatur- und Feuchtigkeitbedingungen das Verfahren des Abtauens mit Luft allein nicht vollständig ausreichend ist, um die Kühlschlangen gewisser Arten von Behälter für tiefgekühlte 'Nahrungsmittel schnell genug abzutauen, um ein teilweises Abtauen und eine Schädigung der Nahrungsmittel zu verhüten, die in dem Behälter gespeichert sind. .
Bei einigen Umweltbedingungen ist die Umgebungsfeuchtigkeit bzw. die Raumfeuchtigkeit in dem Speicher verhältnsimäßig niedrig. Unter solchen niedrigen Feuchtigkeitsbedingungen kann nicht genug latente bzw. gebundene Hitze von der Luft abgezogen werden, um die Kühlschlangen in einer hinreichend kurzen Zeit abzutauen, um die Eiscreme vor dem Schmelzen zu bewahren. Es wurde gefunden, daß bei solchen Zeiten bzw. Verhältnissen die Äbtautechniken mit Luft bzw. die Technik des Abtauens mit Luft allein nicht vollständig ausreichend ist, um Eiscreme, welche sich in den Behältern befindet, abzutauen, ohne einen gewissen Betrag des Erzeugnisses infolge des Auftauens und Wiederfrierens der Eiscreme zu schädigen.
Es ist erwünscht, sich der Abtautechnik mit Luft zu bedienen, weil die Luft von den drei hauptsächlichen Arten der Abtautechniken die am meisten energiewirksame und auch andere Vorteile, als vorangehend erwähnt ist, besitzt. Es ist gleichfalls erwünscht und Wirtschaftlich sowie kommerziell notwendig, gekühlte Schaustellbehälter schnell abzutauen, um ein unerwünschtes Auftauen der Erzeugnisse zu verhüten, die in dem Behälter gespeichert sind.
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Dieses Problem ist vorangehend in der US-Patentschrift 4,145,893 vom 27. März 1979 von Vogel angesprochen worden. Die Patentschrift von Vogel offenbart einen gekühlten Schaustellbehälter mit einem Steuerkreis, um elektrische Energie von den Heizdrähten zum Schutz gegen Schwitzen (die während des Kühlvorganges wirksam sind) zu einem Kühlschlangenerhitzer abzuleiten, der während des Abtauvorganges wirksam wird. Nach Vogel werden die Heizdrähte gegen Schwitzen, die im allgemeinen neben den Leitungsauslässen oder -einlassen angeordnet sind, um das Ansammeln von Kondensat in diesen Bereichen zu verhindern, abgestellt, sobald das Steuersystem des Schaustellbehälters von dem Kühlvorgang auf dem Abtauvorgang schaltet. Zur gleichen Zeit schaltet der Steuerkreis die Kühlschlangenerhitzereinheit an, um warme Luft über und durch die Kühlschlangen mit Hilfe des Gebläses des Schaustellbehälters zu treiben. Die Kühlschlangenerhitzereinheit nach Vogel ist stets angestellt bei dem Beginn eines Abtauzyklus und bleibt dies für den ganzen Abtauzyklus.
Die Erfindung hat bestimmte Vorteile gegenüber der Art von Abtautechnik, die in der Pa tont .schrift von Vogel beschrieben ist. Die beschriebene Erfindung verwendet einen zusätzlichen elektrischen Erhitzer und eine Erhitzersteuerung/ deren Betätigung nur von den erwähnten Abtaubedingungen abhängt. Der zusätzliche Abtauerhitzer wird auf Wirken gesteuert, um im notwendigen Falle den normalen Luftabtauzyklus zu unterstützen. Wenn die umgebenden Tercperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen so sind, daß der Abtauzyklus vollständig in der geforderten Zeit allein durch Abtauen mit Luft durchgeführt wird, wird der
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Abtauerhitzer überhaupt nicht erregt. Wenn andererseits die Erhitzersteuerung eine niedrige Feuchtigkeit sbedingung bzw. einenniedrigen Feuchtigkeitsgehalt zu irgendeiner Zeit während des Abtauzyklus feststellt oder feststellt, daß der Abtauzyklus zu lang gewählt ist, erregt die Steuerung den zusätzlichen Erhitzer, um den Abtauzyklus nur für diesen Teil des Abtauzyklus zu beschleunigen,in welchen die Unzulänglichkeit festgestellt ist.
Die Erfindung besteht in einem gekühlten, kopfseitig offenen oder frontseitig offenen Schaustellbehälter mit einer Leitung, die sich um einen Speicher und Schaustellraum in dem Schrank bzw. Gehäuse zwischen einem Einlaß und einem Auslaß erstreckt, wobei in der Leitung Kühlschlangen und Luft bewegende Gebläse zum Vortreiben von Luft durch die Leitung über und/oder um und/oder durch die Kühlschlangen in einer ersten Richtung während eines Kühlzyklus und in einer zweiten im wesentlichen entgegengesetzten Richtung während eines Abtauzyklus angeordnet sind. Während e.ines Abtauzyklus wird umgebende Luft in die Leitung durch den Auslaß hineingezogen und um und/oder durch die Kühlschlangen geleitet, um diese abzutauen. Ein zusätzlicher Enteiser bzw. Abtauer ist in der Leitung aufwärts der Kühlschlangen in dor Richtung des Luftstromes durch die Leitung beim Abtauzyklus angeordnet. Eine Fühl- und Steuervorrichtung ist mit dem zusätzlichen Enteiser bzw. Abtauer zum Erfühlen der Abtaubedingungen während des Abtauzyklus und zum Erregen der zusätzlichen Abtaumittel beim Feststellen einer Unregelmäßigkeit
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der Abtaubedingungen verbunden,|um die Rate bzw. das Maß des Abtauens zu beschleunigen.
Der zusätzliche Enteiser b^w. die zusätzliche Abtauvorrichtung kann einen elektrischen Erhitzer umfassen. Die Fühl- und Steuermittel können die relative Feuchtigkeit in der umgebenden Luft ermitteln und die zusätzliche Abtastvorrichtung nur dann erregen, wenn die festgestellte relative Feuchtigkeit unter eine vorbestimmte Höl^e fällt, oder es können die Fühl- und Steuermittel die Dauer des Abtauzyklus feststellen und die ^"zusätzliche Abtauvorrichtung nur dann erregen, w^nn die ermittelte Länge des Abtauzyklus eine vorb^stimmte Dauer überschreitet. ;
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 gibt im Schnitt eingen Teil eines kopfseitig offenen bzw. schachtarti<|en gekühlten Schaustellbehälters mit den Merkmale^ der Erfindung wieder.
Fig. 2 läßt im Schnitt ein^n Teil eines aufrechten oder kopfseitig offenen Schaustellbehälters mit den Merkmalen der Erfindung erkennen.
Fig. 3 ist ein Schema, welches das elektrische System mit den zusätzlichen Erhitzern nach der Erfindung zeigt. ·»
Die Erfindung läßt sich bei einer Anzahl von verschiedenen Behältermustern b|w. Ausführungsformen für verschiedene Zwecke Anwenden. Die Erfindung ist insbesondere, aber nicht ausschließlich, für Tiefkühlbehälter für Nahrun|s- bzw. Lebensmittel geeignet, die in Geschäften bzw^ Läden verkauft werden und zur Ausgabe von Eiscyene sov.-ie ähnliche Erzeugnissen bestimmt sind. |
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\ ORIGINAL INSPECTED
Im allgemeinen gibt es zwei, eine gemeinsame Grundausführung aufweisende, gekühlte Schaustellbehälter. Bei der ersten Art, der sogenannten kopfseitig offenen oder schachtförmigen Art, kann die Zugangsöffnung im wesentlichen in einer horizontalen bzw. waagerechten Ebene liegen oder leicht nach unten .von der Vorderseite nach der Rückseite gewinkelt sain, um eine schräge Öffnung für den Kunden bzw. Abnehmer anzubieten. Die zweite Grundausbildung des Behälters ist die aufrechte bzw. vorderseitig offene Bauart, bei welcher clie Zugangsöffnung in einer im wesentlichen senkrechten Ebene liegt. Beispiele der schachtförmigen Bauart und der vorderseitig offenen Bauart mit den Merkmalen der Erfindung sind im Folgenden beschrieben.
Gemäß Fig. 1 weist der Schaustellbehälter 4 der schachtartigen Bauart einen offenen Kopf auf, um den Zugang zu den Erzeugnissen in dem Schaustellbehälter zuzulassen, einen Boden 12 und sich gegenüberliegend eine Vorderwand und eine Rückwand 14 und auf. Die Seiten oder Endwände des Behälters 4 sind nicht wiedergegeben. Eine innere oder erste Luftleitung 18, die annähernd U-förmig gestaltet ist, erstreckt sich um die Vorderseite, den Boden und die Rückseite des Schau Stellbehälters. Die innere Luftleitung 18 weist eine Luftauslaßöffnung 2o an dem einen Ende und eine Lufteinlaßöffnung 22 an dem entgegensetzten Ende auf. Die öffnungen 2o und 22 befinden sich an entgegengesetzten Seiten des kopfseitig offenen Schaustellbehälters. Die Öffnungen 2o und 22 sind so gestaltet und gegeneinander ausgerichtet, daß durch die Auslaßöffnung ausgetriebene Luft über den offenen Kopf des Schaustellbehälters geleitet und von der Einlaßöffnung
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aufgenommen wird, um so in die Leitung 18 zurückzukehren .
Eine äußere oder zweite Luftleitung 28 von gleichfalls annähernd U-förmiger.Gestaltung zwischen den Enden umgibt die innere Luftleitung 18 und ist davon durch eine gemeinsame Teilwand 26 abgeteilt. Die äußere Luftleitung 28 weist eine Luftauslaßöffnung 3o an dem einen Ende und eine Lufteinlaßöffnung 32 an dem anderen bzw. dem entgcgc-ngesetzten Ende auf. Solche öffnungen sind so auf entgegengesetzten Seiten des offenen Kopfes des Schaustellbehälters angeordnet. Wie bei den öffnungen 2o und 22 sind die Öffnungen 3o und 32 so ausgebildet und gegeneinander ausgerichtet/ daß Luft/ die durch die Auslaßöffnung 3o ausgetrieben wird/ über den offenen Kopf gegen die Einlaßöffnung 32 geleitet wird, um in die Leitung 28 wieder einzutreten.
Es ist wenigstens ein Bläser bzw. ein Gebläse in der inneren Luftleitung 18 als Luftvortreibmittel angeordnet. Die Zahl der Bläser bzw. Gebläse kann beispielsweise in Abhängigkeit von der Größe des Schaustellbehälters und der Größe der Bläser bzw. der Gebläse verschieden sein. In der inneren Luftleitung 18 ist auch ein oder eine Mehrheit von Sätzen von Verdampferschlangen angeordnet, wie es durch den Kasten 36 angedeutet ist. Bei dem Kühlverfahren bzw. bei dem Kühlvorgang strömt Kühlmittel durch die Schlangen 36, um die Luft zu kühlen, die durch die Leitung 18 und über sowie durch die Verdampferschlangen bewegt wird. Bei dem Abtauverfahren sind Mittel vorgesehen bzw. Vorkehrungen getroffen, um zeitweilig den Kühlmittelstrom durch die Schlangen
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36 in bekannter Weise abzusperren.
Ein oder mehrere Bläser bzw. Gebläse 38 sind zur Bewegung der Luft durch die Leitung 28 in dieser angeordnet. Die Zahl der Bläser ändert sich beispielsweise in Abhängigkeit von der Größe des Schaustellbehi-lters und der Größe der Bläser bzw. Gebläse.
Bei 'dem Kühlverfahren bzw. bei dem Kühlvorgang wird ein erstes, ununterbrochen gekühltes Luftband über denioffenen Kopf des Behälters 4 zwischen dem Luftauslaß 2o und dem Lufteinlaß 22 gebildet. Ein äußeres Schutzband aus kalter, jedoch ungekühlter Luft wird über den offenen Kopf des Behälters 4 zwischen dem Luftaus'laß 3o und dem Lufteinlaß gebildet.
Wenn dör gekühlte Schaustellbehälter in das Abtauverfahren eintritt (d.h. wenn er durch einen Zeitschalter oder einen Eisfühler in bekannter Weise gesteuert wird) wird die Richtung des Luftstromes durch wenigstens eine der Luftleitungen umgekehrt und die Luft, die wärmer als die gekühlte Luft ist, d.h. umgebende Luft, wird zum Strömen bzw. Fließen durch die innere Luftleitung gebracht. Beispielsweise kann die Richtung des Luftstromes durch die innere Luftleitung in der gleichen Richtung wie während des KühlVerfahrens bzw. -Vorganges aufrechterhalten bzw. beibehalten werden, während die Luftströmrichtung durch die andere Luftleitung 28 umgekehrt wird. Alternativ kann auch die Richtung des Luftstromes durch die Leitung 18 umgekehrt werden, wobei- beide Bänder in umgekehrten Luftströmrichtungen beim Abtauvorgang arbeiten. Wie vorangehend erwähnt, sind die -Verdampferschlangen
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während des Abtauens bzw. während der Abtauperiode außer Betrieb, so daß durch die Leitung 18 gehende Luft nicht gekühlt wird.
Bei der gezeigten Ausführungsform enthält ein Teil 4o der gemeinsamen Wand 26 eine Mehrheit von Lochungen 42. Während des Abtauvorganges wird, da die wärmere umgebende Luft in die Leitung 28 durch den Auslaß 3o eingezogen wird, die Luft in eine umgekehrten Richtung durch die Leitung 28 bewegt und in die Luftleitung' 18 eingesaugt, wie es durch die Pfeiles 44 angedeutet ist. Diese Luft strömt in die innere Luftleitung 18 von der äußeren Luftleitung 28 und mischt sich dann mit der Luft, die durch die innere Luftleitung strömt, wobei die Temperatur der inneren Luft erhöht wird.
Ein Beispiel eines aufrechten, gekühlten Schaustellbehälters ist in Fig. 2 gezeigt. Der Schaustellraum, der allgemein mit 11o bezeichnet ist, umfaßt einen Kopfteil 112, einen hinteren Teil 114, einen Bodenteil 116 und eine offene Vordf?rseite 118, welche einen Zugang zu einem inneren Schaustellbereich oder -raum 12o zuläßt. Der Schaustellraum ist an den Seiten durch ein Paar von nicht gezeigten Endwänden begrenzt. Nicht gezeigte Eächer können vorzugsweise einstellbar an geeigneten Aufstellstützen befestigt sein oder an geeigneten Aufrechtstützen angebracht werden oder einen Teil der inneren Wand des hinteren Teils 114 in einer herkömmlichen Weise bilden.
Der SchauEtellraum 11o enthält eine innere oder erste Luftleitung 122 mit einer Luftauslaßöffnung und einer Lufteinlaßöffnung 126, die längs entgegengesetzter äußerer Begrenzungen der Zugnngsöffnung 118 angeordnet sind. Der Raum 11o umschließt ferner eine äußere oder zweite Luftleitung 128 neben der inneren Luftleitung 122 und ist von dieser durch eine gemeinsame Trennwand 13o getrennt. Die Leitung
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128 endet an ihren entsprechenden Endteilen bzw. mit einer Luftauslaßöffnung 132 und einer Lufteinlaßöffnung 134, die längs der Kopf- und Bodenbegrenzungen der Zugangsöffnung 118 angeordnet sind.
Der innere Leitungsauslaß 124 kann niedriger als die äußere Auslaßöffnung 132 angeordnet sein. Die Einlaßöffnungen 126 und 134 teilen sich im allgemeinen bzw. hauptsächlich eine geineinsame Gitterabdeckung 136. Die Auslaßöffnungen 124 und 132 sind vorzugsweise mit den entsprechenden Auslaßöffnungen 126 und 134 ausgerichtet, so daß Luft, die von den Auslaßöffnungen austritt, nach unten über die Zugangsöffnung 118 in der Form eines inneren und äußeren Luftvorhanges gegen und in entsprechende Einlaßöffnungen getrieben wird, wie es durch die in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Pfeile in Fig. angedeutet ist.
Ein oder mehrere Sätze von Verdampferschlangen 138 sind in der Leitung 122 angeordnet. In der Leitung 122 ist auch eine Vorrichtung zum Vortreiben von Luft angeordnet, welche die Form von einem oder mehreren Bläsern bzw. Gebläsen 14o hat. Eine entsprechende Vorrichtung zum Vortreiben von Luft in der Form, eines oder mehrerer Bläser 142 ist in der Leitung 128 angeordnet. (Die Zahl der verwandten Bläser bzw. Gebläse ist eine Funktion der Größe des Behälters, wie es dem Fachmann geläufig ist). Ein oder beide Sätze von Bläsern 14o und 142 sind vorzugsweise von der Bauart mit umkehrbarem Motor.
Während des normalen Kühlzyklus treiben die Bläser 14o und 142 Luft durch die Leitungen 122 und 128 in der Richtung der in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Pfeile. Bei einer Ausführungsform
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werden, wenn der Abtauvorgang ausgelöst ist, die Gebläsemotoren 142 auf Umkehr der Drehrichtung umgesteuert. Die Richtung des Luftstromes ist dann bei dem zweiten Band 128 während des Abtazyklus umgekehrt, wie es durch die in gestrichelten Linien wiedergegebenen Pfeile angedeutet ist. Umgebende Luft wird in die zweite Bandleitung durch den Auslaß 132 eingezogen und verläßt die zweite Bandleitung 128 durch den Einlaß 134. Im wesentlichen wird alle von der zweiten Luftleitung aus dem Einlaß austretende Luft unmittelbar zurück in die erste Luftleitung 122 gesaugt. Für weitere Einzelheiten eines Beispiels des Betriebes eines Abtauvorganges dieser Ausführungsform wird auf die Offenbarung in der vorerwähnten US-Patentschrift 4,114,72ο Bezug genommen, welche in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
Behälter für tiefgefrorene Nahrungsmittel, z.B. Eiscreme ausgebende Speicher, auf welche die Erfinding in erster Linie gerichtet ist, können ein oder mehrere schwitzwasserverhütende Heizdrähte verwenden, welche neben den Auslassen der Luftleitungen und/oder den Einlassen für Luft angeordnet sind, verwandt werden. Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform sind das Bilden von Schwitzwasser bzw. Kondensation oder Niederschlag hindernder Heizdrähte innen sei ti <j und rückseitig einer oberen Abdeckschürze des Behälsters 4 angeordnet in dem Bereich 5o, weichet den Luftauslaßgrill der Leitung 18 und 28 überlagert. Die Heizdrähte 46 verhindern eine Kondensation bzw. einen Niederschlag in Form von Reif auf der Oberfläche des.Zwischenteils 5o.
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Bei einem Aufrechtbehälter der in Fig. 2 gezeigten Art, können ein oder mehrere schwitzwasserverhütende Heizdrähte 144 an einem verlängerten Teil 131 der gemeinsamen Wand 13o angeordnet sein, da dies eine geeignete bzw. bevorzugte Stelle für die Reifbildung beim KühlVorgang ist. Holzdrähte 144 sind deswegen verwandt, um eine solche Reifbildung zu verhüten.
Nachdem Beispiele von geeigneten Stellen dafür beschrieben sind, soll der Gegenstand der Erfindung im einzelnen nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben werden, wobei gleiche Bezugszeichen in beiden Figuren gleichen oder ähnlichen Teilen zugeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf das Hinzufügen eines zusätzlich benötigten Erhitzers zur Verwendung während des Abtauzyklus eines gekühlten Schaustellraumes und dnsbesondere solcher Räume, die sich der Grundlagen des Abtauens mit Luft bedienen, wie sie beispielsweise in dem vorgenannten Tyler-Patent verwendet sind.
Die zusätzliche Wärme- bzw.Hitzequelle umfaßt einen länglichen Heizkörper 6o, so ein stabförmiges Heizelement. Das Heizelemente 6o ist in der ersten Luftleitung (18 und 122 in Fig. 1 und 2) aufwärts der Verdampferschlangen (36 und 138 in Fig. 1 und 2) in der Luftstromrichtung des Abtauzyklus gesehen, angeordnet. Auf diese Weise ist das Heizelement 6o in Fig. 1 und 2 für das System angeordnet und gezeigt, bei welchem die Bläser für das erste Band während des Abtauzyklus im Vergleich zu dem Kühlzyklus nicht umgekehrt sind. Elemente 6or sind in Fig. 1 gestrichelt
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gezeigt und stromaufwärts der Verdampferschlangen für das System angeordnet, bei welchem der erste Bandbläser während des Abtauzyklus umgekehrt ist.
Der zusätzliche Erhitzer 60 wird unabhängig von der Betätigung bzw. dem Betreiben der einen Niederschlag verhütenden Drähte gesteuert. Der zusätzliche Erhitzer 60 kann in einem von verschiedenen bzw. mehreren Wegen erregt werden, um das schnelle Abtauen der Verdampferschlangen zu unterstützen. Bei einer Ausführungsform kann der zusätzliche Erhitzer 60 mit Hilfe einer Steuerung erregt werden, die den Feuchtigkeitsgehalt in der Luft erfühlt. Eine solche Steuerung wird von der Minneapolis Honeywell Company als "Taupunktkontroller 4-4o9 A" (Taupunktsteuergerät 4-4o9 A) verkauft. Das Taupunktsteuergerät mißt den Feuchtigkeitsgehalt in der Luft. Wenn die gemessene Feuchtigkeit unter einer vorbestimmten bzw. vorgewählten Grenze liegt, wodurch niedrige Feuchtigkeitsgehaltsbedingungen angezeigt werden, und auf diese Weise latente Wärme für den Abtauvorgang verüfgbar ist, wird der zusätzliche Erhitzer 60 erregt.
Beispielsweise kann zusätzliche Wärme bzw. Hitze verlangt werden, wenn die gemessene Taupunkttemperatur weniger als 35°F (etwa 00C) ist.
BeiJeiner alternativen Ausführungsform kann der Taupunkt oder die Bedarfsteuerung durch eine Zeitsteuerung bzw. ein Zeitsteuergerät ersetzt werden. Wenn beispielsweise der Abtauzyklus innerhalb einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise nach 3o bis 36 Minuten beendet ist, erregt die Steuerung dann den zusätzlichen Erhitzer 60, um den Abtauzyklus zu beschleunigen.
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Bei beiden Ausführungsformen sind der zusätzliche Erhitzer 60 und die Steuerung des Erhitzers elektrisch mit der Abtausteuerung verbunden. Gemäß Fig. 3 sind umkehrbare Bläser bzw. Gebläse 15o, ein Abtaubegrenzungsschalter 152 und ein zusätzlicher Erhitzer 154 durch einen Mehrleitungsstecker 156 mit einem Abtausteuergerät 158 verbunden. Ein normalerweise offenes Relais I60 steuert den Betrieb bzw. die Wirkung des zusätzlichen Erhitzers, wenn der Abtauzyklus über das Steuergerät 158 in Betrieb gesetzt wird. Ein Taupunktanzeiger oder ein Zeitmesser 162 schließt das Relais 16o,wenn eine ungewöhnliche Abtaubedingung festgestellt wird.
Der zusätzliche Erhitzer 60 wird nur während des Abtauzyklus erregt und dann nur wenn die hierzu notwendige Bedingung eingetreten ist (d.h. geringer Feuchtigkeitsgehalt oder übermäßige Abtauzeit festgestellt wird). Auf diese Weise wird zusätzliche Abtauwärme nur dann zugeführt, wenn es während des Abtauens und nur während des Abtauens notwendig wird, was sich in einem bedeutenden Beitrag zur Erhaltung der Energie äußert.
Die vorbeschriebenen Beispiele von kopfseitig offenen und frontseitig offenen Behältern sind beide von der Mehrbandausführung. Es ist klar, daß die Erfindung auch bei Einbandbehältern anwendbar ist, das ist bei gekühlten Schaustellbehältern, die nur eine einzige Luftstromleitung verwenden, die die Kühlschlangen enthält sowie umkehrbare Bläser (oder andere gleichwertige Luftumkehrmittel)enthält. Ein solcher Behälter der Bauart mit offenem Kopf ist in der US-Patentanmeldung Ser. No. 6o,459 vom 25. Juli 19
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auf den Namen von Payez Abraham offenbart, die auf Tyler Refrigeration Corporation übertragen worden ist. Die Offenbarung dieser Patentanmeldung Ser. No. 6o,54 9 ist durch entsprechende Bezugnahme hier vollständig aufgenommen.
Die Erfindung kann auch in anderen besonderen Formen verkörpert sein, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen oder ein anderes wesentliches Kennzeichen hiervon. Die vorliegende Ausführungsform ist daher in jeder Hinsicht als Erläuterung und nicht als Einschränkung anzusehen. Der ERfindungsgedanke ist durch die angefügten Ansprüche besser als durch die vorangehende Beschreibung umrissen. Alle Änderungen, die als Äquivalente der Ansprüche bewertet werden können, sollen daher von den Ansprüchen umfaßt werden.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche.
    1 Λ Gekühlter Schaustellraum mit einer Zugangsöffnung zur Verbindung eines Speichers und eines Schaustellteils in dem Raum mit der umgebenden Atmosphäre und mit zum wenigsten einem Auslaß, der sich über eine Kante der Zugangsöffnung erstreckt, gekennzeichnet durch:
    eine Zugangsöffnung;
    zum wenigsten einen entsprechenden Einlaß bzw. eine entsprechende Einlaßöffnung, die sich über eine entgegengesetzte Kante der Zugangsöffnung erstreckt;
    eine Leitung, die sich zum wenigsten von dem einen Einlaß um den Raum wenigstens nach der einen Auslaßöffnung erstreckt;
    in der Leitung angeordnete Kühlmittel;
    Luftumwälzmittel zum Vordrücken von Luft durch die Leitung;
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    Mittel zuip Leiten bzw. Vortreiben der Luft über und/oder um und/oder durch die Kühlmittel in einer ersten Fichtuna während eires Kühlzyklus und in einer zweiten, im wesentlichen zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung während eines Abtauzyklus,, wobei während eines Abtauzyklus umgebende Luft in die Leitung durch den Auslaß über und/oder um und/oder durch die Kühlmittel zu dem Abtauen geleitet wird;
    zusätzliche Abtaumittel, die.in der Luftleitung stromaufwärts der Kühlmittel in der Richtung des Luftstromes durch die Leitung beim Abtauzyklus angeordnet sind,, und
    Fühl- und Steuermittel, welche mit den zusätzlichen Ab taum.it te In zum Erfühlen der Abtaubedingungen während des Abtauzyklus und zum Erregen der zusätzlichen Abtaumittel nach Aufdecken bzw. Auffinden einer ungewöhnlichen bzw. regelwidrigen Abtaubedingung verbunden sind, um die Abtaugeschwindigkeit des Abtauens zu beschleunigen.
  2. 2. Gekühlter Schaustellraum nach Anspruch 1, mit einer Zugangsöffnung zur Verbindung eines Speicher- und eines Schaustellraunes in dem Gehäuse mit der umgebenden Atmosphäre neben einem ersten und einem zweiten Auslaß, der sich über eine Kante der Zugangsöffnung erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
    die entsprechenden benachbarter erstoi und zweiten Einlaßöffnungen
    sich über eine entgegengesetzte Kante der Zugangsöffnun^g erstreckten;
    eine erste Leitung sich von dem ersten Einlaß um den Raum nach dem ersten Auslaß erstreckt; 130027/0862
    rt Λ -S Πι* λ
    daß die zweite Leitung sich von dem zweiten Einlaß um den Raum zu bzw. nach dem zweiten Auslaß erstreckt?
    daß Kühlmittel in einer der ersten und zweiten Leitungen, erste Luftumwälzmittel in der einen Leitung zum Vortreiben von Luft über und/ oder durch die Kühlmittel nach dem Auslaß dor einen Leitung und über die Zugangsöffnung in der Form eines ersten Luftvorhänges nach dem Einlaß der einen Leitung vorgesehen sind;
    zweite Luftumwälzmittel zum Leiten eines Stromes von luft durch die andere der ersten und zweiten Leitung in einer ersten Richtung während des Kältezyklus und in einer zweiten Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zur ersten Richtung während des Abtauzyklus vorgesehen sind, um umgebende Luft in die zweite andere Leitung einzuziehen;
    daß Mittel zur Schaffung eines unmittelbaren Luftstromweges von der anderen Leitung zu der einen Leitung stromaufwärts des Kühlmittels während des Abtauzyklus vorgesehen sind, wobei während des Abtauzyklus umgebende Luft zum Fließen von der anderen Leitung in die eine Leitung und über und/oder durch die Kühlmittel gebracht wird, um diese abzutauen;
    wobei zusätzliche Abtaumittel in der einen Leitung stromaufwärts der Kühlmittel in der Richtung des Luftstromes durch die eine Leitung im Abtauzyklus angeordnet sind; und
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    PühX- und Steuermittel mit den zusätzlichen Abtaumitteln verbunden sind, um die Abtaubedingungen während eines Abtauzyklus zu erfühlen und um die zusätzlichen Abtaumittel nach Feststellung einer ungewöhnlichen Abtaubedingung zu erregen, um dabei die Geschwindigkeit des Abtauens zu vergrößern.
  3. 3. Gekühlter Schaustellbehälter nach Anspruch
    1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Abtaumittel einen elektrischen Erhitzer umfassen und daß Fühl- un4. Steuermittel zum Ermitteln bzw. Feststellen der relativen Feuchtigkeit in der umgebenden Luft sowie zum Erregen der zusätzlichen Abbaumittel nur während eines Abtauzyklus umfassen, wenn die ermittelte relative Feuchtigkeit unter dem vorbestimmten Spiegel liegt. ·
  4. 4. Gekühlter Schaustellbehälter nach Anspruch
    1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Abtaumittel einen elektrischen Erhitzer und die Fühl- und Steuermittel zum Feststellen der Dauer des Abtauzyklus und zum Erregen der zusätzlichen Abtaumittel nur während des Abtauzyklus umfassen, wenn die ermittelte bzw. festgestellte Länge des Abtauzyklus eine vorbestimmte Dauer überschreitet.
    130027/0862
DE19803042406 1979-12-26 1980-11-11 Gekuehlter schaustellbehaelter mit abtauung ueber luft und zusaetzliche heissvorrichtung Withdrawn DE3042406A1 (de)

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DE (1) DE3042406A1 (de)
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