DE1401591A1 - Tiefkuehlbehaelter und Verfahren zum Tiefkuehlen eines Warenbehaelters - Google Patents

Tiefkuehlbehaelter und Verfahren zum Tiefkuehlen eines Warenbehaelters

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DE1401591A1
DE1401591A1 DE1962H0041307 DEH0041307A DE1401591A1 DE 1401591 A1 DE1401591 A1 DE 1401591A1 DE 1962H0041307 DE1962H0041307 DE 1962H0041307 DE H0041307 A DEH0041307 A DE H0041307A DE 1401591 A1 DE1401591 A1 DE 1401591A1
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Description

140159
ΡΛΤΡ,ίΓΛ··..ΛΙ Γ
Dr.-lng. HASifc i'iUo-.";Kt<ii£
Πίρΐ.-lng. K. GRENTZENBERG
Hussmann Refrigerator Go., st. Louis / Missouri, V.iit.A,
Tiefkühlbehälter und Verfahren zuil Tiefkühlen eines Warenbehälters
Die it'rfinduiLj bezieht sich all ;eme in auf die wähltechnik und im besonderen auf einen Tiefkühlsehaukaaten für Geirierwaren.
Bisher wurden Kühlschränke und Kühlbehälter sum Kühlhalten, sue Kühlen und zum Gefrieren von Nahrungsmitteln vorgesehen. In der Kilhlanla jeninduetrie besieht sich "Kühlhalten* auf eine Linriohtung, die ein Produkt oder einen äohaustellungsbezirk auf eine Temperatur von ungefähr 4· - 1O0C hält, wahrend mit Kühleinrichtung ein Gerät bezeichnet wird, das .varen und Nahrungsmittel im Schaustellungsbesirk auf Temperaturen von ungefähr 1 - 4-0C abkiihlt. Bei der Tiefkühlung «erden ^aren und tfahrungsmittel auf Temperaturen von ungefähr - 23°C oder unter -120C abgekühlt.
Für die Zwecke der Anmeldung wird Jedoch der Ausdruck "Kiihlhalten" fir die Abkühlung bis sue. Gefrierpunkt des ,Vas ο er β
BAD ORiGSNAL
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ι tu ι ο <j ι
und oberhalb in einea. Bereich von ungefcJbr -4°C bis +70O und vorzugsweise un^fj&r +3°ΰ benutzt. Oer Ausdruck "Tiefkühlung" wird in afcr nachstehenden Btschreibung für die Abkühlung um Kdblhaltung von »/aren und Lebensmitteln bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes des -iusscrs, beispielsweise -230G oder unter -120O und vorzugweiae ungefähr -180O benutet·
Bis vor einigen Jahren bestanden die herkömmlichen üühlanlagen für dun Verkauf von Lebensmitteln aus geeohloseenen a Ch aukastenahnlichen schränken mit an Angeln aufgehängten Tdren oder mit verstellbaren, im Kihlhaltungs- oder im Txefkühlbereich liegenden Borden, aus einem oben offenen Schaukasten mit eines einzelnen, im üihlhaltungsbereich liegenden Bord, aus Anlagen mit durch GIaβ-abgrenzungen in mehrere Fächer aufgeteilten Borden zuil Kiihlhalten von kolker eiprodukt en sowie aus oben offenen schränken mit einzelnen Fächern, aus denen Gefrierprodukte verkauft wurden. Bisher waren keine von einer einzelnen Luftverteilungsanlage gekohlte Einrichtungen mit einem oben oder seitlich offenen Schaubezirk und mit Borden ohne Abgrenzungen for .,aren erhältlich, die entweaer nur kohl gehalten oder tiefgekühlt werden sollten.
Der in der amerikanischen Patentschrift Jr. 2 3ΛΪ 672 von 11.Febr.1^5ü ijx Dictcson u.a. offenbarte achaukasten war die erst· vorn offene Vitrine ir,it mehreren Borden far die Schaustellung von rfaren, die Olasabgrenzungen oder dergleichen benötigt·, um die kalte Luft in der Vitrine zurückzuhalten. Die in der obengenannten Patentschrift ofienbarte Luftströmungen teuerung zusagen mit einer Anlage zum Ädhlhalten erniöglicht ein wirksames Arbeiten innerhalb eines weiten rereiches von Außentemperaturen, und es entstehen keine unüberwindlichen Schwierigkeiten durch Feuohtigiceitaechwankungen der Umgebungsluf t, da di· Kühlhal te sch langen mit Temperatur·!»
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IHU lud I — 3 —
in der iiahe dte aeirier^unktes des ,/asserts arbeiten, so daee eine Ansammlung von tie bei einem veriiachiassi^bur Kleinet- Anstieg der Temperatur der üarexx Wahrend dieser Periude verholtu-iSiLaßig leicht entfernt werden kann· ./egen der Feuchti^eitsßchwieri^keiten sind jedoch diese einfachen Lühlhalteanla^en fir dae Arbeiten im Tiefkihlbereieh nicht geeignet.
Bei Tiefkdhlanlagen bereitet die Feuci ti^kcsit die größten Schwierigkeiten* aa durch deren anwesenheit die sich bewegenden mechanischen Teile zusaafcenfrieren können, während andererseits sich auf den iLihlechlangen ratch Eisschnee ansäbelt, der die Anlage rasch unwirksam Lachtt da die gesamte aus der Kihlkar.ner in aen Schaukasten strömende Luft iber die i<.Jhlschlangen streichen und um wesentlichen gleichmäßig unterküilt »ver ,en cues, damit der ochaubezirk wlrksaiL gekohlt «erden kann· Die leuchtijskeit ί uhr te im Tieikohlbere ich auch sonst noch zu kichwierig&eiten dadurch, dass sich auf der Verpackung der ^a.-ruu^scittel, auf den Borden, Wandungen, aer Dekoration und dergleichen im Schaubezirk Eis oder Schnee bildete, und dass die LuIt-ein- und Auslasse odtr Offnungen verstopft wurden· Bisher waren oben oiene oder durch Turea abgeschlossene Tiefkühleinrlohtungen exnigerKaiien befriedigend; jedoch bleibt in diesen Behältern die eingeschlossene kalte Luft hangen oder stehen, da si· an sich bestrebt ist nach unten cu sinken, so dass In diese Behälter nur sehr geringe Mengen warmer und feuchter Umgebungsluft eindrin ,en* Selbst in diesem Fall· bewirkt die in den Behälter aus der Umgebungsluft aufgrund des Dar.pf druckunter schiedet wandernd· Feuchtigkeit, dass sich im Behälter KIs oder Schnee in unerwünschten mengen bildet, der im Verein mit der Unbequemlichkeit beim Hineinlangen von oben her bei der Auswahl der Gefrierwaren derartige Behälter weniger
BAD
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erscheinen lusi't ale eine vorn ofiene Vitrine cit leicht augun^licnen borden. Die bisherigen Versuche, eint« vorn dienen 'iieiitahlech&uK.-äSjtfcn zu sei. alien, richteten Sich in utr hauptsache darauf zu veri indem, uöüs Umgebung luft eich mit der kalten LuIt in üer Vitrine vertu echte oder von dieser a i-seno en wurde? Jedoc: .vuren die verschiedenen i .r diesen /weck vorgesehenen nicht wiriteat. ^enug. is hat sich ^ezei«5t, daee eine kleine k
Umgebunseluft das wirksai. e Arbeiten uer ; iefkiihlgenicht beeintr cihtist, vtenn eine linrichtun»; vor^taehen , die das . indrinsen von rt:uahti,5ti.eit in dexi Beh£*lter reguliert oder weaentlich v«rt.Indert. llei den alteren vorn oflenen Xitlkiihlechrunken iuhrte die Feuchtigkeit zu einer rüschen B^ldun; von I ie oder Jchnte aui den j.alilochlan^en, so daee nach je drei oder vier stunden eine ieriode zul: vollständigen Abtauen ein.ge-8CLuItet «erden ausate, die sich aber ungefähr 5b bis 4^ ·. lauten erstreckte, welche Zelt zua irhöhen der Temperatur der ilsCiaäLc· aui den Kohlechlangen aui die Autautetqeratur benötigt wird, -ie Losung der Auigäbe besteht darin, einea vorn offenen lie!Kühlschrank vorzueehen» bei dem nur in gröberen Zeitabetunden ei η Abtauen erforderlich iet, eo dass die Waren aber eine längere /,eil hinweg auf einer gleichmäßigen Temperatur gehalten werden. Line weitere ait den. lindrIngen von Teuchtigkeit verbundene 'iUi^abe bestand in der Verbesserung der hattetrön.un^ durch den Behalter und aber dessen offene Vorderseite hinweg, um die Türbulane heJBtzusetzen oder ku beseitigen und eine Ver&.ieohung der warten und ieuditen Ucgebungsluft cit der Kühlluft Ib Behälter zu vermeiden, so das6 die Luft auf vorherbestimmte niedrige Temperaturen abgekohlt werden kann, wobei die Feuchtigkeitenenge vermindert wird, die durch die iiefkohlschlangen in Umlauf gesetrt wird.
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Hauptziel der Erfindung ist die ochafxung eines weitgehend verbesserten Tiefkühlecbaukastene JLMr gefrorene f^ebeüsu-ittel.
Im besonderen aieht die Erfindung vor:
eine neuartige Anlage zum iLuhlen eines vorn oder seitlich oJCienen Schauabteile auf Tielkuhite&peraturen, die iia 3oLauabteil eine Kondensation und eine Aneai&clung von Johnee verhindert»
eine kühlanlage« die durch ein uar,auabteil verhältnismäßig trockene Kühlluft in Umlauf setzt und dieser Luft an vorherbestimmten stellen ic Behälter Feuchtigkeit entziehtt um die Betriebsi'ohigkeit wahrend längerer Zeitperioden ohne vollständig abtauen zu müssen zu erhalten, so dass die Tea-peratur der ^ekuhlten varen iLit oloberheit im wesentlichen gleich bleibt,
eine Kühlanlage, die von Zeit zu Zeit ein Autauen bewirkt, so dass sie während verhältnismäßig langer -eitPerioden wirksam ist und die .Varen tiefgekühlt erhalt,
einen nicht-turbulenten Luftvorhang für einen vorn ofienen Behälter,
ein« Hiiokfdhrung von im wesentlichen der gesamten Kühlluft £UK Entziehen der Feuchtigkeit und Abkahlen auf Tiefkühltemperaturen sowie
einen vorn ofienen Kühlschrank &it einem direkt zugangliehen ochauabteil, das nicht durch Abgrenzungen oder Glasplatten behindert wird, und das auf Tiefkühltemperaturen abgekühlt wird.
Diese und weitere Ziele der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung zu ersehen«
Die Erfindung ist kurz gesagt auf einen Sohaubehalter mit einem vorn offenen Schauabteil und auf eine Kühlanlage gerichtet, die das Schauabteil auf Tiefkühlte&peraturen abkühlt und aber die vordere öffnung hinweg einen Vorhang tiefgekühlter Luft erzeugt,
Bad ü^ui 809803/043!
weiche rlUh!anlage eine von Zeit zu Zeit arbeitende Abtaueinrichtung umfasst, wobei die Anläse über lange Zeitperiofen hinweg arbeitet und die ^ ar en im Sohauabteil auf Tiefkuhltecaperaturen hält.
öie irfinduns umfasst ferner die ivombinationen und Anordnungen der nachstehend beschriebenen Teile und Bedingungen.
Xn den belllegenden Zeichnungen ist die Fi-3.1 eine Vorderansicht des erfindungsgemakeη Kühlschrankes,
Aobei gewisse Teile «eggeschnitten wurden, Flg.2 ein senkrechter querschnitt durch den Kühlschrank oder die
kühlvitrine,
Fig.3 eine schematische Darstellung einer Kühlanlage tar den er-
ί indungs semäiien λ ah Ischrank,
Fi^.4 ein Ausschnitt aus eineis senkrechten Schnitt durch einen kühlschrank mit einer abgeänderten Kühlanlage,
Fi=$.5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fig.4·, der die Anordnung der Xdfa!rohrschlangen der abgeänderten auhlanlage zx-lgt, Fig.6 ein Ausschnitt aus einem schnitt durch eine Drosselklappe
2UIL Regulieren der rdcketrömenden Luft und die Fig.7 ein Ausschnitt aus eineu, schnitt durch eine andere Anordnung zum Hdckfihren der Luftströmung·
Die Figuren 1 und d der Zeichnungen zeigen einen Schaukasten oder eine Schauvitrine 10 nach der Erfindung, der (die) ein isolierte« Auüengehäuse mit einem Sockel 11, einer unteren Vorderwand 12, einer verhältnismäßig hohen Bdokwand 13t einer von der Hackwand 15 aus sich nach vorn erstreckender Dtckwand 14- und alt den Seitenwandungen 15 aufweist. Der obere Band der Vorderwandung 12 wird durch ulaeplatten oder andere Luftsehranken nicht behindert, so dass das Inner· des Schrankte direkt sichtbar und zugänglich ist, wobei auf dem oberen Teil der Vorderwandun^ eine Schiene oder
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! H U ! U ü 1
eine Blende 16 üus nichtrostendem material vorgesehen ist, deren Teil 17 einen nach innen vorstehenden ö line bildet. Der vordere Rand der üecKwan-iung 14 wird, von einer Oe iterations- oder iieklafcebiende 1ö aus eineu. geeigneten niohtrustendei; .. atfcrial oaer dergleichen abgedeckt, hinter der ueleuchtungsc.ittel uii^eordncit sind. Jer vordere Hand oder die Blende 1c der oberen ?andung 14 ist Se.i<inaber deu oberen Rand oder der Blenae 16 der v'oraerwand 12 eine erheüliche strecke nach ruciiiWürte versetzt» wodurch eine Vorderölinun^ du gebildet wird, die den oberen Teil der Vorderseite des iliihlschrankes bildet. Die vorn liegenden ü&ncier 21 der oeitenw'inde 15 neigen sich vom vorderen Teil der jecRwanduns 14 aus zuü. oberen feil der V or der wand 1Z nach uuten und nach vorn und .^reuzen dit? Vorder öffnung 20 ab. -
Id äußeren üchrankgehäuse ist uwisahen den .ieitenwandungen 15 ein Innenschranfc mit einer Bodenplatte oder -wandung 25, einer, tforderplatte 24, den unteren und oberen racKwartigen Platten 25 und 26 und einer Dfccktfandung oder -platte £7 angeordnet· Die vV'anaungen und Platten des Inuenschrankee weisen von den entsprechenden Wandungen dt-ß Aubenschrankes einen Abstand auf, zwiechen welchen wandungen die Teile einer Luftverteilungs- und kirkuiationsanlage sowie die elemente einer ilihlanlage angeordnet sind, die den uchaubehalter 10 auf Tiefkiihltemperaturen hält» Der Innenechrank bildet ein üchauauteil 29 mit einer unteren Abteilung 29a und einen- oberen Bordteil 29b senkrecht über der Vor&erwandung 12, der durch die vordere Öffnung 20 direkt zugänglich ist. Im Sehauabteil 29 iet mindestens ein Bord 30 vorgesehen, der an der Hiiskwand 2fx oberhalb des Behälterteiies 29a angebracht ist und sich vorzugsweise von dort aus nach oben sur vorderen öffnung 20 neigt, gcwanseht, kann eine schrage Stitzplatte ^1 vorgesehen werden,
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die die waren ge .sen die rückwärtige Platte 26 abstdtfct, an der ferner der Bord 30 verateilbar aagebracht sein kann. Der Bord ist αα der Vorderkante κit einer schräg verlaufenden ebenen Platte 52 versehen, die in einer auf eine hinter der oberen .ante der vorderen Hatte 24· liegende Stelle ausgerichteten Ebene liegt, sowie mit einem Ansatz 33· ^it hilfe geeigneter Abstandeele&ente ißt au der Platte 32 in vorberbeetiffirutem Abstand von dieser ein Blech 3^- befestigt, das in einer zur Platte 32 im wesentlichen parallelen Iibene liest, die auf eine hinter der oberen Kante der vorderen Platte 24- liegende Stelle ausgerichtet 1st, welches BIeoh auch als Blende für Preisschilder dienen kann. Der zwischen der i latte 32 und dec. Blech 34- liegende Raum bildet einen langes treckten Luitkanal 36, der seinerseits einen Teil der LuftEirkulatioas«· anlage der Schauvitrine 10 bildet, wie später noch beschrieben wird. Zum Ansatz 33» der zua. Zurückhalten αer auf dem Bord 30 liegenden Waren dient, sei bemerkt, dass die auf de& Bord liegenden Waren durch die vordere öffnung 20 dire.-ct zugänglich sind. Mit den Worten "direkt zugänglich" oder "unbehindert" in bezug auf die vordere Wandung 12 soll &u& Ausdruck gebracht werden, dass das Schauabteil 29 oder der Bord 30 durch Abteilungen , Glasplatten oder dergleichen unbehindert für die Käufer umgänglich sind und eingesehen werden können*
Die erfindungsgemäüe kühlanlage umfasst die Luftverteilungs- und Zirkulationsanlage und die Lab 1 anlag·, die in der Fig.3 sehematiech dargestellt ist« tfie aus den Figuren 1 und 2 «u ersehen 1st, umfasst dl« Luftverteilungsanlage einen senkrecht verlaufenden vorderen Luftkanal oder Rdckfdhrungskanal 38 zwischen dtr Vorder-
«and 12 und- der Vorderplatte 24-, eine untere Kammer 39 «wischen der Bodenwaadung 11 und der Bodenplatte 23, eine Seltenkanmer
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■-9- ·
im unteren rückwärtigen Teil des üühlsciirankes zwischen der Huckwand 13 und der unteren rückwärtigen Platte 25, einen senkrecht verlaufenden Luftsufdhrungskanal 41 zwischen dem oberen Teil der riückvrand 13 und der oberen rückwärtigen Platte 26, einen waagerecht verlaufenden Luftzufaiirunsssanal 42 zwischen der Decäwand und der oberen Fiatte 27 sowie einen weiteren waagerecht verlaufenden Auslasskanal 43 unterhalb des Bordes 30, der von einer Platte 44 gebildet wird. Diese Platte 44 erstreckt sich von der racKv» art igen Platte 25 aus bis in die «ähe des vorderen Teiles des Bordes 30 hin und weist die Luftausläsae 43 auf, die die Luft in das Abteil 29a leiten, sowie die Luftauslasse 46 in der vorderen senkrechten Wandung, durch die die Luft in einer 1& wesentlichen waagerechten Bahn ausgestoßen wird, wie später noch eingehend beschrieben wird. Die Kanäle und die Kammer stehen mit einander in Verbindung, und die Luftverteilungsanlage umfasst ferner eine sum Ruckleitungskanal 3d führende öffnung 47 eo#ie ein· Auslassöffnung 48 am Ende des Kanals 42 In der Sähe des vorderen Teiles der Deckwandung 14, welche öffnung von den im wesentlichen parallelen Wandungen 49 und 50 gebildet wird, die auf hinter dem oberen Teil der vorderen Platte 24 liegende Stellen ausgerichtet sind. Befindet sich die Schauvitrine 10 in Betrieb, so wird «wischen der Auslassöffnung 4b und der Hdckfohröffnung 47 eine Luftwand oder ein Luftvorhang erzeugt, die (der) sich dber dl« Schauöffnung 20 hinweg erstreckt. Der vordere Luftkanal 38 kann durch eine senkrechte Trennwand 51 unterteilt werden, aobei ein innerer und bin äußerer RdokfOhrkanal 'j2 besw. 53 gebildet wird, wahrend die öffnung 47 gegen den Eintritt von Fremdstoffen durch den ilberh&ngenden Sims 17 geschiitst wird. Die untere Kammer 39 wird durch eine waagerecht· Trennwand 56 in einen oberen oder primären Luftkanal 54 und in einen unteren oder sekundären Luftkanel 55 unter-
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teilt, welche Trennwand isoliert ist, um eine zwischen dea Kanälen 54· und 55 zu verhindern, tiie Trennwand 56 steht mit der Trenu.vand 51 im ftdckfihrkanal $o sowie mit einer angeordneten xrennwand 57 »-it swei auf Abstand stehenden
5ö in Verbindung, in welchen ffnungen &#ei gleiche Ventilatoren oder ähnliche LuftbewegungSBiittel 5ϊ angeordnet ei ad. Die Flifjel 60 der Ventilatoren sind so schraggestellt, dass die Luft aus dec unteren Kanal 55 nach oben beiordert wird, so aie SiOh mit der LuIt aus dem oberen Kanal 54> vereinigt, ?wbei die Flügel 60 die Öffnungen 5o im weeeatlichen versah liefen und den Durot.itroni von Luft verhindern, <aenu die Ventilatoren lj>:j außer Betrieb sind.
Die untere Kasater 59 und die Haupt- oder ueitenicamiuer 40 weraen durch eine i'rennwand 62 von einander getrennt, in deren in der kitt· se la gen© öffnung 63 ein Ventilator 64 ouer ein ähnliches Luftbewegungsmittel angeordnet ist, dessen Flügel 65 schräg nach unten gegen das untere Ende der Seitenkamcer 40 gerichtet sind* Eb 1st leicht einzusehen, dass das gesagte Volumen der durch die Schauvitrine in Umlauf gesetzten Luft vom Ventilator6ft· durch die öeiteilkammer 40 bewegt wird, und dass das Volumen der von den Ventilatoren 59 durch den Kanal 55 beförderten LuJ.t dem Volumen der aus dem Kanal 54- ausströmenden Luft hinzugefügt wird, welche beiden Volumen aueaaunen das vom Ventilator 64- beförderte Volumen ergeben· Infolgedessen werden der Ventilator 64- und die Kammer 40 als Hauptventilator und Hauptfcam&er bezeichnet, wahrend die Ventilatoren 59 und der Kanal 55 &le Zwischen- oder sekundere Ventilatoren und als Zwischen- oder sekundärer Kanal bezeichnet werden. Di· Ventilatoren 59 und 64- stellen natürlich die LuftEirkulationamittel der Luftvertellungsanlage dar und können durch
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weitere Ventilatoren ergänzt werden» üb die zu erhJhen.
Die iiauptkamißer 40 steht in direkter senkrechter Verbindung mit de& rückwärtigen oder auf dhrunsakanal 41, während der waagerechte Luftkanal 43 mit der Kauptkainmer 40 aber ein mit Lochern versehenes Prallblech 66 in Verbindun; steht, das dae Volumen der zu den Kanälen 41 und 43 strömenden Luft proportioniert. Der rückwärtige Kanal 41 kann mehrere quer verlaufende itonstruktions«- glieder 67 enthalten, die abgesehen davon« dass eie die rückwärtige rlatte 2.6 i~it der Rückwand 13 verbinden, die LuXtströaung durch den rückwärtigen Kanal in gerade senkrecht verlaufende Bahnen, lenken. Die rückwärtige Platte .26 ist in der Mhe des oberen lindes nit den Luituffnungen 6β versehen, die Eur Beseitigung oder Verminderung einer Kondensation in Foru. von Bis oder Schnee an der Unterseite des oberen Platte 2? und auf der Oberseite der im. oberen öoiiauiach «29b liegenden Waren dienen. Die obere Platte £? des Innensoiiraakes ist abgestuft, wodurch der obere Luftkanal 4<£ in einen weiteren rückwärtigen feil 69 und einen schmaleren vorderen Teil 70 unterteilt wird, wahrend turner ein senkrechter tfandungsteil ?1 mit den Öffnungen 72 gebildet wird, durch die Luft in einer im wesentlichen waa^rechten Bahn zur AusläseÖffnung 48 aus- -,estolsen wird· Die obere Platte ist ferner in der Höhe der rackwütrtigen Platte 26 mit Luftdurchläaeen 73 und in der Uähe der senkrechten wandung 71 mit Luitdurchläeeen 74 versehen, durch die Luft in das Sahaufaeh geblasen wird. An der oberen Platte 27 sind im unmittelbaren Anschluss an den Auslasskanal 46 die Luftdurchlässe Is? vorgesehen, die die Bildung des LuftVorhanges unterstutsen. üie Verenguns des Luftkanalabschnittes 70 la bezug auf den Luftkanalabschnitti 69 und die Weite der öffnungen 72« 73 «öd 74 let
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so bemessen, dass ein nennenswertes Absinken des Druckes der durch den ricKwartiäen iCanal^i aun, Auslass 4cj beförderten Luft vermieden wird. Im oberen Kaual 42 sind die Honstruktionsgiieder 76 vorgesehen, die die Luftströmung zum. Aue lass 4b in geradlinige Bahnen lenken.
kB. ist EU ersehen, da ε a die sekundären Ventilatoren 59 ein vorherbestimmtes Luitvolumen in die Buckf öhr luftöfi nuns 47 und durcfc die äußeren und sekundären Kauale 53 und 55 des Riickf uhrkanala 3b und die untere Kamaer 39 saugen. Der Hauptventilator 64 setzt ein größeres Luftvolumen in Bewegung, von dem der größte Teil von den sekundären Ventilatoren 59 befördert wird, während der Heat durch die inneren und oberen Durchlässe 52 und 54 des vorderen Ra.ck.iihrkanale $ü und die untere Kammer 59 angesaugt wird» Die Kapazität der sekundären Ventilatoren 59 darf die Gesanitkapazität des HauL-tventilatore 64 nicht übersteigen, da sonst Luft aus den; inneren Kanal 52 durch dl· öfinung 47.ausgestoßen wird. Das vom Hauptventilator in Bewegung g«set»te stsamte Luftvolumen wird nach unten befördert, erzeugt eine Turbulen» und einen Stau, wonach die Luft nach oben In die Hauptkaamer 40 gelangt und auf den rückwärtigen Kanal 41 und den waagerechten Kanal 43 unter dem Bord 30 verteilt wird. Die Luft Im rückwärtigen Kanal 41 wird la den oberen waage» rechten Zufdhrungskanal 42 geleitet und ein Teil davon durch die Durchlässe 68 und 73 i& das obere Schauiach 29b au age stoßen wird. Der dbrige Teil der Luft strömt nach vorn In den oberen Kanal 42, wobei ein Teil durch die Offnungen 74 und 72 und der Rest durch die Öffnungen 75 und durch den Auslasskanal 48 ausströmt und einen ■loh über den offenen vorderen Teil 20 des Sehauabtells 29 erstreckenden Luftvorhang bildet. Die in das obere Schaufmch 29b geleitete Luft strömt nach vorn über die auf dem BoM 30 liegenden
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Aaren und von dort au· nach unten durch den Kanal 36 am vorderen Ende des Bordes und unterstützt die Aufrechterhaltung eines nichtturbulenten Luftvorhangs. Die aus dem Kanal 43 durch die )ffnungen 46 nach vorn unterhalb des Bordes ausströmende Luft unterstützt gleichfalls die Aufrechterhaltung des Luftverhangs und bewegt eich in einer Kurve zur öffnung 47 des Rdckleitungsitanala. Die Verteilung der Luft wird später noch ausführlich erläutert·
Die in der Fig.3 dargestellte typische .,ohlania^e fdr die vorliegende Scbauvitrine 10 weist einen Verdichter 79, eine Kondensat ore inhe it 80, eine Flüssigkeitsleitung öl, einen Verdampfer 82, 83 und eine Sasrdckfdhr- oder Saugleitung 84 auf, die zu einem geschlossenen Strömungskreislauf mit einander verbunden sind. Die Flüssigkeitsleitung 81 steht dber die Expansionsventil ecj und dö mit dem Verdampfer 82 in Verbindung, wobei ein erheblicher Druckunterschied zwischen dem Kondensator SO und dec- Verdampfer ody ö3 aufrecht erhalten wird, so dass das Kühlmittel vom Kondensator 80 kondensiert, in flüssiger Form zu den Sxpaneloneventilen 85» cb geleitet, im Verdampfer verdampft wird und der Umgebungsluft »mrrne entsieht· Bin Teil der Flüssigkeitsleitung öl und der Saugleitung ö4, durch die gasförmigen ivdhlmittel zum Verdichter zurdcjcgeleitet wird, stehen bei 8? in rfärmeaustausohbeziehung, wobei der Flüssigkeitsleitung von dem immer noch expandierenden gasförmigen Kühlmittel in der Saugleitung 84 //arme entzogen wird. j)ie Kühlanlage kann ferner noch einen üehydxator 88 in der Flüssl^Keitaleltung 81 sowie andere herkömmliche Elemente enthalten.
Damit die Kühlanlage im Schauabteil 29 Tiefkdhltemperatüren erzeugen kann, die die »aren auf einer Temperatur von ungefähr -1ü°G halten, ame· da« Kühlmittel im Verdampfer 82, fa3 auf eine !Temperatur von ungefähr -4O0C abgekühlt werden. Selbstverständlich
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erfolgt bei diesen Temperaturen wegen der Anwesenheit von Feuchtigkeit in der uchauvitrlne oder der Umgebungsluft eine Ansammlung von iiis oder Schnee auf den Verdampfern. Dementsprechend weist die Kühlanlage der Schauvitrine 10 auch, mindestens einen Hauptheizer ö9 zum Abtauen und mehrere den, gleichen Zweck, dienende heizelemente 90-94 auf, die in regelmäßigen Zeitabständen eingeschaltet werden und die Verdampfer ö2 und 83 abtauen, so dass •in fortgesetztes Arbeiten der Kühlvitrine über längere Zeitperioden hinweg erzielt vird. Die zum Regulieren der kühlanlage vorgesehen Einrichtungen werden, später beschrieben.
Aus den Figuren 1 und d ist zu ersehen, dass der Verdampfer Θ2 eine liaupt- oder primäre Kühlr-ohrschlange aufweist, die in der fiauptkammer 40 zwischen der Rückwand 13 und der unteren rückwärtigen Platte dl) angeordnet ist und sich der Länge nach zwischen den iieitenvvandungen 15 erstreckt» Der Verdampfer c2 besteht aus einer ununterbrochen verlaufenden Rohrschlange 96 und einer Anzahl von senkrechten Sippen 97« die einen verhältnismäßig großen Abstand von einander aufweisen. J ie Kühlrippen 97 sind an den in der Längsrichtung verlaufenden Hohrteilen befestigt und weisen eine untere vordere Kante 98 und eine obere rückwärtige Kante 99 auf. Öle Hippen bieten dem Gesamtvolumen der vom Haupt vent Ilator 64 in die Hauptkamcer 40 beförderten Luft «ine große Kühlfläche dar und leiten die Luftströmung in geradlinig· nicht-turbulente sankrecht· Bahnen. Der Hauptbeizer ö9 zum Abtauen ist unterhalb des Hauptverdampfers ü2 angeordnet und liegt an der vorderen Kante 98 in der Mitte zwischen den Scittnuanten aller Ripptn 97 an.
Der Verdampfer 85 besteht aus einer sekundären oder Zwisohenrohrschlonge, die im sekundären Kanal 55 der unteren Kammer 59 zwischen der Bodenwandung 11 und der Isolierten Trennwand 56 angeordnet ist.
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Der Zwischenverdaiüpfer Ö3 steht In direkter Verbindung mit dem äußeren RiickleitungsJcanai 53 sowie mit den pri&ären Kanal ^4 und dec häuptvuntllator 64 aber die öffnungen $b in der 'Irenawand, in denen die Flügel 60 der Ewischenventilatoren 59 angeordnet sind. Der Zwlechenverdaiupfer ö3 besteht aus einer h ohr schlange 100 und aus einer Anzahl quer und senkrecht auf Abstand stehenden Kühlrippen 101 und 102, die im Verhältnis zu den Kühlrippen 97 dee Hauptverdaupfers 62 einen vorherbestimmten geringen Abstand von einander in der Längsrichtung äer Kühlvitrine 10 aufweisen. Wie aus der Fig.2 eu ersehen ist, weist der Swischenverdaffipfer ö3 die geteilten Kühlrippen 101 und 102 tait den vorderen Kanten 103 bezw. 104 und den rückwärtigen Kanten 105 bezw. 106 auf. In einigen Fällen kann jedoch eine einsige Hippenanordnung erwünscht «ein, während in anderen Fällen eine weitere Aufteilung der Hippen vor» zuziehen ist. Die Hippen 102 und 103 sind an den Langeteilen äsx Hohrleitung 100 befestigt und bieten dem Teil der durch den sekundären Kammerteil 55 beiorderten Luft eine große Kahlfläche dar·
Bei der in der Fig.2 dargestellten bevorsugten Anordnung liegt das Heizelement 90 an mllen vorderen Bippen 101 «wischen den vorderen und hinteren Kanten 103 und 105 la <*er Häh· des oberen Handes der Hippen an. Die Heizelemente 91 und 92 liegen oben und, unten an den Vorderkanten 103 der vorderen Rippen 101 an, während das HeiEelesient 93 in der Nähe des unteren Handes der Hippen 102
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an ien Vorderkanten 104 befestigt ist« Das Beieelement 94 ist in der tfähe eines Ablaufe 10? tar die untere Kairoer 39 en der Bodenwandung 11 angeordnet und verläuft in der Längeriohtung der Vitrine 10. An der Bodenwandung 11 let ein weiterer Ablauf 108 für die Hau pt kassier 40 vorgesehen.
Nach der FIg «3 umfasst die Steuer- und Regulierungeeinricntuof
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,betreiben der Kühlvitrine 1ü eine elektrische Schaltung mit den Haupt- und öeKundär-^eitgebereinheiten 110 und 111, obwohl tor die Funktion der doppe itt-n i.eitgebung eine einzige Vorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen atraen kann. Der Haupt«eitgeber 110 betätigt ein nicht dargestelltes Relaia nut den normalerweise geschlossenen hontakten 112, mit denen der Verdichter 79 zusammen mit einem aui Druck oder Temperatur ansprechenden Schalter 113 über die Leitungen 114 in Heine geschaltet ist, wobei der Behälter daa periodische Arbeiten des Verdichtere eteuert. Das Relais des Hauptaeitgebers 110 weist ferner zwei normalerweise offene Kontakte 11? und 116 auf, von denen die Erstgenannten aber die parallelen Leitungen 11? und 118 u-it den Bei ze lementen ü9 und 90 und die Letztgenannten über die Leitungen 11 uiit den Leitungen 120, 121 und 122 verbunden eind, die die KeiECleaente 91» (M und 94 paralielscnalten.
0er sekundäre oder £wischenEeiti§eber 111 betätigt ein nicht dargestelltes iielais mit fcwei norcaierweiee geeehloesenen Kontakten 123, 124- und mit zwei normalerweise ol'lenen Kontakten 12^, 1<^6. Die Kontakte 123 sind aber die Leiter 127 &it einem elektromagnetisch betätigten Ventil 12B verbunden, das in die «um Ewißchenverdanpfer ö3 idhrende FldsBigkeitsleltung 61 eingeschaltet ist und ollen gehalten wird, wenn die Magnetspule (nicht dargestellt) des Ventils vom Zeitgeber/otrom erhalt· Das Ventil 128 wird von einer Feder oder dergleichen normalerweise geschlossen gehalten« Öle normalerweise geschlossenen Kontakte 124 des Zeitgebers 111 sind liber die Leiter 129 &it den Zw i echt η Ventilatoren 59 verbunden. Die normalerweise ofienen Kontakte 125 sind über die Leiter 130 mit den tu den Heieelementen 91, 92 und ιΛ führenden parallelen Leitern 12Q, 121 und 122 verbunden. BIe normalerweise offenen
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Kontakte 126 stehen aber die Leiter 151 Kit dem heizelement 9-5 zum Abtauen in Verbindung.
Befindet sich die Ausetellungsvitrine 10 in Betrieb, so bewegt die Luftverteilungeanlage fi.it der Kahlaula^e zusammenwirkend verhältnismäßig trockene Tiefkühlluft durch das AusBtellungsaDteil 29 und aber die ofiene Vorderseite 20 hinweg in einer iu wesentlichen nicht-turbulenten strömung, wobei die Vermischung mit der Umgebungaluft oder deren iindringen sowie aas Lindrin^en von Feuchtigkeit aus der ümgebun^aluft in das Aussteliungsfach im wesentlichen verhindert wird, Die Ausstellungsvitrine 10 hält die Jaren auf einer gleichbleibenden Temperatur von ungefähr -Ib0O, wobei die Temperaturerhöhung bei den «Varen w Lrend einer Hauptabtauperiode gleichfalls vermindert wird, wie noch beschrieben wird.
iiach der Erfindung wird Luft aus deiu Ausateliungsabteil <?9 und vom Luftvorhang aus aber die ofiene Vorderseite dO hinweg in die Hdc&leitung8Öflnung 47 und in den vorderen Luftkanal $6 jesaugt. Biese Luft kann eine ddnxie Schicht von Umgebungsluft mitfahren, die sich längs der Außenseite des Luftvorhangs zu bevtegen sucht. Beginnt die Aussteliungsvitrine zu arbeiten, beispielsweise nach einer Hauptabtauperiode, so wird der größte Teil der r ac legeleiteten Luft von den Ventilatoren 59 in den äußeren vorderen Luftkanal 53 gesaugt, da die LuftbeffegungsKapacitat dieser Ventilatoren fast so groß ist wie die des Ventilators 64,und da die durch die Zwischenkahlkamicer 55 und den Zwisohenverdanipler ö$ fahrende Bahn der Luftströmung im wesentlichen unbehindert verläuft· Die vom Ventilator 64 in den inneren Rdckfdhrungaicanal 52 gesaugte Luft konrnt von der Innenseite des Luftvorhangs her oder aus dem Ausstellungeabteil 29 und ist verhältnismäßig trocken. Die Feuchtigkeit wird der Luft in der Zarischenkahlkaciter entzogen,
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die Luft aber den ZwischenverdaiLpfer OjJ streicht, und schlägt sich auf den Kippen 101 und 102 in Forit von lie oder Schnee nieder· Diese entfeuchtete Luft wird von den Ventilatoren 59 weiterbefordert und vermischt sich mit der Luft la Kanal 54, wonach sie vom Ventilator 64 in die hauptkuhlkammer 40 in einer zum Haupt verdampfer öd abgesandten dichtung gedruckt wird. Die vom Ventilator 64 in Bewegung gesetzte Luft stellt das gesamte Volumen der im Ausstellungsabteil 29 bis zur offenen Vorderseite d-,, der Ausstellungsvitrine 10 verteilten Luft dar· sie aus der ils.3 zu ersehen ist, ist der Bauptverdacpfer c2 in derselben t.OhlanIa^e parallel zum Zwischenverdämpfer angeordnet und arbeitet im wesentlichen auf der gleichen Temperatur. Deshalb ist die Luft, wenn die Vitrine 2u arbeiten beginnt, die voa. Ventilator 64 nach oben durch die hauptk-ihlkamiuer 40 und durch dea liauptverdampier 62 hindurch in Bewegung gesetzt wird, verhältnismäßig trocken und auf die TieiiCdhltemperatur abgekühlt, wenn sie in der Vitrine 10 verteilt wird.
während des Arbeitens der Vitrine bedecken sich die Hip.en 101 und 102 des Zwiechenverdauipfers mit Lie oaer Bchnee, so dass sich der durch die Zwischenktihlkama,er 55 fahrende Luftdurchlass verengt mit der Folge, dass das von den Ventilatoren 5j in ijewe-.üungs gesetzte Luftvolumen kleiner wird. Deshalb verschiebt siJh die in die udckleitungsöffnung 47 eintretende Luftströmung nach unten, wobei vom Hauptventilator 64 ein größeres LuItvolumen in den inneren Hackleitungskanal 52 gesaugt wird, wahrend des fortgesetzten Arbeiten© der Zwisohenventilatoren 59 vergr^ert eich beständig das Volumen der la den inneren üdcftleitungskan&l gesaugten LuXt, deren Feuchtigkeitsgehalt sich ständig vermehrt. Liese leuohtigkeit wird der Luft entzogen, wenn diese dber den Hauptver dampf er 82 streicht, so dass zwischen den Rohrschlangen de a
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-üaupt- una des Zwischenverdampf ers ü2 und ö5 ein Ausgleich eriulgt, wobei eine verhultniß&aai,* trockene I'iefkihliuft idr die uiülunvj ■aer .lareü in. Auesteilungsabteil -und lir dea i:roaK.euiuf tvorhang erzeugt wird, die eich mit vorherbestimteter Gcöci.-iindigiteit aber die oiXeneVorderseite 20 hinweg bewegt« der Uaigebixnjsluft i'euai»ti jgkeit entaieht und diese in den u'acü.fJ.Lrua^sK.aüal 3c fcrs^t, Devor die i'euoiiti.^keit in aennenswerLern Ausfcau in das Äusstellungsabtell eindringen kann»
Der Luftvornang wird in erster Linie von der tieigekiiklten LuIt gebildet, die aus den. Auslasskanal 4-c austritt, der laag£estreant ist und in einer Ebene liegt-, die au! eine hinter der Dffriun.j 47 des ßdolsleitunsskanals liegende Stellfe aus^ericntet ist. liine turbulenz des Luftvorhangs wird von der durci; die Öffnungen 7*? -an der oberen Fiat te 27 aus tretenden Luft und von dem nach vorn jeriohteten Luftstrom verhindert, der aus der Oflnung 72, des oberen Luftkanale 4-2 austritt« Bas obere üu;:ßtellungaiach. 29b und die in diesen« befindlichen »Varen weraen von der durch die öffnungen 68, 75 und ?4 austretenden Luft gekühlt, welche Luft lerner Scheuerwirkung hat und eine Aneaj&mlung von Ils auf der oberen i-latte 27 un^i den .varen auf dem Bord 50 eu beseitigen sucht. Um die Lntetehung einer Turbulent unter der I-relssohilderblende 34 am vorderen Teil des Bordes JO und um die Blende herua eu verhindern, welche Turbulen« von der Strömung der Luft im Ausstellungsabteil nach außen über den Bord und die Blende verursacht wird, ist zwischen der Blende und der ebenen Fläche 52 a& vorderen Teil des Bords ein Luftkanal 36 vorgesehen, wobei die Blende einen Flügel bildet, der an einer vorherbestimmten Stelle angeordnet let und ebene Flachen aufweist, die die Luftströmung zu einer hinter der Öffnung 47 des Hackleltimgsicanala liegenden Steile leiten«
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Die nisht turbulente ό tr aiming des I&ü. tvorhangs wird !ferner im «eseutlichen von der im wesentlichen waagerecht aus des üanal 43 unter den. Bord 30 nach vorn in ^ichtuitg zuil Luftvorhang austretenden tiefgekühlten Luft erzeugt. Die im unteren Äusstellungafach dtyi btfxndliehen waren «erden gleichfalls von der aus dem ilanal 43 durch die Öffnungen 45 und 46 auetretenden Luft bestrichen und von schnee beireit. Jie aus der ii^.^ zu ersehen ist, bewegt sich aer Luftvorhang in einer im wesentlichen "«,ez-adlirtigen Bahn von der Austrittßdffaung 4c aus zn einer hinter der hicttleitun^eoiiiiüng 47 und unterhalb des Kanals 56 liegenden Stelle, von wo aus der Luftvorhang eich über eine gekrümmte Bahn zur liaCiileitungsötfmmg bewegt, wobei der veränderliche Druckunterschied zwischen dem inuerea und dem äußeren xidcicfährungskanal M und 53 ,die Hickfdhrung; der Kühlluft wahrend des üetriebea reguliert.
ffach einer Hauptabtauperiode sammelt sieh wahrend der ersten ürbeitsperiode der /iusstellun-ssvitrine 10 auf den Bohren des Iiau^tverdaBipfere 82 nur sehr wenig Eis und Schnee an, wahrend die Bohre des Zwiachenverdai^pfere 83 sich alt -is und Schnee bedecken, so dass dessen tVirlcsaiLiieit eich in einer Periode von 3-5» Stunden erheblich vermindert. Nach einem vorherbestimmten Zeitintervall des vollen Betriebes, for da» der sekundäre Zeitgeber 111 eingestellt ist, betätigt dieser dementsprechend das Relais, wobei dessen normalerweise offenen Kontakte geschlossen (125,12b) und die normalerweise geschlossenen Kontakte 123, 1<24 geöffnet «erden und ein Abtauewlechensyklue eingeleitet wird. Beim öffnen der Kontakte 123 wird der sum nicht dargestellten Elektroca^neten dee Ventils 128 führende Stromkreis unterbrochen, wobei die durch die Kohrschlangfe 100 führende Flüssigkeitsleitung 81 geschlossen und zugleich der zu den Ventilatoren ^führende Stromkreis von den
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Kontakten 12* geöffnet wird, wahrend die zu den Heizelementen 91, Vd t 93 and 94 fahrenden Stromkreise von den Kontakten 125, 12b sescfa lossen werden. Sie Äbtauheizel&ffiente erzeugen in der unteren Kammer 55 rasch Wärme, wobei sich die Eismasse au" der Rohrschlange rasch auf eine über dem Gefrierpunkt liegende Temperatur ersärfct und von eier Bohrleitung 100 und den Bippen 101 und 102 abtaut. Das Heizelement 9* dient zum Erwärmen der Bodenwandung 11, an der Ablauf 10? für das Tauwasaer vorgesehen ist. iiie Yentilatorflügel 60 schließen die Öffnungen 5ö an der Trennwand 5? wahrend des Abtauens im wesentlichen ab, so keine Luffcbewegung erfolgt und die zum Abtauen dienende Äärme in der Kammer verbleibt, wodurch das rasche Abtauen der Bohre des Swischenverdauipfere 65 gefordert wird.
fahrend des Abtaueus des ZwischeaVerdampfers bleibt der Hauptventilator 64 in Betrieb, wobei die gesamte Rdckfdhrungsluft durch den primären Kanal 54 unter Umgehung des 2wischenverdair.piers β3 geleitet und vom Hauptverda&pfer 62 auf die Tiei'kdhltemperatur abgekühlt wird. Dementsprechend saaxelt sich auf den Hippen 97 des Hauptverdasipfere Ö2 die von des Luftströmung rait^ef ohr te Feuchtigkeit in Form von Eis an; jedoch wird die Abtauseit far den Swischenverdampfer auf einem Lindestvaert gehalten und betragt lic allgemeinen weniger als 25 bis 30 Minuten* ta wird darauf hingewiesen, dass die Ausstellungsvitrine 10 zwischen dem Haaptabtauen und dem ersten Abtauen des Zm isahenver dampf er· 3 bis 5 Stunden in Betrieb bleibt, wahrend weicher Zeitspanne dl· Temperatur der Waren sich nicht wesentlich erhöht« weiterhin wird während des Abtauen« des Swiechenverdaupfer· die geaaste Kapazität der Kondensatorenheit 80 dem Hauptverdampfer· 62 zur Vertagung gestellt und ein weiterer Teffiperaturabfall erzeugt, der die Temperatur der ausgestellten Waren weiter zu senken sucht, so da·· der aesastaaatieg
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der Temperatur der uaren wahrend dee Abtauens des Zwlschenverda&pfers vernachlassigbar icIein ist.
Am linde der Abtauperlode für den ZwischenvcJManipJTer betätigt der sekundäre zeitgeber 111 das Relais, wobei die kontakte 125, 124, 12'3 und 12c nacheinander in die Ausgangsstellung Eurdck- ^eführt werden und die Zwischenkihlanlage nach einer £ö^tversoreruns wieder in Betrieb gesetst wird. Die kontakte 125 werden geschlossen und die Kontakte 125» 126 Eu^leioh £eölfnet, wobei in uer zu den Bohren 1*.,ü fahrenden Flüssigkeitsleitung 81 Kahlmittel in Uxdeuf gesetzt und die heizelemente 91 - ^abgeschaltet «erden· Die Ventilatoren ?*) werden jedoch for eine Zeitspanne nicht in Betrieb gesetzt, in der die Temperatur des 2lv?ischeaverdatipfere Ö3 auf den tiefsten luntct abgesenk'· -7ird und die Feuchtigkeit in der Luft in der Kammer 55 und auf den Hippen 101 und 102 sich auf diesen wieder als Eis niederschlagt, üaah dieser Zeitverzögerung werden die Kontakte geschloenun, und der Zwischenteil der Mahlanlage setzt wieder nahezu die gesamte Luft zum Kahlen und Entfeuchten in Bewegung. Sie Temperatur der >?aren sinkt auf einen unter der normalen. Tlefkdhltemperatur liegenden !"unkt ab. Mach dem ersten Abtauen de^ Zwischenverdampfers erfolgt aber eine ausgedehnte Betriebsperiode der Ausstellungvitrine 10 hinweg eine vernachläesigbar geringe Ansammlung von Eis und schnee auf dem HauptverdauKpfer 82, wobei weitere Abtauperioden for den Zwischen verdampf er vorgesehen werden können, bevor der Hauptverda&pfer 82 abgetaut werden cuss·
Das Abtauen des Bauptverda&pfers erfolgt in vorherbestimmten £«ltlnt«rvallen von beispielsweise 12 Stunden, das vom Hauptzeitgeber 110 der Steuereinrichtung eingeleitet wird. Dtr Zeitgeber 110 betätigt ein Relais oder dergleichen (nicht dargestellt),
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wobei die normalerweise geschlossenen .Kontakte 112 ^eOfinet und die normalerweise offenen Kontakte 11% 1 ϊβ ijescLloasen werden und das Autauen der gesamten Kühlanlage der Ausstellungsvitrine eingeleitet wird»,Beia Öffnen der Kontakte 112 wird der zum Verdichter 79 und zur ?londen8atoreinheit öü fahrende Stromkreis unterbrochen, wahrend durch das zugleich erfolgende Schließen α er Kontakte 115» 116 die zun. Keigelet.ent ö9 euil Abtauen dee iiauptverdao-pfers und. zu den Heise leinen ten 90} 91, 92 und 94· zum Abtauen des &wiseheuverdaKpffers fahrenden Stro&kreise.-geschlossen werden. Me heijgelemente erwärmen die.Hauptkasor>er 40 und die untere RaBu1 er ¥jt wobei die Ventilatoren 59 und 64 nach wie vor arbeiten und während der gesamten Periode des Aotauens Luft durch die Verteileranlage in Uttlauf setzen. »Vehrend der Anfangsperioie des Äütaue-ns wird aie über die Verdampfer 83 und b2 streichende Luft von dem auf den Hippen 101, 102 und 97 schmelzenden Hs gekohlt, wahrend -lie Luft «.it den-Hipt-βη in rfärmeaustausch steht, so dass die Rippeii und rohrleitungen 100 und 96 sich rascher erwärmen und das HiQ rascher schmilzt. Dementsprechend wird die Periode des Hauptabtauens verkürzt, sobei sich gegeigt hat, dass die Teniperatur der Waren weniger ansteigt, wenn die Ventilatoren in Betrieb sind, als wenn diese ausgeschaltet sind. Die Ventilatoren arbeiten auch ü&ich wie vor wuhrend der Periode, die auf das Hauptabtauen folgt, ¥?ena üex Zeitgeber 11Θ die Kontakte 112, 115 und 116 in deren Norli-aletellung 2uracksefahrt hat,und in welcher leriode die (Ee&peratur der Verdauter auf die normale Betriebstemperatur absinkt. Die Kihlaalage beginnt wieder in im wesentlichen von Eis befreiten Euetand zu arbeiten»
Aus dea Vorstehenden ist zu ersehen, dass die vorn offene Ί0 eine weitgehend verbesserte einzelne
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anlage und eine Luftverteilungsanlage aufweist, die iber eine auegedehnte Zeitperiode hinweg eine fortgesetzte Tiefkühlung, bewirkt, «übel das Abtauen auf aas iiotweüdigste beschrankt wird, una vsobel verhindert wird, dass die Teu^eratur der tfaren so hoch ansteigt, dass ein Verlust durch Verderb zu befürchten ist. Die Luftverteilungeanlage bewirkt eine glatte Strömung trockener tiefgekühlter Luft durch die Aueetei^ungsvitrine, wobei der eich Über die oiiene Vorderseite 20 erstreckende Luftvorhang Schichten aufweist, die . we^en fehlender Turbulenz von einander getrennt bleiben, und von denen die innere trockene Luftschicht direkt über den Hauptverdatpfer öd geleitet wird, wahrend die äußeren Schichten wärmerer Luft mit dem größeren Feuchtigkeitsgehalt aber den Ewischenverda&pfer geleitet werden (ü3). v/ährend der Perioden dee Autauene des Zwischenverdampfers bleiben der Hauptverdampfer ££ und der Hauptventilator 64 nach wie vor in Betrieb und halten durch durch die Ausitelluagsvitrlne in Umlauf gesetzte Luft auf der fielkdhltemperatur, während die Wärme in der Zwischenkäufer 55 «fahrend dieser Abtauperiode wirksam zurückgehalten wird. Öle am Ende der Abtauperiode fdr den Zwiechtnverdacpfer vorgesehen Eeitverzögerung, wahrend der die Temperatur des Zwischenverdampfere fast auf die Betriebetemperatur absinkt, erleichtert das Sammeln von überschüssiger Feuchtigkeit in diesem Bezirk, so dass der Hauptverdampfer 82 längere Zeit eisfrei gehalten wird, währena der Perioden dee Iiauptabtauens wird beständig Luft über den Hauptverdampfer 62 und den Zwischenverdampfer 63 geleitet und die zum gesamten Abtauen erforderliche Zeit wesentlich verkürzt, wobei die Kühlanlage wieder voll in Betrieb gesetzt wird, bevor die Temperatur der rfaren «ich nennenswert erhöht hat*
£s wird darauf hingewiesen, dass der verhältnismäßig weite
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Abstand der Kdhlripitn ψ/ des Hauptverdacpiers von einander ein längerdauerndes Arbeiten erleichtert, bevor die wiricsamiceit durch Ansammlungen von ils herabgesetzt »ird, während die Kdblrlpten 101 und 102 des üwisehenverdampfera einen geringeren Altane von einander aufweisen und daher der riic&tehrenden Luitströttung mehr Feuchtigkeit entziehen.
aus den Figuren 4 und 5 ist tu ersehen« dass die Erfindung auch bei einer Kühlanlage mit weiteren k.wiaohenverdaapfern Anwendung finden kann. In den Zeichnungen ist nur der &wlachenver.laB-p-Xtrteil dargestellt, während die Vitrine IG im dbrigea der in der Fig.2 dargestellten Vitrine gleiahen icann« Die AusbteLiun 5svitrine Vjo nach dan Figuren 4 und 5 «eist zwioohöa der Vordörijaadung 1^2 und der vorderen Platte 1^3 einen aieültsitungsiianal 1>1 auf, der durch senkrechte Trennwände 1^ und 155 iß einen auiaeren» mittleren und !narren üurahlaes 156, 157 oes«. 15a unterteilt ist. Ewischen
I02 der Bodenwaadung 160 und einer mit Offnungen/fir die Ventilatoren 163 versehenen isolierten Platte 1b1 befindet sich eine erste Lwisjheiikdülltaiu^er 159, ia der ein erster Zwiaohenvtrdämpfer 1b4 und die Heizeleaeate 1o5 rum Abtauen angeordnet sind, welche Kammer 159 tit dem äußeren Durchlass 156 in Verbindung steht, durch den die die meiste Feuchtigkeit enthaltende Luft aus de^ Ausstellun^aabteil und dem Luftvorhang geleitet wird» An der iodeawandung 160 ist ein Ablauf far die Kaiscer 15^ vorgesehen.
Zwischen der Bodennaadung 160 und einer sweiten isolierten, u-it der Trennwand 155 verbundenen blatte 169 befindet sich eine zweit· Zwiicnenicdhlkammer 168, »eiche Platte 169 Jfinungen XU aufweist, in denen die Fligel 1?1 der Ventilatoren 170 angeordnet sind. In der zweiten Kamer 168 befindet sich ein snteiter üwischea-Vördampfer 173 so«ie die Heiselesente 174, «ahrena in der
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1bü ein Ablauf T/5 für die zweite Kammer 16Ö vorgesehen ist.
Zwischen der Bodenwandung 160 und der isoliertea bodenplatte IdO, die den Boden des Ausstellungsabteils der Vitrine 150 bildet, befindet sich eine Kammer 179» in der ein weiterer Verdampfer 177 sowie die heizelemente 17tf angeordnet ßind. Die Kamt.er 179 stent in direkter Verbindung mit dec inneren Durchlasa 15ti, durch den die trockenste Luft zurückgeleitet, auf Tieikuhlteiüperatur abgekühlt und durch die Vitrine «leder in Umlauf gesetzt wird. DtJT Verdampfer 177 kann Jedoch den Hauptentfeuchter fir die gesamte Luftströmung bilden, die von. fcauptventilator 1o1 über einen (nicht dargestellten) Hauptverda&pfer hinweg in die HauptkaBu. er 1tf<2 geleitet wird. Die Verdampfer 164 und 173 werden in bestimcten Ze it abständen, wie bereits beschrieben, abgetaut, wobei der Verdampfer 164 zwischen Jeden. Abtauen der beiden ZvjiscLenverdacpi'er mindestens einmal abgetaut wird. Aus der iis*b ist zu ersehen, dass die Kühlrippen des Verdampfers 173 einen weiteren Aostand von einander aufweisen als die luihlrip.. en des Verdampfers 164, so dass ein längerdauerndes Arbeiten ohne Äbtauen möglich ist. Die Kühlrippen des Hauptentfeuchtere oder Verdampfers 177 «eisen sogar einen noch weiteren Abstand von einander auf als die jtvüiilripi-en der Zwischeriverdampfer 1t>4 oder 173 oder des Hau pt Verdampfers (nicht dargestellt), da der Verdampfer 177 nur bei jedem Hauptabtauen abgetaut wird und deshalb eine größere :isbelastung tragen muss als der Hauptverdampfer, der vo;i der Hohrltitung verhältnismäßig eisfrei gehalten wird.
Die Hippen der hier offenbarten Verdaupferrohrleitun^en können versetzte oder gestaffelte Vorderkanten aufweisen, um irlatz für eine größere liisbelaetung zu schaffen, da bekanntermaßen sich
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an der Vorderkante rascher ils bildet als auf der Oberfläche der kihlrippen. üaher wird durch dlt gestaffelte Anordnung der Vorderkanten dae Bestreben des Eises bei der Bildung die tforderseitc- der Kohlrippen rasch zu iberbracken eingeschränkt, se -lass ein längeres wirksames Arbeiten exsielt wird. ?.& erabri^t sich zu sagen, dass die Platten oberhalb der Zwischenverdainpfer zwecks ,»artun^ herausgenor..üen werden können.
rfiö aus der Fig.4 zu ersehen ist <, koanea die Verdan.pierrUirleitungen 164 und 173 selbsttätig Xar eine Evnischenabtauperiode voii den auf Druuk oder Teiiite^^tur ansprechenden Llet&enten 1^5» 1ü4 ao-.c-taut werden, die die VerMinderung der Jtrömung der Luft durch die Verdacpf err ohr leitungen oder den Anstieg der Te&per-itur aufgrund der Bisbelastung ercitteln. is lie jt Iv* "H ahme η der irfiniung, vca auf ^eIt, Temperatur und Druck ansprechende Littel zut Einleiten oder Beenden der Abtauperioden in verschiedeaen Koabinationen zu v^rλenden, welche mittel auf den Anstieg oder Abstieg des Luftdruckes, des Geiriermitteldruckee, aer Lufttemperatur oder der Tet^eratur des üdhlmittele ansprechen können. Zu diesen. Zweck kann die Verwendung gesonderter Kdhlaalagen fdr die verschiedenen Verdampfer oder deren Kombinationen erwünscht sein.
Jena gewünscht,kann die Kapazität der Z*ißchen- und der hauptVentilatoren so abgeglichen werdent dass in jedetn Teil der Verteileranlage ein vorherbestimmter Anfangeanteil von Luft in Umlauf gesetzt wird.
Aus der Fig.£> ist zu ersehen, dass bei 191 eine Drosselklappe 190 schwenkbar angebracht ist* die den vorderen Riickleitungakanal 192 einer AuBstellungevitfine 193 abschließt. Im. vorderen £«ual 192 kann ein. Heizelement Ίφί angeordnet werden, der ein abtauen dee Eises bewirkt, oder es künnen auch innerhalb der Blende
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Λ'-Jb der Vorderwandung 1ci7 kleine Hei «elemente 195 angeordnet werden, die eine kondensation verhindern und die Drosselklappe betriebsfähig erhalten, u.it deren Hilfe der zur Zwischenanlage fahrende Lufteinlass 193 verschlossen «erden kann. Wenn gewünscht, Kann die Uroaseiklapte 190 von einem nicht dargestellten Elektromagneten und damit zwangsläufig betätigt werden, anstatt dass sie nur auf den Druck der sich in den Hdckleitungskanai 192 hineinbewegenden Luft anepricht.
flach der Fig.7 ist im vorderen Luftkanal 210 einer Ausotellungsvitrine 211 keine Trennwand sondern ein /lufteilungeglied 212 an der unteren Kammer 213 vorgesehen, das die .Aufteilung der in den oberen, ZUIt nicht dargestellten Hauptventilator fahrenden Jurchlass 214 und in die Zwiechenkahlkam&er 215 strömenden Luft erleichtert, in welcher Kanter eich ein Verdampfer 216 befindet· Öle nichtturbulente Luftströmung im Aussteliungsabteil und durch den Ηάακ-ieitung&kanal 210 kann eine solche Anordnung ermöglichen.
Ka wird darauf hingewiesen, dass die vorstehende Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen sich nur auf ein Auei ohrungsbeisplel der iurfindung beziehen, nach der eine neuartige Auestellungsvitrine mit offener Vorderseite und Tiefkühlung geschaffen wurde, wobei in geregelten Zeitabständen ein Abtauen erfolgt, um der wieder in Umlauf gesetzten Luft Flüsigkeit eu entziehen, wobei die. Vitrine die tfaren über längere Zeitperioden hinweg auf im wesentlichen gleichbleibender Temperatur erhält. Von Sachkundigen können im nahmen der Erfindung selbstverständlich Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Ansprache abgegrenzt.
Jrat ent anspräche
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Claims (1)

  1. Patent anspräche
    1) Verfahren sum Tiefkühlen eines für ,'/area bestimmten Bezirke, dadurch gekennzeichnet, das» Luft aber ein erstes Kühlmittel geleitet und die gesamte Luft auf Tiefküh!temperaturen abgekühlt wird, dass die genannte tiefgekühlte Luft in derc genannten for Waren bestimmten lie ε ir k verteilt wird, und dass nur ein (Teil der genannten Luft von einen, zweiten Kühlmittel abgekühlt und entfeuchtet wird, bevor die gesamte Luft über das erste Kühlmittel geleitet wird.
    2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die LuIt aus dem äarenbezlrk zurickgeleitet und in einen verhältnismäßig trockenen inneren Teil und einen verhältnismäßig feuchten uuuoren Teil aufgeteilt wird, und dass der äußere Teil der Luft über das Breite Kühlmittel geleitet; und dann zum ersten Kühlmittel iihrt wird.
    3) Verfahren zum Kühlen von gefrorenen Nahrungsmitteln im Schaubezirk einer Auestellungevitrine alt offener Vorderseite, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Schaubezirk tiefgekühlte Luft geleitet und eine sich über die offene Vorderseite erstreckende Wand tiefgekühlter Luft gebildet wird, dass in wesentlichen die gesamte tiefgekühlte Luft in die Au··teilung·vitrine «uruokgeleitet wird, dass der den größten Feuchtigkeitsgehalt aufweisen» de Teil der rüokgeleiteten Luft über das erete Kühlmittel geleitet
    wird.
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    wird, aas aiit Tiefkühltemperaturen arbeitet und der LuIt die Feuchtigkeit entzieht, dass der den geringsten Feuchtigkeitsgehalt aufweisende Teil der rückgeführten LuIt afc ersten Kühlmittel vorbeigeleitet wird, und dass der den geringsten Feuchtigkeitsgehalt aufweisende Teil der rdckgefihrten Luft und die genannte entfeuchtet· Luft aber das zweite Kühlmittel geleitet wird* das bei Tiefkiihlteoiperaturen arbeitet» wonach die Luft zum genannten Schau be ζ ir ic und über die offene Vorderseite der Ausatellungsvitrine geleitet wird.
    Ό Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett dass Sieanaammlungea vom ersten Kühlmittel häufiger entfernt werden als vom zweiten Kühlmittel.
    ?) Verfahren nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, dass die tiefgekühlte Luft durch den Sohaubezlrlc geleitet und dabei die genannte viand tiefgekühlter Luft abgestützt wird, um deren Turbulenz herabzusetzen, dass beide genannten Kühlmittel in vorherbestimmten ZeitIntervallen abgetaut werden, dass das erste Kühlmittel nur in Intervallen abgetaut wird, die zwischen dem Abtauen beider Kühlmittel liegen, und dass im wesentlichen die gesamte racicgei'ohrte Luft über das zweite Kühlmittel bewegt und aber den genannten Schaubezirk und die offene Vorderseite verteilt wird, wahrend das Zwiechenabtauea des ersten Kühlmittels erfolgt.
    ι) Ausetellungsvitrioe, bei der an einer offenen Seit· ein Vorhang aus tiefgekühlter Luft erzeugt und von Luftbewegung·- und Kühlmitteln eurüokgeltitet und wieder la Umlauf gesetzt wird,
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    ^Kennzeichnet durch eine Hauptiaihlr ohr leitung und ein hauptiuftbewegun&siuittel, die von der gesamten racitgefahrten abKukihlenden Luft EweCKB. Bildung des LuXtvorhalides durchströmt werden, durch eine seKundare kahlroiirltitung und sekundäre Luftbewegungs&iittfcl, die nur von einen. Teil der rickgefahrten Luft durchströmt werden, durch parallele Luftstrdmunssdurchlasse, die den" kahlsten und am wenigsten feuchten Teil der rucügefihrten Luft direkt zur liauptkdhlrohrleitung und den wormsten und feuchtesten Teil der rdckgefihrten Luft über die sekundäre Kühlrohrleituog zur Hauptlcdhlrohrleitun,; führen, und durch iyittel fcutt periodischen Abtauen der eeicundären liihlrührleitung, wahrend die Haupt kihlr ohr leitung ununterbrochen arbeitet.
    7) /iusstellungsvltrine nach Anspruch 6, ^ekennaelehnet durch kit Lei zum periodiechen Abtauen der Ilauptädhlrohrleitung sowie der sekundären iviihlr ohr leitung und zum Hindurchleiten von Luft w ^r end des Abtauene.
    Θ) Aussteliungevitrine sum Tiefkühlen eimer Luftströmung, die von außen nach innen ein Wärme- und ein Feuchtigkeitsgefülle aufweist , gekennzeichnet durch erste und zweite Durchlässe zur Aufnahme der Luftströmung, durch eine Haupttiefkühlrohrleitung und ein Hauptluftbewegungen!tte1, dasmit dea eraten und dem zweiten Durchlast! in Verbindung steht, durch eine sekundäre Kuh !rohrleitung und sekundäre Luftbewegungsmittel lim genannten ersten Durchlass zur Aufnahme des wärmsten und feuchtesten Teiles der Luftströmung, die auf den ersten und den zweiten Durchlass in einem Verhältnis aufgeteilt wird, das von den in den Durchlässen herrechenden Unttr-
    druc&en abhängt· 9)
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    9) Auestellungsvitrine nach Anspruch 8, gekennzeichnet duroh Aittel, die eekuudare iiuhlr ohr leitung erwuriaen und den genannten ersten Durchlass statisch me.ohen, «obei die Luftströmung von dem H&uptluf tbewegunissnätul duroh den zweiten Durchlass in Umlauf gesetzt wird.
    10) Ausetellungsvitrine nach Anspruch 6, 7 oder 8, gekennzeichnet durch Hippen an den genannten Kdhirohrleitungen, die sich im wesentlichen parallel zur Richtung der Luftströmung erstrecken, wobei die Rippen an der sekundären ituhlrohr leitung näher bei einander liegen als die Bippen an der Bauptkuhlrohrleitung·
    11) Auastellungsvitrine mit offener Vorderseite für gefrorene vifaren, gekennzeichnet durch einen senkrechten AusateliungsbeElrk, der durch die vordere öffnung zugänglich ist, durch einen Bord im genannten Aueetellungsbezirk mit einer unbehinderten Vorderkante, durch eine Luftverteilungsanlage alt einem Auslassteil, um LuIt durch den Ausstellungsbezirk in Umlauf zu setzen und eine sich dber die offene Vorderseite erstreckende Luftwand zu bilden, und mit β ine a Huckleitungeteil zur Aufnahme der aus dem Ausstellungebezlrk curiickgelelteten Luft sowie der von der Luftwand zuriiaKge-Ie i te ten Luft« und duroh eine Kühlanlage zum Abktihlen der Hüok- fihrungeluft auf fiefkuhltemperaturen und zum Entfernen der Feuchtigkeit aus der Luft, welche Anlage ein erstes Kühlmittel und ein erstes Luftbewegungsmittel, das die gesamte riickgefohrtt Luft lh den genanntea Auilae^teil leitet, ein zweites Kühliiittel und zweite Luftbewtgungemittel, die einen Teil der riickgefdhrten Luft sit dem größten Feuehtigkeitegehalt vom genannten Büokieitungeteil
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    aus zu einem der ersten Luftbewesungs- und ^ühlmlttel leiten, und durch Umleitungseittel, die einen Teil der rdckgefohrten Luft mit dem geringsten feuchtigkeitsgehalt von genannten iiaciileitungsteil au« zu einem der genannten ersten Luf tbewe-jungs- und Kühlmittel leiten.
    12) Aussteliungsvitrine nach Anspruch 11, dadurch jeKennselehnet, dass die genannte Verteilungsanlage mittel zum Regulieren der Luftströmung in den und durch den Ausßtellungsbezirk aufweist, die die genannte Luftwand abstützen und in einer im wesentlichen nichtturbulenten Bahn halten.
    13) Ausstellungevitrine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Kuhlanlage ferner Mittel zum volligen Abtauen des ersten und zweiten Kühlmittels« und zweite Mittel zum Abtauen des zweiten Kühlmittels zwischen den Perioden des gesamten Abtauens aufweist, dass die genannten Kühlmittel in der genannten Kühlanlage in parallelen Kihlmittelströmungabahnen angeordnet sind, und dass das genannte zweite Mittel die gesamte KühlmittelstrÖmung zum ersten Kühlmittel leitet*
    14) Ausstellungsvitrine mit ofiener Vorderseite und mit einem AussteliungsbezirJc, der ein unteres Fach und einen oberen Bordteil aufweist, in dem ein Abstellbord angeordnet 1st, gekennzeichnet durch eine Kühlanlage mit einem ersten Verdampfer sum Abkühlen von Luft auf Tiefkdhltemperaturen, einem vor dem ersten Verdampfer angeordneten zweiten Verdampfer zum Entfeuchten eines Teiles der Luit für die Vitrine, einer I<uft verteilungseinrichtung, die die
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    tiefgekühlte Luft durch den oberen und unteren Teil dee Aussteilungsbesirke in Umlauf setzt und einen sich aber die offene Vorderseite erstreckenden Vorhang aus tiefgekühlter Luft billet, welche letztgenannte Einrichtung einen Kaaal mit einem Luftauslass in der Nahe des vorderen Teiles der Vitrine a&. oberen Teil zum
    mit XOr&en des genannten Luft vorhänge β und/ in der unmittelbaren Nähe des Luftauslasses augeordneten sekundären Luftauslassen, einen Kanal unterhalb des genannten Bords mit einem am vorderen Teil angeordneten Auslass und weitere dem vorderen Teil des Bords zugeordnete Mittel aufweist, die eine nicht-turbulent« strömung des Luftvorhange erzeugen.
    15) An der Vorderseite offene Tiefkuhlauesteliungsvitrine mit einem Ausstellungsbezlrk, durch den tiefgekühlte Luft geleitet wird, gekennzeichnet durch eine Kühlanlage mit einer» ersten Verdampfer, eineL ersten Ventilator, der Luft in einer Bum ersten Verdampfer abgewandten Richtung in Bewegung setzt und bewirkt« daas die ^esa&te Luftbewegung in: wesentlichen gleichmäßig über den ersten Verdampfer erfolgt, mit einem dem ersten Verdampfer nachgeordneten zweiten Verdampfer und einem Lufteinlass, der mit dem genannten Ausatellungsbezirk in Verbindung steht, mit eines, zweiten Ventilator, der Luft aus dem Auss te 1 lungs bezirk über den zweiten Verdampfer und zum ersten Ventilator leitet,, und mit einem Durchlass, der dem «rsten Ventilator nachgeordnet ist, den zweiten Verdampfer umgeht und einen Lufteinlass aufweist, der mit dem Auaeteiiungsbeeirk in Verbindung steht, wobei alle Verdampfer Hippen aufweisen, die im wesentlichen parallel zur Richtung der durchströmenden Luft liefen, und wobei die Hippen am zweiten Verdampfer näher beieinanderliegen
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    ale die Hippen ac ersten Verdampfer, mit einem ADtaumittei zuq.
    i. nt fernen von Eis- oder bchneeansa&a lungen auf aen Verdatipiern,
    durch Einrichtungen, die ein geregeltes periodisches Abtauen aes
    ersten und des ζreiten Verdampfers in verhältaisiaäßig lanzen Zeitaustäpden und zwischen diesen ein Abtauen des zweiten Verdampfers nur in eine ε kürzeren Intervall bewirken, «obei der erste Verdampfer wahrend des Zwißchenabtauene betrieben wird, wahrend der zweite Ventilator außer Betrieb gesetzt und die Luitströmung aber den zweiten Verdampfer auf einen Mndestwert beschrankt wird«
    16) Ausßtellungsvitrihe nach Anegruoh 15» dadurch ^t-kenazelohnet, dass die vorderen Kanten der genannten Rippen in Richtung
    der dbtr die Verdampfer etrottenden Luft versetzt angeordnet eind.
    17) Aueetellun^svitrine naoh Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Kühlanlage einen vor dem genannten ersten
    Ventilator angeordneten dritten Verdampfer aufweist, dber den das gesamte Volumen der Luft geleitet wird, und dass der erste Verdampfer etröEungBEiäßig nach dem dritten Verdampfer und hinter dem ersten Ventilator angeordnet ist, welcher dritte Verdampfer Hippen aufweist, die im wesentlichen parallel zur Richtung der Luftetrö-
    ' dung liegen und von einander einen grüßeren Abstand aufweisen als die Rippen am ersten Verdampfer.
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