DE202014010502U1 - Kühlgeräte, Kühlmodule und Kühlrippenmodule - Google Patents

Kühlgeräte, Kühlmodule und Kühlrippenmodule Download PDF

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Abstract

Kühlgerät, insbesondere Kühltruhe, umfassend a) mindestens einen Kühlraum mit einer Oberseite und einer gegenüberliegenden Bodenseite, enthaltend i) zwischen Ober- und Bodenseite eine oder mehrere Seitenwände mit dem Kühlraum zugewandter und dem Kühlraum abgewandter Seite, ii) mindestens eine, insbesondere im Wesentlichen oberseitig oder seitenwandseitig angeordnete, Entnahmeöffnung zur Entnahme von gekühlten Produkten aus dem Kühlraum, iii) gegebenenfalls mindestens eine, insbesondere klappbare oder verschiebbare, Verschlussvorrichtung zum reversiblen Öffnen und Verschließen der Entnahmeöffnung, iv) einen Produktaufnahmebereich, insbesondere begrenzt durch die Oberseite und/oder begrenzt durch die Verschlussvorrichtung, besonders bevorzugt unterhalb der Verschlussvorrichtung vorliegend, wenn diese die Entnahmeöffnung verschließt, v) einen bodenseitig angeordneten, unterhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegenden Kühl- und ersten Umluftbereich und vi) gegebenenfalls einen oberhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegenden zweiten Umluftbereich, insbesondere begrenzt durch die Oberseite oder die im Wesentlichen oberseitig angeordnete Verschlussvorrichtung, b) mindestens ein bodenseitig angeordnetes Kühlelement, insbesondere umfassend mindestens ein thermoelektrisches Kühlelement, beispielsweise ein Peltier-Element, i) mit einer zur Oberseite ausgerichteten Kühlseite und ii) gegebenenfalls einer gegenüberliegenden, bodenseitig ausgerichteten Warmseite, iii) wobei insbesondere die Kühlseite den Kühl- und ersten Umluftbereich bodenseitig begrenzt und/oder in diesem mindestens teilweise vorliegt, c) gegebenenfalls mindestens eine erste Einlassöffnung für Umluft, insbesondere unterhalb des Produktaufnahmebereichs, zur Einleitung von Umluft in den Kühl- und ersten Umluftbereich, d) gegebenenfalls mindestens eine erste Auslassöffnung zur Aufnahme der über die erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umfluftbereich einleitbaren bzw. eingeleiteten Umluft, insbesondere unterhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegend, e) gegebenenfalls mindestens eine erste Lüftervorrichtung, insbesondere Rotationslüfter, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von Umluft, insbesondere über die mindestens eine erste Einlassöffnung, in den oder zur Generierung von Umluft in dem Kühl- und ersten Umluftbereich, f) gegebenenfalls mindestens eine zweite Einlassöffnung, eingerichtet und angeordnet zur Einspeisung von Umluft in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich, insbesondere benachbart oder beabstandet zur Oberseite und/oder zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung, vorzugsweise in einer Seitenwand, vorliegend, i) wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung und die mindestens eine zweite Einlassöffnung über mindestens eine erste Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind, g) gegebenenfalls mindestens eine zweite Lüftervorrichtung, insbesondere Rotationslüfter, insbesondere angeordnet in der ersten Umluftleitung, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von, insbesondere der ersten Umluftleitung entstammender, Umluft über die mindestens eine zweite Einlassöffnung in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich, ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft, insbesondere kompakte, Kühlgeräte sowie Kühlmodule und Kühlrippenmodule.
  • Kühlgeräte sind Gegenstände des täglichen Gebrauchs sowohl im Haushalt wie auch in der gewerblichen Nutzung. Obwohl häufig transportabel sind Kühlgeräte nicht zuletzt wegen der in den allermeisten Fällen zum Einsatz kommenden Kompressortechnologie relativ sperrig und schwer. Für bestimmte Anwendungen, beispielsweise im Bootsbau, werden aufgrund beengter Platzverhältnisse häufig sehr kompakte Kühlgeräte gefordert. Die hierbei u. a. zum Einsatz kommenden Kühlgeräte machen zum Zwecke der Platzersparnis von Peltier-Elementen Gebrauch. Derartige Kühlgeräte haben jedoch den Nachteil, dass die gewünschte Kühltemperatur erst nach einer sehr langen Vorkühlphase erreicht wird. Auch ist der Wirkungsgrad dieser Geräte gering.
  • Ein weiteres Problem, das im Grunde bei sämtlichen Kühlgeräten anzutreffen ist, ist das der Vereisung von Kondenswasser. Dieser Nachteil wird jedoch häufig in Kauf genommen, und das Vereisungsproblem wird dadurch gelöst, dass man intervallweise je nach Bedarf ausgedehnte Erwärmungsphasen zwischenschaltet, um das gebildete Eis auftauen und das Wasser abfließen zu lassen, bevor die nächste Kühlphase eingeleitet wird. Dieses Vorgehen ist sehr energieaufwendig und nimmt das Risiko in Kauf, dass gekühlte Ware mangels hinreichender durchgängiger Kühlung in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Es wäre daher wünschenswert, auf verbesserte Kühlgeräte zurückgreifen zu können. Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Kühlgeräte zugänglich zu machen, die nicht mehr mit den Nachteilen des Stands der Technik behaftet sind und die insbesondere ein kontinuierliches Kühlen gewährleisten, ohne Abtauintervalle für vereistes Kondenswasser zwischenschalten zu müssen und/oder die eine sehr kompakte Bauweise zulassen, ohne lange Vorkühlzeiten in Kauf nehmen zu müssen, und die zugleich die Einhaltung einer voreingestellten Kühltemperatur in engen Grenzen gewährleisten, insbesondere ohne Abtauintervalle für vereistes Kondenswasser zwischenschalten zu müssen.
  • Demgemäß wurde ein Kühlgerät, insbesondere eine Kühltruhe, gefunden (auch erstes erfindungsgemäßes Kühlgerät oder erstes Kühlgerät genannt), umfassend
    • a) mindestens einen Kühlraum mit einer Oberseite und einer gegenüberliegenden Bodenseite, enthaltend i) zwischen Ober- und Bodenseite eine oder mehrere Seitenwände mit dem Kühlraum zugewandter und dem Kühlraum abgewandter Seite, ii) mindestens eine, insbesondere im Wesentlichen oberseitig oder seitenwandseitig angeordnete, Entnahmeöffnung zur Entnahme von gekühlten Produkten aus dem Kühlraum, iii) mindestens eine, insbesondere klappbare oder verschiebbare, Verschlussvorrichtung zum reversiblen Öffnen und Verschließen der Entnahmeöffnung, iv) einen Produktaufnahmebereich, insbesondere begrenzt durch die Oberseite und/oder begrenzt durch die Verschlussvorrichtung, besonders bevorzugt unterhalb der Verschlussvorrichtung vorliegend, wenn diese die Entnahmeöffnung verschließt, v) einen bodenseitig angeordneten, unterhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegenden Kühl- und ersten Umluftbereich und vi) einen oberhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegenden zweiten Umluftbereich, insbesondere begrenzt durch die Oberseite oder die im Wesentlichen oberseitig angeordnete Verschlussvorrichtung,
    • b) mindestens ein bodenseitig angeordnetes Kühlelement, insbesondere umfassend mindestens ein thermoelektrisches Kühlelement, beispielsweise ein Peltier-Element, i) mit einer zur Oberseite ausgerichteten Kühlseite bzw. Kaltseite und ii) gegebenenfalls einer gegenüberliegenden, bodenseitig ausgerichteten Warmseite, iii) wobei inbesondere die Kühlseite bzw. die Kaltseite den Kühl- und ersten Umluftbereich bodenseitig begrenzt und/oder in diesem mindestens teilweise vorliegt,
    • c) mindestens eine erste Einlassöffnung für Umluft, insbesondere unterhalb des Produktaufnahmebereichs, zur Einleitung von Umluft in den Kühl- und ersten Umluftbereich,
    • d) mindestens eine erste Auslassöffnung zur Aufnahme der über die erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umfluftbereich einleitbaren bzw. eingeleiteten Umluft, insbesondere unterhalb des Produktaufnahmebereichs,
    • e) mindestens eine erste Lüftervorrichtung, insbesondere Rotationslüfter, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von Umluft, insbesondere über die mindestens eine erste Einlassöffnung, in den oder zur Generierung von Umluft in dem Kühl- und ersten Umluftbereich,
    • f) mindestens eine zweite Einlassöffnung, eingerichtet und angeordnet zur Einspeisung von Umluft in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich, insbesondere benachbart oder beabstandet zur Oberseite und/oder zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung, vorzugsweise in einer Seitenwand vorliegend, i) wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung und die mindestens eine zweite Einlassöffnung über mindestens eine erste Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind,
    • g) gegebenenfalls mindestens eine zweite Lüftervorrichtung, insbesondere Rotationslüfter, insbesondere angeordnet in der ersten Umluftleitung, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von, insbesondere der ersten Umluftleitung entstammender, Umluft über die mindestens eine zweite Einlassöffnung in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich,
    • h) mindestens eine zweite Auslassöffnung eingerichtet und angeordnet zur Aufnahme der über die zweite Einlassöffnung in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich eingeleiteten oder einleitbaren Umluft, insbesondere benachbart zur Oberseite und/oder benachbart zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung, vorzugsweise in einer Seitenwand vorliegend, i) wobei die mindestens eine zweite Auslassöffnung und die mindestens eine erste Einlassöffnung über mindestens eine zweite Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind, wobei vorzugsweise die erste Lüftervorrichtung in der zweiten Umluftleitung angeordnet.
  • Mit dem ersten erfindungsgemäßen Kühlgerät gelingt ein sehr wirksames Umluft- bzw. Kühlluftmanagement bei Kühlgeräten, die im Sinne von Kühltruhen insbesondere einen oberseitigen Zugriff auf die gekühlten Produkten gestatten.
  • Ferner wurde ein weiteres Kühlgerät, insbesondere eine Kühltruhe, gefunden (auch zweites erfindungsgemäßes Kühlgerät oder zweites Kühlgerät genannt), umfassend
    • a) mindestens einen Kühlraum mit einer Oberseite und einer gegenüberliegenden Bodenseite, enthaltend i) zwischen Ober- und Bodenseite eine oder mehrere Seitenwände mit dem Kühlraum zugewandter und dem Kühlraum abgewandter Seite, ii) mindestens eine, insbesondere im Wesentlichen oberseitig oder seitenwandseitig angeordnete, Entnahmeöffnung zur Entnahme von gekühlten Produkten aus dem Kühlraum, iii) mindestens eine Verschlussvorrichtung zum reversiblen Öffnen und Verschließen der Entnahmeöffnung, iv) einen Produktaufnahmebereich, insbesondere begrenzt durch die Oberseite und/oder unterhalb der im Wesentlichen oberseitigen Verschlussvorrichtung, wenn diese die Entnahmeöffnung verschließt, v) einen bodenseitig angeordneten, unterhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegenden Kühl- und/oder ersten Umluftbereich und vi) gegebenenfalls einen oberhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegenden zweiten Umluftbereich, insbesondere begrenzt durch die Oberseite oder die im Wesentlichen oberseitig angeordnete Verschlussvorrichtung,
    • b) mindestens ein bodenseitig angeordnetes Kühlelement, insbesondere umfassend mindestens ein thermoelektrisches Kühlelement, beispielsweise ein Peltier-Element, i) mit einer zur Oberseite ausgerichteten Kühlseite und ii) gegebenenfalls einer gegenüberliegenden, bodenseitig ausgerichteten Warmseite, iii) wobei insbesondere die Kühlseite den Kühl- und/oder ersten Umluftbereich bodenseitig begrenzt und/oder in diesem mindestens teilweise vorliegt,
    • c) gegebenenfalls mindestens eine erste Einlassöffnung für Umluft, insbesondere unterhalb des Produktaufnahmebereichs, zur Einleitung von Umluft in den Kühl- und ersten Umluftbereich,
    • d) gegebenenfalls mindestens eine erste Auslassöffnung zur Aufnahme der über die erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umfluftbereich einleitbaren bzw. eingeleiteten Umluft, insbesondere unterhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegend,
    • e) gegebenenfalls mindestens eine erste Lüftervorrichtung, insbesondere Rotationslüfter, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von Umluft, insbesondere über die mindestens eine erste Einlassöffnung, in den oder zur Generierung von Umluft in dem Kühl- und ersten Umluftbereich,
    • f) gegebenenfalls mindestens eine zweite Einlassöffnung, eingerichtet und angeordnet zur Einspeisung von Umluft in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich, insbesondere benachbart oder beabstandet zur Oberseite und/oder zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung, vorzugsweise in einer Seitenwand, vorliegend, i) wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung und die mindestens eine zweite Einlassöffnung über mindestens eine erste Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind,
    • g) gegebenenfalls mindestens eine zweite Lüftervorrichtung, insbesondere Rotationslüfter, insbesondere angeordnet in der ersten Umluftleitung, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von, insbesondere der ersten Umluftleitung entstammender, Umluft über die mindestens eine zweite Einlassöffnung in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich,
    • h) gegebenenfalls mindestens eine zweite Auslassöffnung eingerichtet und angeordnet zur Aufnahme der über die zweite Einlassöffnung in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich eingeleiteten oder einleitbaren Umluft, insbesondere benachbart zur Oberseite und/oder benachbart zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung, vorzugsweise in einer Seitenwand, vorliegend, i) wobei die mindestens eine zweite Auslassöffnung und die mindestens eine erste Einlassöffnung über mindestens eine zweite Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind, wobei vorzugsweise die erste Lüftervorrichtung in der zweiten Umluftleitung angeordnet ist,
    • j) mindestens eine Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, vorzugsweise in der Bodenseite oder der Seitenwand des Kühlraums,
    • k) mindestens ein Kühlrippenmodul mit einer Vielzahl an beabstandeten, insbesondere gleichgerichteten, durch Flüssigkeitsablaufrinnen, enthaltend ein, insbesondere eine V- oder U-förmige Einkerbung aufweisendes, Abtropfende, voneinander getrennten Kühlrippen, die im Kühl- und ersten Umluftbereich angeordnet sind und in thermischer Wirkverbindung mit der Kühlseite bzw. Kaltseite des thermoelektrischen Kühlelements, insbesondere Peltier-Elements, stehen, i) wobei die Flüssigkeitsablaufrinnen in Richtung der Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, geneigt sind, insbesondere in einem Winkel aus der Horizontalen im Bereich von 1 bis 15°, und wobei deren Abtropfenden oberhalb der Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, vorliegen, so dass Flüssigkeit über die Abtropfenden der Flüssigkeitsablaufrinnen, insbesondere schwerkraftgetrieben, über die Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, aus dem Kühlraum ableitbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform beinhaltet das zweite erfindungsgemäße Kühlgerät auch sämtliche Merkmale des ersten erfindungsgemäßen Kühlgeräts.
  • Für das Kühlelement des ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräts kann grundsätzlich auf bekannte Kühlaggregate zurückgegriffen werden. Besonders bevorzugt kommt hierbei ein thermoelektrisches Kühlelement zum Einsatz. In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung umfasst dieses thermoelektrische Kühlelement mindestens ein Peltier-Element. Derartige thermoelektrische Kühlelemente können sehr dünn bzw. flach ausgestaltet werden, benötigen per se wenig Raum und erlauben sehr kompakt gehaltene erste und zweite erfindungsgemäße Kühlgeräte. Bei diesen erfindungsgemäßen Kühlgeräten wird bei dem bevorzugten Einsatz thermoelektrischer Kühlelemente genutzt, dass diese über eine Kalt- und eine unmittelbar gegenüberliegende Warmseite verfügen. Die Wärmeenergie kann dabei verwendet werden, um abgeführtes Kondenswasser schneller zu verdampfen.
  • Besonders bevorzugt sind solche zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräte, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die Flüssigkeitsablaufrinnen in Richtung der Flüssigkeitsabtropföffnung, insbesondere des Flüssigkeitsabtropfspalts, geneigt sind, dass die Flüssigkeitsablaufrinnen über ein erstes Ende und ein gegenüberliegendes zweites Ende verfügen, dass das Abtropfende an dem ersten Ende vorliegt, dass die zweiten Enden ausgerichtet, insbesondere benachbart, zur ersten Einlassöffnung und die zweiten Enden ausgerichtet, insbesondere benachbart, zur ersten Auslassöffnung vorliegen, dass die Flüssigkeitsablaufrinnen und insbesondere auch die Kühlrippen im Wesentlichen von der ersten Einlassöffnung zu der ersten Auslassöffnung angeordnet oder anordbar sind, insbesondere im Wesentlichen parallel zu dem Strom an Umluft, der der ersten Einlassöffnung entstammt und nach Durchtritt des Kühl- und ersten Umluftbereichts durch die erste Auslassöffnung entweicht, und vorzugsweise dass die mindestens eine erste Lüftervorrichtung in oder benachbart zu der ersten Einlassöffnung und/oder in der zweiten Umluftleitung vorliegt. Mit dieser Weiterentwicklung der zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräte lässt sich sowohl das Verreisen von Kondenswasser besonders wirksam unterbinden als auch ein schnelles Erreichen der Kühltemperatur wie auch die Beibehaltung einer gewünschten Zieltemperatur selbst bei häufigem Öffnen und Verschließen der Verschlussvorrichtung sicherstellen.
  • Das Abfließen bzw. Abtropfen von an der Kühleinheit kondensierter Flüssigkeit gelingt bei den ersten und zweiten erfindungsgemäßen Geräten insbesondere dann auf sehr wirkungsvolle Weise, wenn die Abtropfenden der Flüssigkeitsablaufrinnen eine, insbesondere V- oder U-förmige, Einkerbung aufweisen.
  • Die ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräte können beispielsweise eine zylinder-, würfel- oder quaderförmige Grundform aufweisen. Demgemäß kann vorgesehen sein, dass die eine Seitenwand einen abgerundeten oder umlaufend gewölbten Verlauf aufweist, insbesondere zylinderförmig ist, oder dass die mehreren Seitenwände vier Seitenwände umfassen, wobei benachbarte Seitenwände bevorzugt senkrecht zueinander angeordnet sind.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der ersten und zweiten Kühlgeräte ist die Entnahmeöffnung an der Oberseite des Kühlraums vorgesehen, so dass die Verschlussvorrichtung den Kühlraum oberseitig begrenzt. Hierbei kann die Verschlussvorrichtung zum Beispiel klappbar oder verschiebbar sein. Derartige Verschlussvorrichtungen sind in einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform thermisch isolierend ausgebildet.
  • Bodenseitig wird der Produktaufnahmebereich in einer geeigneten Ausführungsform durch den Kühl- und ersten Umluftbereich begrenzt. In dem Kühl- und ersten Umluftbereich wird Luft, die für das Umluftmanagement von erstem und zweitem erfindungsgemäßen Kühlgerät vorgesehen ist, durch die darin vorliegende Kühleinheit gekühlt und zudem weitergeleitet, so dass diese in bzw. durch den Produktaufnahmebereich geleitet werden kann. Auf diese Weise bildet der Kühlbereich als erster Umluftbereich einen Bestandteil des Umluftkreislaufs, wie er durch die ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräte ermöglicht wird.
  • Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform umfassen das erste und das zweite erfindungsgemäße Kühlgerät ferner mindestens ein Produktauflageelement, insbesondere aus Metall, beispielsweise in Form einer oder mehrerer Metallplatten, das den Produktaufnahmebereich vom Kühl- und ersten Umluftbereich trennt. Besonders bevorzugt kommt hierbei eine Träger- bzw. Trennplatte aus thermisch gut leitendem Material, beispielsweise eine Metallplatte, zum Einsatz. Das Produktauflageelement, beispielsweise in Form mindestens einer Metallplatte ist in einer bevorzugten Ausführungsform luft- und insbesondere auch flüssigkeitsdicht ausgebildet. Auf diese Weise wird zum einen sichergestellt, dass keine Umluft aus dem Kühl- und ersten Umluftbereich, welche noch nicht hinreichend abgekühlt ist, in den Produktaufnahmebereich gelangt. Außerdem kann verhindert werden, dass Kondenswasser von oben in den Kühl- und ersten Umluftbereich gelangt. Alternativ kann jedoch ebenfalls mindestens eine Ablaufmöglichkeit für Kondenswasser in dem Produktauflageelement oder benachbart zu diesem vorgesehen sein, über die im Produktaufnahmebereich gebildetes Kondenswasser auf die Flüssigkeitsablaufrinnen im Kühl- und ersten Umluftbereich oder sogleich in die Flüssigkeitsaufnahmeöffnung geleitet werden kann. Hierfür kann z. B. das Produktauflageelement, insbesondere geringfügig, aus der Horizontalen geneigt angebracht sein. Diese Ablaufmöglichkeit ist dabei bevorzugt derart gestaltet, dass ein unmittelbares Eindringen von Umluft aus dem Kühl- und ersten Umluftbereich erschwert bzw. verhindert wird, beispielsweise durch eine Umluftablenkvorrichtung.
  • Insbesondere wenn das Produktauflageelement, vorzugsweise die Metallplatte, keinen Durchtritt von Flüssigkeit aus dem Produktaufnahmebereich in den Kühl- und ersten Umluftbereich zulassen, haben sich solche ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräte als besonders vorteilhaft erwiesen, bei denen auf dem Produktauflageelement bzw. auf der mindestens einen Metallplatte mindestens eine gitterförmige, netzförmige und/oder gelochte weitere Produktauflagevorrichtung, insbesondere -platte, insbesondere aus Metall oder Kunststoff, vorliegt.
  • Die Produktauflageelemente, insbesondere die mindestens eine Produktauflageplatte können in einer bevorzugten Ausführungsform der ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräte auf den Kühlrippenkämmen aufliegen. Alternativ ist es ebenfalls möglich, das bzw. die Produktauflageelemente in den Seitenwandungen des Kühlraums zu verankern oder auf aus dem Kühl- und ersten Umluftbereich sich erstreckende Ständer auffliegen zu lassen. Durch den direkten Kontakt mit den Kühlrippen bei Auflage auf mindestens einem Kühlrippenkamm kann Kühlung auch über das Produktauflagealement in den Produktaufnahmebereich eingetragen werden.
  • Alternativ kann auch auf ein Produktauflageelement verzichtet werden. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn das bzw. die Produkte direkt auf den Kühlrippenkämmen zur Auflage gelangen und dabei den Produktaufnahmebereich bodenseitig in der Weise verschließen, dass ein unmittelbarer Eintritt von Umlauft aus dem Kühl- und ersten Umluftbereich in den Produktaufnahmebereich verhindert werden kann.
  • Bei dem ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgerät bestellt sich ein besonders effektives Umluftmanagement auch dadurch ein, dass die erste Einlassöffnung und die erste Auslassöffnung in der bzw. den Seitenwänden, die den Kühl- und ersten Umluftbereich begrenzen, vorliegen und/oder einander im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Besonders geeignete erste und/oder zweite Lüftervorrichtungen umfassen mindestens einen Rotationslüfter, insbesondere Querlüfter. Auch können andere Radial- oder auch Axiallüfter eingesetzt werden. Bei dem ersten und zweiten Kühlgerät werden als erste und/oder zweite Lüftervorrichtungen bevorzugt Querlüfter eingesetzt.
  • Bei dem ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgerät kann zu einer besonders wirksamen Kühlung des Produktaufnahmebereichs insbesondere auch dadurch beigetragen werden, dass die erste und/oder die zweite Umluftleitung kühlraumseitig begrenzt werden durch die dem Kühlraum abgewandte Seite der Seitenwand und/oder dass diese in thermischer Wirkverbindung mit der dem Kühlraum abgewandten Seite der Seitenwand stehen. Auf diese Weise kann auch über die Seitenwände des Kühlraums der Produktaufnahmebereich bereits mit gekühlt werden. Die erste und/oder die zweite Umluftleitung werden hierbei bevorzugt außenseitig durch eine thermisch isolierte Außenwand von erstem und zweitem erfindungsgemäßen Kühlgerät begrenzt. Die erste und/oder zweite Umluftleitung kann sich in einer bevorzugten Ausführungsform über die gesamte Breite der Seitenwand des Kühlraums erstrecken.
  • In einer besonders geeigneten Ausgestaltung des ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräts kann vorgesehen sein, dass die zweite Einlassöffnung und die zweite Auslassöffnung in der bzw. den Seitenwänden des Kühlraums vorliegen und/oder einander gegenüberliegend angeordnet sind. Indem man die zweiter Einlassöffnung und die zweite Auslassöffnung einander gegenüberliegend anordnet, kann ein möglichst ungehinderter Umluftstrom erzeugt und aufrechterhalten werden. Auf diese Weise gelangt man zu einem besonders wirkungsvollen Umluftkreislauf bzw. Umluftmanagement. Hierzu tragen insbesondere auch solche Ausgestaltungen der ersten und der zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräte bei, bei denen die erste Einlassöffnung und die erste Auslassöffnung in etwa in gleicher Höhe angeordnet sind. In gleicher Weise ist es vorteilhaft, wenn die zweite Einlassöffnung und die zweite Auslassöffnung in etwa in gleicher Höhe angeordnet sind.
  • Die Produktauflageelemente, insbesondere die mindestens eine Produktauflageplatte können in einer bevorzugten Ausführungsform der ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräte auf den Kühlrippenkämmen aufliegen. Alternativ ist es ebenfalls möglich, das bzw. die Produktauflageelemente in den Seitenwandungen des Kühlraums zu verankern oder auf aus dem Kühl- und ersten Umluftbereich sich erstreckende Ständer auffliegen zu lassen. Durch den direkten Kontakt mit den Kühlrippen bei Auflage auf mindestens einem Kühlrippenkamm kann Kühlung auch über das Produktauflagealement in den Produktaufnahmebereich eingetragen werden.
  • Als besonders zweckmäßig haben sich auch solche ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräte erwiesen, bei denen mindestens eine dritte Lüftereinrichtung, insbesondere ein Rotationslüfter, vorgesehen ist, der eingerichtet und ausgelegt ist zur Erzeugung eines Umluftstroms entlang der Warmseite des thermoelektrischen Kühlelements, insbesondere in Richtung der Flüssigkeitsabtropföffnung.
  • Es hat sich überdies als sehr pragmatisch erwiesen, die ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräte mit mindestens einer Flüssigkeitsauffangeinrichtung unterhalb der Flüssigkeitsabtropföffnung auszustatten. Diese Flüssigkeitsauffangeinrichtung, beispielsweise in Form einer Auffangwanne, liegt günstiger Weise in dem Warmluftstrom vor, der durch die dritte Lüftereinrichtung insbesondere dadurch erzeugt wird, dass Luft an der Warmseite des thermoelektrischen Kühlelements, die vorzugsweise mit einer Vielzahl an Rippen aus thermisch leitendem Material verbunden ist, geleitet wird. Alternativ oder zusätzlich kann auch die dritte Lüftereinrichtung selber eine Heizeinrichtung aufweisen, z. B. wie von einem Fön bekannt. Um ein besonders zügiges Verdampfen des aufgefangenen Kondenswassers zu gewährleisten, kann die Flüssigkeitsauffangeinrichtung beheizbar ausgebildet sein bzw. eine Heizeinrichtung umfassen oder mit einer solchen ausgestattet sein. Eine solche geeignete Heizeinrichtung kann bei den ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräten auch dadurch bewerkstelligt werden, dass die Flüssigkeitsauffangeinrichtung, insbesondere auf der die Flüssigkeit aufnehmenden Seite, eine thermoelektrische Beschichtung aufweist. Des Weiteren sind solche erfindungsgemäßen ersten und zweiten Kühlgeräte besonders bevorzugt, bei denen die Flüssigkeitsauffangeinrichtung, insbesondere auf der die Flüssigkeit aufnehmenden Seite, biozid ausgestattet sind, vorzugsweise ein biozid wirkendes Metall wie Kupfer oder Silber enthalten, beispielsweise als Legierungsbestandteil, oder hieraus gebildet sind, und/oder die eine biozid wirkende Verbindung enthalten. Auf diese Weise kann z. B. die Bildung von Mikroorganismen wie Schimmelpilzen oder Bakterien verhindert werden.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein erstes erfindungsgemäßes Kühlmodul mit einer, insbesondere im Wesentlichen horizontalen, Montierebene, auch erste Ebene genannt, umfassend
    mindestens ein, insbesondere thermoelektrisches, Kühlelement, insbesondere enthaltend mindestens ein Peltier-Element, mit einer Kühlseite und gegebenenfalls einer gegenüberliegenden Warmseite, und
    mindestens ein mit der Kühlseite des, insbesondere thermoelektrischen, Kühlelements, insbesondere enthaltend mindestens ein Peltier-Element, in thermischer Wirkverbindung stehenden oder bringbaren Kühlrippenmodul mit einer Vielzahl an beabstandeten, insbesondere gleichgerichteten, durch Flüssigkeitsablaufrinnen, enthaltend ein Abtropfende und ein dem Abtropfende gegenüberliegendes Ende, voneinander getrennten, von der Kühlseite fortweisenden Kühlrippen, jeweils enthaltend einen Kühlrippenkörper und einen Kühlrippenkamm, wobei die Kühlrippen in einem Kühl- und/oder Umluftbereich anordenbar sind, wobei die Kühlrippenkämme bevorzugt im Wesentlichen in einer Ebene vorliegen, auch zweite Ebene genannt, wobei die Flüssigkeitsablaufrinnen in Richtung zu dem Abtropfende, insbesondere im Wesentlichen gleichsinnig, gegenüber der ersten und/oder zweiten Ebene, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 1 bis 15°, besonders bevorzugt in einem Bereich von 3 bis 10°, geneigt verlaufen, insbesondere mit einer zum Abtropfende zumindest abschnittsweise zunehmenden Vertiefung, und wobei die Flüssigkeitsablaufrinnen am Abtropfende vorzugsweise eine, insbesondere im Wesentlichen V- oder U-förmige, Einkerbung aufweisen.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird ferner gelöst durch ein erstes Kühlrippenmodul mit einer, insbesondere im Wesentlichen horizontalen, Montierebene, auch erste Ebene genannt, mit einer Vielzahl an beabstandeten, insbesondere gleichgerichteten, durch Flüssigkeitsablaufrinnen, enthaltend ein Abtropfende und ein dem Abtropfende gegenüberliegendes Ende, voneinander getrennten Kühlrippen, jeweils enthaltend einen Kühlrippenkörper und einen Kühlrippenkamm, wobei die Kühlrippen in einem Kühl- und/oder Umluftbereich anordenbar sind, wobei die Kühlrippenkämme bevorzugt im Wesentlichen in einer Ebene vorliegen, auch zweite Ebene genannt, wobei die Flüssigkeitsablaufrinnen in Richtung zu dem Abtropfende, insbesondere im Wesentlichen gleichsinnig, gegenüber der ersten und/oder zweiten Ebene, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 1 bis 15°, besonders bevorzugt in einem Bereich von 3 bis 10°, geneigt verlaufen, insbesondere mit einer zum Abtropfende zumindest abschnittsweise zunehmenden Vertiefung, und wobei die Flüssigkeitsablaufrinnen am Abtropfende vorzugsweise eine, insbesondere im Wesentlichen V- oder U-förmige, Einkerbung aufweisen.
  • Das erste erfindungsgemäßen Kühlmodul bzw. das erste erfindungsgemäßen Kühlrippenmodul kommen bevorzugt bei dem ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgerät zum Einsatz.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird des Weiteren gelöst durch ein Kühlgerät, insbesondere in Form eines Kühlschranks oder einer Kühlvitrine, (nachfolgend auch drittes erfindungsgemäßes Kühlgerät oder drittes Kühlgerät genannt), umfassend
    • a) mindestens einen Kühlraum mit einer Frontseite und einer gegenüberliegenden Rückseite, enthaltend i) zwischen Front- und Rückseite Seitenwände mit dem Kühlraum zugewandter und dem Kühlraum abgewandter Seite sowie Ober- und Unterseite, jeweils mit einer dem Kühlraum zugewandten und dem Kühlraum abgewandten Seite, ii) mindestens eine, insbesondere im Wesentlichen frontseitig oder seitenwandseitig angeordnete, Entnahmeöffnung zur Entnahme von gekühlten Produkten aus dem Kühlraum, iii) mindestens eine, insbesondere klappbare oder verschiebbare, Verschlussvorrichtung zum reversiblen Öffnen und Verschließen der Entnahmeöffnung, iv) einen Produktaufnahmebereich, insbesondere front- und/oder seitenwandseitig begrenzt durch die Verschlussvorrichtung, wenn diese die Entnahmeöffnung verschließt, v) einen rückseitig angeordneten, sich an den Produktaufnahmebereich unmittelbar oder mittelbar anschließenden Kühl- und ersten Umluftbereich und vi) gegebenenfalls einen vor dem Produktaufnahmebereich vorliegenden zweiten Umluftbereich, vii) gegebenenfalls mindestens ein Produktauflageelement, insbesondere aus Metall, beispielsweise in Form einer oder mehrerer Metallplatten, an oder benachbart zur Unterseite,
    • b) mindestens ein rückseitig angeordnetes Kühlelement, insbesondere thermoelektrisches Kühlelement, beispielsweise Peltierelement, i) mit einer zur gegenüberliegenden Frontseite ausgerichteten Kühlseite und ii) gegebenenfalls einer gegenüberliegenden, rückseitig ausgerichteten Warmseite, iii) wobei die Kühlseite den Kühl- und ersten Umluftbereich rückseitig begrenzt und/oder in der Rückseite mindestens teilweise vorliegt,
    • c) mindestens eine Trennwand zur Trennung von Kühl- und erstem Umluftbereich und Produktaufnahmebereich, insbesondere gebildet aus Metall, mit mindestens einer ersten Einlassöffnung, insbesondere an der Rückseite des Produktaufnahmebereichs, zur Einleitung von dem Produktaufnahmebereich entstammender Luft in den Kühl- und ersten Umluftbereich,
    • d) mindestens eine erste Auslassöffnung zur Aufnahme der über die erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umluftbereich einleitbaren bzw. eingeleiteten und in dem Kühl- und ersten Umluftbereich gekühlten Umluft,
    • e) mindestens eine zweite Einlassöffnung, insbesondere benachbart zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung und/oder vorzugsweise in einer Seitenwand, Oberseitenwand und/oder Unterseitenwand vorliegend, wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung und die mindestens eine zweite Einlassöffnung über mindestens eine erste Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind wobei die mindestens eine zweite Einlassöffnung eingerichtet und angeordnet ist zur Einleitung der über die erste Umluftleitung dem Kühl- und ersten Umluftbereich entstammender Umluft in den Produktaufnahmebereich,
    • f) mindestens eine erste Lüftervorrichtung, insbesondere in dem oder benachbart zu dem Kühl- und ersten Umluftbereich, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von Umluft über die mindestens eine erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umluftbereich.
  • Ferner wurde ein weiteres Kühlgerät, insbesondere in Form eines Kühlschranks oder einer Kühlvitrine, gefunden (auch viertes erfindungsgemäßes Kühlgerät oder viertes Kühlgerät genannt), umfassend
    • a) mindestens einen Kühlraum mit einer Frontseite und einer gegenüberliegenden Rückseite, enthaltend i) zwischen Front- und Rückseite Seitenwände mit dem Kühlraum zugewandter und dem Kühlraum abgewandter Seite sowie Ober- und Unterseite, jeweils mit einer dem Kühlraum zugewandten und dem Kühlraum abgewandten Seite, ii) mindestens eine, insbesondere im Wesentlichen frontseitig oder seitenwandseitig angeordnete, Entnahmeöffnung zur Entnahme von gekühlten Produkten aus dem Kühlraum, iii) mindestens eine, insbesondere klappbare oder verschiebbare, Verschlussvorrichtung zum reversiblen Öffnen und Verschließen der Entnahmeöffnung, iv) einen Produktaufnahmebereich, insbesondere front- und/oder seitenwandseitig begrenzt durch die Entnahmeöffnung oder die Verschlussvorrichtung, wenn diese die Entnahmeöffnung verschließt, v) einen rückseitig angeordneten, sich an den Produktaufnahmebereich unmittelbar oder mittelbar anschließenden Kühl- und ersten Umluftbereich und vi) gegebenenfalls einen vor dem Produktaufnahmebereich vorliegenden zweiten Umluftbereich, vii) gegebenenfalls mindestens ein Produktauflageelement, insbesondere aus Metall, beispielsweise in Form einer oder mehrerer Metallplatten, an oder benachbart zur Unterseite,
    • b) mindestens ein rückseitig angeordnetes Kühlelement, insbesondere thermoelektrisches Kühlelement, beispielsweise Peltier-Element, i) mit einer zur gegenüberliegenden Frontseite ausgerichteten Kühlseite und ii) gegebenenfalls einer gegenüberliegenden, rückseitig ausgerichteten Warmseite, iii) wobei insbesondere die Kühlseite den Kühl- und ersten Umluftbereich rückseitig begrenzt und/oder in der Rückseite mindestens teilweise vorliegt,
    • c) mindestens eine Trennwand zur Trennung von Kühl- und erstem Umluftbereich und Produktaufnahmebereich, insbesondere aus Metall, mit mindestens einer ersten Einlassöffnung, insbesondere an der Rückseite des Produktaufnahmebereichs, zur Einleitung von dem Produktaufnahmebereich entstammender Luft in den Kühl- und ersten Umluftbereich,
    • d) mindestens eine erste Auslassöffnung zur Aufnahme der über die erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umluftbereich einleitbaren bzw. eingeleiteten und in dem Kühl- und ersten Umluftbereich gekühlten Umluft,
    • e) mindestens eine zweite Einlassöffnung, insbesondere benachbart zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung und/oder vorzugsweise in einer Seitenwand, Oberseitenwand und/oder Unterseitenwand vorliegend, wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung und die mindestens eine zweite Einlassöffnung über mindestens eine erste Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind wobei die mindestens eine zweite Einlassöffnung eingerichtet und angeordnet ist zur Einleitung der über die erste Umluftleitung dem Kühl- und ersten Umluftbereich entstammender Umluft in den Produktaufnahmebereich,
    • f) mindestens eine erste Lüftervorrichtung, insbesondere in dem oder benachbart zu dem Kühl- und ersten Umluftbereich, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von Umluft über die mindestens eine erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umluftbereich,
    • j) mindestens eine Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, insbesondere in der Bodenseite oder der Seitenwand des Kühl- und ersten Umluftraums,
    • k) mindestens ein Kühlrippenmodul mit einer Vielzahl an beabstandeten, insbesondere gleichgerichteten, durch Flüssigkeitsablaufrinnen, enthaltend ein, insbesondere eine V- oder U-förmige Einkerbung aufweisendes, Abtropfende, voneinander getrennten Kühlrippen, die im Kühl- und ersten Umluftbereich angeordnet sind und in thermischer Wirkverbindung mit der Kühlseite des, insbesondere thermoelektrischen, Kühlelements, besonders bevorzugt des mindestens einen Peltier-Elements, stehen, i) wobei das Kühlrippenmodul enthaltend die Vielzahl an Kühlrippen und/oder die Vielzahl an Flüssigkeitsablaufrinnen im Wesentlichen vertikal oder, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 1 bis 15°, aus der Vertikalen geneigt angeordnet ist und/oder wobei das Kühlrippenmodul enthaltend die Vielzahl an Kühlrippen und/oder die Vielzahl an Flüssigkeitsablaufrinnen eine Flüssigkeitsablaufebene bilden oder Bestandteil hiervon sind, die im Wesentlichen vertikal oder, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 1 bis 15°, aus der Vertikalen geneigt angeordnet ist, ii) wobei die Kühlrippen und die Flüssigkeitsablaufrinnen, insbesondere geradlinig, horizontal und/oder schräg in Richtung der Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, verlaufen, so dass Flüssigkeit über die mindestens eine Flüssigkeitsablaufrinne und/oder Kühlrippe, insbesondere schwerkraftgetrieben, zu der Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, transferierbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform beinhaltet das dritte erfindungsgemäße Kühlgerät auch sämtliche Merkmale des vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräts.
  • Für das Kühlelement des dritten und vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräts kann grundsätzlich auf bekannte Kühlaggregate zurückgegriffen werden. Besonders bevorzugt kommt hierbei ein thermoelektrisches Kühlelement zum Einsatz. In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung umfasst dieses thermoelektrische Kühlelement mindestens ein Peltier-Element. Derartige thermoelektrische Kühlelemente können sehr dünn bzw. flach ausgestaltet werden, benötigen per se wenig Raum und erlauben sehr kompakt gehaltene dritte und vierte erfindungsgemäße Kühlgeräte.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des dritten und vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräts ist vorgesehen, dass die Entnahmeöffnung an der Frontseite des Kühlraums vorliegt und/oder dass die Verschlussvorrichtung den Kühlraum frontseitig begrenzt. Hierbei kann die Verschlussvorrichtung zum Beispiel klappbar oder verschiebbar sein. Derartige Verschlussvorrichtungen sind in einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform thermisch isolierend ausgebildet.
  • Bei dem dritten und vierten erfindungsgemäßen Kühlgerät wird in einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Produktaufnahmebereich rückseitig durch den Kühl- und ersten Umluftbereich begrenzt.
  • Die dritten und vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräte verfügen insbesondere über mindestens eine zweite Einlassöffnung in einer ersten Seitenwand und mindestens eine weitere zweite Einlassöffnung in der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand. Die in der ersten und zweiten Seitenwand vorliegenden zweiten Einlassöffnungen sind vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet. Besonders bevorzugt liegen diese zweiten Einlassöffnungen benachbart zu der Entnahmeöffnung bzw. der Verschlussvorrichtung. Auf diese Weise gelingt in der Regel eine besonders gute vollständige Beaufschlagung des Produktaufnahmebereichs mit gekühlter Umluft.
  • Die dritten und vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräte zeichnen sich bevorzugt auch dadurch aus, dass die mindestens eine erste Umluftleitung kühlraumseitig begrenzt wird durch die dem Kühlraum abgewandte Seite der Seitenwand und/oder in thermischer Wirkverbindung mit der dem Kühlraum abgewandten Seite der Seitenwand steht. Auf diese Weise kann auch über die Seitenwände des Kühlraums der Produktaufnahmebereich bereits mit gekühlt werden. Die erste Umluftleitung wird hierbei bevorzugt außenseitig durch eine thermisch isolierte Außenwand von drittem und viertem erfindungsgemäßen Kühlgerät begrenzt. Die erste Umluftleitung kann sich in einer bevorzugten Ausführungsform über die gesamte Breite der Seitenwand des Kühlraums erstrecken.
  • Ein besonders wirkungsvolles Umluftmanagement wird bei den dritten und vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräten durch Verwendung mindestens einer zweiten Lüftereinrichtung, insbesondere eines Rotationslüfters, erzielt, die eingerichtet und ausgelegt ist zur Erzeugung eines Umluftstroms in der ersten Umluftleitung und/oder in dem Kühl- und ersten Umluftbereich.
  • Als besonders zweckmäßig haben sich auch solche dritten und vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräte erwiesen, bei denen mindestens eine dritte Lüftereinrichtung, insbesondere ein Rotationslüfter, vorgesehen ist, der eingerichtet und ausgelegt ist zur Erzeugung eines Umluftstroms entlang der Warmseite des thermoelektrischen Kühlelements, insbesondere in Richtung der Flüssigkeitsableitungsöffnung, beispielsweise Flüssigkeitsabtropföffnung, und/oder entlang der Auffangvorrichtung.
  • Es hat sich überdies als sehr pragmatisch erwiesen, die dritten und vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräte mit mindestens einer Flüssigkeitsauffangeinrichtung unterhalb der Flüssigkeitsabtropföffnung auszustatten. Diese Flüssigkeitauffangeinrichtung, beispielsweise in Form einer Auffangwanne, liegt günstigerweise in dem Warmluftstrom vor, der durch die dritte Lüftereinrichtung erzeugt wird. Um ein besonders zügiges Verdampfen des aufgefangenen Kondenswassers zu gewährleisten, kann die Flüssigkeitsauffangeinrichtung beheizbar ausgebildet sein bzw. eine Heizeinrichtung umfassen oder mit einer solchen ausgestattet sein.
  • Es hat sich überdies als sehr pragmatisch erwiesen, die dritten und vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräte mit mindestens einer Flüssigkeitsauffangeinrichtung unterhalb der Flüssigkeitsabtropföffnung auszustatten. Diese Flüssigkeitauffangeinrichtung, beispielsweise in Form einer Auffangwanne, liegt günstigerweise in dem Warmluftstrom vor, der durch die dritte Lüftereinrichtung insbesondere dadurch erzeugt wird, dass Luft an der Warmseite des thermoelektrischen Kühlelements, die vorzugsweise mit einer Vielzahl an Rippen aus thermisch leitendem Material verbunden ist, geleitet wird. Alternativ oder zusätzlich kann auch die dritte Lüftereinrichtung selber eine Heizeinrichtung aufweisen, z. B. wie von einem Fön bekannt. Um ein besonders zügiges Verdampfen des aufgefangenen Kondenswassers zu gewährleisten, kann die Flüssigkeitsauffangeinrichtung beheizbar ausgebildet sein bzw. eine Heizeinrichtung umfassen oder mit einer solchen ausgestattet sein. Eine solche geeignete Heizeinrichtung kann bei den dritten und vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräten auch dadurch bewerkstelligt werden, dass die Flüssigkeitsauffangeinrichtung, insbesondere auf der die Flüssigkeit aufnehmenden Seite, eine thermoelektrische Beschichtung aufweist. Des Weiteren sind solche erfindungsgemäßen dritten und vierten Kühlgeräte besonders bevorzugt, bei denen die Flüssigkeitsauffangeinrichtung, insbesondere auf der die Flüssigkeit aufnehmenden Seite, biozid ausgestattet sind, vorzugsweise ein biozid wirkendes Metall wie Kupfer oder Silber enthalten, beispielsweise als Legierungsbestandteil, oder hieraus gebildet sind, und/oder die eine biozid wirkende Verbindung enthalten. Auf diese Weise kann z. B. die Bildung von Mikroorganismen wie Schimmelpilzen oder Bakterien verhindert werden.
  • Darüber hinaus sind solche dritten und vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräte von besonderem Vorteil, bei denen die schrägen Kühlrippen einen bogenförmigen oder einen winkel- bzw. dachförmigen Verlauf aufweisen, so dass über die dazwischenliegenden Kühlrinnen Kondensflüssigkeit schwerkraftgetrieben und/oder unterstützt durch den durch die Lüftervorrichtung erzeugten Luftdruck über die Abtropfenden zu der Flüssigkeitsableitungsvorrichtung gelangt. Die die Winkel- bzw. Dachform bildenden Schenkel der Kühlrippen weisen bei gattungsgemäßem Gebrauch insbesondere einen Winkel im Bereich von 10° bis 120°, besonders bevorzugt einen Winkel im Bereich von 20° bis 100° auf. Insbesondere geradlinig schräg verlaufende Kühlrippen bilden bei gattungsgemäßem Gebrauch in Bezug auf die Vertikale insbesondere einen Winkel im Bereich von 20° bis 60°, besonders bevorzugt einen Winkel im Bereich von 30° bis 50°.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird des Weiteren gelöst durch ein zweites Kühlmodul mit einer, insbesondere im Wesentlichen vertikal anordenbaren, Montierebene, auch erste Ebene genannt, mit einer Ober- und einer gegenüberliegenden Unterkante, umfassend mindestens ein, insbesondere thermoelektrisches, Kühlelement, insbesondere enthaltend mindestens ein Peltier-Element, mit einer Kühlseite und gegebenenfalls einer gegenüberliegenden Warmseite und mindestens einen mit der Kühlseite des, insbesondere thermoelektrischen, Kühlelements, insbesondere enthaltend mindestens ein Peltier-Element, in thermischer Wirkverbindung stehenden oder bringbaren Kühlrippenmodul mit einer Vielzahl an beabstandeten, insbesondere gleichgerichteten, durch Flüssigkeitsablaufrinnen, enthaltend mindestens ein Abtropfende, voneinander getrennten, von der Kühlseite fortweisenden Kühlrippen, jeweils enthaltend einen Kühlrippenkörper und einen Kühlrippenkamm, insbesondere mindestens ein an oder im Bereich der Oberkante vorliegendes, die Flüssigkeitsablaufrinnen verschließendes Abschlusselement, vorzugsweise Abschlussleiste, wobei die Kühlrippen in einem Kühl- und/oder Umluftbereich anordenbar sind, wobei die Kühlrippenkämme bevorzugt im Wesentlichen in einer Ebene vorliegen, auch zweite Ebene genannt,
    • i) wobei das Kühlrippenmodul enthaltend die Vielzahl an Kühlrippen und/oder die Vielzahl an Flüssigkeitsablaufrinnen, insbesondere die erste Ebene, im Wesentlichen vertikal oder, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 1 bis 15°, aus der Vertikalen geneigt anordenbar ist oder vorliegt,
    • ii) wobei die Kühlrippen und die Flüssigkeitsablaufrinnen bei vertikal angeordnetem Kühlrippenmodul, insbesondere geradlinig, horizontal, schräg, dach- bzw. winkel- und/oder bogenförmig verlaufen, so dass Flüssigkeit über die Flüssigkeitsablaufrinnen und/oder Kühlrippen schwerkraftgetrieben zu den Abtropfenden transferierbar ist.
  • Schließlich wird die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe auch gelöst durch ein zweites Kühlrippenmodul mit einer, insbesondere im Wesentlichen vertikal anordenbaren, Montierebene, auch erste Ebene genannt, mit einer Ober- und einer gegenüberliegenden Unterkante, mit einer Vielzahl an beabstandeten, insbesondere gleichgerichteten, durch Flüssigkeitsablaufrinnen, enthaltend ein Abtropfende, voneinander getrennten Kühlrippen, jeweils enthaltend einen Kühlrippenkörper und einen Kühlrippenkamm, insbesondere mindestens ein an oder im Bereich der Oberkante vorliegendes, die Flüssigkeitsablaufrinnen verschließendes Abschlusselement, vorzugsweise Abschlussleiste, wobei die Kühlrippen in einem Kühl- und/oder Umluftbereich anordenbar sind, wobei die Kühlrippenkämme bevorzugt im Wesentlichen in einer Ebene vorliegen, auch zweite Ebene genannt,
    • i) wobei das Kühlrippenmodul enthaltend die Vielzahl an Kühlrippen und/oder die Vielzahl an Flüssigkeitsablaufrinnen, insbesondere die erste Ebene, im Wesentlichen vertikal oder, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 1 bis 15°, aus der Vertikalen geneigt anordenbar ist oder vorliegt,
    • ii) wobei die Kühlrippen und die Flüssigkeitsablaufrinnen bei vertikal angeordnetem Kühlrippenmodul, insbesondere geradlinig, horizontal, schräg, dach- bzw. winkel- und/oder bogenförmig verlaufen, so dass Flüssigkeit über die Flüssigkeitsablaufrinnen und/oder Kühlrippen schwerkraftgetrieben zu den Abtropfenden transferierbar ist.
  • Das zweite erfindungsgemäßen Kühlmodul bzw. das zweite erfindungsgemäßen Kühlrippenmodul kommen bevorzugt bei dem dritten und vierten erfindungsgemäßen Kühlgerät zum Einsatz.
  • Mit den ersten, zweiten, dritten oder vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräten bzw. bei Verwendung der ersten oder zweiten erfindungsgemäßen Kühlmodule oder der ersten oder zweiten erfindungsgemäßen Kühlrippenmodule gelingt eine einwandfreie und durchgehende Kühlung von Produkten, insbesondere in einem Temperaturbereich von +1°C bis +8°C.
  • Die erfindungsgemäßen Kühlgeräte, Kühlmodule und Kühlrippenmodule können für vielfältige Kühlzwecke eingesetzt werden, beispielsweise für die Kühlung von Süßwaren, Getränken, insbesondere kohlensäurehaltigen Getränken wie Softdrinks, Energy-Drinks und/oder kolahaltigen Getränken, sowie für Arzneimittel, Medikamente, Heilmittel oder Bestandteile hiervon
  • Der vorliegenden Erfindung lag die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass sich durch ein spezielles Umluftmanagement, insbesondere in Kombination mit thermoelektrischen Kühlelementen das Problem des Vereisens von Kondenswasser jedenfalls bei Kühlleistungen, wie sie herkömmliche Kühlschränke erbringen, in den Griff bekommen lässt. Ferner war überraschend, dass sich mit den erfindungsgemäßen Kühlgeräten die Kühltemperatur sehr schnell einstellen und zudem in einem sehr engen Temperaturintervall halten lässt. Außerdem hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass durch geometrische Besonderheiten bei den verwendeten Kühlrippenmodulen bei gleichzeitigem Einsatz von Umluft die Bildung von Eis effizient verhindert werden kann sowie die Handhabung von Kondenswasser besonders gut gelingt, so dass das Risiko der Vereisung nochmals verringert werden kann. Als besonders vorteilhaft hat sich auch erwiesen, dass es mit den erfindungsgemäßen Kühlgeräten ermöglicht wird, die gekühlte Umluft sehr trocken zu halten, so dass auch auf diese Weise positiv Einfluss genommen werden kann auf das Ausmaß der Kondenswasserbildung. Des Weiteren können Abtauintervalle vollständig oder nahezu vollständig unterbunden werden. Auch ist von Vorteil, dass die Unterbrechung der Kühlung, beispielsweise bei Erreichen der Gefriertemperatur, aufgrund der geringen Trägheit der erfindungsgemäßen Kühlgeräte basierend auf thermoelektrischen Kühlelementen sehr gering gehalten werden kann und üblicherweise unterhalb von einer Minute liegt. Hierdurch lässt sich ein sehr gleichmäßiges Temperaturprofil sicherstellen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert werden, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken. Dabei zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform des zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräts in schematischer Querschnittsansicht,
  • 2 eine Ausführungsform des vierten erfindungsgemäßen Kühlgeräts in schematischer Querschnittsansicht,
  • 3 die Ausführungsform gemäß 2 in schematischer Längsschnittansicht,
  • 4 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform des zweiten erfindungsgemäßen Kühlrippenmoduls,
  • 5 schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform des ersten erfindungsgemäßen Kühlrippenmoduls und
  • 6 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform des ersten erfindungsgemäßen Kühlrippenmoduls.
  • 1 entnimmt man die schematische Querschnittsansicht eine Ausführungsform des zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräts 1 in Form einer Kühltruhe. Der Querschnitt gemäß 1 zeigt dass das erfindungsgemäße Kühlgerät 1 in gattungsgemäßer Aufstellung. Das Kühlgerät 1 verfügt oberseitig über eine Öffnung 2, welche durch eine Verschlussvorrichtung 4, beispielsweise in Form eines Deckels oder einer Klappe verschlossen werden kann. Die Verschlussvorrichtung 4 grenzt in der dargestellten Ausgestaltung den Kühlraum 6 nach oben ab. Bodenseitig erstreckt sich der Kühlraum 6 in der dargestellten Ausführungsform bis zu dem Kühlelement 8, das in der abgebildeten Kühltruhe ein thermoelektrisches Kühlelement darstellt und mehrere Peltier-Elemente 10 umfasst. Der Kühlraum 6 lässt sich unterteilen in einen Produktaufnahmebereich 12 und einen Kühl- und ersten Umluftbereich 14. Bei der dargestellten erfindungsgemäßen Kültruhe 1 liegt im Übergang von Kühl- und erstem Umluftbereich 14 zu dem Produktaufnahmebereich 12 ein Produktauflageelement 16 in Form einer Metallplatte vor. Der Produktaufnahmebereich 12 wird seitlich durch die Seitenwände 18 begrenzt. Der Kühl- und erste Umluftbereich 14, der sich als Teil des Kühlraums 6 unterhalb des Produktaufnahmebereichs 12 befindet, weist eine Vielzahl an Kühlrippen 20 auf. Diese Kühlrippen 20 stehen in direktem Kontakt mit dem Kühlelement 8 und bilden mit diesem ein, insbesondere erfindungsgemäßes, Kühlmodul 22 aus. Die Vielzahl an Kühlrippen 20 (nicht abgebildet) ist im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und bodenseitig durch eine geneigt verlaufende Flüssigkeitsablaufrinne 62 (durch gestrichelte Linie angedeutet) getrennt.
  • In einer Ausgestaltung kann das Produktaufnahmeelement 16 auf den Kühlrippenkämmen 24 aufliegen und steht mit diesem in direktem thermischen Kontakt. Der Kühl- und ersten Umluftbereich 14 wird bodenseitig durch thermisch isolierte Außenwandelemente 26 und seitenwandseitig durch thermisch isolierte Außenwandelemente 28 begrenzt. Umluft gelangt über die erste Einlassöffnung 30 (angedeutet durch den Pfeil) in den Kühl- und ersten Umluftbereich 14 und entweicht aus diesem Umluftbereich nach Durchtritt durch das Kühlmodul 22 über die erste Auslassöffnung 32. Die Kühlrippen 20 des Kühlmoduls 22 sind dabei in der Weise angeordnet, dass sie den Durchtritt der Umluft in Richtung der ersten Auslassöffnung 32 ohne Weiteres gestatten. Über die erste Auslassöffnung 32 gelangt die gekühlte Umluft in die erste Umluftleitung 34, welche in der dargestellten Ausführungsvariante durch die wärmeisolierte seitenwandseitige Außenwand 28 und die Seitenwand 18, welche thermisch gut leitend ausgestaltet ist, zumindest in Teilen gebildet wird. Der Ausgang der ersten Umluftleitung 34 wird durch die zweite Einlassöffnung 36 gebildet, durch welche die gekühlte Umluft in den oberen Abschnitt des Produktaufnahmebereichs 12 geleitet wird. Hierbei ist es bevorzugt, die gekühlte Umluft in der Weise aus der ersten Umluftleitung 34 umzulenken, dass sie im Wesentlichen parallel zu der Verschlussvorrichtung 4 in Richtung auf die gegenüberliegende zweite Auslassöffnung 38 geleitet wird. Dieser Bereich des Kühlraums 6, durch den die gekühlte Umluft geleitet wird, wird auch zweiter Umluftbereich 40 genannt. Über die zweite Aulassöffnung 38 gelangt die den Kühlraum 6 verlassende Umluft in die zweite Umluftleitung 42. Diese kann wieder durch die thermisch isolierte seitliche Außenwand 28 sowie die thermisch leitend ausgestaltete Seitenwand 18 zumindest in Teilen begrenzt sein. Die zweite Umluftleitung 42 mündet schließlich in die erste Einlassöffnung 30 und wird auf diese Weise erneut dem Kühl- und ersten Umluftbereich 14 zugeführt. Um ein möglichst effizientes Umluft-Management für die erfindungsgemäße Kühltruhe 1 zu gewährleisten, wird in den dargestellten Umluftkreislauf eine erste Lüftervorrichtung 44 in Form eines Rotationslüfters integriert. Dieser liegt vorzugsweise benachbart zur ersten Einlassöffnung 30 innerhalb der zweiten Umluftleitung 42 vor. Es hat sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, eine zweite Lüftervorrichtung 46 in Form eines Rotationslüfters innerhalb der ersten Umluftleitung, vorzugsweise benachbart zur zweiten Einlassöffnung 36 vorzusehen.
  • Die Ablaufrinnen 48 zwischen den jeweils benachbarten Kühlrippen 20 sind gleichsinnig geneigt relativ zur Horizontalen ausgestaltet, wobei die Abwärtsneigung in den Ablaufrinnen 48 von der ersten Einlassöffnung 30 zu der ersten Auslassöffnung 32 vorgesehen ist. Auf diese Weise kann die die Kühlrippen 20 umströmende Umluft den Transport von kondensierter Flüssigkeit in den Ablaufrinnen 48 unterstützen. Am bzw. unterhalb der Abtropfenden 50 der Ablaufrinnen 48 liegt eine Flüssigkeitsabtropföffnung 52 vor in Form eines Spalts durch den die an den Abtropfenden 50 abtropfende kondensierte Flüssigkeit den Kühlraum verlassen und in der Flüssigkeitsauffangeinrichtung 54 gesammelt werden kann. Diese Flüssigkeitsauffangeinrichtung 54, beispielsweise in Form einer Wanne, ist vorzugsweise mit einer Heizeinrichtung 56 ausgestattet, die zu einem schnelleren Verdampfen der gesammelten Flüssigkeit beiträgt. In der in 1 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kühlgeräts 1 kommt eine thermoelektrische Kühleinrichtung enthaltend Peltier-Elemente zum Einsatz. Charakteristisch für Peltier-Elemente ist, dass bei Anlegen von Strom auf einer Seite Kühlung eintritt (Kaltseite 57), die gegenüberliegende Seite erwärmt wird (Warmseite). Diese Warmseite 58 ist in der dargestellten Ausführungsvariante mit einer Vielzahl von Rippen 59 versehen, die die Wärme aufnehmen. Zusätzlich ist ebenfalls eine dritte Lüftervorrichtung in Form eines Rotationslüfters 60 an der Warmseite 58 vorgesehen, mit dessen Hilfe die erwärmte Luft in Richtung der Flüssigkeitsauffangeinrichtung 54 geleitet wird. Hierdurch gelingt es besonders effektiv und energieeffizient, das in der Flüssigkeitsauffangeinrichtung 54 aufgefangene Kondenswasser zu verdampfen.
  • Mit der in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Kühltruhe geht der überraschende vorteilhafte Effekt einher, dass auch bei häufigem Öffnen der Verschlussklappe 4 die Kühltemperatur sehr konstant, z. B. in einem Bereich von +1°C bis +8°C gehalten werden kann. Außerdem wird hierbei die Vereisung des gebildeten Kondenswassers auch im Dauerbetrieb nicht beobachtet. Das heißt es ist anders als bei Kühlgeräten aus dem Stand der Technik nicht nötig, die Kühlphase zu unterbrechen, um vereistes Kondenswasser abzutauen und auf diese Weise zu entfernen.
  • 2 entnimmt man eine Ausführungsform des vierten erfindungsgemäßen Kühlgerätes 100 in schematischer QuerschnittsansichtBei diesem vierten Kühlgerät handelt es sich um eine Kühlvitrine, die auf der Vorderseite die Entnahmeöffnung 102 aufweist, welche durch die Verschlussvorrichtung 104 in Form einer klappbaren Tür reversibel geöffnet und verschlossen werden kann. An die Frontseite fügt sich der Produktaufnahmebereich 106 an, der sich rückseitig bis zum Kühl- und erstem Umluftbereich 108 erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Produktaufnahmebereich 106 seitenwandseitig durch die sich gegenüberliegenden Seitenwände 110 sowie rückseitig durch die Rückwand 112 begrenzt. Diese Seitenwände sowie die Rückwand sind bevorzugt thermisch leitend ausgestaltet. In der Rückwand liegt die erste Lüftervorrichtung 114 vor, über die Umluft aus dem Produktaufnahmebereich 106 in den Kühl- und ersten Umluftbereich 108 eingespeist wird (s. Pfeile). Das erfindungsgemäße Kühlgerät gemäß 2 ist in der dargestellten Ausführungsform mit thermisch isolierten Seitenwänden 116, einer thermisch isolierten Rückwand 118 sowie mit thermisch isolierter Bodenplatte und Deckelplatte (nicht abgebildet) versehen. Der Kühl- und erste Umluftbereich 108 wird in der dargestellten Kühlgerätvariante durch die Rückwand 112 des Produktaufnahmebereichs sowie die rückwärtige Außenwand 118, in die ebenfalls das erfindungsgemäße Kühlelement 120, enthaltend eine Vielzahl an Peltier-Elementen 122, integriert ist, begrenzt. Umluft die über die erste Einlassöffnung 124, welche in der Rückwand 112 des Produktaufnahmebereichs sowie vorliegt, mit Hilfe der ersten Lüftervorrichtung 114, die Bestandteil der ersten Einlassöffnung 124 ist, in den Kühl- und ersten Umluftbereich 108 eingetragen wird, tritt dort unmittelbar mit der Kühleinheit bzw. dem Kühlelement 120 in Kontakt. Die Umluft wird an dem Kühlelement 120 in Richtung der zwei ersten Auslassöffnungen 126 jeweils in die zwei ersten Umluftleitungen 128 geleitet. Diese ersten Umluftleitungen 128 werden durch die thermisch leitend ausgestatteten Seitenwände 110 sowie durch thermisch isoliert ausgestattete seitliche Außenwände 116 begrenzt und münden jeweils in die zweiten Einlassöffnungen 130. Diese zweiten Einlassöffnungen 130 sind, wie bei dem Kühlgerät 100 gemäß 2 dargestellt, bevorzugt benachbart zu der Entnahmeöffnung 102 angebracht. Diese Einlassöffnung 130 sind dabei zweckmäßigerweise derart ausgestaltet, dass die gekühlte Umluft (s. Pfeilsymbol) ins Zentrum des Produktaufnahmebereichs 106 geleitet wird. Dieser Abschnitt des Produktaufnahmebereichs 106, in den die gekühlte Umluft zunächst eintritt, wird auch zweiter Umluftbereich 132 genannt. In diesem zweiten Umluftbereich 132 liegen bevorzugt keine zu kühlendenden Produkte vor. Die Produkte werden in der dargestellten Ausführungsform auf einer bodenseitigen Produktauflageplatte 134 aufgesetzt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, alternativ oder zusätzlich Umluftleitungen 135 hervorzusehen, die unterhalb der Produktauflageplatte 134 verlaufen und über in dieser Produktauflageplatte vorgesehene Einlassöffnungen 137 in den Produktaufnahmebereich 106 gelangen (angedeutet durch gestrichelte Linien). Das Kühlelement 120 verfügt auf der Kaltseite 136 über eine Vielzahl an schräg verlaufenden Kühlrippen 138. Diese Kühlrippen bilden bzw. sind Bestandteil eines erfindungsgemäßen Kühlrippenmoduls (zweites Kühlrippenmodul). Die Einheit aus Kühlrippen bzw. Kühlrippenmodul und Kühleinheit 120 bildet bzw. ist Bestandteil eines erfindungsgemäßen Kühlmoduls (zweites Kühlmodul). Details zum erfindungsgemäßen Kühlrippenmodul wird nachfolgend im Zusammenhang mit 4 erläutert. Auf der Warmseite 139 des thermoelektrischen Kühlelements liegt ebenfalls ein Rippenkörper 141 vor, in dem durch eine dritte Lüftereinrichtung 140 in Form eines Rotationslüfters ein sich seitlich erstreckender Warmluftstrom (s. Pfeile) erzeugt wird. Auf diese Weise wird ein Wärmestau vermieden und die Kühlleistung des thermoelektrischen Kühlelements auf hohem Niveau gehalten.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht des zweiten erfinungsgemäßen Kühlgeräts 100 im Querschnitt. Zusätzlich zu den bereits aus der Figurenbeschreibung des Kühlgeräts 100 gemäß 2 ersichtlichen Komponenten und Merkmale geht aus 3 die Flüssigkeitsaufnahmeeinrichung 142 hervor, welche mit einer Heizeinrichtung 144 versehen ist. Das an den Kühlrippen 138 auskondensierte Kondenswasser aus der aus dem Produktaufnahmebereich 106 entstammenden Umluft wird unterhalb der Kühlrippen aufgefangen und über eine Flüssigkeitsablauföffnung 146 in die Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung 142 überführt. Wie in 3 gezeigt, kann die Flüssigkeitsablauföffnung 146 eine Auffangrinne oder -wanne 148 innerhalb des Kühlraums enthalten, in die das Kondenswasser aus den Kühlrippen schwerkraftgetrieben gelangt. Diese Flüssigkeitsauffangwanne 148 kann sodann, wie gezeigt, mit einer Flüssigkeitsleitung 150 verbunden sein, mit deren Hilfe das Kondenswasser der Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung 142 zugeleitet wird. Um das in der Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung 146 gesammelte Kondenswasser möglichst zügig zu verdampfen, wird die auf der Warmseite 139 des thermoelektrischen Kühlelements generierte Wärme mit Hilfe der dritten Lüftereinrichtung 140, insbesondere in Form eines Rotationslüfters, in Richtung bzw. entlang der Flüssgkeitsaufnahmeeinrichtung 142 geleitet.
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform des zweiten erfindungsgemäßen Kühlrippenmoduls 200, wie es auch bei dem Kühlgerät gemäß 2 und 3 zum Einsatz kommen kann. Das Kühlrippenmodul 200 verfügt über in Bezug auf die Horizontale schräg verlaufende Kühlrippen 202. In der dargestellten Variante verfügen die Kühlrippen 202 über einen Neigungswinkel von etwa 45°. Dabei verfügt das Kühlrippenmodul 200 über zwei Sätze an Kühlrippen, die spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind und damit im Wesentlichen eine Dachform wiedergeben. Die jeweils schräg auf einander zulaufenden Kühlrippen sind an ihren jeweiligen Treffpunkten miteinander verbunden. Ein Durchtritt von Flüssigkeit in die durch die Kühlrippe getrennte benachbarte Flüssigkeitsablaufrinne 204 ist daher nicht möglich. Diejenigen schräg verlaufenden Kühlrippen, die sich nicht treffen, sondern in die Oberseite 206 des Kühlrippenmoduls 200 münden, sind mit einer entlang dieser Oberseite 206 verlaufenden Abschlusskante 208 verbunden. Diese Abschlusskante 2138 verhindert einen Austritt von Flüssigkeit über die Oberseite 206. Die jeweiligen Mündungen 210 der Flüssigkeitsablaufrinnen 204 sind offen gestaltet, so dass kondensierte Flüssigkeit über diese Mündungen ablaufen bzw. abtropfen kann. Die kondensierte Flüssigkeit wird auf Grund der Schrägstellung der Kühlrippen einerseits schwerkraftgetrieben in Richtung der Unterseite 212 bzw. der sich gegenüberliegenden Seitenbereich 214 ablaufen. Unterstützt wird diese Ablauf- bzw. Abflussrichtung durch den durch die erste Lüftervorrichtung erzeugten Luftdruck, der direkt auf das Kühlrippenmodul 200 gerichtet ist. Die Kühlrippen, ebenso wie die Oberkante und die Basisfläche 216 des Kühlrippenmoduls sind vorzugsweise aus Metall gefertigt. Das über die Mündungen 210 abtropfende Kondensat wird in der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 148 aufgefangen und über die Leitung 150 aus dem Kühlraum zu einer Flüssigkeitsaufnahmevorrichtung (nicht abgebildet) abgeleitet.
  • 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform des ersten erfindungsgemäßen Kühlrippenmoduls 300. Die Kühlrippen 302 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander. Zwischen den Kühlrippen 302 liegen die Flüssigkeitsablaufrinnen 304 vor. Um den Ablauf des Kondensatwassers zu forcieren, sind die Flüssigkeitsablaufrinnen 304 im Querschnitt nicht flach, sondern muldenförmig ausgestaltet. Sowohl das Abtropfende 306 wie auch das gegenüberliegende Einlassende 308 der Flüssigkeitsablaufrinnen 304 sind offen ausgestaltet. Dieses dient dem Zweck, das Umluft, die über eine Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umluftbereich eingeleitet wird, ungehindert in die Flüssigkeitsabflussrinnen 304 über das Einlassende 308 eindringen und über das Abtropfende entweichen kann. Hierdurch wird der Abtransport von kondensierter Flüssigkeit nochmals forciert. Eine weitere Forcierung des Abtransports von kondensierter Flüssigkeit wird durch die, insbesondere U- oder V-förmigen, Einkerbungen 310, die an den Abtropfenden 306 vorliegen, bewirkt.
  • Schließlich zeigt 6 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform des ersten erfindungsgemäßen Kühlrippenmoduls 300. Die Kühlrippenkämme 314 sind hierbei im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Hierauf kann z. B. eine metallische Produktauflageplatte aufgelegt werden. Hingegen verfügen die Flüssigkeitsablaufrinnen 304 von dem Einlassende 308 in Richtung des Abtropfendes 306 über einen geneigten Verlauf 312. Indem die Flüssigkeitsablaufrinnen 304 bei gattungsgemäßem Einsatz in Kühlgeräten, beispielsweise den ersten und zweiten erfindungsgemäßen Kühlgeräten geneigt vorliegen, kann der Abtransport von kondensierter Flüssigkeit signifikant gesteigert werden. Dieses hat zur Folge, dass die gekühlte Umluft selbst bei häufigem Öffnen und Verschließen des Kühlgeräts sehr trocken gehalten werden kann, wodurch die Gefahr der Vereisung während des Betriebs unterbunden oder stark zurückgedrängt wird.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung vorteilhaft sein.

Claims (19)

  1. Kühlgerät, insbesondere Kühltruhe, umfassend a) mindestens einen Kühlraum mit einer Oberseite und einer gegenüberliegenden Bodenseite, enthaltend i) zwischen Ober- und Bodenseite eine oder mehrere Seitenwände mit dem Kühlraum zugewandter und dem Kühlraum abgewandter Seite, ii) mindestens eine, insbesondere im Wesentlichen oberseitig oder seitenwandseitig angeordnete, Entnahmeöffnung zur Entnahme von gekühlten Produkten aus dem Kühlraum, iii) gegebenenfalls mindestens eine, insbesondere klappbare oder verschiebbare, Verschlussvorrichtung zum reversiblen Öffnen und Verschließen der Entnahmeöffnung, iv) einen Produktaufnahmebereich, insbesondere begrenzt durch die Oberseite und/oder begrenzt durch die Verschlussvorrichtung, besonders bevorzugt unterhalb der Verschlussvorrichtung vorliegend, wenn diese die Entnahmeöffnung verschließt, v) einen bodenseitig angeordneten, unterhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegenden Kühl- und ersten Umluftbereich und vi) gegebenenfalls einen oberhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegenden zweiten Umluftbereich, insbesondere begrenzt durch die Oberseite oder die im Wesentlichen oberseitig angeordnete Verschlussvorrichtung, b) mindestens ein bodenseitig angeordnetes Kühlelement, insbesondere umfassend mindestens ein thermoelektrisches Kühlelement, beispielsweise ein Peltier-Element, i) mit einer zur Oberseite ausgerichteten Kühlseite und ii) gegebenenfalls einer gegenüberliegenden, bodenseitig ausgerichteten Warmseite, iii) wobei insbesondere die Kühlseite den Kühl- und ersten Umluftbereich bodenseitig begrenzt und/oder in diesem mindestens teilweise vorliegt, c) gegebenenfalls mindestens eine erste Einlassöffnung für Umluft, insbesondere unterhalb des Produktaufnahmebereichs, zur Einleitung von Umluft in den Kühl- und ersten Umluftbereich, d) gegebenenfalls mindestens eine erste Auslassöffnung zur Aufnahme der über die erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umfluftbereich einleitbaren bzw. eingeleiteten Umluft, insbesondere unterhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegend, e) gegebenenfalls mindestens eine erste Lüftervorrichtung, insbesondere Rotationslüfter, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von Umluft, insbesondere über die mindestens eine erste Einlassöffnung, in den oder zur Generierung von Umluft in dem Kühl- und ersten Umluftbereich, f) gegebenenfalls mindestens eine zweite Einlassöffnung, eingerichtet und angeordnet zur Einspeisung von Umluft in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich, insbesondere benachbart oder beabstandet zur Oberseite und/oder zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung, vorzugsweise in einer Seitenwand, vorliegend, i) wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung und die mindestens eine zweite Einlassöffnung über mindestens eine erste Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind, g) gegebenenfalls mindestens eine zweite Lüftervorrichtung, insbesondere Rotationslüfter, insbesondere angeordnet in der ersten Umluftleitung, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von, insbesondere der ersten Umluftleitung entstammender, Umluft über die mindestens eine zweite Einlassöffnung in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich, h) gegebenenfalls mindestens eine zweite Auslassöffnung eingerichtet und angeordnet zur Aufnahme der über die zweite Einlassöffnung in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich eingeleiteten oder einleitbaren Umluft, insbesondere benachbart zur Oberseite und/oder benachbart zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung, vorzugsweise in einer Seitenwand, vorliegend, i) wobei die mindestens eine zweite Auslassöffnung und die mindestens eine erste Einlassöffnung über mindestens eine zweite Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind, wobei vorzugsweise die erste Lüftervorrichtung in der zweiten Umluftleitung angeordnet ist, j) mindestens eine Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, vorzugsweise in der Bodenseite oder der Seitenwand des Kühlraums, k) mindestens ein Kühlrippenmodul mit einer Vielzahl an beabstandeten, insbesondere gleichgerichteten, durch Flüssigkeitsablaufrinnen, enthaltend ein, insbesondere eine V- oder U-förmige Einkerbung aufweisendes, Abtropfende, voneinander getrennten Kühlrippen, die im Kühl- und ersten Umluftbereich angeordnet sind und in thermischer Wirkverbindung mit der Kühlseite des Kühlelements, insbesondere umfassend die thermoelektrischen Kühlelemente, stehen, i) wobei die Flüssigkeitsablaufrinnen in Richtung der Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, geneigt sind, insbesondere in einem Winkel aus der Horizontalen im Bereich von 1 bis 15°, und wobei deren Abtropfenden oberhalb der Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, vorliegen, so dass Flüssigkeit über die Abtropfenden der Flüssigkeitsablaufrinnen, insbesondere schwerkraftgetrieben, über die Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, aus dem Kühlraum ableitbar ist.
  2. Kühlgerät, insbesondere Kühlschrank oder Kühlvitrine, umfassend a) mindestens einen Kühlraum mit einer Frontseite und einer gegenüberliegenden Rückseite, enthaltend i) Front- und Rückseite verbindende Seitenwände mit dem Kühlraum zugewandter und dem Kühlraum abgewandter Seite sowie Ober- und Unterseite, jeweils mit einer dem Kühlraum zugewandten und dem Kühlraum abgewandten Seite, ii) mindestens eine, insbesondere im Wesentlichen frontseitig und/oder seitenwandseitig, insbesondere frontseitig, angeordnete, Entnahmeöffnung zur Entnahme von gekühlten Produkten aus dem Kühlraum, iii) gegebenenfalls mindestens eine, insbesondere klappbare oder verschiebbare, Verschlussvorrichtung zum reversiblen Öffnen und Verschließen der Entnahmeöffnung, iv) einen Produktaufnahmebereich, insbesondere front- und/oder seitenwandseitig begrenzt durch die Entnahmeöffnung oder die Verschlussvorrichtung, wenn diese die Entnahmeöffnung verschließt, v) einen rückseitig angeordneten, sich an den Produktaufnahmebereich unmittelbar oder mittelbar anschließenden Kühl- und ersten Umluftbereich und vi) gegebenenfalls einen vor oder in dem Produktaufnahmebereich vorliegenden zweiten Umluftbereich, vii) gegebenenfalls mindestens ein Produktauflageelement, insbesondere aus Metall, beispielsweise in Form einer oder mehrerer Metallplatten, an oder benachbart zur Unterseite, b) mindestens ein rückseitig angeordnetes Kühlelement, insbesondere thermoelektrisches Kühlelement, beispielsweise Peltier-Element, i) mit einer zur gegenüberliegenden Frontseite hin ausgerichteten Kühlseite und ii) gegebenenfalls einer gegenüberliegenden, rückseitig ausgerichteten Warmseite, iii) wobei insbesondere die Kühlseite den Kühl- und ersten Umluftbereich rückseitig begrenzt und/oder in der Rückseite mindestens teilweise vorliegt, c) mindestens eine Trennwand, die den Kühl- und erstem Umluftbereich von dem Produktaufnahmebereich trennt, insbesondere gebildet aus Metall, mit mindestens einer ersten Einlassöffnung, insbesondere an der Rückseite des Produktaufnahmebereichs, zur Einleitung von dem Produktaufnahmebereich entstammender Luft in den Kühl- und ersten Umluftbereich, d) mindestens eine erste Auslassöffnung zur Abgabe der über die erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umluftbereich einleitbaren bzw. eingeleiteten und in dem Kühl- und ersten Umluftbereich gekühlten Umluft, e) mindestens eine zweite Einlassöffnung, insbesondere benachbart zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung und/oder vorzugsweise in einer Seitenwand, Oberseitenwand und/oder Unterseitenwand vorliegend, wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung und die mindestens eine zweite Einlassöffnung über mindestens eine erste Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind wobei die mindestens eine zweite Einlassöffnung eingerichtet und angeordnet ist zur Einleitung der über die erste Umluftleitung dem Kühl- und ersten Umluftbereich entstammender Umluft in den Produktaufnahmebereich, f) mindestens eine erste Lüftervorrichtung, insbesondere in dem oder benachbart zu dem Kühl- und ersten Umluftbereich, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von Umluft über die mindestens eine erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umluftbereich, insbesondere angeordnet in der Einlassöffnung oder der ersten Umluftleitung, j) mindestens eine Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, insbesondere in der Bodenseite oder der Seitenwand des Kühl- und ersten Umluftraums, k) mindestens ein Kühlrippenmodul mit einer Vielzahl an beabstandeten, insbesondere gleichgerichteten, durch Flüssigkeitsablaufrinnen, enthaltend ein, insbesondere eine V- oder U-förmige Einkerbung aufweisendes, Abtropfende, voneinander getrennten Kühlrippen, die im Kühl- und ersten Umluftbereich angeordnet sind und in thermischer Wirkverbindung mit der Kühlseite des, insbesondere thermoelektrischen, Kühlelements, besonders bevorzugt des mindestens einen Peltier-Elements, stehen, i) wobei das Kühlrippenmodul enthaltend die Vielzahl an Kühlrippen und/oder die Vielzahl an Flüssigkeitsablaufrinnen im Wesentlichen vertikal oder, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 1 bis 15°, aus der Vertikalen geneigt angeordnet ist und/oder wobei das Kühlrippenmodul enthaltend die Vielzahl an Kühlrippen und/oder die Vielzahl an Flüssigkeitsablaufrinnen eine Flüssigkeitsablaufebene bilden oder Bestandteil hiervon sind, die im Wesentlichen vertikal oder, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 1 bis 15°, aus der Vertikalen geneigt angeordnet ist, ii) wobei die Kühlrippen und die Flüssigkeitsablaufrinnen, insbesondere geradlinig, horizontal oder schräg in Richtung der Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, verlaufen, so dass Flüssigkeit über die mindestens eine Flüssigkeitsablaufrinne und/oder Kühlrippe, insbesondere schwerkraftgetrieben, zu der Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, transferierbar ist.
  3. Kühlgerät, insbesondere Kühltruhe, umfassend a) mindestens einen Kühlraum mit einer Oberseite und einer gegenüberliegenden Bodenseite, enthaltend i) zwischen Ober- und Bodenseite eine oder mehrere Seitenwände mit dem Kühlraum zugewandter und dem Kühlraum abgewandter Seite, ii) mindestens eine, insbesondere im Wesentlichen oberseitig oder seitenwandseitig angeordnete, Entnahmeöffnung zur Entnahme von gekühlten Produkten aus dem Kühlraum, iii) mindestens eine, insbesondere klappbare oder verschiebbare, Verschlussvorrichtung zum reversiblen Öffnen und Verschließen der Entnahmeöffnung, iv) einen Produktaufnahmebereich, insbesondere begrenzt durch die Oberseite und/oder begrenzt durch die Verschlussvorrichtung, besonders bevorzugt unterhalb der Verschlussvorrichtung vorliegend, wenn diese die Entnahmeöffnung verschließt, v) einen bodenseitig angeordneten, unterhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegenden Kühl- und ersten Umluftbereich und vi) einen oberhalb des Produktaufnahmebereichs vorliegenden zweiten Umluftbereich, insbesondere begrenzt durch die Oberseite oder die im Wesentlichen oberseitig angeordnete Verschlussvorrichtung, b) mindestens ein bodenseitig angeordnetes Kühlelement, insbesondere umfassend mindestens ein thermoelektrisches Kühlelement, beispielsweise ein Peltier-Element, i) mit einer zur Oberseite ausgerichteten Kühlseite und ii) gegebenenfalls einer gegenüberliegenden, bodenseitig ausgerichteten Warmseite, iii) wobei insbesondere die Kühlseite den Kühl- und ersten Umluftbereich bodenseitig begrenzt und/oder in diesem mindestens teilweise vorliegt, c) mindestens eine erste Einlassöffnung für Umluft, insbesondere unterhalb des Produktaufnahmebereichs, zur Einleitung von Umluft in den Kühl- und ersten Umluftbereich, d) mindestens eine erste Auslassöffnung zur Aufnahme der über die erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umfluftbereich einleitbaren bzw. eingeleiteten Umluft, insbesondere unterhalb des Produktaufnahmebereichs, e) mindestens eine erste Lüftervorrichtung, insbesondere Rotationslüfter, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von Umluft, insbesondere über die mindestens eine erste Einlassöffnung, in den oder zur Generierung von Umluft in dem Kühl- und ersten Umluftbereich, f) mindestens eine zweite Einlassöffnung, eingerichtet und angeordnet zur Einspeisung von Umluft in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich, insbesondere benachbart oder beabstandet zur Oberseite und/oder zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung, vorzugsweise in einer Seitenwand vorliegend, i) wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung und die mindestens eine zweite Einlassöffnung über mindestens eine erste Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind, g) gegebenenfalls mindestens eine zweite Lüftervorrichtung, insbesondere Rotationslüfter, insbesondere angeordnet in der ersten Umluftleitung, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von, insbesondere der ersten Umluftleitung entstammender, Umluft über die mindestens eine zweite Einlassöffnung in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich, h) mindestens eine zweite Auslassöffnung eingerichtet und angeordnet zur Aufnahme der über die zweite Einlassöffnung in den Produktaufnahmebereich und/oder den zweiten Umluftbereich eingeleiteten oder einleitbaren Umluft, insbesondere benachbart zur Oberseite und/oder benachbart zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung, vorzugsweise in einer Seitenwand vorliegend, i) wobei die mindestens eine zweite Auslassöffnung und die mindestens eine erste Einlassöffnung über mindestens eine zweite Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind, wobei vorzugsweise die erste Lüftervorrichtung in der zweiten Umluftleitung angeordnet ist.
  4. Kühlgerät, insbesondere Kühlschrank oder Kühlvitrine, umfassend a) mindestens einen Kühlraum mit einer Frontseite und einer gegenüberliegenden Rückseite, enthaltend i) zwischen Front- und Rückseite Seitenwände mit dem Kühlraum zugewandter und dem Kühlraum abgewandter Seite sowie Ober- und Unterseite, jeweils mit einer dem Kühlraum zugewandten und dem Kühlraum abgewandten Seite, ii) mindestens eine, insbesondere im Wesentlichen frontseitig oder seitenwandseitig angeordnete, Entnahmeöffnung zur Entnahme von gekühlten Produkten aus dem Kühlraum, iii) mindestens eine, insbesondere klappbare oder verschiebbare, Verschlussvorrichtung zum reversiblen Öffnen und Verschließen der Entnahmeöffnung, iv) einen Produktaufnahmebereich, insbesondere front- und/oder seitenwandseitig begrenzt durch die Verschlussvorrichtung, wenn diese die Entnahmeöffnung verschließt, v) einen rückseitig angeordneten, sich an den Produktaufnahmebereich unmittelbar oder mittelbar anschließenden Kühl- und ersten Umluftbereich und vi) gegebenenfalls einen vor dem Produktaufnahmebereich vorliegenden zweiten Umluftbereich, vii) gegebenenfalls mindestens ein Produktauflageelement, insbesondere aus Metall, beispielsweise in Form einer oder mehrerer Metallplatten, an oder benachbart zur Unterseite, b) mindestens ein rückseitig angeordnetes Kühlelement, insbesondere thermoelektrisches Kühlelement, beispielsweise Peltierelement, i) mit einer zur gegenüberliegenden Frontseite ausgerichteten Kühlseite und ii) gegebenenfalls einer gegenüberliegenden, rückseitig ausgerichteten Warmseite, iii) wobei insbesondere die Kühlseite den Kühl- und ersten Umluftbereich rückseitig begrenzt und/oder in der Rückseite mindestens teilweise vorliegt, c) mindestens eine Trennwand zur Trennung von Kühl- und erstem Umluftbereich und Produktaufnahmebereich, insbesondere gebildet aus Metall, mit mindestens einer ersten Einlassöffnung, insbesondere an der Rückseite des Produktaufnahmebereichs, zur Einleitung von dem Produktaufnahmebereich entstammender Luft in den Kühl- und ersten Umluftbereich, d) mindestens eine erste Auslassöffnung zur Abgabe der über die erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umluftbereich einleitbaren bzw. eingeleiteten und in dem Kühl- und ersten Umluftbereich gekühlten Umluft, e) mindestens eine zweite Einlassöffnung, insbesondere benachbart zur Entnahmeöffnung und/oder im Wesentlichen angrenzend an die Verschlussvorrichtung und/oder vorzugsweise in einer Seitenwand, Oberseitenwand und/oder Unterseitenwand vorliegend, wobei die mindestens eine erste Auslassöffnung und die mindestens eine zweite Einlassöffnung über mindestens eine erste Umluftleitung miteinander verbunden oder verbindbar sind wobei die mindestens eine zweite Einlassöffnung eingerichtet und angeordnet ist zur Einleitung der über die erste Umluftleitung dem Kühl- und ersten Umluftbereich entstammender Umluft in den Produktaufnahmebereich, f) mindestens eine erste Lüftervorrichtung, insbesondere in dem oder benachbart zu dem Kühl- und ersten Umluftbereich, ausgelegt und eingerichtet zur Einspeisung von Umluft über die mindestens eine erste Einlassöffnung in den Kühl- und ersten Umluftbereich, insbesondere angeordnet in der Einlassöffnung oder der ersten Umluftleitung.
  5. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 3, ferner umfassend mindestens ein Produktauflageelement, insbesondere aus Metall, beispielsweise in Form einer oder mehrerer Metallplatten, das den Produktaufnahmebereich vom Kühl- und ersten Umluftbereich trennt und insbesondere auf den Kühlrippenkämmen aufliegt, und gegebenenfalls mindestens eine auf dem Produktauflageelement angeordnetes gitterförmiges, netzförmiges und/oder gelochtes weiteres Produktauflageelement, insbesondere aus Metall.
  6. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Umluftleitung kühlraumseitig begrenzt werden durch die dem Kühlraum abgewandte Seite der Seitenwand und/oder in thermischer Wirkverbindung mit der dem Kühlraum abgewandten Seite der Seitenwand stehen.
  7. Kühlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine dritte Lüftereinrichtung, insbesondere einen Rotationslüfter, eingerichtet und ausgelegt zur Erzeugung eines Umluftstroms entlang der Warmseite des thermoelektrischen Kühlelements, insbesondere in Richtung der Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, und/oder entlang der Auffangvorrichtung.
  8. Kühlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend mindestens eine, insbesondere beheizbare, Flüssigkeitsauffangeinrichtung, insbesondere unterhalb der Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung.
  9. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 8, sofern auf Anspruch 2 oder 4 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktaufnahmebereich rückseitig durch den Kühl- und ersten Umluftbereich begrenzt ist.
  10. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 2, 4, 8, sofern auf Anspruch 2 oder 4 rückbezogen, oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Einlassöffnung in einer ersten Seitenwand und mindestens eine weitere zweite Einlassöffnung in der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand, insbesondere einander gegenüberliegend, angeordnet sind.
  11. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 2, 4, 8, sofern auf Anspruch 2 oder 4 rückbezogen, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Umluftleitung kühlraumseitig begrenzt wird durch die dem Kühlraum abgewandte Seite der Seitenwand und/oder in thermischer Wirkverbindung mit der dem Kühlraum abgewandten Seite der Seitenwand steht.
  12. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 2, 4, 8, sofern auf Anspruch 2 oder 4 rückbezogen, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippen einen, insbesondere geradlinigen, horizontalen oder schrägen Verlauf oder einen bogen- oder winkel- bzw. dachförmigen Verlauf aufweisen, wobei die die Winkel- bzw. Dachform bildenden Schenkel der Kühlrippen bei gattungsgemäßem Gebrauch insbesondere einen Winkel im Bereich von 10° bis 120°, besonders bevorzugt einen Winkel im Bereich von 20° bis 100° aufweisen oder wobei die schräg verlaufenden Kühlrippen bei gattungsgemäßem Gebrauch in Bezug auf die Vertikale insbesondere einen Winkel im Bereich von 20° bis 60°, besonders bevorzugt einen Winkel im Bereich von 30° bis 50° aufweisen.
  13. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1, 5, 6, 7, oder 8, sofern auf Anspruch 1, 5, 6 oder 7 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsablaufrinnen in Richtung der Flüssigkeitsableitungsvorrichtung, insbesondere Flüssigkeitsableitungsöffnung, geneigt sind, insbesondere in einem Winkel aus der Horizontalen im Bereich von 1 bis 15°, besonders bevorzugt in einem Bereich von 3 bis 10°, dass die Flüssigkeitsablaufrinnen über ein erstes Ende und ein gegenüberliegendes zweites Ende verfügen, dass das Abtropfende an dem ersten Ende vorliegt, dass die zweiten Enden ausgerichtet, insbesondere benachbart, zur ersten Einlassöffnung und die zweiten Enden ausgerichtet, insbesondere benachbart, zur ersten Auslassöffnung vorliegen, dass die Flüssigkeitsablaufrinnen und insbesondere auch die Kühlrippen im Wesentlichen von der ersten Einlassöffnung zu der ersten Auslassöffnung angeordnet oder anordbar sind, insbesondere im Wesentlichen parallel zu dem Strom an Umluft, der der ersten Einlassöffnung entstammt und nach Durchtritt des Kühl- und ersten Umluftbereichs durch die erste Auslassöffnung entweicht, und dass die mindestens eine erste Lüftervorrichtung in oder benachbart zu der ersten Einlassöffnung und/oder in der zweiten Umluftleitung vorliegt.
  14. Kühlmodul mit einer, insbesondere im Wesentlichen horizontalen, Montierebene, auch erste Ebene genannt, umfassend mindestens ein, insbesondere thermoelektrisches, Kühlelement, insbesondere enthaltend mindestens ein Peltier-Element, mit einer Kühlseite und gegebenenfalls einer gegenüberliegenden Warmseite, und mindestens ein mit der Kühlseite des, insbesondere thermoelektrischen, Kühlelements, insbesondere enthaltend mindestens ein Peltier-Element, in thermischer Wirkverbindung stehenden oder bringbaren Kühlrippenmodul mit einer Vielzahl an beabstandeten, insbesondere gleichgerichteten, durch Flüssigkeitsablaufrinnen, enthaltend ein Abtropfende und ein dem Abtropfende gegenüberliegendes Ende, voneinander getrennten, von der Kühlseite fortweisenden Kühlrippen, jeweils enthaltend einen Kühlrippenkörper und einen Kühlrippenkamm, wobei die Kühlrippen in einem Kühl- und/oder Umluftbereich anordenbar sind, wobei die Kühlrippenkämme bevorzugt im Wesentlichen in einer Ebene vorliegen, auch zweite Ebene genannt, wobei die Flüssigkeitsablaufrinnen in Richtung zu dem Abtropfende, insbesondere im Wesentlichen gleichsinnig, gegenüber der ersten und/oder zweiten Ebene, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 1 bis 15°, besonders bevorzugt in einem Bereich von 3 bis 10°, geneigt verlaufen, insbesondere mit einer zum Abtropfende zumindest abschnittsweise zunehmenden Vertiefung, und wobei die Flüssigkeitsablaufrinnen am Abtropfende vorzugsweise eine, insbesondere im Wesentlichen V- oder U-förmige, Einkerbung aufweisen.
  15. Kühlrippenmodul mit einer, insbesondere im Wesentlichen horizontalen, Montierebene, auch erste Ebene genannt, mit einer Vielzahl an beabstandeten, insbesondere gleichgerichteten, durch Flüssigkeitsablaufrinnen, enthaltend ein Abtropfende und ein dem Abtropfende gegenüberliegendes Ende, voneinander getrennten Kühlrippen, jeweils enthaltend einen Kühlrippenkörper und einen Kühlrippenkamm, wobei die Kühlrippen in einem Kühl- und/oder Umluftbereich anordenbar sind, wobei die Kühlrippenkämme bevorzugt im Wesentlichen in einer Ebene vorliegen, auch zweite Ebene genannt, wobei die Flüssigkeitsablaufrinnen in Richtung zu dem Abtropfende, insbesondere im Wesentlichen gleichsinnig, gegenüber der ersten und/oder zweiten Ebene, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 1 bis 15°, besonders bevorzugt in einem Bereich von 3 bis 10°, geneigt verlaufen, insbesondere mit einer zum Abtropfende zumindest abschnittsweise zunehmenden Vertiefung, und wobei die Flüssigkeitsablaufrinnen am Abtropfende vorzugsweise eine, insbesondere im Wesentlichen V- oder U-förmige, Einkerbung aufweisen.
  16. Kühlmodul mit einer, insbesondere im Wesentlichen vertikal anordenbaren, Montierebene, auch erste Ebene genannt, mit einer Ober- und einer gegenüberliegenden Unterkante, umfassend mindestens ein, insbesondere thermoelektrisches, Kühlelement, insbesondere enthaltend mindestens ein Peltier-Element, mit einer Kühlseite und gegebenenfalls einer gegenüberliegenden Warmseite und mindestens einen mit der Kühlseite des, insbesondere thermoelektrischen, Kühlelements, insbesondere enthaltend mindestens ein Peltier-Element, in thermischer Wirkverbindung stehenden oder bringbaren Kühlrippenmodul mit einer Vielzahl an beabstandeten, insbesondere gleichgerichteten, durch Flüssigkeitsablaufrinnen, enthaltend mindestens ein Abtropfende, voneinander getrennten, von der Kühlseite fortweisenden Kühlrippen, jeweils enthaltend einen Kühlrippenkörper und einen Kühlrippenkamm, insbesondere mindestens ein an oder im Bereich der Oberkante vorliegendes, die Flüssigkeitsablaufrinnen verschließendes Abschlusselement, vorzugsweise Abschlussleiste, wobei die Kühlrippen in einem Kühl- und/oder Umluftbereich anordenbar sind, wobei die Kühlrippenkämme bevorzugt im Wesentlichen in einer Ebene vorliegen, auch zweite Ebene genannt, i) wobei das Kühlrippenmodul enthaltend die Vielzahl an Kühlrippen und/oder die Vielzahl an Flüssigkeitsablaufrinnen, insbesondere die erste Ebene, im Wesentlichen vertikal oder, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 1 bis 15°, aus der Vertikalen geneigt anordenbar ist oder vorliegt, ii) wobei die Kühlrippen und die Flüssigkeitsablaufrinnen bei vertikal angeordnetem Kühlrippenmodul, insbesondere geradlinig, horizontal, schräg, dach- bzw. winkel- und/oder bogenförmig verlaufen, so dass Flüssigkeit über die Flüssigkeitsablaufrinnen und/oder Kühlrippen schwerkraftgetrieben zu den Abtropfenden transferierbar ist.
  17. Kühlrippenmodul mit einer, insbesondere im Wesentlichen vertikal anordenbaren, Montierebene, auch erste Ebene genannt, mit einer Ober- und einer gegenüberliegenden Unterkante, mit einer Vielzahl an beabstandeten, insbesondere gleichgerichteten, durch Flüssigkeitsablaufrinnen, enthaltend ein Abtropfende, voneinander getrennten Kühlrippen, jeweils enthaltend einen Kühlrippenkörper und einen Kühlrippenkamm, insbesondere mindestens ein an oder im Bereich der Oberkante vorliegendes, die Flüssigkeitsablaufrinnen verschließendes Abschlusselement, vorzugsweise Abschlussleiste, wobei die Kühlrippen in einem Kühl- und/oder Umluftbereich anordenbar sind, wobei die Kühlrippenkämme bevorzugt im Wesentlichen in einer Ebene vorliegen, auch zweite Ebene genannt, i) wobei das Kühlrippenmodul enthaltend die Vielzahl an Kühlrippen und/oder die Vielzahl an Flüssigkeitsablaufrinnen, insbesondere die erste Ebene, im Wesentlichen vertikal oder, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 1 bis 15°, aus der Vertikalen geneigt anordenbar ist oder vorliegt, ii) wobei die Kühlrippen und die Flüssigkeitsablaufrinnen bei vertikal angeordnetem Kühlrippenmodul, insbesondere geradlinig, horizontal, schräg, dach- bzw. winkel- und/oder bogenförmig verlaufen, so dass Flüssigkeit über die Flüssigkeitsablaufrinnen und/oder Kühlrippen schwerkraftgetrieben zu den Abtropfenden transferierbar ist.
  18. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13 oder Kühlmodul nach Anspruch 14 oder 16 oder Kühlrippenmodul nach Anspruch 15 oder 17, eingerichtet und ausgelegt für die Kühlung von Produkten in dem Kühlraum, insbesondere in dem Produktaufnahmebereich, insbesondere in einem Temperaturbereich von +1°C bis +15°C, insbesondere von +1°C bis +8°C.
  19. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13 oder Kühlmodul nach Anspruch 14 oder 16 oder Kühlrippenmodul nach Anspruch 15 oder 17, eingerichtet und ausgelegt für die Kühlung von Süßwaren oder von, insbesondere kohlensäurehaltigen, Getränken, insbesondere von Softdrinks, Energy-Drinks und/oder kolahaltigen Getränken, oder von Arzneimitteln, Medikamenten oder Heilmitteln oder Bestandteilen hiervon.
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