DE1501053A1 - Kompressions-Kuehlschrank,insbesondere fuer den Haushalt - Google Patents
Kompressions-Kuehlschrank,insbesondere fuer den HaushaltInfo
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Description
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348 10. Mai I966 τβίβίοη
PA l6 WL Stuttgart (0711) J56539
Telegramme Patentschutz Esslingennedcar
General Electric Company, 1 River Road, Schenectady, Hew York 12 305, h.Y. / USA
Die Erfindung betrifft einen Kompressions-Kühlschrank, insbesondere
für den Haushalt, mit einem oben liegenden Gefrierabteil und einem unterhalb angeordneten Abteil für die Frischnahrung
sowie einem zwischen diesen Abteilen liegenden Zwischenfach mi ο der Verdampferkammer, durch welche die Luft aus
den beiden Abteilen hindurcngesaugt und aus welchem die abgekühlte
Luft in die beiden Abteile hineingedrückt wird.
Bei den bekannten Kühlschränken der obengenannten Art versetzt ein einziges Gebläse die Luft des Gefrierabteils und des Abteils
für die Frischnahrung derart in Umlauf, daß sie über den einzigen Verdampfer geleitet wird. Hierbei wird der größte
Teil der abgekühlten Luft vom Verdampfer aus in das Gefrierabteil gelenkt, während ein kleinerer Teil dem Abteil für die
Frischnahrung zugeführt wird. Die bekannten Kühlschränke dieser Art sind weiterhin vielfach mit einer Abtauautomatik für
den Verdampfer versehen, die in der Verdampierkammer und damit
außernalb der beiden Abteile für das zu kühlende Gut angeordnet 1st.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Mittel, die dazu dienen, die Luft zu kühlen und die gekühlte Luft in Umlauf zu ver-
9098 A 3/0602 BAn ^n
BAD ORiGlNAU
setzen, zu verbessern. Weiterhin sollen die Acuauautoma.iI-l und
die Mittel zum Abi'ünren des Abtauwassern vorbessert, werden.
Gemäß der Erfindung ist in dem Gefrierabutil ein auf dem- Zwischenfach
sitzender, eine Gefrierscnale entriai-tender Schacht
ausgebildet, der mit der Verdampferkammer in Verbindung stent,
so daß die abgekühlte Luft durch ihn hindurcn und über Auslaiöffnungen
Ln das Gefrierabteil hineinströmt.
Gemäß einem v/eiteren Merkmal der Erfindung oefinaet sich auf
dem metallenen Boden des 'Zwischenfachs eine Schicht aus Isoliermaterial, die mit einem Tropfdurchgang für das Abtauwasser
versehen ist, der in einen Kanal oberhalb des Bodens übergeht, der zu der Rückwand des Abteils für die P'rlschnahrung führt,
wobei der Tropfdurchgang im Bereich der in das Zwischenfach einströmenden Luft angeordnet ist, so daß verhältnismäßig
warme Luft aus dem Abteil für die Frischnahrung durch den Kanal und den Tropfdurchgang hindurchströmt. Auf diese Welse
wird sichergestellt, daß das Abtauwasser, ohne von neuem der Gefahr des Gefrierens ausgesetzt zu sein, eirfach und sicher
abgeführt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht schließlich darin, daß die recntwinklig zu den Kühlrohren des Verdampfers verlaufenden
und an diesen sitzenden Rippen in dem Bereich, in dem der Luftstrom auf den Verdampfer auftrifft, derart verlängert
sind, daß die Rippenenden eine höhere Temperatur besitzen als der übrige Rippenkörper, derart, daß das Eis sich nicht in grös-
BAD ORiGiNAL 9098A3/0602
serem Umfange auf den Rippeneriden absetzt, sondern stattdessen
über die gesamte Fläche der Rippen verteilt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß sicn die Zwischenräume zv;ischen
den Rippen nicht vollständig mit Eis zusetzen und der Verdampfer nicht, infolge der Isolierwirkung der Eisschicht seine
Wirksamkeit verliert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Zweitemperaturkühlschrank gemäß der Erfindung
in einem senkrechten, seitlichen Schnitt,
Fig. 2 den Kühlschrank in einem waagerechten Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 die Eisbildung auf dem Verdampfer des erfindungsgemässen
Kühlschrankes in sehematischer Darstellung,
Fig. 4 die Eisbildung auf dem Verdampfer der bekannten Kühlschränke
in der gleichen Darstellung und
Fig. 1J das Schaltbild eines Steuerstromkreises für die Arbeitsvorgänge
des Kühlschrankes.
Der in der Zeichnung dargestellte Kühlschrank besitzt wärmeisolierte
Wände, die ein oberes Gefrierabteil 1 bilden, das auf einer Temperatur unterhalb des Gefrierpunktes gehalten
wird, und die weiterhin ein unteres Abteil für die Frischnah
BAD vivu
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rung begrenzen, in dem eine Temperatur oberhalb des Gefrierpunktes
herrscht, die etwa 2 bis 4,5° C beträgt. Die beiden Abteile sind durch ein horizontales, isoliertes Zwischenfach
voneinander getrennt. Der Zugang zu dem Gefrierabteil 1 ist durch eine isolierte Tür 4 und der Zugang zu dem Frischnahrungsabteil
2 durch eine Isolierte Tür 5 verschlossen. Das Ma-,schinenfach
6 in dem unteren Teil des Schrankes enthält die Koridensoreinheit des Kühlsystems mit einem hermetisch abgedichteten
Motor-Kompressor-Aggregat 7 und einem Kondensor 8.
Der einzige Verdampfer 9 zur Kühlung der beiden Abteile 1 und 2 ist in einer Verdampferkammer 10 enthalten, die in dem isolierten
Zwischenfach J5 ausgebildet ist. Der Kompressor J3 der
Kondensor ö, nicht dargestellte Drosseleinrichtungen und der
Verdampfer 9 liegen in dichter Aufeinanderfolge in dem üblichen geschlossenen KühlStromkreis.
Um die beiden zur Aufbewahrung von Kühlgut dienenden Abteile 1 und 2 auf der gewünschten Betriebstemperatur zu halten, werden
von diesen beiden Abteilungen aus Luftströme über den Verdampfer 9 geleitet, während gekühlte Luftströme mit Hilfe eines
einzigen Gebläses 12 in die Abteile zurückgeleitet werden. Im einzelnen ist das vordere Ende 14 der Verdampferkammer 10 mit
dem Gefrierabteil 1 durch einen verhältnismäßig großen, mit Schlitzen versehenen Einlaß 15 verbunden, der sich über das
vordere Ende des Zwischenfaches 3 innerhalb des Gefrierabteils
1 erstreckt, während der größte Teil der durch den Verdampfer 9 gekühlten Luft dem Gefrierabteil über einen Luftkanal 16 unmittelbar
hinter dem Auslaß des Ventilators 12 zugeleitet wird.
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Diese den Luftkanal Io verlassende Luft strömt in das hintere
Ende eines Schachtes VJ} der am Boden des Gefrierabteils 1
vorgesehen ist und zur Unterbringung von einer oder mehreren
Gei'rierschalen Ib' dient. Die Luft strömt über eine Vielzahl
von Schlitzen 19 aus dem Schacht in das Gefrierabteil. Diese Schlitze 19 befinden sich in den Seitenwänden des Schachtes Vf,
während eine zweite Reine solcher Schlitze 20 in der ooeren waagerechten Wand des Senacntes an dessen vorderem Ende vorgesehen
ist. Der Zugang an dem vorderer. Ende des Scnachtes V( ist durch eine volle, schwenkbar gelagerte Tür 21 verschlossen.
Die Luft aus dem Frischnahrurigsabteil 2 tritt über eine Vielzahl
von Luftdurchlässeri 22 in das vordere Ende 14 der Verdampferkammer
10 ein. Diese Luftdurchlässe 22 haben einen Gesamtquerscnnitt,
der im Vergleich mit demjenigen des Einlasses 13 verhältnismäßig klein ist.
In dem vorderen Ende 14 der Verdampferkammer 10 miscnt sich die Luft mit derjenigen, die aus dem Gefrierabteil 1 in die
Verdampferkammer 10 einströmt, bevor sie über den Verdampfer \)
hinweggeht. Ein verhältnismäßig kleiner Teil der gekühlten Luft, die von dem ninteren Ende der Verdampferkammer 10 abströmt,
wird von dem Gebläse 12 durch eine Auölaßöffriung 24
nach unten
η das Abteil für die Priachnahrun,.; gedrückt.
η das Abteil für die Priachnahrun,.; gedrückt.
Das Zwischenfach J> weist einen waage rocht en Boden ■!>■>
auf, der das Innere des Schränken Iu der Querrichtung ausfüllt und auf
den eine Schicht 27 aus Isoliermaterial aufgelegt ist, welche
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die Verdampferkammer 10 nach unten begrenze. Eine Hauon ^c aus
Isoliermaterial schließt die Kammer 10 nach-oben ab, während
über der Haube 2o der aus Blech bestehende Bauen 2j des Gefrierabteils
1 angeordnet ist.
Der Verdampfer 9 ist in dem vorderen Ende der Kammer IO .angeordnet,
d.h. in der Nähe der Lufteinlässe 15 und 2'd. Die konkaven
Wände der Kammer tragen in diesem Bereich eine aus Mo%all .-bestehende
Tropf schale ~)l, auf weither der Verdampfer j angeordnet
ist und welche dazu bestimmt ist, das von dim Verdampfer
während des Abtauens abtropfende Kondensat auΓaufaulen. Um sicherzustellen,
daß auch alle Teile der Schale abgecaut werden,
stehen diese in wärmeleitender Verbindung mit dem Verdampfer.
Wie insbesondere aus Pig. 2 au entri^ninen ist, oestehc der Verdampfer
9 aus einer Mehrzahl von quer verlaufenden Kühlrohren
y} und einer Mehrzahl von Rippen jk, die rechtwinklig zu aen
Rohren 'j>j> und etwa parallel zu der Richtung des Lui'fcstrvMies in
der Kammer 10 angeordnet sind, da die Luft durch aie Einlasse
15 und 22 auf das Gebläse 12 zu strömt, das sich in dem hinteren
Teil der Kammer 10 befindet.
Das vordere oder Einlaßende des Verdampfers, d.h. derjenige
Teil des Verdampfers, der zuerst von den Luftströmen aus atm
Gefrierabteil und dem Abteil für die PrischnahruBg erreicht
wird, wenn die Luft ströme in die Verdampferkammer 10 eix.treten,
ist derart gestaltet, daß die Ansammlung einer größeren ELomenge auf dem Verdampfer möglich ist, ohne daß die Zwischen-
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räume zwischen den Rippen sieh verstopfen oder verschließen,
wie dies bei den bekannten Verdampfern mit Kühlrippenrohren der Fall ist.
Eines aer Hauptprobleme bei der Konstruktion von Verdampfern
mit Kühlrippenrohren für Kühlschränke mit Abtauautomatik be-.0'L.ehir
darin, zu vernüten, daß sie sich schnell mit Eis blockieren und damit inre Fähigkeit verlieren, Wärme zu übertragen.
Die bekannten Verdampfer haben die Neigung, sich an ihrem Einlaß schnell mi' Eis zu verstopfen, während der dahinter liegende
längere Teil des Verdampfers verhältnismäßig frei von Eis bleibt. Das ist; in Fig. 4 dargestellt, die einen bekannten
Verdampfer mit einer Mehrzahl von Kühlrohren 33 und einer
Mehrzahl von Rippen ^,k zeigt, die rechtwinklig zu den Rohren
verlaufen. Wenn Feuchtigkeit enthaltende Luft in Berührung mit den vorderen Kanten 37 der Rippen 3^ des Verdampfers kommt,
die etwa die gleiche Temperatur wie die Rohre 33 besitzt, hat
dies die Wirkung, daß fast die gesamte Flüssigkeit der Luft in diesem Bereich aui und in der Nachbarschaft dieser vorderen
Rippen kondensiert; und Eisschichten 3^ bildet, die in ziemlich
kurzer 7λ iz dir Zwischenräume 39 zwischen den Rippen überbrücken
.
GemäS der vorliegenden Erfindung ist der Veraampfer gestaltet,
wie dies in Fi.;:." 3 dargestellt ist, nämlich derart, daß die
vorderen Enden der Rippen "^k, d.h. die Rippenenden, die sich
entgegengesetzt zur Strömungsrichtung von dem ersten Rohr 41
her erstrecken, eine Länge haben, die so groß ist, daß die .; Kanten 42 dieser Rippenenden Temperaturen besitzen, die um ein
ausreichendes Mais höher sind als die Temperaturen der Kühl-
909843/0602 nA _ ,
BAD Gi-uü^
rohre 33, was die Wirkung hat, daß die Eisbildung auf ihnen verhindert oder zumindest verringert wird.
Mit anderen Worten, infolge des Temperaturgefälles innerhalb der Rippen hat eine geringe Vergrößerung der Länge der Rippen
über das erste Rohr 41 hinaus die Wirkung, daß die vordere .Kante 42 jeder der Rippen eine so hohe Temperatur besitzt, daß
sich kein Eis unmittelbar auf dem Kantenteil ansammelt, sondern sich stattdessen allmählich und gleichmäßig über einen beträchtlichen
Teil der verbleibenden Länge der Rippen verteilt, wie dies bei 43 angedeutet ist. Der Betrag, um den die Rippenlänge
entgegengesetzt zur Strömungsrichtung von dem Rohr 41 her zu vergrößern ist, um eine Verstopfung des Einlasses durch Eis zu
verhindern, ändert sich mit dem Anwendungszweck des Kühlschran^-
kes und der Verdampferkonstruktion. Bei den meisten Verdampfern für Haushaltkühlschränke ist eine Vergrößerung der Länge der
Rippen um etwa 13 mm gegenüber der normalen Länge im allgemeinen
ausreichend. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die übliche Länge des Rippenteiles der von dem ersten Rohr 4l hinwegragt,
ungefähr die Hälfte der Länge des Rippenteiles zwischen zwei benachbarten Rohren 33 des Verdampfers ausmacht.
Durch Verlängerung des vorderen Endes der Rippen (Pig. 3) wird eine allmähliche Abnahme der Wärme längs ■ jeder Rippe in diesem
Bereich verursacht, was eine gleichmäßigere Verteilung des Eises über eine größere Länge der Rippen zur Folge hat.
Um dem Eis einen größeren Spielraum zu geben, können die Rippen wechselweise verkürzt sein, wobei die verkürzten Rippen zweck: -
909 8k3/0602
mäßig kurz vor dem ersten Rohr 41 des Verdampfers 9 enden, wie
"dies in Pig. 2 dargestellt ist.
Um die Eisschicht in regelmäßigen Zeltabständen von dem Verdampfer
zu entfernen, ist eine Heizvorrichtung 44 vorgesehen, die aus einem Quarzrohr 45 und einem in diesem enthaltenen
Heizwiderstand 46 besteht. Die Heizvorrichtung 44 erstreckt
sich quer über den gesamten Gebläsebereich des Verdampfers oder mit anderen Worten parallel zu den Rohren J33, wie dies in Fig.2
dargestellt ist. Die Heizvorrichtung ist in einem Schlitz 47 der Rippenanordnung gelagert, so daß sie zentral innerhalb des
Verdampfers und dicht an der Schale Jl liegt. Sie ist durch
eine Metallhaube 48 abgedeckt, die als Reflektor wirkt, so daß die Tropf schale JtI aus Metall, die unterhalb des Verdampfers
angeordnet ist, wirksamer beheizt wird, während eine Überhitzung der Isolierhaube 28, die im Oberteil der Kammer 10 liegt,
vermieden wird. Die Haube 48 vermeidet auch weitgehend, daß während des Abtauens Wasser auf die heiße Heizvorrichtung niedertropft,
was störende Geräusche verursachen kann.
Die Heizvorrichtung taut alle Flächen innerhalb des Verdampfers
vollständig ab, was weitgehend der Tatsache zu verdanken ist, daß ihre Strahlungswärme auch die entferntesten Bereiche des
Verdampfers über die Zwischenräume 39 erreicht. Um das Kondensat
zu entfernen, das sich während des Abtauens des Verdampfers
9 gebildet hat, sind die Schale Jl und die Schicht 27 mit einem
Tropfdurchgang 49 versehen, der derart angeordnet ist, daß er
von der Heizvorrichtung unmittelbar erwärmt wird, und durch den das Kondensat in einen Kanal 48a gelangt, der sich an dem Bo-
909843/060!
den 26 des Zwischenfachs" 3 befindet. Der Kanal 48a hat den
Zweck, das Kondenswasser der Rückwand 50 des Frischnahrungsabteils
2 über ein Tropfrohr 51 zuzuführen, so daß es sodann
an der Rückwand 50 entlang auf den Boden des Abteils 2 und über eine zweite Tropföffnung 52 in eine nicht dargestellte
Tropfschale in dem Maschinenfach 6 gelangt, in der es durch die Wärme des in diesem Fach angeordneten Kondensors verdampft
wird.
Wie schon früher ausgeführt, entfernt der Kühlschrank mit Hilfe der Heizvorrichtung 44 in regelmäßigen Zeitabständen
die Eisschicht auf dem Verdampfer 9· Der Steuerstromkreis für
diesen Arbeitsvorgang ist in Fig. 5 dargestellt. Er enthält ein Abtauzeitschaltwerk 56 mit einem Zeitschaltmotor 57.» der
mit den Speisestromleitungen 58 und 59 über einen Thermostaten 60 in Verbindung steht, der seinerseits an irgendeiner
Stelle in dem Abteil 2 für die Frischnahrung angeordnet ist, so daß er auf die in diesem Abteil herrschende Temperatur anspricht.
Das Zeitschaltwerk 56 enthält einen Wechselschalter,
der von dem Zeitschaltmotor 57 betätigt wird, und einen ersten
62
Kontakt 61 besitzt, auf dem der Schaltarm üblicherweise aufliegt, um einen Stromkreis zu schließen, der sowohl das Gebläse
12 als auch den Kompressor 7 unter Spannung setzt, wenn der Thermostat 60 den Kühlvorgang verlangt.
Wenn das Zeitschaltwerk eine vorbestimmte Zeit in Funktion war, entfernt der Zeitschaltmotor den Schaltarm 62 von dem Kontakt
61 und bringt ihn in Berührung mit dem Kontakt 64, wo-
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durcli der Stromkreis für das Gebläse und den Kompressor unterbrochen
und der Stromkreis für die Abtauheizvorrichtung 44 für einen Zeitraum geschlossen wird, der ausreicht, um ein vollständiges
Abtauen sicherzustellen. Die Funktion der Heizvorrichtung 44 steht außerdem unter der Kontrolle eines Abtauschlußschalters
65 (Fig. 2), der in wärmeleitender Verbindung
mit einem Teil der Schale 31 vorn vor dem Verdampfer 9 steht,
und einer Schmelzsicherung 66, die zwischen dem Verdampfer 9 mnd dem Gebläse 12 angeordnet ist und den Zweck hat, den Stromkreis
für die Abtauheizvorrichtung zu öffnen, wenn in der Kammer 10 ungewöhnlich hohe Temperaturen auftreten. Während der
Zeit, während der das Abtauzeitschaltwerk das Abtauen bewirkt,
öffnet der Schalter 65 den Stromkreis, sobald die von ihm abgefühlten
Temperaturen ein vollständiges Abtauen des Verdampfers
und der benachbarten Flächenbereiche wie der Schale J>\ anzeigen.
Nach einer vorbestimmten Zeit bringt der Zeit schalte tor 57
den Schaltarm 62 zurück auf den Kontakt öl, wodurch der Kühlschrank zu seinem normalen Kühlzyklus unter der Kontrolle des
Thermostaten 60 zurückkehrt.
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Claims (3)
1'. Kompressions-Kühlschrank, insbesondere für den Haushalt, mit einem oben liegenden Gefrierabteil und einem unterhalb angeordneten
Abteil für die Frisehnahrung sowie einem zwischen diesen Abteilen liegenden Zwischenfach mit der Verdampferkam-.mer,
durch welche die Luft aus den beiden Abteilen hindurchgesaugt und aus welchem die abgekühlte Luft in die beiden Abteile
hineingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gefrierabteil
(l) ein auf dem Zwischenfach (3) sitzender, eine Gefrierschale (l8) enthaltender Schacht (17) ausgebildet ist,
der mit der Verdampferkammer (1O^ in Verbindung steht, so daß
die abgekühlte Luft durch ihn hindurch und über Auslauföffnungen
(19) in das Gefrierabteil (l) hineinströmt.
2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem metallenen Boden (26) des Zwischenfachs (3) eine
Schicht (27) aus Isoliermaterial befindet, die mit einem Tropfdurchgang (49) für das Abtauwasser versehen ist, der in einen
Kanal (48a) oberhalb des Bodens (26) Übergeht, der zu der Rückwand (50) des Abteils (2) für die Frisehnahrung führt, wobei
der Tropfdurchgang (49) im Bereich der in das Zwischenfach (3) einströmenden Luft angeordnet ist, so daß verhältnismäßig
warme Luft aus dem Abteil (2) für die Frisehnahrung durch den
Kanal (48a) und den Tropfdurchgang (49) hindurchströmt.
3. Kühlschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zu den Kühlrohren (33) des Verdampfers (9)
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verlaufenden und an diesen sitzenden Rippen (^4) in dem Bereich,
Γη dem der Luftstrom auf den Verdampfer (9) auftrifft, derart
verlängert sind, daß die Rippenenden (42) eine höhere Temperatur besitzen als der übrige Rippenkörper, derart, daß das Eis
sich nicht in größerem Umfange auf den Rippenenden (42) absetzt, sondern statt dessen über die gesamte Fläche der Rippen
verteilt wird.
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