DE623929C - Vorrichtung zum Redressieren und Abfoemen eines Knickplattfusses zum Herstellen passender Schuheinlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Redressieren und Abfoemen eines Knickplattfusses zum Herstellen passender Schuheinlagen

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DE623929C
DE623929C DEP69849D DEP0069849D DE623929C DE 623929 C DE623929 C DE 623929C DE P69849 D DEP69849 D DE P69849D DE P0069849 D DEP0069849 D DE P0069849D DE 623929 C DE623929 C DE 623929C
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shoe insoles
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WALDEMAR LEMM DIPL ING
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ALEXANDER PONIEMUNSKI DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Redressieren und Abformen eines Knickplattfußes zum Herstellen passender Schuheinlagen Das Hauptpatent 618 ¢6o betrifft eine Vorrichtung zum Redressieren und Abformen eines Knickplattfußes zum Herstellen passender Schuheinlagen mit einer durch in einem Rahmen senkrecht geführte, gegen die Fußsohlenfläche verschiebbare Taststifte gegen die Fußsohle gedrückten, elastischen Platte. Dort werden, nachdem der Senkungs- und hnickungsgrad des Fußes festgestellt ist, die Taststifte weiterverschoben, bis das Fußgewölbe auf ein für den Patientenerträgliches Maß gehoben ist.
  • Da die Abweichungen der Knickplattfüße von der normalen Fußform sehr verschieden sind, so ist es für die Bedienung des Apparats nicht immer leicht, mit Sicherheit diejenigen Schraubenspindeln zu finden, welche zur Hebung einer bestimmten Fußpartie verschoben werden müssen. Dieser Nachteil soll durch den Gegenstand der Erfindung mit Hilfe eines mit dem Fußabdruck versehenen Papierblattes beseitigt werden; das Neue besteht darin, daß das Papierblatt der Zahl und Anordnung der Schraubenspindeln entsprechend durchlocht ist und nach dem Aufstecken auf die Spindelköpfe die zu verschiebenden Taststifte kenntlich macht. Auf der Zeichnung ist der Erßndungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r ein Papierblatt mit Fußabdruck in Draufsicht, Abb: z dasselbe auf die Spindelköpfe der Vorrichtung gesteckt, in Draufsicht.
  • Die Bezeichnung entsprechender bzw. gleichartig wirkender Teile ist dieselbe wie bei der Vorrichtung nach dein Hauptpatent.
  • Die Herstellung des Fußabdruckes erfolgt vorteilhaft unter der Benutzung eines flachen Kastens k. Das Blatt 1, das aus einem reißfesten Papier besteht, an das aber färbende oder tränkende Substanz-an leicht anhaften bzw. eindringen, ist der Zahl und Anordnung der Schraubenspindeln h, k1 entsprechend durchlocht. Das Papierblatt l wird flach auf den Boden des Kastens k, an dessen Vorderwand eine Maßeintc*,lung m angebracht sein kann, gelegt, worauf der Fuß, dessen Sohle mit einer färbenden oder tränkenden Substanz bestrichen ist, so auf das Blatt gestellt wird, daß Ferse und Außenkante des Fußes fest gegen die Kastenwände anliegen. Dadurch wird auf dem Papierblatt 1 ein Abdruck des Fußes hergestellt, der nicht nur den Umriß, sondern auch durch eine mehr oder weniger kräftige Färbung die Teile des Fußes erkennen läßt, die sich krankhaft gesenkt haben.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung reicht der Fuß über 15 Lochreihen 11. Nachdem der Fuß nun in den Kasten der Formvorrichtung hineingestellt ist, wo er einerseits fest an dem als Fußwiderlager dienenden Keil. und-andererseits fest an der gegenüberliegenden schrägen Wand anliegt, stellt der den Apparat Bedienende die Stellung des Fußes zu den Schraubenspindeln fest, was durch eine vor den Spindeln angeordnete Maßeinteilung n erleichtert werden kann, und legt das Blatt l umgekehrt auf die S.chraul3enspindelnh, hl, so daß deren Köpfe durch die Löcher h des Blattes hindurchdringen.
  • Die S.pindelreihe hl beeinfiußt die Taststifte, welche die innere Kante der Fußsohle beherrschen, und der Fußabdruck läßt deutlich die Stelle des Hohlfußes erkennen. Dier den Apparat Bedienende wird also vorteilhaft damit beginnen, diejenigen Schraubenspindeln. zu bewegen, deren Taststifte sich unter dem Fußgewölbe befinden, und anschließend daran dann die übrigen Partien des Fußes berichtigen, soweit es für den Patientenerträglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Redressieren und Abformen eines Knickplattfußes zum Herstellen passender Schuheinlagen mit einer durch in einem Rahmen senkrecht geführte, gegen die Fußsohlenfläche verschiebbare Taststifte gegen die Fußsohle gedrückten, elastischen Platte nach Patent 6 18 q.6o unter Zuhilfenahme eines, mit dem Fußabdruck versehenen Papierblattes, dadurch gekennzeichnet, daß letzteres (L) der Zahl und Anordnung der Schraubenspindeln (h, hl) entsprechend durchlocht ist und nach dem Aufstecken auf die Spindelköpfe (h, 1z1) die zu verschiebenden Taststifte kenntlich macht.
DEP69849D 1934-08-18 1934-08-18 Vorrichtung zum Redressieren und Abfoemen eines Knickplattfusses zum Herstellen passender Schuheinlagen Expired DE623929C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4517696A (en) * 1981-07-23 1985-05-21 Amfit, Inc. System and method for forming custom-made shoe inserts
DE4132796A1 (de) * 1991-10-02 1993-04-15 Andre Nuyken Chemisches system und verfahren zur herstellung von fussabdruecken

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US4517696A (en) * 1981-07-23 1985-05-21 Amfit, Inc. System and method for forming custom-made shoe inserts
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