DE536526C - Verfahren und Vorrichtung, um ein mehrfach zu dekorierendes Geschirr in einem Arbeitsgang zu dekorieren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung, um ein mehrfach zu dekorierendes Geschirr in einem Arbeitsgang zu dekorieren

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DE536526C
DE536526C DENDAT536526D DE536526DD DE536526C DE 536526 C DE536526 C DE 536526C DE NDAT536526 D DENDAT536526 D DE NDAT536526D DE 536526D D DE536526D D DE 536526DD DE 536526 C DE536526 C DE 536526C
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crockery
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decoration
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PORZELLANFABRIK KAHLA ZWEIGNIE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/001Applying decorations on shaped articles, e.g. by painting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung, um ein mehrfach zu dekorierendes Geschirr in einem Arbeitsgang zu dekorieren Das Aufbringen von mehreren Dekoren auf einem Geschirrstück erfolgt, wenn die Gefahr besteht, daß bei der Aufbringung der folgenden Dekore die vorher aufgebrachten beschädigt werden, bisher in mehreren Arbeitsgängen, d. h. das Geschirrstück wird jedesmal nach Aufbringung eines Dekors so lange abgestellt, bis dieses Dekor so weit erhärtet ist, daß: eine Beschädigung durch Bierühren mit der Hand nicht mehr stattfindet. Die nachstehend beschriebene Vorrichtung gestattet das Aufbringen mehrerer Dekore in einem Arbeitsgang vorzunehmen, ohne daß das Stück zwischenzeitlich abgestellt zu werden braucht und ohne daß das zuerst aufgebrachte Dekor beschädigt wird. Der Vorteil besteht in der Vereinfachung und damit Verbilligung sowie in der Abkürzung des Dekorationsvorganges.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine zur Herstellung eines Bechers dienende Vorrichtung in Abb. t in einem senkrechten Schnitt und in Abb.2 in Oberansicht dargestellt. Die Wirkung beruht darauf, daß die Schutzvorrichtung an dem Becher so befestigt wird, daß sie das zuerst aufgebrachte Dekor überdeckt und damit schützt. Die Vorrichtung ist so durchgebildet, daß die Handhabung des Bechers während des Aufbringens des zweiten Dekors gegenüber der Dekorierung ohne diese Vorrichtung noch -erleichtert ist.
  • In der Abbildung bezeichnet a den Becher, b die Stelle, an der das zuerst aufzubringende Innendekor vorgesehen ist, c die Stelle des anschließend daran aufgebrachten Außendekors, d ist der Körper der Schutzvorrichtung, der das Innendekor überdeckt und vor unbeabsichtigtem Zugriff schützt. Zur bequemen Handhabung des festgehaltenen Bechers ist dieser konische Körper d mit einem an ihm befestigten Ring e versehen. Die Verbindung zwischen Vorrichtung und Becher erfolgt durch einen Gummisauger f, der an einem Bolzen g befestigt ist. Der Bolzen g ist mit dem Körper d durch die Führung lt und das Bodenblech i gleitend verbunden.
  • Die Verbindung des Bechers mit dem Gummisauger f :erfolgt durch Niederdrücken des Bolzens g. Dadurch wird der Gummisauger an den Boden des Bechers angedrückt und ;saugt sich beim Loslassen des Bolzens g, den die Feder k vom Bodenblech i wieder abzudrücken versucht, an dem Boden des Bechers fest. Das Lösen des Gummisaugers vom Becherboden erfolgt durch Lüften des Saugers mittels einer in dem Scharnier[ drehbar am Bodenblech i gelagerten Zunge m, die mittels eines Ringes n seitlich gegen das Saugnäpfchen gedrückt werden kann.
  • Auf ,vorstehend beschriebene Art lassen sich diese Vorrichtungen für alle möglichen Formen von Geschirrstücken und für alle möglichen Stellen, auf denen Dekore aufgebracht werden sollen, durchbilden. Sollte die Außendekoration z. B. bei dem Becher zuerst aufgebracht werden, so würde man die in der Zeichnung dargestellte Form der Haltevorrichtung durch eine solche ersetzen, die den Becher von außen umhüllt.

Claims (2)

  1. PATENT ANSI'I<IlC111:: i. Verfahren, um ein mehrfach zu dekorierendes Geschirr in einem Arbeitsgang zu dekorieren, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Geschirrstück nach Aufbringung des ersten Dekors eine Vorrichtung lösbar befestigt wird, die dieses Dekor überdeckt und schützt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der zum Überdecken des zuerst hergestellten Dekors dienenden Vorrichtung an dem Geschirr durch einen an letzteres anzudrükkenden Gummisauger (f) erfolgt, der nach Beendigung der Dekorierung durch Lüften mittels einer Zunge (nz) vom Geschirrstück wieder gelöst wird.
DENDAT536526D Verfahren und Vorrichtung, um ein mehrfach zu dekorierendes Geschirr in einem Arbeitsgang zu dekorieren Expired DE536526C (de)

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