DE428057C - Verfahren zur Herstellung mattierter Filme - Google Patents

Verfahren zur Herstellung mattierter Filme

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DE428057C
DE428057C DEG63503D DEG0063503D DE428057C DE 428057 C DE428057 C DE 428057C DE G63503 D DEG63503 D DE G63503D DE G0063503 D DEG0063503 D DE G0063503D DE 428057 C DE428057 C DE 428057C
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DE
Germany
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matting
making
film
films
matted
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DEG63503D
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GLANZFILM AG
KARL LUEDECKE DR
Original Assignee
GLANZFILM AG
KARL LUEDECKE DR
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE428057C publication Critical patent/DE428057C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/005Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects by altering locally the surface material

Landscapes

  • Moulding By Coating Moulds (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung mattierter Filine. Das Herstellen von Filmen mit mattierter Oberfläche ist von der einschlägigen Industrie bereits seit längerer Zeit versucht worden. Man beabsichtigt, durch die Mattierung oberflächliche Kratzer, welche bei dem häufigen Ablaufen der Filme unvermeidlich auftreten, weniger deutlich in Erscheinung treten zu lassen. So hat man beispielshalber den fertigen Film zu diesem Zwecke mit einer dünnen Mattlackschicht überzogen. Nach dem französischen Patent414302 wird die beabsichtigte Mattierung in den Filmkörper selbst eingeprägt. Hierzu werden an den Filmherstellungsprozeß zwei weitere Arbeitsgänge angeschlossen. In dem ersten Arbeitsgang wird der Film durch Lösungsmitteldämpfe an der Oberfläche erweicht und daraufhin im zweiten Arbeitsgang die Mattierung aufgeprägt. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Dampfbehandlung zu keiner hinreichend gleichmäßigen Quellung oder Erweichung führt und dbmzufolge daraufhin auch die Mattierung unregelmäßig ausfällt.
  • Es wurde nun festgestellt, daß bei der kontinuierlichen Filmherstellung auf Gießtrommeln oder Gießbändern die Plastizität des abrollenden Filmbandes durch Beschränkung des Trockenvorganges gleichmäßig geregelt und die gewünschte Mattierung mit Hilfe von Prägewalzen entweder sofort anschließend oder auf einem besonderen getrennten Walzenstuhl aufgedrückt werden kann. Die Größe der Druckmaschen hängt natürlicherweise von der Feinheit der verlangten Mattierung ab. Man hat es in der Hand, durch Einsetzen verschieden stark mattierter Walzen eine Mattierung beliebiger Stärke zu erreichen. Die Tiefe der Mattierung hängt auch von der Plastizität, d. h. der mehr 'oder weniger starken Trocknung des Filmbandes, ab. Ein stärker getrocknetes Filmband, was naturgemäß eine weniger weiche Plastizität hat, wird eine Mattierung ergeben, die weniger tief ist, und umgekehrt.
  • Die Mattierung kann ein- oder beidseitig erfolgen. Falls erforderlich, kann der Film daraufhin noch einer Nachtrocknung unterworfen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung mattierter Filme, bei dem der Film mit mattierten Prägewalzen behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gegossene und vorgetrocknete Film in noch plastischem Zustande der Behandlung unterworfen wird.
DEG63503D 1925-02-18 1925-02-18 Verfahren zur Herstellung mattierter Filme Expired DE428057C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204185B (de) * 1957-09-13 1965-11-04 Maurice Bauche Duenne Plastiktapete
DE1300850B (de) * 1959-12-30 1969-08-07 Harris Intertype Corp Vorrichtung zum Auftragen und Praegen eines Kunststoffmaterials auf relativ duenne, bedruckte Traeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204185B (de) * 1957-09-13 1965-11-04 Maurice Bauche Duenne Plastiktapete
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