DE623414C - - Google Patents

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DE623414C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Während beim Schrämen in der reinen Kohle die Kettenschrämmaschinen anstandslos arbeiten, stellt sich beim Schrämen in einem Bergemittel, z. B. einem Schieferpacken, zuweilen ein rascher Verschleiß der Schrämkette ein. Man hat zwar schon vorgeschlagen, der Schrämkette Schmiermittel durch ein Rohr zuzuführen, welches das Schmiermittel offen auf die Kette spritzt.
Eine derartige Schmierung ist jedoch im Untertagebetrieb ganz unsicher und unzureichend, da hier das Öl nicht zwangsläufig an die zu schmierenden Stellen der Kette gebracht wird. Die Schrämkettenschmiervor-
ig richtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich demgegenüber dadurch, daß das Schrämkettenantriebsrad für die Zuführung des Schmiermittels zu der Schrämkette mit einer oder mehreren Bohrungen versehen ist und
ze diese so gerichtet sind, daß die Mündung der Bohrung oder Bohrungen sich gegenüber einem Bestandteil der Schrämkette befindet, wenn der die Bohrungen enthaltende Teil des Antriebsrades sich im Eingriff mit der Kette befindet. Hierdurch wird gewährleistet, daß sämtliches an den Eingriffsstellen aus dem Kettenantriebsrad austretende Schmiermittel gegen einen Bestandteil der Schrämkette gelangt, und es wird auf diese Weise eine sparsame und trotzdem sichere Schmierung der Kette erzielt. Dem Kettenrad kann das Schmiermittel durch eine Längsbohrung in der Schrämkettenwelle hindurch zugeführt werden, von der die Bohrungen des Kettenrades abzweigen.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, dem Kettenantriebsrad gegebenenfalls Schmiermittel nur dann oder im wesentlichen nur dann zuzuleiten, wenn der oder die mit jenen Bohrungen versehenen !,ahne, des Kettenrades mit der Kette in Eingriff stehen. Dies läßt sich erfindungsgemäß auf eine sehr einfache Weise, nämlich durch eine entsprechende Einstellung und Abstimmung des Antriebsmittels der den Zulauf des Schmiermittels bewirkenden Vorrichtung in bezug auf die Stellung der Kettenschmierzähne zur Schrämkette bewirken. Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist hierzu vorgesehen, den Zulauf des Schmiermittels zu dem Kettenrad dadurch in Abhängigkeit von seiner jeweiligen Umlauf zahl zu bringen, daß der Antrieb der den Schmiermittelzulauf bewirkenden Vorrichtung von der Kettenwelle abgeleitet wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Schmiervorrichtung in Abb. ι in einem senkrechten Schnitt durch den Schrämkopf der Schrämmaschine; Abb. 2 und 3 zeigen Einzelheiten in waagerechten Schnitten quer zur Kettenantriebswelle.
Aus einem im Schrämkopf α angebrachten Ölbehälter b wird das Schmiermittel durch eine von einem Exzenter c betätigte Druckpumpe d der Kettenradwelle e zentral durch e5 eine Rohrleitung / zugeführt. Die axiale
Wellenbohrung g steht mit einer radialen Bohrung h im Kettenritzel i in Verbindung. Die radiale Bohrung h führt durch einen Zahn des Kettenritzels (Abb. 3); sie ist außen S am Zahnkopf verschlossen und an den'beiderseitigen Zahnfußflanken bei A1 und k2 mit Austrittsöffnungen versehen.
Aus diesen öffnungen wird das öl infolge der raschen Drehung des Kettenritzels auf
ίο die Kettengelenke Z1J/2 geschleudert. Da.das Kettenritzel eine ungerade Zähnezahl, die Schrämkette dagegen eine gerade Zahl von Laschenpaaren bzw. Gelenken aufweist, kommt in regelmäßigen Abständen jedes Laschenpaar zum Eingriff mit dem Schmierzahn. Andererseits befindet sich der mit Schmiervorrichtung versehene Zahn während einer halben Umdrehung im Eingriff mit der Kette und ist während der anderen halben Umdrehung außer Eingriff. Auf letzterem Wege trägt er das Schmieröl auf den Kettenausleger aus, so daß es immer noch zu einem erheblichen Teil den Gleitbahnen an der Kettenführung zugute kommt.
Die ölzufuhr braucht nicht in einem gleichmäßigen Strom vor sich zu gehen, sondern wird vorteilhaft pulsierend gestaltet, indem die_ Ölpumpe als einseitig wirkende, von- einem Exzenter betriebene Kolbenpumpe ausgebildet wird. In Abb. 2 ist in einem durch 2 + 2 in Abb. 1 gelegten Schnitt der Pumpenantrieb gezeigt. Ein von dem auf der Kettenritzelwelle e sitzenden Exzenter c bewegter Exzenterkopf η drückt den Plunger 0 der Kolbenpumpe d nieder, eine Feder q führt den Plunger ο nach Freigabe durch den Exzenterkopf wieder in die Anfangsstellung zurück. Es ist ein Leichtes, das Kettenrad mit seinem Schmierzahn derartig dem Exzenter zuzuordnen, daß das öl am reichlichsten austritt, solange der Zahn in die Kette eingreift. Der Kolbenhub der Pumpe ist mittels beiderseits des Kolbens angeordneter Schrauben t einstellbar.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schmiervorrichtung für die Schrämkette von Schrämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrämkettenantriebsrad für die Schmiermittelzuführung mit einer oder mehreren Bohrungen versehen ist und diese so gerichtet sind, daß die Mündung der Bohrung oder Bohrungen sich gegenüber einem Bestandteil der Schrämkette befindet, wenn der die Bohrungen enthaltende Teil des Antriebsrades sich im Eingriff mit der Kette befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (ku ko, K) des Kettenrades mit einer Längsbohrung der Schrämkettenwelle für die Schmiermittelzuleitung in Verbindung stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen von der Kettenradwelle abgeleiteten Antrieb der den Schmiermittelzulauf bewirkenden Vorrichtung. .
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs-
' mittel der den Schmiermittelzulauf bewirkenden Vorrichtung in bezug auf die Stellung des oder der Schmierzähne zur Schrämkette so eingestellt ist, daß die Pumpe Schmiermittel dann oder hauptsächlich dann liefert, wenn die Schmierzähne mit der Kette in Eingriff stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT623414D Active DE623414C (de)

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