DE33702C - Schmierschleuse mit Schaltwerksbetrieb - Google Patents

Schmierschleuse mit Schaltwerksbetrieb

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Publication number
DE33702C
DE33702C DENDAT33702D DE33702DA DE33702C DE 33702 C DE33702 C DE 33702C DE NDAT33702 D DENDAT33702 D DE NDAT33702D DE 33702D A DE33702D A DE 33702DA DE 33702 C DE33702 C DE 33702C
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DE
Germany
Prior art keywords
lubricating
oil
opening
sluice
fixed plate
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33702D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. J. PARISIS in Brüssel
Publication of DE33702C publication Critical patent/DE33702C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices
    • F16N27/02Gating equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Schmiervorrichtung ermöglicht es, eine bestimmte Menge OeI in einer bestimmten Zeit abzugeben, so dafs der Oelverbrauch genau zu reguliren ist.
Die Vorrichtung Fig. 1 bis 3 für Dampfcylinder ist auf dem Dampfcylinder, dem Dampfzuführungsrohr oder auf dem Schieberkasten anzubringen und kann auch zum Schmieren der Stopfbüchsen, der Gleitschienen, der Lager u. s. w. verwendet werden. Die Vorrichtung Fig. 4 bis.6 ist für Pleuelstangen oder andere schwingende, umlaufende oder hin- und hergehende Maschinentheile bestimmt. Die Vorrichtung Fig. 7 bis 9 dient für Lager oder andere festliegende Maschinentheile. Alle diese Vorrichtungen schmieren nur dann, wenn der zu schmierende Maschinentheil in Bewegung ist. Sie haben folgende gemeinschaftliche Hauptbestandtheile: das Schmiergefäfs A aus Bronze, Messing oder irgend einem anderen Metall mit der Schmieröffnung a, welche bei den Vorrichtungen Fig. 4 und 7 mit einem seitlichen Luftloch (Z1 versehen ist, um das Hinunterfliefsen des Oeles zu erleichtern; den Deckel B mit Fülltrichter, welcher bei der Vorrichtung Fig. ι mit der Spindel C zum vollständigen Abdichten versehen ist.
Auf dem Boden der Schmiergefäfse befindet sich die gezahnte Scheibe D mit der Oeffnung d. Diese Scheibe dreht sich zwischen der festliegenden Platte E, welche ebenfalls eine Oeffnung e hat, und dem Boden des Schmiergefäfses. Die gezahnte Scheibe D, in welche die Feder F eingreift, bringt bei einer Umdrehung einmal ihre Oeffnung d unter die Oeffnung e in der festen Platte und dann nach einer halben Umdrehung über die Oeffnung a. Das OeI, welches durch e in die Oeffnung d eindrang, wird mit der Scheibe D weiter bewegt, bis die Oeffnung d sich über der Schmieröffnung befindet, durch welche das OeI abfliefst. Von der Gröfse der Oeffnung d und von der Umlaufzahl der gezahnten Scheibe D hängt daher die Oelmenge ab, welche man dem zu schmierenden Maschinentheil in einer bestimmten Zeit zuführt.
Die Umdrehung der Scheibe D wird bei den verschiedenen Schmiervorrichtungen in verschiedener Weise hervorgerufen.
Der Kolben G, Fig. 1 bis 3, bewegt sich in den beiden seitlichen Ansätzen, welche mit den Verschraubungen g und g1 versehen sind. Diese Verschraubungen sind durch Rohre mit den beiden Cylinderenden verbunden, und der Dampf, welcher während des Ganges der Maschine nach einander vorn und hinten in den Cylinder tritt, bewirkt das Hin- und Hergehen des Kolbens G. Mit dem Kolben ist der Halter H verbunden, welcher die Feder F trägt. Diese schwache Stahlfeder treibt bei einer Umdrehung der Maschine die gezahnte Scheibe D, welche sich zwischen der festen Platte E und dem Boden des Schmiergefäfses dreht, um einen Zahn vorwärts. Die feste Platte E ist nicht vollständig rund, sondern hat zwei abgeplattete Seitenflächen, welche zwischen zwei geraden Flächen im Innern des Cylinders eingeklemmt sind, so dafs ein Drehen der Platte unmöglich ist. Bei einer Umdrehung der Scheibe D dringt das OeI, welches durch die Oeffnung e in die Oeffnung d gelangte, in
die Schmieröffnung α. Durch den Rauminhalt der Oeffnung d wird der Oelverbrauch regulirt.
Das Pendel J, Fig. 4 bis 6, schwingt beim Hin- und Hergang des Maschinentheiles um die Achse i und fällt gegen die beiden Lederstreifen K. Die Feder -F ist mit der Achse i verbunden und nimmt an dieser Bewegung theil; bei jedem Hin- und Hergang des Maschinentheiles schiebt daher die Feder die Scheibe D um einen Zahn vorwärts. Die Drehungsachse i befindet sich in dem in der Vorrichtung befestigten Theil L, in welchem sich auch die beiden Schrauben / befinden, welche die Platte E gegen die Scheibe D andrücken.
Die Welle M7 Fig. 7 bis 9, trägt aufserhalb der Schmiervorrichtung die kleine RiemscheibeiV, welche mittelst eines Riemens von irgend einer Welle aus in Umdrehung versetzt wird. Die auf dieser Welle im Innern der Schmiervorrichtung befestigte Schraube ohne Ende O greift in das Schneckenrad P und setzt dasselbe in Umdrehung. Das Schneckenrad P trägt den excentrischen Zapfen p, welcher den auf der Achse R befestigten Hebel r in schwingende Bewegung versetzt. Dieser Hebel r trägt zugleich die Feder F, und diese Feder treibt daher bei jeder Umdrehung des Schneckenrades P die Scheibe D um einen Zahn vorwärts. Die beiden Schrauben / im festen Theile Q drücken die Platte E gegen die Scheibe D. Wie bei den beiden ersten Schmiervorrichtungeh tritt auch hier bei jeder Umdrehung der Scheibe D die Oeffnung d unter die Oeffnungen e und q und füllt sich mit OeI, welches in die Schmieröffnung α fliefst, sobald die Oeffnung d sich über dieser Oeffnung befindet. Während des Stillstandes der Maschine wirkt die Vorrichtung nicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    Die Construction einer Schmierschleuse mit Schaltwerksantrieb für selbstthätige Schmiervorrichtungen, welche ermöglicht, eine bestimmte Menge OeI in einer bestimmten Zeit zu verbrauchen, bestehend in einer gezahnten Scheibe D, welche sich zwischen einer festen Platte E und dem Boden der Schmiervorrichtung dreht und ein oder mehrere Löcher d trägt, die sich nach einander unter dem Loche e in der festen Platte E mit OeI füllen und bei weiterer Umdrehung dieses OeI in den zu schmierenden Maschinentheil fallen lassen, wobei die Umdrehung dieser gezahnten Scheibe D mittelst einer leichten Feder F erzielt wird, welche durch einen hin- und hergehenden Kolben, Fig. 1 bis 3, durch ein hin- und herschwingendes Pendel, Fig. 4 bis 6, durch eine Welle mit Schraube und Schneckenrad, Fig. 7 bis 9, in Bewegung gesetzt wird und dadurch die gezahnte Scheibe in Umdrehung versetzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT33702D Schmierschleuse mit Schaltwerksbetrieb Expired - Lifetime DE33702C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921133C (de) * 1944-12-02 1954-12-09 Ver Korkindustrie A G Flaschenstoepsel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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