DE144467C - - Google Patents
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- DE144467C DE144467C DENDAT144467D DE144467DA DE144467C DE 144467 C DE144467 C DE 144467C DE NDAT144467 D DENDAT144467 D DE NDAT144467D DE 144467D A DE144467D A DE 144467DA DE 144467 C DE144467 C DE 144467C
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- cylinder
- piston
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N11/00—Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
* 144467 KLASSE 47e. -
Es sind bereits Schmierpressen für in Bewegung befindliche Maschinenteile bekannt geworden,
bei welchen der Preßkolben durch ein infolge der Bewegung des zu schmierenden Maschinenteiles in Schwingung versetztes
Pendel angetrieben wird. Man hat beispielsweise bei derartigen Schmierpressen auf ihrer
oberen Seite ein um eine senkrechte Achse schwingendes Pendel angeordnet, dessen Bewegungen
durch eine Klinkvorrichtung auf ein Räderwerk und dadurch auf den Schmierkolben übertragen werden. Infolge der Hin- und Her-
und zugleich Auf- und Abwärtsbewegung findet jedoch bei dieser Bauart ein fortwährendes
Ecken des Pendels auf seiner senkrechten Achse statt und dadurch eine starke, vorzeitige Abnutzung
der in Betracht kommenden Teile.
Bei einer anderen bekannt gewordenen Schmierpresse schwingt das Pendel um eine
wagerechte Achse. Diese Schmiervorrichtung hat den Übelstand, daß sie nur in einer ganz
bestimmten Lage gut wirkt. Stellt man die Vorrichtung z. B. auf den Kopf, so wird sie
nur bei hoher Umlaufzahl wirken.
Bei anderen selbsttätigen Schmiervorrichtungen hat man einen bei der Bewegung des
betreffenden Maschinenteiles in einem Zylinder hin- und hergleitenden Kolben angeordnet,
welcher als Pumpenkolben dient und flüssigen Schmierstoff von der unteren Seite des betreffenden
Zapfens durch eine Rohrleitung zu erneuter Schmierung auf die obere Seite befördert.
Diese Vorrichtung wirkt gleichfalls nur in einer bestimmten Lage; sie kann beispielsweise
nur an der unteren Seite des Kurbelzapfens angebracht werden. Würde man die Schmiervorrichtung oben anbringen, so würde
sie nicht wirken können, da das Schmiermittel dem Kolben zufließen muß. Außerdem ist
diese Vorrichtung nur für Ölschmierungen geeignet.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft nun eine Ausführung, bei welcher die
oben erwähnten Übelstände beseitigt werden. Statt eines Pendels ist ein Schwungkörper angebracht,
welcher jedoch nicht als Pumpenkolben wirkt. Dieser Schwungkörper ist in einer zylindrischen Führung hin- und hergehend
angeordnet und wirkt in jeder Lage bei einem beweglichen Maschinenteile, wenn nur die Bahn des Schwungkörpers mit derjenigen
Ebene zusammenfällt, in welcher sich der Maschinenteil bewegt. Die Schmiervorrichtung
eignet sich gleich gut für ein flüssiges Schmiermittel wie für Dickfett.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht in den Fig. 1, 2 und 3 die neue Erfindung.
Auf der Schmierpresse ist in geeigneter Weise ein Hohlzylinder α angebracht, in welchem
ein Schwungkörper b angeordnet ist. Bei Bewegung der Schmierpresse in der Richtung
der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile erfolgt ein Hin- und Hergleiten des Körpers b in dem
Zylinder a. Diese dem Körper b erteilte Bewegung wird nun durch einen Ansatz c, weleher
aus einem Schlitz des Zylinders α hervortritt, mit Hülfe einer Klinke d in bekannter
Weise auf ein Räderwerk e übertragen, wel-
ches die Bewegung des Schmierkolbens bewirkt.
Um die Zuführung des Schmiermittels veränderlich zu machen, kann man in bekannter
Weise einen der Anschläge f und g (oder auch beide), welche die Bewegung des Schwungkörpers
b im Zylinder α begrenzen, verstellbar einrichten, derart, daß der Körper b einen
größeren oder kleineren Weg im Zylinder a
ίο zurücklegen muß und infolgedessen auch die
Schaltklinke d das Schaltrad e um mehr oder weniger Zähne fortschaltet. Die Verstellbarkeit
der Anschläge/ und g kann in verschiedenster Weise ausgeführt werden; beispielsweise kann
die Verstellbarkeit, wie dies bereits bekannt ist, durch eine Schraube h in aus Fig. 2 ersichtlicher
Weise bewirkt werden, oder auch, wie Fig. 3 zeigt, durch Anordnung eines mit Abstufungen versehenen drehbaren Daumens z,
gegen dessen Absätze der Körper b trifft, je nach Einstellung des Daumens.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Antriebsvorrichtung für Schmierpressen an bewegten Maschinenteilen mit einem hin- und hergehenden, die Schaltklinke tragenden Schwungkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der letztere als ein in einem Zylinder (a) geführter Kolben (b) ausgebildet ist.
- 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag, durch welchen in bekannter Weise der Ausschlag des Schwungkörpers zwecks veränderlicher Schmierstoffzuführung geändert werden kann, als ein mit Abstufungen versehener drehbarer Daumen ft) ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144467C true DE144467C (de) |
Family
ID=411885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT144467D Active DE144467C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144467C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0251366A1 (de) * | 1986-06-25 | 1988-01-07 | SKF Industrial Trading & Development Company, B.V. | Schmiereinrichtung |
-
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Cited By (1)
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