DE256875C - - Google Patents

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DE256875C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 256875 KLASSE 55 d. GRUPPE
JOHN WHITE und FRANCIS WILLIAM GRAY in EDINBURGH, Schöttl.
Ganges verstellt werden kann.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schüttelvorrichtung für Knotenfänger der Papier- und Zellulosefabrikation, bei welcher eine in bezug auf das Sortiersieb hin und her bewegliche Saugplatte in Anwendung kommt, deren Hub während des Ganges verstellt werden kann. Bei der neuen Schüttelvorrichtung sind die Antriebsorgane für die Saugplatte in einem langgestreckten, öldicht geschlossenen Gehäuse
ίο untergebracht, welches in der Mitte mit einem lotrechten Zylinder zur Aufnahme eines mit der Schüttelplatte in Verbindung stehenden Kolbens dient. Dieser Kolben wird vermöge eines durch Kurbelantrieb in schwingende Bewegung versetzten Hebels in auf und nieder gehende Bewegungen versetzt, die sich auf die Schüttelplatte übertragen. Der Hebel findet seinen Drehpunkt: in einem von außen einstellbaren Lager.
ao Die zwischen dem Boden des Behälters A2 und dem Sortiersieb A x sich erstreckende Saugplatte A ist mit dem Kolben B durch einen Schaft T verbunden, der gegen den Boden des Behälters durch eine biegsame Platte N abgedichtet ist. Der Zylinder C, in welchem der Kolben B spielt, steht mit einem wagerecht unter dem Behälter^2 sich erstreckenden Gehäuse D in Verbindung, welches öldicht verschlossen ist und zur Aufnahme eines Ölbades für die in ihm angeordneten Antriebsteile dient. Das Gehäuse D ist mittels Schrauben an den Ständern £ des Behälters A 2 befestigt.
Die Auf- und Abbewegung der Platte A geht von einer umlaufenden Welle F aus, die mit einer Kurbel G an einen Hebel H greift. Dieser Hebel ist in einem durch Schraube L und Handrad M in dem Gehäuse einstellbar angeordneten Gleitstück K durch ein kugelförmig gestaltetes Lager / geführt und greift am Kolben B mittels eines ähnlich gestalteten Lagers I an. Der durch die Kurbel G auf und ab bewegte Hebel H erteilt dem Kolben B eine senkrechte Auf- und Abwärtsbewegung, deren Größe durch Verstellen des Gleitstücks K eingestellt werden kann, da sie von dem Abstand zwischen dem Lager / und der Welle F bestimmt wird. Das Einstellen des Gleitstücks K kann während des Betriebs erfolgen, also auch der Hub der Schüttelplatte während des Betriebs verändert werden.
Das Gewicht der Schüttelplatte A wird durch eine mittels Schraube Q einstellbare Feder P auf eine Platte R im Boden des Gehäuses D übertragen.
An dem Schaft T des Kolbens B kann noch eine Haube O angebracht sein, welche über den Zylinder C greift und verhindert, daß Schmutzteile und beim Reinigen umherspritzendes Wasser in den Zylinder gelangen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schüttelvorrichtung für Knotenfänger der Papier- und Zellulosefabrikation mit einer in bezug auf das Sortiersieb hin und
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    45
    55
    60
    her beweglichen Saugplatte, deren Hub : während des Ganges verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane für die Saugplatte (A) in einem langgestreckten, öldicht geschlossenen Gehäuse (D) angeordnet sind, welches in der Mitte mit einem lotrechten Zylinder (C) zur Aufnahme des mit der Schüttelplatte (A) in Verbindung stehenden Kolbens (B) ausgestattet ist, der durch einen mittels Kurbelantriebes (F, G) in schwingende Bewegung versetzten Hebel (H) auf und nieder bewegt wird, wobei der Hebel (H) seinen veränderlichen Drehpunkt in einem von außen einstellbaren Lager (J) findet.
  2. 2. Schüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar an die Kurbel (G) angreifende Hebel (H) verschiebbar durch das an einem Schieber (K) angeordnete Lager (J) greift und auch im Kolben (B) eine dem Lager (J) ähnliche Lagerung (I) findet, um eine hin und her gehende Bewegung des Hebels (H) zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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