DE129775C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N3/00—Devices for supplying lubricant by manual action
- F16N3/02—Devices for supplying lubricant by manual action delivering oil
- F16N3/04—Oil cans; Oil syringes
- F16N3/08—Oil cans; Oil syringes incorporating a piston-pump
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- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine vor Beendigung des Kolbenhubes selbstthätig
wirkende Ausrückvorrichtung für Schmierpressen, die sich vor anderen, dem gleichen
Zweck dienenden Vorrichtungen dadurch unterscheidet, dafs der Kolben kurz vor Beendigung
seines Hubes eine Nase in den Weg eines Armes zieht, der zur Unterstützung eines das
Schneckenrad mit der Schraubenspindel kuppelnden Anschlages dient.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι die ganze Vorrichtung während des
Betriebes, den Cylinder im Schnitt, .
Fig. 2 einen Grundrifs auf das Zahnrad nach abgenommener Kurbel,
Fig. 3 eine Ansicht des Getriebes nach erfolgter Ausrückung und
Fig. 4 einen Grundrifs nach Fig. 3.
Die Schmierpresse besteht in bekannter Weise aus einem Cylinder α, aus dem das OeI durch
einen Kolben b herausgeprefst wird, der durch eine mittelst Schaltwerks de und Schneckengetriebe
f g gedrehte Schraubenspindel c im Cylinder α gut abgedichtet bewegt wird.
Damit beim Anlangen des Kolbens b an seinem tiefsten Punkte durch Weiterdrehung
der Schraubenspindel c kein Bruch verursacht wird, ist die Spindel c mit dem Rade g nicht
fest, sondern durch eine lösbare Kupplung verbunden.
Diese Kupplung besteht aus einem Anschlag /7, welcher in einer Oeffnung im Zahnrad
g um einen Zapfen i schwingend gelagert ist und durch einen Arm k, der um die Spindel
c lose drehbar aufgesteckt ist, während des Betriebes abgestützt in aufrechter Stellung, wie
in den Fig. 1 und 2 dargestellt, gehalten wird.
In dieser Stellung des Anschlages h wird beim Drehen des Zahnrades g der Anschlag /?
gegen die Kurbel /, welche ebenfalls zum Drehen der Spindel c auf dieser befestigt ist,
stofsen und die Kurbel / mit der Schraubenspindel c mitnehmen, so dafs sich diese mit
dem Zahnrad g, das seinen Antrieb von dem Schaltgetriebe de und der Schnecke f erhält,
dreht.
Seitlich vom Zahnrad g, in der Platte m geführt,
befindet sich eine Nase n, welche durch eine Feder 0 so hoch gehoben wird, dafs der
Arm k während des regelrechten Betriebes, wo der Kolben b noch nicht in seiner tiefsten
Stellung angekommen ist, die Nase beim Passiren derselben nicht berührt.
Die Führungsstange ρ der Nase η ist nach unten verlängert, durch den Kolben b (Fig. 1)
gesteckt und unterhalb desselben umgebogen, so dafs der Kolben b die Führungsstange ρ
mit der Nase η mitnimmt, nachdem er kurz vor seinem Anlangen an seinem tiefsten Punkte
das umgebogene Ende q der Führungsstange ρ berührt hat.
Die Nase η wird durch das Herabziehen der Führungsstange ρ in den Weg des Armes k
gebracht, welcher naturgemäfs beim Passiren der Nase η jetzt gegen dieselbe stöfst und von
ihr zurückgehalten wird (Fig. 3 und 4).
Demzufolge verliert der Anschlag h seine Stütze und legt sich um, so dafs er beim
Weiterdrehen des Zahnrades g mit diesem unter der Kurbel I sich ungehindert weiter-
Claims (1)
- bewegt. Die Kurbel I bleibt also stehen und mit ihr die Schraubenspindel c und der Kolben b.Die Schmiervorrichtung ist ausgeschaltet, während das Schaltgetriebe sich weiterbewegt, ohne irgend welchen Schaden anzurichten.Soll der Schmierapparat wieder in Betrieb gesetzt werden, so wird der Kolben b mittelst der Kurbel / hochgeschraubt, der Cylinder a von Neuem mit OeI gefüllt, der Anschlag h hochgestellt und der Arm k zur Unterstützung unter denselben gebracht.Sobald der Anschlag h gegen die Kurbel / stöfst, beginnt die Schmierung von Neuem.Pate nt-A ν spruch:Schmierpresse mit selbstthätiger Ausrückung vor Beendigung des Kolbenhubes, dadurch gekennzeichnet, dafs der Kolben b kurz vor seinem Hubende eine Nase η in den Weg eines lose um die Schraubenspindel gelegten Armes k zieht, der zur Unterstützung eines die Kupplung zwischen Zahnrad und Schraubenspindel herstellenden Anschlages h dient, durch die Nase η aber derart festgehalten wird, dafs der Anschlag h freigegeben wird und durch Umfallen die Kupplung löst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE129775C true DE129775C (de) |
Family
ID=398207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT129775D Active DE129775C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE129775C (de) |
-
0
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