DE942310C - UEberwendlichnaehmaschine mit Vorschubkesseln - Google Patents

UEberwendlichnaehmaschine mit Vorschubkesseln

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DE942310C
DE942310C DEH1308A DEH0001308A DE942310C DE 942310 C DE942310 C DE 942310C DE H1308 A DEH1308 A DE H1308A DE H0001308 A DEH0001308 A DE H0001308A DE 942310 C DE942310 C DE 942310C
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Germany
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sewing machine
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overlock sewing
cranks
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Expired
Application number
DEH1308A
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English (en)
Inventor
Hans Puchert
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/18Feed cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Uberwendlichnähmaschine mit Vorschubkesseln Die Erfindung bezieht sich auf Überwendlichnähmaschinen mit Vorschubkesseln und betrifft den Antrieb der nahtbildenden Werkzeuge, der sich dadurch von den bei bekannten Nähmaschinen der genannten Art unterscheidet, daß alle oder mindestens der größte Teil der Antriebselemente dieser Werkzeuge Stirnkurbeln sind. Die Wellen dieser Stirnkurbeln sind gemäß dem weiteren Merkmal der Erfindung in einer der beiden Gehäuseseitenwände oder zu einem Teil in der einen und zum anderen Teil in der anderen Gehäuseseitenwand gelagert.
  • Bei den bekannten Überwendlichnähmaschinen mit Vorschubkesseln, die insbesondere zum Zusammennähen von auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht gearbeiteten Strümpfen verwendet werden, sitzen alle Antriebselemente auf einer durchgehenden Welle, die in den beiden Seitenwänden des-Gehäuses gelagert ist. Diese Antriebselemente sind Kreisexzenter, deren Durchmesser vom Wellendurchmesser und der Exzentrizität bestimmt ist. Die daraus sich ergebenden großen Exzentermassen verursachen auf dem langen freien Teil der Welle, auf dem sie zwischen den Lagern befestigt sind, Schwingungen und kritische Tourenzahlen, die sich Wegverändernd auf die nahtbildenden Werkzeuge, das sind Nadel und Greifer, auswirken, so daß bei verschiedenen Geschwindigkeiten Unterschiede im Zusammenspiel dieser Werkzeuge vorhanden sind. Außerdem werden durch die Exzentermassen große Kräfte zur Beschleunigung und Verzögerung gebraucht.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Stirnkurbeln, die in einer Seitenwand des Gehäuses oder in beiden Seitenwänden gelagert sind, fallen die Schwingungen und kritischen Tourenzahlen und die nachteiligen Folgeerscheinungen weg. Auch die bewegten Massen sind wesentlich geringer als die der Antriebselemente bekannter Maschinen.
  • Eine der Kurbeln ist durch ihre Welle mit dem Antriebsrad verbunden, das in an sich bekannter Weise mit als Handrad ausgebildet ist.
  • Insbesondere dann, wenn die Kurbeln auf beide Gehäuseseitenwände verteilt sind, ist gemäß dem weiteren Merkmal' der Erfindung eine durchgehende Welle vorgesehen, die auch als Kurbelwelle 'ausgebildet sein kann und die Fortrückung der Vorschubkessel betätigt und beiderseitig zwangläufig mittels Zahnräder, Riemen und/oder Ketten mit den Kurbeln verbunden ist.
  • Der Antrieb vom Motor oder Vorgelege ist vorteilhaft an der Kurbel vorgesehen, die die größten Massen zu bewegen hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt Abb. i den Nadelantrieb von der Seite gesehen, Abb. a den Nadelantrieb von hinten gesehen im Schnitt durch die Gehäusewand, Abb. 3 den Greiferantrieb von der Seite gesehen. Die in den beiden festen Lagern i und a geführte Nadelstange 3 wird von der Stirnkurbel 4, die in der Gehäuseseitenwand 5 gelagert ist, über den Pleuel 6, den Hebel 7 und den Lenker 8 hin-und herbewegt. Auf dem Ende der Welle der Stirnkurbel 4 sitzt das Antriebsrad-9* (Abb. i und 2).
  • Die den (nicht dargestellten) Greifer tragende Greiferwelle io (Abb. 3) ist in dem Joch i z gelagert, das am einen Ende auf dem Zapfen einer Stirnkurbel 1a und am :anderen Ende am Pleuel 13 einer Stirnkurbel 14 aufgehängt ist. Durch die Drehung der beiden Kurbeln 1z und 14 erhält das Joch i i eine um den Zapfen der sich, drehenden Kurbel 1a schwingende Aufundabbewegung. Die Hin- und Herbewegung der Greiferwelle wird von einer Stirnkurbel 15 über den Pleuel 16, den Hebel 17 und den Mitnehmet 18 bewirkt. Das Schwingen des Greifers um die Achse der Greiferwelle io erzeugt eine Stirnkurbel i9, deren Pleuel 2o an den auf der Greiferwelle befestigten Hebelei angelenkt ist.
  • Alle Kurbeln sind dem Ausführungsbeispiel gemäß. Stirnkurbeln und in der Gehäuseseitenwand 5 (Abb. a) gelagert. Die Anordnung der Kurbeln kann sich von der beispielsweise dargestellten unterscheiden, wenn die Getriebeverhältnisse .anders gewählt sind.
  • Beim beschriebenen Beispiel sind alle Kurbeln in einer Gehäusewand gelagert. Sind die Kurbeln auf beide Gehäuseseitenwände verteilt angeordnet, dann ist eine Übertragung des Antriebs von der einen Gehäuseseite zur anderen notwendig. Das kann durch eine durchgehende Welle geschehen, die den Antrieb für die Fortrückung der Vorschub= kessel, z. B. in Gestalt eines Kreisexzenters trägt, oder als,Kurbelwelle ausgebildet sein kann. Diese Welle ist mit den Kurbeln, ebenso wie diese untereinander, mittels Zahnräder und/oder schlupffreien Riemen und/oder Ketten zwangläufig verbunden.
  • Der Antrieb vom Motor erfolgt vorteilhaft auf die Kurbel, welche die größten Massen zu bewegen hat, das ist beim Ausführungsbeispiel die die Nadelstange bewegende Kurbel 4.
  • Es liegt auch im Sinne der Erfindung, zwecks Vermeidung der zusätzlichen genannten durchgehenden Welle eine Stirnkurbel durch eine in beiden Gehäuseseitenwänden gelagerte Kurbelwelle zu ersetzen, auf der auch der Antrieb für@die Fortrückung der Vorschubkessel z. B. als zweite Kurbel oder als Kreisexzenter vorgesehen sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwendlichnähmaschine mit Vorschubkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder mindestens der größte Teil der Antriebselemente der nahtbildenden Werkzeuge Stirnkurbeln (4, 1a, 14, 15, i9) sind. z. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Wellen der Stirnkurbeln (4, 1a, 14, 15, 19) in einer der beiden Gehäuseseitenwände (5) oder zu einem Teil in der einen und zum anderen Teil in der anderen Gehäuseseitenwand gelagert sind. .. 3. Überwendlichnähmaschine nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß eine in beiden Gehäuseseitenwänden gelagerte durchgehende Welle vorgesehen ist, die mit den Stirnkurbeln zwangläufig verbunden ist und den Antrieb für die Fortrückung der Vorschubkessel trägt. 4. Überwendlichnähmaschine nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Antriebselemente für die nahtbildenden Werkzeuge als in beiden Gehäuseseitenwänden gelagerte Kurbelwelle ausgebildet ist und den Antrieb für die Fortrückung der Vorschubkessel trägt.- .-5. Überwendlichnähmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement, welches die größten Massen zu bewegen hat, das Antriebsrad trägt, das mit dem Antriebsaggregat in zwangläufiger Verbindung steht. 6. Überwendlichnähmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente mittels Zahnräder und/ oder schlupffreier Riemen und/oder Ketten zwangläufig untereinander verbunden sind.
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