DE70406C - Kehrgetriebe mit zwei Kurbelpaaren und schwingenden Hülfswellen - Google Patents

Kehrgetriebe mit zwei Kurbelpaaren und schwingenden Hülfswellen

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DE70406C
DE70406C DENDAT70406D DE70406DA DE70406C DE 70406 C DE70406 C DE 70406C DE NDAT70406 D DENDAT70406 D DE NDAT70406D DE 70406D A DE70406D A DE 70406DA DE 70406 C DE70406 C DE 70406C
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Germany
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cranks
pairs
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sweeping gear
crank
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT70406D
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English (en)
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R. snyers in Brüssel
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in einem Kehrgetriebe, welches die Drehung einer Welle P auf eine gleichachsige Welle Q in entgegengesetztem Sinne dadurch übertragen soll, dafs zwei in verschiedenen Hälften des Kurbelkreises liegende Kurbeln mit derselben Schwinge verbunden sind, so dafs die verschiedenen Stellungen der einen Kurbel die Stellung der anderen Kurbel bestimmen.
In der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι eine Ausführungsart gemäfs vorliegender Erfindung in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht, welche die Bewegungsrichtung eines jeden Kurbelpaares in der gegenseitigen Lage zu einander erläutert.
Fig. 3 entspricht der Fig. 1; jedoch sind anstatt der Achsen cc1 die Balanciere DD1 angewendet.
In Fig. 4 ist schematisch die Bewegungsrichtung der Kurbelpaare A B und A1 B1 gemäfs Fig. 3 dargestellt.
Fig. 5 zeigt anstatt der Kurbelpaare die Verwendung von excentrischen Scheiben mit Gleitrollen am Rand in Draufsicht und
Fig. 6 in Ansicht.
Die Schwinge, welche die Kurbeln verbindet, kann zwei verschiedene Formen annehmen :
1. die einer Achse c\ Fig. 1 und 2, auf der zwei parallel liegende Arme NN1 aufgekeilt sind. N ist durch eine Stange mit der Kurbel A und der andere Arm N1 auf dieselbe Weise mit der Kurbel B1 verbunden, oder
2. die eines Balanciere D1, Fig. 3, welcher ebenfalls die Kurbeln A B1 mit einander verbindet. Man sieht leicht ein, dafs, wenn z. B. A sich rechts herum dreht, JB1 sich links dreht, und umgekehrt.
Wenn erforderlich, kann auch eine einzige Kurbel in beiden Wellen genügen, jedoch unter der Bedingung, dafs die bethätigte Welle Q. ein Schwungrad besitzt, um die Drehung zu einer continuirlichen zu machen und die Todtpunkte zu überwinden.
■ Will man das Schwungrad fortfallen lassen, so mufs man sich zweier Hülfskurbeln BA1 bedienen, die unter 900 in Bezug auf A1 B versetzt sind (Fig. 1, 2, 3 und 4). '
Die Hülfskurbeln sind auf dieselbe Weise durch die c mit den Armen MM1 mit einander verbunden und ist die relative Lage der beiden Kurbelpaare zTu einander aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich.. Das eine Kurbelpaar befindet sich in der Mitte des Hubes, während das andere Paar an seinem Todtpunkt sich befindet.
Durch das oben angegebene Mittel kann durch eine nach einer Richtung hin sich drehende Welle ohne Zwischengetriebe oder Riemen eine andere gleichachsige Welle in entgegengesetztem Sinne sich drehen.
Von hier aus kann man nun durch bekannte Mittel mit Leichtigkeit eine dritte Welle -R bald nach rechts, bald nach links umtreiben, indem man dieselbe z. B. mit der Welle P oder mit Q. kuppelt.
Dies ist nur der Deutlichkeit' halber in Fig. ι dargestellt, in welcher Figur die Kuppelung mit den Buchstaben E E1 .bezeichnet ist.
Um ein besseres Verständnifs zu ermöglichen, möge noch eine Vorrichtung erwähnt
werden, die es gestattet, die Achse AB1 nicht zu trennen.
Diese Kurbeln können durch Excenter (Fig. 5 und 6) ersetzt werden, die sich genau wie diese verhalten. Um eine Reibung des Kranzes zu vermeiden, bringt man auf letzterem vier Rollen an, wie solches in Fig. 6 angedeutet ist.
Diese Anordnung bezweckt, die dritte Hülfsachse in die hohle Achse der Excenter einzuführen und sie je nach Erfordernifs der Transmission darüber hinaus zu verlängern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Kehrgetriebe, bestehend aus zwei Kurbelpaaren , welche auf den in entgegengesetztem Sinne umlaufenden gleichachsigen Wellen gegen einander versetzt angeordnet sind und wobei die beiden Kurbeln jedes Paares mit zwei 'parallelen, auf einer schwingenden Hülfswelle befestigten Armen gekuppelt sind, so.dafs beide Kurbeln, in entgegengesetztem Sinne sich drehend, stets gleichzeitig durch die Todtlage gehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT70406D Kehrgetriebe mit zwei Kurbelpaaren und schwingenden Hülfswellen Expired - Lifetime DE70406C (de)

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