DE171160C - - Google Patents

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DE171160C
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lubricant
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems
    • F16N29/04Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems enabling a warning to be given; enabling moving parts to be stopped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Schmiervorrichtungen, welche eine Anzahl von Lagern oder sonstigen zu schmierenden Teilen von Maschinen selbsttätig und fortgesetzt mit Schmiermittel versehen, sind bekannt, jedoch ist bei allen diesen Vorrichtungen die Aufmerksamkeit des die Maschine Bedienenden erforderlich, insofern als durch Undichtwerden oder Verstopfen der Schmierleitungen ein Warmlaufen der betreffenden Teile eintritt und erst hierdurch, also zu spät, die Unterbrechung der Schmierung angezeigt wird.
Zur Verhütung solcher Vorkommnisse wird durch den Gegenstand vorliegender Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, welche nicht sowohl selbsttätig eine beliebige Anzahl von zu schmierenden Stellen mit dem Schmiermittel versieht, sondern auch sofort bei Unterbrechung der Schmierung, sei es durch Verstopfen, sei es durch Undichtwerden einer der Leitungen, den die Maschine Bedienenden hierauf aufmerksam macht, wobei gleichzeitig durch eine eigenartige Anzeigevorrichtung die betreffende, nicht genügend mit dem Schmiermittel versehene Stelle bezeichnet wird.
Auf den Zeichnungen ist in
Fig. ι eine Ausführungsform der Erfindung in einem senkrechten Schnitt dargestellt, wobei die Alarm- und Anzeigevorrichtung fortgelassen ist.
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, welche die die im Kreise angeordneten Schmierleitungen aufnehmende Scheibe zeigt.
Fig. 2 a ist ein Einzelschnitt durch zwei dieser Schmierleitungen.
Fig. 3 ist eine Ansicht der die abwechselnde Schmierung bewirkenden Vorrichtung.
Fig. 4 ist eine Einzelansicht der Warnungs- und Anzeigevorrichtung und
Fig. 5 zeigt eine Stirnansicht der Anzeigescheibe.
Die Vorrichtung besteht vorzugsweise aus einer zylindrischen Kammer 1, in welche eine Röhre 2 mündet, durch die öl oder ein anderes Schmiermittel unter einem Druck von z. B. 10 kg auf einen Quadratzoll eingeführt wird. Dieser Druck kann durch Eigengewicht, d. h. durch Anordnung eines erhöhten Behälters erzielt werden. Die Kammer ι sowohl als alle Leitungen müssen gut
dicht schließen, so daß ein Austreten des Schmiermittels außer durch die Schrriierleitungen ausgeschlossen ist. Die Leitungen 4, welche das Schmiermittel nach der zu schmierenden Stelle führen, münden in der äußeren Stirnfläche 3 der Kammer 1 im Kreise und entsprechen der Anzahl der zu schmierenden Lager usw. In der Mitte der gegenüberliegenden Stirnfläche der Kammer 1 mündet ein Rohr 5, das durch eine mit den üblichen Schrauben 7 versehene Stopfbüchse 8 hindurchtritt und mit einer Einlage 9 abgedichtet ist. Die Röhre 5 hat im Innern der Kammer 1 einen rechtwinklig abgebogenen Teil IO und liegt mit ihrem Ende fest gegen die Stirnfläche 3 derart an, daß sie bei einer Drehung nacheinander mit den im Kreise angeordneten Rohröffnungen 4 in Verbindung tritt. Das andere Ende des Rohres 5 mündet in eine Stopfbüchse 11, 13, die durch die üblichen Schrauben 12 und Verpackung 14 sowie einen Lagerring 15 aus Stahl abgedichtet ist. Fest auf der Röhre 5 sitzt ein Sperr- und Schaltrad 16, mit welchem eine auf einem Arm 18 drehbar befestigte Klinke 17 in Eingriff steht. Dieser Arm 18 sitzt lose auf dem Rohr 5 und ist daher von der Drehung desselben unabhängig. Dicht neben dem Arm 18 ist außerdem auf dem Rohre 5 ein Zahnrad 19 befestigt, welches mit seiner Nabe gegen den Arm 18 anliegt und dadurch denselben in seiner Stellung zu dem Sperr- und Schaltrade 16 sichert. Die Klinke 17 ist mit einem Gewichtsarm 20 versehen (Fig. 3), welcher sie in stetem Eingriff mit dem Sperrade hält. Auf einem Bolzen 22 an der inneren Stirnfläche der zylindrischen Kammer 1 ist eine Sperrklinke 21 derart angebracht, daß sie mittels eines Gewichtsarmes 23 stets mit dem Sperrade 16 in Eingriff gehalten wird. Am äußeren Ende des Armes 18 greift eine Zugstange 24 an, deren anderes Ende an irgend einem beliebigen, sich hin- und herbewegenden Teile der Maschine befestigt ist, so daß also eine das Sperrad 16 fortschaltende Bewegung der Klinke 17 und dadurch eine schrittweise Drehung der Röhre 5 erfolgt. Die Klinke 21 verhindert dabei eine Rückbewegung des Sperrades 16. Der Abstand der Zähne des letzteren ist derart bemessen, daß bei jeder Drehung des Rohres 5 sich das abgebogene Ende desselben von einem nach dem benachbarten Rohr 4 bewegt. Die Mündungen der Rohre 4 und des abgebogenen Endes des Rohres 5 sind dicht aufeinander aufgepaßt, so.daß in dem Augenblick ihrer Verbindung kein Schmiermittel aus der Kammer 1 in die Röhre 4 gelangen kann, während in den Stellungen des abgebogenen Teiles 10 zwischen zwei nebeneinanderliegenden Rohrmündungen 4 das unter erhöhtem Druck durch das Rohr 5 gepreßte Schmiermittel in die Kammer 1 austritt, indem es, wie in Fig. 2a gezeigt ist, durch die bei α abgeschrägte oder kegelig erweiterte Bohrung des Rohrteiles 10 stets in die beiden nebeneinanderliegenden Röhren 4 gelangen kann. In Richtung der Röhre 5 ist eine Rohrverbindung 25 angesetzt, die nach einer Ventilkammer 27 führt. An letztere wird mittels der Flansche 29, 30 eine weitere Schmiermittelleitung angeschlossen, in der vorzugsweise ein höherer Druck herrscht, z.B. 20kg auf einen Quadratzoll. Dieser Druck kann durch irgend eine von der Maschine aus betriebene Pumpe erzeugt werden, die indessen in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Damit nun das Schmiermittel von dieser zweiten Quelle aus das Rohr 5 erreicht, muß es das in der Ventilkammer 27 sitzende Ventil 26 verschieben. Dieses Ventil wird durch einen Schwimmer gebildet, d. h. es ist entsprechend dem Schmiermitteldruck durch einen auf die Ventilspindel 32 aufgesetzten, beschwerten Behälter 31 ausgeglichen. Diese Beschwerung kann durch Schrotkörner oder anderweitig erfolgen. Die Kammer 1 steht durch eine Röhre 33 und Eintritt 34 mit der Rohrverbindung 25 bezw. dem Ventilgehäuse 27 in Verbindung. Zur Abdichtung des Austritts der Ventilspindel 32 ist dieselbe mit einer Stopfbüchsenanordnung 35, 36, 37, 38 versehen. In die innere Stirnfläche der Kammer ι sind Bolzen 40 eingelassen, auf denen zum Teil die übrigen Teile angeordnet sind, und die an ihren Enden durch ein Querstück 41 mittels Schraubenmuttern 42 fest zusammengehalten werden. Mittels eines in dieses Querstück 41 eingelassenen Schraubenbolzens 43, der in einen Vorsprung 44 des Ventilgehäuses 27 eingreift, wird letzteres in fester Verbindung mit den übrigen Teilen der Vorrichtung gehalten.
Am oberen Ende der Ventilspindel 32 ist eine Platte 39 aufgesetzt, die mit den abgebogenen Enden 45°, 45* eines schwingenden Hebels 45 zusammenarbeitet (Fig. 4). Letzterer ist auf einem gabelförmigen, auf dem oberen Bolzen 40 geeignet befestigten Arm 47 angelenkt und durch eine Feder 46 in seiner gewöhnlichen mittleren Stellung gehalten. Fest mit dem Hebel 45 ist ein Arm 48 verbunden, an dem ein in schwingenden Lagern 50 ruhender Arm 49 angreift. Das äußere Ende dieses Armes 49 ist rechtwinklig nach unten gebogen und mit einer verstellbaren Anzeigeschraube 51 versehen, welche mit einer auf der Stirnfläche eines Zahnrades 53 befestigten Zifferscheibe 52 in Eingriff kommen kann. Dieses Zahnrad 53 ist drehbar auf den oberen Bolzen 40 aufgesetzt und kämmt mit
dem Zahnrade 19. Die in Fig. 5 in Einzelansicht dargestellte Zifferscheibe ist auswechselbar und besteht am besten aus einer Papierscheibe, die eine mit fortlaufenden Nummern versehene und mit der Anzahl der Schmierleitungen 4 übereinstimmende Einteilung besitzt. Diese Einteilung kann durch eine Kreislinie 28 in eine äußere und eine innere geteilt sein.
Eine Pfeife oder irgend eine andere Warnungsvorrichtung 54 ist oberhalb des Armes 49 angebracht und steht mit letzterem durch eine auf einem festen Bolzen 57 drehbar gelagerte Gelenkstange 56 in Verbindung, die ein geeignetes Ventil 55 bewegt. Die Bewegung des Armes 49 dreht daher die Gelenkstange 56 und öffnet dadurch das Pfeifenventil.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt:
Beim Anlassen der Maschine erfolgt die dauernde Zuführung des Schmiermittels durch die Leitung 2 und Kammer 1 nach allen Schmierleitungen 4 einschließlich der mit dem abgebogenen Teil 10 der Röhre 5 verbundenen, und zwar letzteres dadurch, daß die Kammer- 1 mittels der Röhre 33 und der Eintrittsöffnung 34 oberhalb des. in seiner unteren Stellung befindlichen Ventils 26 mit der Rohrverbindung 25 und dadurch dem Rohr 5 in Verbindung steht. Wenn der Dampf angedreht wird, so wird die Pfeife ertönen, da sie mit der Dampfleitung innerhalb des Maschinenventils verbunden ist und die Ölpumpe noch nicht läuft, daher also noch kein Druck unter dem Ventil 26 vorhanden ist und dieses in seiner unteren Stellung verbleibt (s. Fig. 1). Sowie dann Pumpe und Maschine zusammen laufen und ihre gewohnliche Umgangszahl erreicht haben, wird das Pfeifenzeichen aufhören, da der Druck des Schmiermittels genügend groß ist, um das Ventil 26 in der Schwebe und damit die Platte 39 frei von dem Hebelarm 45 a, 45 * zu halten. Gleichzeitig setzt die Maschine nun durch die Zugstange 24 und die Sperrklinken- und Schaltradverbindung 16, 17 das Rohr 5 in schrittweise Umdrehung. Durch das Anheben des Ventils 26 wird, wie erwähnt, einerseits das Warnungszeichen abgestellt, indem die Feder 46 bei Aufwärtsbewegung der Platte 39 den Hebel 45 in seine mittlere Stellung bewegt, andererseits der Eintritt der Rohrleitung 33 bei 34 abgeschlossen und eine Verbindung der Leitung unterhalb des Ventils zur Zuführung des Schmiermittels unter erhöhtem Druck nach dem Rohr 5 hergestellt. Diese Stellung ist die gewöhnliche, und die Unterbrechung bezw. das Nichtertönen des Warnungszeichens zeigt dem die Maschine Bedienenden an, daß die Schmiervorrichtung richtig arbeitet. Bei der schrittweisen Umdrehung des Rohres 5 wird dann also nacheinander durch die einzelnen Rohrleitungen 4 das Schmiermittel unter erhöhtem Druck zugeführt, wodurch die Zuführung einer gewissen Menge des Schmiermittels gesichert wird und eine Reinigung der betreffenden Leitung durch den so erhöhten Druck erfolgt. Bei der vorliegenden Anordnung fließt jedoch außer dieser absatzweisen Zuführung fortwährend das Schmiermittel vorzugsweise unter etwas geringerem Druck von der Kammer 1 durch die Leitungen. Falls die Anzahl der zu schmierenden Stellen nicht so groß ist wie die Anzahl der Schmierleitungen 4, so können entweder mehrere dieser Leitungen nach einer Stelle führen, oder aber die nicht verwendeten Schmierleitungen können, wie bei 59 gezeigt, nach der Kammer 1 zurückgeführt werden, zu welchem Zweck sich in der Wandung der Kammer I eine Anzahl öffnungen befindet, die für gewöhnlich durch Schraubenbolzen 60 verschlossen sind. Diese Röhren haben einen so geringen Querschnitt, daß sie genügend Gegendruck ausüben, um das Ventil 26 in der Schwebe zu halten, wenn das Rohr 10 mit ihnen in Verbindung tritt.
Wenn nun durch Bruch oder Undichtwerden einer der Schmierleitungen 4 eine der zu schmierenden Stellen nicht oder nicht genügend Schmiermittel zugeführt erhält, so wird in dem Augenblick der Verbindung des Rohres 5, 10 mit der betreffenden Schmierleitung 4 der in dieser Röhre 5 vorhandene dauernde Druck heruntergehen, das Ventil 26, beschwert durch den Behälter 31, wird in die in Fig. 4 gezeigte Stellung heruntersinken, das Warnungszeichen wird ertönen und durch 100 ■ den Stift 51 erfolgt die Anzeige auf der Zifferscheibe 52 innerhalb der in Fig. 5 gezeigten Kreislinie 28 bei derjenigen Nummer, welche dem betreffenden Lager . entspricht. Umgekehrt, wenn eine Verstopfung einer der Schmiermittelleitungen 4 eintritt, so wird in dem Augenblick der Verbindung mit derselben ein Überdruck hervorgerufen, welcher das Ventil 26 weiter nach oben hebt, durch die Platte 39 den Arm 45 a bewegt und die Gelenkverbindung 48, 49 in die in Fig. 4 in punktierten Linien angedeutete Stellung bringt, in welcher wiederum das Warnungszeichen · ertönt, die Anzeigevorrichtung jedoch außerhalb der Kreislinie 28 auf der Zifferscheibe 52 anzeigt, so daß also nicht nur die Tatsache einer Unterbrechung der Schmierung stets sofort festgestellt wird, ehe sich die betreffende Stelle warm gelaufen hat, sondern auch die Ursache der Unterbrechung auf der Zifferscheibe sowie die betreffende Schmierstelle abgelesen werden kann. Um die Ma-
schine abzustellen, schließt man das Dampfventil, worauf das Pfeifenzeichen für kurze Zeit ertönen wird, da dann infolge des langsameren Laufens der Maschine die Ölpumpe nicht genügenden Druck erzeugt, das Ventil 26 demgemäß in seine niedrigste Stellung heruntersinkt nnd dadurch das Pfeifenventil Öffnet. Der Ölzufluß durch Rohr 2 wird dann abgestellt.
Derartige Vorrichtungen sind im besonderen für komplizierte Maschinen vorteilhaft verwendbar, wie z.B. bei Schiffsmaschinen, deren gedrängte Bauart und große Anzahl von Schmierstellen ein häufiges Untersuchen derselben erschwert und für den die Maschinen Bedienenden gefährlich macht.
Naturgemäß können solche Hilfsvorrichtungen Verwendung finden, die sich heutzutage bereits bei Zentralschmiervorrichtungen als vorteilhaft erwiesen haben. Die Bewegung könnte unter Umständen auch durch Handbetrieb erfolgen und der Druck des Schmiermittels lediglich durch Eigengewicht. Die Vorrichtung kann auch dort verwendet werden, wo Tropfölung gebraucht wird, in welchem Falle der Druck in Rohr 2 nur genügend groß ist, um alle Röhren voll zu halten. Die üblichen Tropfvorrichtungen mit Nadelventilen befinden sich über den Lagern, und die Anzahl der Tropfen wird der jeweiligen Notwendigkeit entsprechend geregelt. Die ölpumpe drückt das Öl durch Rohr 10 in einem Strahl (des größeren Druckes halber) durch die Nadelventile. Sollte ein Rohr verstopft oder gebrochen oder das Ventil verstopft sein, so wird, wie vorher erwähnt, das Warnungszeichen ertönen und die Unterbrechung der Schmierung auf der Anzeigescheibe vermerkt werden. Gegebenenfalls könnte, wie oben erwähnt, das Zuflußrohr 2 ganz fortfallen und das Öl nur durch das Rohr 10 gepumpt werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Zentralschmiervorrichtung, bei der die einzelnen Schmierleitungen abwechselnd mit einer unter Druck befindlichen Schmiermittelquelle in Verbindung gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Undichtwerden oder Verstopfung einer der Leitungen erzeugte Verminderung oder Erhöhung des Flüssigkeitsdruckes eine Warnungsvorrichtung in Tätigkeit setzt, die die Unterbrechung der Schmierung vor Warmlaufen des betreffenden Teiles anzeigt.
2. Zentralschmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß allen zu schmierenden Teilen andauernd Schmierstoff zugeführt wird, der unter einem geringeren Druck steht als der nur zeitweilig zugeführte Schmierstoff, der gegebenenfalls das Warnungszeichen hervorruft.
3. Zentralschmiervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verminderung oder Erhöhung des Schmiermitteldruckes zufolge Undichtwerdens oder A^erstopfung einer der Schmiermittelleitungen diese Leitung auf einer der Anzahl der Schmierstellen entsprechend eingeteilten Scheibe (52) angezeigt wird.
4. Zentralschmiervorrichtung nach Anspruch ι und 3, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Schwimmers (26), der entsprechend der jeweiligen Verminderung oder Erhöhung des Schmiermitteldruckes fällt oder steigt und durch eine Hebelübertragung (45, 48, 49) auf einer der Anzahl der Schmierstellen entsprechend eingeteilten und sich drehenden Scheibe (52) außer- oder innerhalb einer bestimmten Kreislinie (28) je nach der Ursache der Unterbrechung der Schmierung ein Zeichen einträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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