DE2526859A1 - Verfahren und vorrichtung zum schmieren von maschinenteilen mit strukturviskosen bis plastisch konsistenten schmierstoffen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schmieren von maschinenteilen mit strukturviskosen bis plastisch konsistenten schmierstoffen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • F16N11/08Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups with mechanical drive, other than directly by springs or weights

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schmieren von Maschinenteilen mit strukturviskosen bis plastisch konsistenten Schmierstoffen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schmieren von Maschinenteilen mit strukturviskosen bis plastisch konsistenten Schmierstoffen, die direkt aus Gebinden, wie Fässern oder dergleichen in das Schmiersystem der Maschinenteile eingespeist werden.
  • Zur Förderung von strukturviskosen bis plastisch konsistenten Schmierstoffen, wie sie insbesondere in der Schwerindustrie zum Schmieren von Maschinenteilen häufig direkt in die Eingriffsstelle derselben eingespritzt bzw. gesprüht werden, sind die verschiedensten Pumpenkonstruktionen bekannt. Diese bekannten Pumpen sind pneumatisch, hydraulisch oder elektromechanisch angetrieben, wobei wegen der baulichen Gegebenheiten in der Praxis nahezu ausschließlich pneumatisch betriebene Bauarten verwendet werden.
  • Insbesondere bei der Förderung aus Spundlochfässern ergibt sich bei derartigen Pumpen, die als Faßpumpen bekannt sind, das Problem, den Leerstand des Gebindes zu überwachen. Man hat bisher nur derartige Faßpumpen als Zuförderpumpen für andere Schmierstoffpumpen mit eigenen VorratsbehSltern eingesetzt. In derartigen Fällen konnte durch Niveaukontrolle der Vorratsbehälter indirekt auch der Leerstand des Schmierstoffgebindes überwacht werden.
  • Bei dieser bekannten Verfahrensweise und Pumpenkonstruktion ergibt sich der schwerwiegende Nachteil, daß die Schmierstoffe nicht direkt aus dem Gebinde in das Schmiersystem gelangen, so daß während des Umfüllens in die den eigentlichen Schmierpumpen zugehörigen VorraSbehSlter Verschmutzungen eintreten können und wobei darüberhinaus die Leerstandsüberwachung ausgesprochen kompliziert ist.
  • Ein Schmiersystem dieser Art ist beispielsweise aus dem DT-Gm 7 114 916 bekannt, bei dem der kleine dem eigentlichen Schmiersystem zugehörige Vorratsbehälter mit einer Kelle oder dergleichen aus dem Gebinde gefüllt wird, welches beispielsweise mit einer der bekannten Faßpumpen entleert werden kann.
  • Es ist ferner bekannt, bei offenen Gebinden, Faßpumpen zu verwenden, die eine direkte Leerstandskontrolle über einen sich in das Faß absenkenden Folgekolben mittels einer daran befestigten Schaltstange ermöglichen. Hierzu sind die verschiedensten Konstruktionen bekannt, wobei entweder feststehende Pumpen mit sich frei bewegenden Folgekolben oder solche Pumpen, die mit dem Folgekolben fest verbunden sind und sich in das Gebinde mit diesem absenken, verwendet sind. Eine derartige Bauart ist aus dem DT-Gm 7 333 823 bekannt. Diese bekannte Art der Leerstandsüberwachung bei Gebinden weist den erheblichen Nachteil auf, daß eine vergleichsweise aufwendige Konstruktion erforderlich ist, was insbesondere durch die Schaltstangen und dergleichen verursacht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Stand der Tuch; nik anhaftenden Nachteile zu vermeiden, und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, bei der es möglich ist, daß die SchmierstoffveBorgung einer Maschine oder dergleichen über einen bestimmten Zeitraum auch nach erfolgter Leermeldung des Gebindes aufrechterhalten werden kann, ohne daß ein sofortiger Gebindewechsel erforderlich ist.
  • Bei einem Verfahren zum Schmieren von Maschinenteilen mit strukturviskosen bis plastisch konsistenten Schmierstoffen, die direkt aus Gebinden, wie Fässern oder dergleichen in das Schmiersystem der Maschinenteile eingespeist werden, wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein bewußter Überschuß an Schmiermittel in geschlossenem Förderstrom aus dem Gebinde in einen Zwischenspeicher gefördert wird, daß aus dem Zwischenspeicher der eigentliche Schmiermittelstrom abgezweigt wird, daß der in den Zwischenspeicher geförderte Überschuß zum Boden des Gebindes zurückgefördert wird und daß durch eine Verringerung des Inhaltes des Zwischenspeichers unter den die Rückförderung aus-18senden FUllstand eine Leermeldung des Gebindes erzeugt wird.
  • Durch die Erfindung wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in vollem Umfang gelöst, da mittels der Förderung in den Zwischenspeicher die Schmierung der Maschinenteile aufrechterhalten werden kann, indem diese aus dem Zwischenspeicher heraus erfolgt und dadurch die für den Gebindewechsel erforderliche Zeit zur Verfügung gestellt wird. Darüberhinaus stellt die teermeldung über den FUllstand des Zwischenspeichers eine absolut sichere und einfache Art der FüllstandUberwachung des Gebindes dar.
  • Bei einer Vorrichtung zum Schmieren von Maschinenteilen mit strukturviskosen bis plastisch konsistenten Schmierstoffen, die ebenfalls direkt aus Gebinden, wie Fusseln oder dergleichen in das Schmiersystem der Maschinenteile eingespeist werden, hi der zur Schmierung selbst ein oder mehrere Hochdruckpumpen vorgesehen sind, wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein der Saugseite der Hochdruckpumpen vorgeschalteter Speicherraum für den zu fördernden Schmierstoff vorgesehen ist.
  • Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, daß der Speicherraum mit einer selbsttätigen Nachfüllvorrichtung versehen ist.
  • In vorteilhafter Weise ist die Nachfüllvorrichtung als eine einen kontinuierlichen Förderstrom erzeugende Pumpe ausgebildet, wobei wegen der Natur der zu fördernden Schmierstoffe bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eine Schneckenpumpe verwendet wird.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Hochdruckpumpen und die Förderschnecke der Schneckenpumpe durch einen gemeinsamen Motor angetrieben, wobei ein elektromotorischer Antrieb von besonderem Vorteil ist, da dieser einen flexiblen Einsatz ermöglicht, und die gesamte Vorrichtung ohne spezielle Hebehilfen, wie Galgen, Winden und dergleichen von einer Arbeitskraft hantierbar ist.
  • Zur Erzielung einer besonders geeigneten Bauart ist es von besonderem Vorteil, die Hochdruckpumpen und die Förderschnecken durch eine gemeinsame Welle anzutreiben.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daR die Förderschnecke kragarmähnlich mit freiem Ende gelagert wird. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß dadurch das Saugende der Förderschnecke unmittelbar an den Boden des Gebindes herangeführt werden kann, so daß eine vollständige Entleerung des Gebindes möglich wird.
  • Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, daß mindestens ein Lager der Welle in Förderrichtung hinter der Förderschnecke, in deren Förderleitung angeordnet und derart ausgebildet ist, daß die Förderung durch das Lager hindurch erfolgt.
  • Hierzu eignet sich besonders ein Wälzlager mit offenem Käfig.
  • Diese Ausführungsform nach der Erfindung bietet den besonderen Vorteil, daß abgesehen von der Selbstschmierung des Wälzlagers in der Förderleitung der Schneckenpumpe eine Drosselstelle erzeugt wird, die einen Druckverlust und eine Verringerung der Fördermenge bedingt, was im vorliegenden Falle vorteilhaft ist, da die Fördermenge der Schneckenpumpe den Schmiermittelbedarf der Hochdruckpumpen übersteigt.
  • Die wbrderschnecke ist in bevorzugter Weise auf der Welle auswechselbar befestigt, um eine Anpassung der Schneckenpumpe an die Konsistenz der Schmiermittel zu ermöglichen.
  • Um zu verhindern, daß beim Abstellen der Vorrichtung der Schmierstoff in das Gebinde zurückfließt, ist bei einer praktischen Ausführungsform nach der Erfindung ein Rückschlagventil in der Förderleitung der Förderschnecke vorgesehen. Das Rückschlagventil ist in bevorzugter Weise als Ringklappenventil ausgebildet, wobei sich das oben erwähnte Wälzlager als Ventilsitz anbietet.
  • Um den Überschuß an durch die Schneckenpumpe geförderten Schmirmittel ohne Verschmutzung sicher in das Gebinde zurückzufördern, ist der Speicherraum durch eine oder mehrere Rückflußleitungen mit dem Innenraum des Gebindes verbunden, wobei zur Erzielung einer besonders gedrängten Bauart die Rückflußleitungen koaxial zur Welle angeordnet snd.
  • In der Rückflußleitung ist in bevorzugter Weise ein Uberströmventil vorgesehen, durch welches gewShrleistet wird, daß sich der Speicherraum nur unter dem durch den Überschuß, der durch die Schneckenpumpe gefördert wird, erzeugten Druck entleeren kann.
  • Am Ende der Rückflußleitung ist in bevorzugter Weise eine Drosselung vorgesehen, die dazu dient, zu verhindern, daß sich die Rückflußleitungen bei Stillstand der Vorrichtung entleeren.
  • Eine besonders bevorzugte Aus führungs form nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß im Bereich des Speicherraumes eine auf dessen Füllstand ansprechende Schalteinrichtung vorgesehen ist, die eine Leermeldung des Gebindes auslöst.
  • Im einzelnen kann diese Ausführungsform dadurch eine Ausgestaltung erfahren, daß der Speicherraum mit einer beweglichen Wandung ausgestattet ist, wobei die bewegliche Wandung als durch den Förderstrom der Schneckenpumpe in eine obere Endstellung anhebbarer Kolben oder Deckel ausgebildet sein kann, welcher zur Vereinfachung der Konstruktion auf der Welle axial gleitbar ausgebildet sein kann.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist es ebenso möglich, die Wandung als Rollmembran auszubilden,welche unter dem Schmiermitteldruck nach oben verwölbt wird.
  • Bei diesen Ausführungsformen nach der Erfindung ist es von besonderem Vorteil, die Schalteinrichtung unmittelbar unterhalb der dem größten Füllstand des Zwischenspeichers entsprechenden Stell/ der Wandung anzuordnen und durch eine Bewegung der Wandung betätigbar auszubilden.
  • Hierzu eignen sich als Schalteinrichtungen Näherungsschalter oder Grenzschalter.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform nach der Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß eine besonders einfache Art der automatischen Leerstandsmeldung des Gebindes erzielt wird, welche noch den Vorteil bietet, daß dann der Inhalt des Zwischenspeichers für eine Zeit von beispielsweise zwei Stunden ausreicht, um das Schmiersystem der Maschinenteile zu speisen, so daß mehr als genügend Zeit zur Verfügung steht, daß Gebinde zu wechseln.
  • Ferner ist es auch möglich, im Bewegungsbereich der beweglichen Wandung eine oder mehrere Belüftungsöffnungen anzuordnen, welche für die erste Inbetriebnahme der Vorrichtung von besonderem Vorteil sind.
  • Ferner kann im Bewegungsbereich der beweglichen Wandung des Speicherraumes eine Anzeigevorrichtung vorgesehen sein, sollte wegen der speziellen Verwendungsart der Vorrichtung eine Sichtkontrolle des Füllstandes des Gebindes bevorzugt sein.
  • Eine bsonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß das Gehäuse der Förderschnecke als in ein Spundlochgebinde einführbare Stutzen ausgebildet ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß Spundlochfässer direkt verwendet werden können, welche besonders bevorzugt sind, da die Schmierstoffe sauber bleiben und da trotz Transportschäden an den Fässern eine Entleerung möglich ist.
  • Im einzelnen kann diese Ausführungsform dadurch weitergebildet werden, daß die Rückflußleitung die Förderleitung der Förderschnecke als Ringraum umgibt.
  • Die Rückflußleitung ist inbevorzugter Weise mit am Umfang in Strömungsrichtung angeordneten Austrittsschlitzen versehen, welche die oben erwähnte Drosselung bilden.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß das Gehäuse der Förderschnecke nebst der dieses axial fortsetzenden Förderleitung als Führung eines Folgekolbens für offene Gebinde ausgebildet ist. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ebenfalls bei offenen Gebinden verwendet werden oder bei Schmierstoffen, welche nur mit Unterstützung eines Folgekolbens gefördert werden können, da sie nicht selbst nachfließen. Gegenüber dem Stand der Technik wird bei dieser Aus führungs form Jedoch ebenfalls die Verwendung von Schaltstangen vermieden.
  • Insgesamt wird durch die Erfindung der Vorteil erzielt, daß eine Handmanipulation des Schmierstoffes und die damit verbundene Gefahr der Verunreinigung nebst den möglichen Maschinenschäden bei der Umfüllung aus Gebinden in einem Vorratsbehälter auf einer Schmierstoffpumpe vermieden wird. Darüberhinaus kann der Schmierstoff direkt aus einem Gebinde entnommen und mit hohem Druck und in exakt dosierbaren auch kleinsten Fördermengen in ein Schmiersystem eingegeben werden. Ein besonders vorteilhaftes Merkmal liegt ebenfalls in dem elektromechanischen Antrieb, da hierdurch der Einsatz von Druckluft nebst der damit verbundenen Umweltbelastung bzw. die aufwendigen Hydraulikaggregate vermieden werden. Bei der Direktentnahme aus sogenannten Spundlochfässern stellt die automatische Leerstandsmeldung des Gebindes einen erheblichen Vorteil dar, wobei gleichzeitig keine Manipulation des Fasses, beispielsweise zur Anbringung weiterer Offnungen und Einführung on Füllstandssonden erforderlich ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von zwei in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt: Fig, 1 eine erste Ausführungsform nach der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht; Fig. 2 die Einzelheit II gemäß Figur 1 in der Schnittansicht und vergrößertem Maßstab; Fig. 3 die Einzelheit III gemäß Figur 1 ebenfalls in der Schnittansicht und im vergrößerten Maßstab, und Fig. 4 eine zweite Ausführungsform nach der Erfindung mit einem in das Gebinde absenkbaren Folgekolben.
  • Wie in Figur 1 gezeigt, ist bei der ersten Ausführungsform nach der Erfindung die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung auf ein mit einem Spundloch 2 versehenes Gebinde 3 aufgesetzt und weist einen motorischen Antrieb 4 auf, welcher über beispielsweise ein Winkelgetriebe 5 die Vorrichtung 1 antreibt. Die Vorrichtung 1 weist eine Förderleitung 6 auf, welche durch das Spundloch 2 hindurchgeführt ist und unmittelbar bis an den Boden 7 des Gebindes reicht.
  • Hinsichtlich der Einzelheiten wird nunmehr auf die Figuren 2 und 3 Bezug genommen.
  • Die in Figur 2 veranschaulichte Einzelheit II von Figur 1 zeigt den oberen Teil der Vorrichtung 1, in welchem die eigentlichen Schmierpumpen angeordnet sind. Diese Schmierpumpen sind durch ein oder mehrere Hochdruckkolbenpumpen 8 bekannter Bauart gebildet. Die Hochdruckpumpen 8 haben ihre Ansaugöffnungen 9 in einem erfindungsgemäß vorgeshenen Speicherraum 10, welcher durch ein topfähnliches Gehäuse 11 gebildet wird. Die Kolbenpumpen 8 sind in bekannter Weise über Stößel 12 von einem Exzenter 13 angetrieben, welcher auf einer Antriebswelle 14 gelagert ist.
  • In dem Speicherraum 10 ist als bewegliche Wandung oberhalb der Kolbenpumpen 8 ein Kolben bzw. Deckel 15 vorgesehen, derüber Dichtungen 16 gegen die Wandung des Gehäuses abgedichtet ist.
  • Der Kolben 15 ist in der Mitte auf der Welle 4 gelagert und kann, wie dies durch gestrichpunktete Linien veranschaulicht ist, auf der Welle 14 gleitend nach oben versetzt werden, wozu in dem Speicherraum 10 eine ringförmige Ausnehmung 17 vorgesehen ist, welche gleichzeitig den oberen Grenzanschlag des Kolbens 15 bildet.
  • In der den Speicherraum 10 nach oben begrenzenden Wandung 18 ist eine Bohrung 19 vorgesehen, welche zur Aufnahme von Schalteinrichtungen dient, die für die weiter unten beschriebene automatische Leerstandsmeldung verwendet werden.
  • Wie ferner aus Figur 2 ersichtlich, sind im Bereich des Unterendes des Speicherraumes 10 Bohrungen 20 vorgesehen, welche in einen Ringraum 21 münden. Der Ringraum 21 ist axial nach unten durch die Förderleitung 22 der weiter unten noch näher beschriebenen Schneckenpumpe fortgesetzt, durch welche sich koaxial die Welle 14 nach unten erstreckt, welche die Schneckenpumpe gleichfalls antreibt. Wie gezeigt, ist die Welle 14 mehrteilig ausgebildet, um den Einbau und Zusammenbau der Vorrichtung zu erleichtern.
  • Die Förderleitung 22, welche die Welle 14 aufnimmt, ist durch ein in einen nabenartigen Träger 23 eingeschraubtes Rohr 24 gebildet, auf das unter Bezugnahme auf Figur 3 nochmal zurückgekommen wird.
  • Der nabenartige Halter 23, welcher gleichzeitig die Unterseite des Ringraumes 21 bildet, enthält ferner eine Reihe von Bohrungen 25, welche einen Teil der Rückfuhrleitung 26 bilden, durch welche, wie weiter unten noch näher erläutert, der durch die Schneckenpumpe geförderte Schmiermittelüberschuß zum Boden des Gebindes zurückgeführt wird. Die auptrückfuhrleitung 26 ist durch ein weiteres koaxial zu dem Rohr 24 angeordnetes Rohr 27 gebildet, welches abgedichtet ebenfalls an den nabenartigen Halter 23 befestigt ist.
  • Der Ringraum 28, in welchem die Bohrungen 25 der Rückführleitung 26 münden, ist gegen den Ringraum 21 durch ein überströmventil 29 abgeschlossen, welches bei der veranschaulichten Ausführungsform durch eine federbelastete Lippendichtung gebildet ist.
  • Ferner ist aus Figur 2 noch eine unterhalb des Überströmventiles 29 mündende Füllbohrung 30 vorgesehen, über welche bei Jeder Jeweiligen Neu-Inbetriebnahme bzw. bei Wechsel der Schmiermittelart, die Rückflußleitung 26 vorgefüllt werden kann.
  • Im oberen Teil des Gehäuses 11 ist ferner im Bereich der Unterkante des Kolbens 15, wenn sich dieser in seiner in gestrichpunkteten Linien angedeuteten Höchststellung befindet, eine oder mehrere Entlüftungsbohrungen 31 vorgesehen, durch welche ebenfalls bei Neuinbetriebnahme der Vorrichtung Luft bzw. Schmiermittel und Luftgemisch abgelassen werden können, bis reiner Schmierstoff aus tritt.
  • Ein Dichtungsbalg 32 aus Gummi oder dergleichen umgibt das Oberende des Rohres 27 und dient der Abdichtung, wenn das Rohr 27 in das Spundloch eines Gebindes eingeführt wird, wobei dann der übliche Spundlochflansch diesen Balg 32 hintergreift. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Sicherung gegen das Verschmutzen des in dem Gebinde enthaltenen Schmierstoffes, da die Zuführung von Luft in das Gebinde über den Umweg des Balges 32 erfolgt.
  • In Figur 3 ist das im Bereich des Bodens 7 des Gebindes 3 befindliche Unterende der Vorrichtung 1 veranschaulicht. Wie gezeigt, enthält das Unterende der Vorrichtung die den kontinuierlichen Förderstrom, der den Überschuß in dem Speicherraum 10 bildet, erzeugende Schneckenpumpe, welche allgemein mit 33 bezeichnet ist. Die Schneckenpumpe 33 ist in einem Gehäusekörper 34 angeordnet, der auf das die Förderleitung bildende Rohr 24 beispielsweise aufgeschraubt ist. Gleichzeitig verschließt der Gehäusekörper 34 das Unterende der Rückflußleitung 26 nach unten.
  • Der Gehäusekörper 34 ist derart ausgebildet, daß zwischen dem Rohr 27 und der Außenwandung des Gehäusekörpers 34 Drosselstellen entstehen, welche das freie Abfließen des Materials aus der RGckflußleitung 26 durch den erhöhten Strömungswiderstand verhindern.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind diese Drosselstellen durch axiale Schlitze 35 in einem Teil des mit der Rückflußleitung 26 in Verbindung stehenden Bereich des Gehäusekörpers 34 gebildet, welche an ihrem Unterende mit ebenfalls in kleinem Durchmesser ausgebildeten Auslaßöffnungen 36 in Verbindung stehena die als Bohrungen in dem Rohr 27 an entsprechender Stelle ausgebildet sind.
  • Die Förderschnecke 37 der Schneckenpumpe 33 ist auswechselbar an der Welle 14 befestigt, um hierdurch eine Anpassung an die besonderen Eigenschaften der Jeweiligen Schmierstoffe zu ermöglichen. Um es zu ermöglichen, daß der durch den Gehäusekörper 34 und das Rohr 27 gebildete untere Teil der Vorrichtung 1 direkt auf den Boden des Gebindes aufgesetzt werden kann, ist der Gehäuseknrper 34 ferner an seinem Unterende mit Schlitzen 38 versehen, durch welche das Schmiermittel seitlich nachströmen kann.
  • Wie ferner veranschaulicht, ist das untere Lager 39 der Welle 14 oberhalb der Förderschnecke 37 unmittelbar in deren Förderweg angeordnet. Das Lager 39 ist mit offenem Rollenkäfig ausgebildet, um es zu ermöglichen, daß das Schmiermittel unmittelbar durch das Lager hindurchgefördert wird. Hierdurch wird, gleichzeitig durch den erhöhten Strömungswiderstand eine Drosselstelle erzeugt, die zu einem Druckverlust und zur Verringerung der Fördermenge führt, was wegen der gewählten Verhältnisse und dem Überschuß an Fördermenge durch die Schneckenpumpe 33 von Vorteil ist.
  • Die Laufringe des Lagers 39 stellen bei der bevorzugten Ausführungsform gleichzeitig den Ventilsitz eines mit 40 bezeichneten Rückschlagventiles dar, welches die Förderleitung, die durch das Koaxialrohr 24 gebildet wird, gegen ein Rückströmen des Schmiermittels bei Stillstand der Pumpe verschließt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Rückschlagventil als Ringklappenventil ausgebildet, in dem auf den Laufringen des Lagers 39 eine durch den Förderdruck des Schmiermittels anhebbare Scheibe 41 angeordnet ist, welche gegenüber der Wandung des Gehäusekörpers 34 ein ausreichendes Spiel für den Förderstrom aufweist.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Art der kragarmähnlichen Lagerung der Förderschnecke 37 ergibt sich daraus, daß diese mit ihren untersten Schneckengängen bis unmittelbar an den Boden 7 des Gebindes 3 herangeführt werden kann, was wegen der Konsistenz der Schmierstoffe eine vollständige Leerförderung des Gebindes ermöglicht.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 veranschaulichte Ausführungsform nach der Erfindung kann als zweistufige Pumpe aufgefaßt werden. Die erste Stufe ist durch die Schneckenpumpe 33 gebildet, welche der zweiten Stufe, die durch eine beliebige Anzahl von Kolbenpumpen 8 gebildet werden kann, den Schmierstoff direkt aus dem Gebinde zufördern. Beide Stufen sind über die durch die Rohre 24 und 27 als Hauptbestandteile gebildeten Leitungen direkt miteinander verbunden und bewegen sich über die Welle 14 mit gleicher Drehzahl bzw. Impulszahl der durch den Exzenter 13 angetriebenen Kolbenpumpenelemente 8 pro Zeiteinheit.
  • Faßt man die durch die Schneckenpumpe 33 gebildete Stufe als Niederdruckteil und die durch die Kolbenpumpen 8 gebildete Stufe als Hochdruckteil auf, so wird im Niederdruckteil der zu fördernde Schmierstoff durch das Lager 39 unter oeffnen des Ringklappenventiles 40 geförderte Schmierstoff nach oben in den Specherraum 10 gefördert. An dieser Stelle sei erwähnt, daß das Ringklappenventil 40 auch durch eine flexible Scheibe 41 gebildet sein kann, welche durch den Fördermittelstrom ausgelenkt wird. Der Schmierstoff gelangt silber die Förderleitung 22, der Schneckenpumpe 33 nach oben und über den Ringraum. durch die Bohrungen 20 in den Speicher 10. Der Förderdruck und die Fördermenge der Schneckenpumpe 33 können entsprechend dem Förderspalt und der Form und Steigung der Förderschnecke variiert werden.
  • Die axial bewegliche Wandung in dem Speicherraum 10, die bei der veranschaulichten Aus führungs form durch den Kolben 15 gebildet ist, die Jedoch auch als hochstülpbare Rollmembrane ausgebildet sein kann, befindet sich bei Erstinbetriebnahme der Pumpe in der untersten in durchgezogenen Linien veranschaulichten Stellung und wird durch den anhaltenden Förderstrom der Schneckenpumpe nach oben gedrückt, bis die Bewegung nach oben durch den Ringraum 17 gebildeten Anschlag beendet wird. In dieser obersten Stellung wird dann die in der Bohrung 31 angeordnete Entlüftung betätigt, bis hier nur noch reines Schmiermittel aus tritt. Die Vorrichtung 1 ist nunmehr bereit zum stetigen Betrieb.
  • Der Kolben 15 wird durch den durch die Schneckenpumpe 33 erzeugten Förderstrom bei Betrieb der Pumpe in dieser obersten Stellung gehalten bzw. wenn die Pumpe intermittierend betrieben wird und somit Ruhezeiten vorliegen, dadurch obengehalten, daß ein Mindestdruck durch die einzelnen oben beschriebenen Ventile im Speicher 10 aufrechterhaten bleibt.
  • Die Pumpenelemente 8 fördern den Schmierstoff aus dem Speicher 10 über ihre Saugöffnungen 9, wobei der durch die Schneckenpumpe beim Jeweiligen Betrieb erzeugte Überschuß gewährleistet, daß der Kolben 15 in seiner obersten Stellung bleibt. Sollte nun das Schmierstoffgebinde leer sein, beginnt der Kolben 15 entsprechend der Entnahme durch die Pumpenelemente 8 nach unten abzusinken. Hierbei gerät der Kolben 15 außer Eingriff mit dem in der Bohrung 19 angeordneten Schaltelement, welches durch einen Näherungsschalter oder einen Mikroschalter gebildet sein kann, welches dann eine Leermeldung des Gebindes einleitet. Der Speicherinhalt des Speicherraumes 10 kann entsprechend der Entnahmemenge durch die Kolbenpumpenelemente 8 ausgelegt werden, um Jede gewünschte Übergangszeit zwischen Leermeldung und Gebindewechsel zu ermöglichen. Innerhalb dieser Zeit, die beispielsweise zwei Stunden betragen kann, kann das Gebinde ausgetauscht werden, ohne daß die Schmierstoffversorgung der Maschine oder Anlage unterbrochen wird.
  • Die Mehrförderung durch die Schneckenpumpe 33 ist entsprechend der Auslegung der Förderschnecke 37 derart groß, daß auch bei maximaler Schmierstoffentnahme sämtlicher Kolbenpumpenelemente 8 der sich hauptsächlich durch den Widerstand des Überströmventiles 29 einstellende Staudruck den beweglichen Kolben 15 in seiner obersten Stellung hält. Bei Stillstand der Pumpe Ubernimmt das durch die Ringfeder einstellbare Überstromventil 29 die Aufgabe, den Kolben 15 am Absinken zu hindern, um keine unzutreffenden Leermeldungen des Gebindes auszulösen.
  • Durch den über die Wahl der Ringfeder am überströmventil 29 einstellbaren Staudruck, werden die Kolbenpumpenelemente 8 des Hochdruckteiles immer mit einer ausreichenden Menge des zu fördernden Schmierstoffes versorgt, ohne daß wie in üblichen Konstruktionen von Mehrkolbenpumpen es erforderlich wird, aufwendige Rührwerke oder dergleichen vorzusehen, die die Zuführung des Schmierstoffes zu den Ansaugöffnungen 9 der Kolbenpumpenelemente 8 gewährleisten. Gleichzeitig gewährleistet der durch die Welle 14 über dem Exzenter 13 erzeugte Antrieb, daß alle am Gehäuse umfang des Hochdruckteiles montierten Kolbenpumpenelemente die gleiche Fördermenge liefern können. Dies ist beispielsweise bei achsversetzten Antrieben von Mehrleistungskolbenpumpen beispielsweise über Schneckenradantriebe nicht immer gewährleistet.
  • Bei Betrieb der Pumpe ermöglicht die konzentrisch um die Förderleitung 22, 24 angeordnete Rückführungsleitung 26 die Rückführun der Überschußförderung, wobei Je nach Einstellung der Abnahmemenge durch die Kolbenpumpenelemente 8 ein unterschiedlicher Rückfluß möglich ist. Die Rückführung des überschüssig geförderten Schmiermittels erfolgt bis in die Nähe des Bodens 7 des Gebindes, d, h. unter das Jeweilige Niveau des Schmiermittels in dem Gebinde. Die Rückführleitung 26 endet unmittelbar vor den Auslaßöffnungen 36 in durch die Axialschlitze 35 gebildeten Drosselstellen, die als Strömungswiderstand wirken und das freie Abfließen des Schmiermittels aus der Rückführungsleitung 26 verhindern. Wie bereits erwähnt, kann die Rückführungsleitung bei Inbetriebnahme der Vorrichtung 1 durch die Füllbohrung 30 vorgefüllt werden. Hierdurchwerden störende Lufteinflüsse, welche die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung beeinträchtigen würden, ausgeschlossen.
  • Die in Figur 4 veranschaulichte Ausführungsform nach der Erfindung, ist grundsätzlich identisch zu der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3 ausgebildet, mit dem einzelnen Unterschied, daß diese Aus führungs form eine besondere Abwandlung zur Verwendung entweder bei offenen Gebinden oder bei Schmiermittelgebinden ermögllcht, die Schmierstoffe enthalten, welche nicht selbsttätig nachfließen.
  • Zu diesem Zweck ist das äußerste Rohr 27, welches die RückfUhrungF leitung 26 enthält, als Führung für einen Folgekolben 42 ausgebildet, der in das Gebinde 44 absenkbar ist. Der Folgekolben 42 nimmt gleitbar das Rohr 27 vorzugsweise konzentrisch auf und kann entsprechend dem Schmiermittelstand in dem Gebinde 44 in dieses abgesenkt werden und hierbei gegebenenfalls einen Druck auf das Schmiermittel ausüben. Um zu vermeiden, daß Schmutz in das Gebinde 44 eindringt ist anstelle oder zusätzlich zu dem Balg 32 ein Deckel 45 mit einer öffnung an entsprechender Stelle vorgesehen durch welche das Rohr 27 hindurchschiebbar ist.
  • Hinsichtlich der Betriebsweise der Vorrichtung gemäß Figur 4 arbeitet diese identisch zur Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 3, so daß auf die obenstehende Beschreibung der ersten Ausführungsform nach der Erfindung Bezug genommen werden sollte.
  • Smtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (30)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Schmieren von Maschinenteilen mit strukturviskosen bis plastisch konsistenten Schmierstoffen, die direkt aus Gebinden, wie Fässern oder dergleichen in das Schmiersystem der Maschinenteile eingespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewußter Überschuß an Schmiermittel im geschlossenen Förderstrom aus dem Gebinde in einen Zwischenspeicher gefördert wird, daß aus dem Zwiæhenspeicher der eigentliche Schmiermittelstrom abgezweigt wird, daß der in den Zwischenspeicher geförderte Überschuß zum Boden des Gebindes zurückgefördert wird und daß durch eine Verringerung des Inhaltes des Zwischenspeichers unter den die Rückförderung auslösenden Füllstand eine Leermeldung des Gebindes erzeugt wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Schmieren von Maschinenteilen mit strukturviskosen bis plastisch konsistenten Schmierstoffen, die direkt aus Gebinden, wie Fässern oder dergleichen in das Schmiersystem der Maschinenteile eingespeist werden, bei der zur Schmierung selbst ein oder mehrere Hochdruckpumpen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Saugseite der Hochdruckpumpen (8) vorgeschSteter Speicherraum (10) für den zu fördernden Schmierstoff vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum (10) mit einer selbsttätigen Nachfüllvorrichtung (33) versehen ist,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllvorrichtung (33) als eine einen kontinuierlichen Förderstrom erzeugende Pumpe ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllvorrichtung als Schneckenpumpe (33) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckpumpen (8) und die Förderschnecke (37) der Schneckenpumpe (33) durch eine gemeinsame Welle (14) angetrieben sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (37) kragarmähnlich mit einem freien Ende gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lager (39) der Welle (14) in Förderrichtung hinter der Förderschnecke (37) in deren Förderleitung (22) angeordnet und derart ausgebildet ist, daß die Förderung durch das Lager (39) hindurch erfolgt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (39) als offenes Wälzlager ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (37) auf der Welle (14) auswechselbar befestigt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einRückschlag ventil (40) in der Förderleitung (22) der Förderschnecke (37) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (40) als Ringklappenventil ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum (10) durch eine oder mehrere Rückflußleitungen (25, 26) mit dem Innenraum des Gebindes (3) verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführungsleitung (26) koaxial zur Welle (14) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückflußleitung (26) ein Überströmventil (29) angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Rückflußleitung (26) eine Drosselung (35) vorgesehen ist,
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Speicherraumes (10) eine auf dessen Füllstand ansprechende Schalteinrichtung vorgesehen ist, die eine Leermeldung des Gebindes (3) auslöst.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicherraum (7) eine bewegliche Wandung (15) vorgesehen ist.
  19. 19, Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wandung (15) als durch den Förderstrom der Schnekkenpumpe (33) in eine obere Endstellung anhebbarer Kolben (15) ausgebildet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (15) auf der Welle (14) axial gleitbar angeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daR die bewegliche Wandung als Rollmembran ausgebildet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung unmittelbar unterhalb der dem größten Füllstand des Zwischenspeichers (10) entsprechenden Stellung der Wandung (15) angeordnet und durch eine Bewegung der Wandung (15) betätigbar ausgebildet ist.
  23. 23, Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Näherungsschalter ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Grenzschalter ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsbereich der beweglichen Wandung (15) des Speicherraumes (10) eine oder mehrere Belüftungsöffnungen (31) angeordnet sind.
  26. 26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsbereich der beweglichen Wandung (15) des Speicherraumes (10) eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Förderschnecke (37) als in ein Spundlochgebinde einführbarer Stutzen ausgebildet ist.
  28. 28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückflußleitung (26) die Förderleitung (22) der Förderschnecke (37) als Ringraum umgibt.
  29. 29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterende der Rückflußleitung (26) am Umfang mit in Strömungsrichtung angeordneten die Drosselung bildenden Austrittsschlitzen (35, 36) versehen ist.
  30. 30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung bzw. der Stutzen als Führung eines Folgekolbens (42) für offene Gebinde ausgebildet ist.
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