DE622734C - Spulenwickelmaschine - Google Patents

Spulenwickelmaschine

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DE622734C
DE622734C DE1930622734D DE622734DD DE622734C DE 622734 C DE622734 C DE 622734C DE 1930622734 D DE1930622734 D DE 1930622734D DE 622734D D DE622734D D DE 622734DD DE 622734 C DE622734 C DE 622734C
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winding machine
coil winding
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insulating tape
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Froitzheim & Rudert
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Froitzheim & Rudert
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/064Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords
    • H01F41/066Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords with insulation
    • H01F41/068Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords with insulation in the form of strip material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Spulenwickelmaschine Die Erfindung betrifft eine Spulenwickelmaschine, die es ermöglicht, bei der Herstellung von Spulen während des Wickelns ein Isolierband zwischen die Lagen einzuführen. Das geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß ein zwischen die Lagen der Spule einzuwickelndes, von einer Vorratsspule abgezogenes Isolierband gegen einen kontinuierlich bewegten, endlosen Gürtförderer gedrückt wird, von dem ein mit entsprechender Länge abgeschnittenes Stück des Isolierbandes erst dann mitgenommen und der Spule zugeführt wird, wenn es abgeschnitten ist.
  • Gemäß seiner weiteren Ausbildungsform der Erfindung erfolgt das Abschneiden des Bandes selbsttätig bei Umkehr der Drahtlage. Ferner ist es zweclanäßig, zwischen Gurtförderer und Spule eine Vorrichtung einzuschalten, welche die Bewegung der Bandlänge dämpft.
  • Die Erfindung "ermöglicht es, ohne Stillsetzen der Wickelmaschine jeweils im geeigneten Augenblick -eine Isolierbandlage zwischen die Wicklungen zu bringen. Das Isolierband ist hierbei während der ganzen Zeit, sowohl während des Abschneidens wie in den Zwischenzeiten, unter sicherer Führung und Spannung, so daß @es in dem Augenblick, in dem das Abschneiden erfolgt, direkt und mit Sicherheit der Spule zugeführt wird. Die weiteren Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und Zeichnung hervor. Letztere zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar in Abb. r einen senkrechten Schnitt gemäß Linie I-I in Abb. z.
  • Abb. z ist !ein Grundriß der gleichen Maschine.
  • Abb.3 zeigt die Zuspeisevorrichtung mit den Kantenführungen im Aufriß.
  • Abb. q. und 5 zeigen schematisch die Wirkungsweise der die Schneidvorrichtung steuernden Stange in zwei Stellungen.
  • Abb.6 zeigt das Umschaltgetriebie im Grundriß iu. der !einen Endstellung.
  • Abb. 7 zeigt im vergrößerten Maßstabe die Dämpfungsvorrichtung für das Isolierband im Aufriß.
  • Die Spule r dreht sich mit der Welle z, die von der Antriebswelle aus gedreht wird. Der Draht 3 wird der Spule durch einen Drahtführer q. zugeführt, der in bekannter Weise eine über die Breite der Spule hin und her gehende Bewegung vollführt. Eine Rolle 5 von Isolierband, beispielsweise aus Papier, ist auf gegen den Umfang wirkenden Rollen 6 drehbar und durch diese in ihren Lagen zusammengehalten. Von diesen Rollen geht das freie Ende 5' des Isolierbandes zwischen zwei Förderwalzen 7', 7, von denen eine oder beide mittels Federn 8 unter verstellbarem Druck gegen. die - andere- wirkt,- äu einer Schneidvorrichtuhg. Diese besteht aus einem festen Messer 9 mit darüberliegender Führung io und einem beweglichen Messer i i, welches unter der Einwirkung einer Feder 12 steht, .die die Neigung hat, das bewegliche -Messer. i i gegen das feste Messer g zu bewegen und das hindurchgehende Isolierband zu zerschneiden. Das bewegliche Messer i i wird von zwei Stangen 13 getragen; die je von einer Führung 14 umgeben sind. Die Enden der beiden Stangen 13 werden durch eine Querstange 2o verbunden, die. von einer Gabel 15 umfaßt wird, welche am Eride seines einarmigen Heb eis 16 sitzt, der in einer Stütze i $ des Gestells-i7 im Zapfen i9 schwingbar ist. Der Hiebel-i6 wird in einer nach zu beschreibenden Weise von der Antriebswelle der Maschine aus zwangsläufig gehoben und dabei die Schneidvorrichtung geöffnet, während die Schließbewegung durch die Feder 12 erfolgt.
  • Das Isolierband 5' läuft dann zwischen einem Gurtförderer 21 und nlehneren Dollen 2-- -hindurch. Letztere werden von einem am Gehäuse befestigten Deckel z3 getragen, wobei die Entfernung zwischen den Rollen 22 und dem Deckel 23 verstellbar ist, wodurch die Entfernung zwischen den Rollen 22 -und- dem -Gurtförderer 2,1 verändert werden kann. Der-. Gurtförderer bestecht aus einem endlosen Band 21, das um die beiden fest gelagerten Rollen 24 und- die Spannrolle ä5 ständig. läuft, zu welchem Zwecke eine der Rollein, in-. der Zeichnung z. B. die obere feste Rolle 24,' von der Antriebswelle der Maschine aus angetrieben wird. Der Gurtförderer wirkt somit bei seiner Bewegung -ständig @ gegen die Rückseite des Papierbandes, wobei seine Reibungswirkung durch die Gegenlage gegen die Rollen 22 unterstützt wird. Jedoch kann eine Mitnahme des Papierbandes nicht erfolgen, solange dieses noch mit der Isolierbandrolle 5 in Verbindung ist. Erst wenn die Schneidvorrichtung abgeschnitten und die .Vierbindung zwischen dem freien Ende .5' -des Isolierbandes und dein auf dem Gurtförderer liegenden Teil unterbrochen hat,. kann der- Gurtförderer die abgeschnittene Isolierbandlänge vorspeisen.
  • Diese tritt dann durch -ein Backenpaar 26 6 und 27 hindurch, das schnabelartig ausge> bildet ist. Die -Backe 26 ist -ün Zapfen 28 am Gestell schwingbar und als. einarmiger Hebel ausgebildet.- Dagegen ist die Backe 27 als zweiarmiger Hebel um den Zapfen 30 schwingbar. Der andere Arm des 'Hebels hat eine Dämpfungsfläche.3i, mit wel-.eher per.. sich gegen die Innenseite der Blicke 26 legt. (s. Abb. 7, gestrichelte Linien), so--bald eine Länge Isolierband. durch die Austrittskanten des Backenpaars hindurchbefördert wird. Dadurch wird erreicht, daß das zwischen. den Backen heraustretende Band nicht infolge der hohen, Geschwindigkeit flattern oder .sonstige unerwünschte Bewegungen vollführen kann. Die Spitzen der beiden Backen liegen zweckmäßig dicht vor der Ein-' führungssteile in die Spule und daher dicht vor der Stelle, an der der Draht 3 in die Spule übergeht.
  • Das Walzenpaar 7, 7' kann, wie in der Zeichnung angedeutet ist, durch eine Kurbel 32 gedreht werden, es kann aber auch von der Antriebswelle aus angetrieben werden.
  • In der Zeichnung sind für die Führung des Isolierbandes vier Backenpaare dargestellt, wie aus Abb.2 insbesondere ersichtlich. ist. Die Zahl dieser Backenpaare richtet sich. natürlich nach der -Breite des Isolierbandes und nach der Natur des Materials. Es sind ferner an beiden oberen Enden der Führungen 35 weitere Führungen 33 für die Kanten, des Bandes in Zapfen 34 angelenkt.
  • Ferner ist auch innerhalb.des Gurtförderers eine Kantenfübrniig -des Isolierbandes vorgesehen. Diese besteht aus den beiden U-förmigen Führungen 35, die nach innen zu offen sind, zwischen denen das.. Band geführt wird. Diese beiden Führungen sind durch eine Spindel 36 mit Rechts- und Linksgewinde, die durch die Rändrierscheibe 37 gedreht werden kann, symmetrisch zur Bandmitte verstellbar, so daß die Führungen für verschiedene Papierbreiten passend reingestellt werden k ömnen.
  • Die Steuerung Ales Hebels i 6 erfolgt in -der aus Abb. 4 und 5 ersichtlichen -Weise. An dem Hebel 16 ist seine Rolle 38 drehbar befestigt, die sich -gegen einen Steuernocken 39 auf der Steuerstange 40 legt. Dieser Steuernocken soll nun so, bewegt werden, daß die Schneidvorrichtung allmählich geöffnet und schnell geschlossen wird. Zu diesem Zwecke ist der Steuernocken an beiden Seiten sowohl mit allmählich ansteigenden. wie auch mit steil ansteigenden Steuerkanten versehen, und zwar hat der - Steuernocken selbst, wie -insbesondere aus Abb. 5 ersichtlich ist, nur allmählich ansteigende Steuerkanten. Es sind aber neben ihnen -in den an der Steuerstange 4o befestigten Zapfen 41, 41' Hebel 42, 42' an-,gelenkt. Diese weisen an ihrer oberen, nach außen zugekehrten Kante steile Steuerkanten 43, 43' auf. Die Steuerstange 40 wird nun beispielsweise durch eine Steuerscheibe 8o, ..entgegen der Feder 82, von der Antriebswelle 61 aus -hin und her bewegt. Wenn. sie dabei finit dem Steuernocken in die Nähe der Rolle 38 gelangt, so gibt bei .der Anlage der Rolle 38 gegen die Steuerkante 43 diese nach, indem der Hebel 42- in der aus Abb. 5 ersichtlichen _ Weise- um seinen Zapfen-4i schwingt. Die Rolle wird somit durch die allmählich steigende Steuerkante 39 allmählich gehoben. Bei weiterer Bewegung der Steuerstange 40 im gleichen Sinne wird dann die Rolle 38, da sie unter der Einwirkung der Feder 12 steht, abwärts gedrückt und wird nun entsprechend der steilen Steuerkante 43' abwärts bewegt. Der Hebel 42 ist inzwischen, nachdem der Druck der Rolle 3 $ auf ihn aufgehört hat, durch das größere Gewicht seines unter dem Zapfen 41 liegender, Armes wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgegangen. Das Messer wird somit allmählich angehoben, aber schnell abwärts zum Schneiden bewegt.
  • An dem unteren Arm der Hebel 42, 42' ist je eine Stellschraube 44, 44' angeordnet, die sich gegen einen zwischen den beiden Hebeln an der Steuerstange 4o befestigten Anschlag 45 legt. Durch diese Stellschrauben kann man die Neigung der Steuerkanten 43, 43' und damit den Augenblick des Schneidens beliebig einstellen.
  • Abb. 6 zeigt nun eine andere Art der Betätigung der Schneidvorrichtung, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegung des Drahtführers. Der Drahtführer 4 ist an einer Mutter 83 befestigt, die auf der Gewindespindel 46 in der noch zu beschreibenden Weise hin und her bewegt werden kann. Auf der Mutter 83 sitzt ferner eine Stange 84, die in einem Hülsenkopf 85endet, der eine Stange 86 lose umfaßt. --Auf dieser sind Stellringe 87, 88 befestigt, die entsprechend der Breite der Spule i so eingestellt werden, daß die Hülse 85, kurz bevor die Mutter 83 jeweils die Endstellung bei Umkehr des Hubes erreicht, gegen den einen der beiden Stellringe sich legt und damit die Stange 86, die- im Gehäuse 84 längs verscheblich gelagert ist, in der aus dem Pfeil ;ersichtlichen Weise in der seinen öder anderen Richtung verschoben wird. Mit der Spindel 46 ist die Welle 54 verbunden, die in dem Gehäuse 48 drehbar ist und auf der mittels Nut und Feder 47 eine Hülse 49 verschiebbar ist, die mit zwei Zahnkupplungskränzen 5o, 5 1 versehen ist. Diese greifen je nach der Stellung der Hülste 49 in entsprechende Zahnkupplungskränze 52, 53, die je mit einem Zahnrad 55, 56 verbunden und auf der Welle 54 frei drehbar sind. Das Zahnrad 55 kamt nun unter Zwischenschaltung eines Zahnrads 57 mit einem Zahnrad 58,. das von der Antriebswelle 6 i aus angetrieben wird. Auf der Welle 6 1 ist ferner ein Zahnrad 58' befestigt, das über die' Zahnräder 60, 59 das Zahnrad 56 in entgegengesetztem Sinne wie 55 antreibt. Es wird somit die Spindel 46 im einenoder anderen Sinne gedreht, je nachdem die Hülse 49 sich in der gezeichneten Stellung oder in der durch die Mittellinie 64 angedeuteten Stellung befindet. Die Ht.ls!e 49 wird nun von dem an ihr angelenkten Hebel 65 geschwenkt, der um den Zapfen 66 drehbar ist und dessen anderer Arm symmetrisch zur Längsachse des Hebels geneigte Flächen 67 aufweist. Gegen diese Flächen legt sich nun .eine Rolle 68, die unter dem Einflüß einer Feder 69 -steht; die den Tragbolzen 7 o der Rolle umgibt. Der Tragbolzen ist -in seiner Hülse 89 gelagert, die auf der Stange 86 befestigt ist. Gegen das freie Ende des Tragbolzens 70 legt sich der eine Arm 7 i eines am Gehäuse 48 im Zapfen 72 schwingbaren Hebels, dessen anderer Arm 9o dem Hebel 16 in Abb. i und 2 -entsprechen würde, d. h. dem Hebel, der die Schneidvorrichtung antreibt. Der Hebel 16 wird also hier nicht durch eine Stange -.o mit dem Getriebe nach Abb. 4 und 5 gesteuert, sondern vielmehr in der aus Abb. 6 @ersichtlichen und noch zu beschreibenden Weise.
  • Wenn die Teile in der gezeichneten Stellung sich. befinden, in welcher die Kupplungskränze 51 und 53 ineinandergreifen, so wird die Antriebswelle 6 i die Schnecke 46 beispielsweise in dem Sinne antreiben, daß die Mütter 83 des Fadenführers sich gegen den Stellring 87 legt, worauf die Stange 86 nach links verschoben wird. Dadurch wandert die Rolle 68 auf der rechten schiefen Ebene 67 aufwärts und drückt dadurch den Hebel 17i, 90 in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung,' bis die Rolle 68 über den Schnittpunkt der Flächen 67 ein wenig hinübergerollt ist. Nun drückt die Feder 69 die Rolle 68 abwärts, die dabei von einer Feder unterstützt sein kann, die auf den Hebelarm 9o iöder 71 in entsprechendem Sinne als Gegenkraft gegen die aufwärts gerichtete Bewegung der Rolle 68 wirkt. Infolgedessen wird der Hebel-65 mit dem Uhrzeiger in die Stellung geschwenkt, in welcher die Kupplungskränze 5ö und 52 in Eingriff kommnen. Nunmehr wird die Schnecke 46 in entgegengesetztem Sinne wie vorher, also die Mutter 83 nach rechts, von der Welle 61 aus angetrieben, bis die Hülse 85 gegen den Stellring 88 stößt, wobei durch Verschiebung der Stange 86 nach rechts die Rolle wiederum aufwärts wandert und nunmehr in- der vorher beschriebenen i Weise das Zurückschwenken des Hebels 65 in die gezeichnete Lage unter gleichzeitigem Schwingen des Hebels 74 9o zur Folge hat.
  • Es wird also jeweils bei der Umkehr des Fadenführers die Schneidvorrichtung durch den Hebel 9o betätigt. Statt der Rollen 22 kann man auch eine Filzplatte benutzen, die von dem Deckel 23 getragen wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, eine beliebig bemeßbare Länge i Isolierbands m einem beliebigen Augenblicke ,wischen die Lagen der Spule selbsttätig zu biingen, und zwar vorzugsweise bei Umkehr der Drahtlage, so daß jeweils zwischen zwei Drahtlageneine Lage Isolierband liegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulenwickehnaschine, dadurch gekemizeiehnet, daß ein zwischen die Lagen der Spule einzuwickelndes, von einer Vorratsspule abgezogenes Isolierband gegen einen kontinuierlich bewegten, endlosen Gurtförderer (--i) gedrückt wird, von dem ein mit entsprechender Länge abgeschnittenes Stück des Isolierbandes erst dann mitgenommen und der Spule (i) zugeführt wird, wenn es abgeschnitten ist.
  2. 2. Spulenwickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,' daß das Abschneiden des Bandes selbsttätig bei Umkehr der Drahtlage erfolgt.
  3. 3. Spulenwickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. zwischen. Gurtförderer (21) und -Spule (i) eine Vorrichtung (26, 27, 31) eingeschaltet ist, die die Bewegung der Bandlänge ,dämpft.
  4. 4. Spulenwickelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung aus einem schnabelartigen Backenpaar (26, 27) besteht, von dem eine oder beide Backen als zweiarmiger Hebel ausgebildet sind, dessen der Auslaufseite abgekehrter Arm (31) das Band beim Durchlaufen gegen die andere Backe (26) drückt.
  5. 5. Spulenwickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierband (5') gegen den Gurtförderer (21) durch Rollen (22) angedrückt ist.
  6. 6. Spulenwickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierband im Gurtförderer (21) in Führungen (35) geführt ist, die symmetrisch zur Mitte der Bandbreite -durch ein Stelliorgan (36; 37) verstellbar sind.
  7. 7. Spulenwickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (9, 11) für das Isoliterband (5') von einem Hebel (16) gesteuert -ist, der durch leine von der Antriebswelle hin und her bewegte und mit Steuernocken (39) versehene Stange (40) geschwungen wird. B. Spulenwickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (39) so ausgebildet ist, daß die Schneidvorrichtung (9, 11) allmählich geöffnet und schnell geschlossen wird. 9. Spulenwickelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (39) an beiden Seiten sowohl allmählich wie auch steil ansteigende Steuerkanten aufweist, von denen letztere (43, 43') beim Anlaufen der Antriebsstange (40) aus deren Bahn zurücktreten und die allmählich ansteigende Steuerkante (39) wirken lassen, während beim Ablaufen der Antriebsstange (4o) die steilen Steuerkanten (43, 43') wirken. i o. Spulenwickelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die steilen Steuerkanten (43, 43') an Hebeln (42, 42') angeordnet sind, die gewöhnlich vor den allmählich ansteigenden Steuerkanten (39) hegen und in eine diese freilegende Stellung durch Anlaufen der Steuerstange (40) .geschwungen werden, worauf sie wieder ihre normale Stellung ,einnehmen, in der sie das Ablaufen der Steuerstange (40) beeinflussen. i i. Spulenwickelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der steilen Steuerkanten (43, 43') verstellbar eingerichtet ist. 12. Spulenwickehnaschine nach Anspruch. i bzw. 2,- dadurch gekennzeichnet, daß -ein von der Antriebswelle (61) angetriebienes Umkehrgetriebe den Fadenführer (4) und die Schneidvorrichtung (9, 11) gemeinsam steuert. 13. Spulenwickelmaschine nach Anspruch 12; dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalthebel (65) des UmkehrgetrIebes zwei zu seiner Längsachse symmetrisch geneigte Flächen (67) aufweist, gegen die sich wechselweise -eine vom Drahtführer (4) gesteuerte Rolle (68) legt, die nach überschreiten der Spitze des Umschalthebels (65) diesen in die ientsprechende Schaltstellung schwingt. 14. Spulenwickelmasehine nach Anspruch i i ,oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (68) einen die Schneidvorrichtung betätigenden Hebel (71, 90) steuert.
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