DE621653C - Fluessigkeitsbremse fuer Fahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeitsbremse fuer Fahrzeuge

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DE621653C
DE621653C DEH132463D DEH0132463D DE621653C DE 621653 C DE621653 C DE 621653C DE H132463 D DEH132463 D DE H132463D DE H0132463 D DEH0132463 D DE H0132463D DE 621653 C DE621653 C DE 621653C
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vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
    • B60T17/16Locking of brake cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Menschenkraft, zweckmäßig von Hand, in Gang zu setzende Flüssigkeitsbremse für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, und besteht im wesentlichen in leiner vom Bedienenden zu bewegenden Vorrichtung, die bei ihrer Bewegung zur Erzeugung· des Flüssigkeitsbremsdruckes auf 'eine Einrichtung, die die Bremse im angezogenen Zustande fest-
to zuhalten vermag, derart einwirkt, daß diese Einrichtung das Festhalten der Bremse bewirken kann, während sie bei ihrer Bewegung zur Aufhiebung des Flüssigkeitsbremsdruokes auf diese Festhalteeinrichtung derart einwirkt, daß diese durch die Lösebewegung für die Bremsung mitgelöst wird. Vorzugsweise kann die Lösebewegung für die Festhalteeinrichtung ebenfalls durch Flüssigkeitsdruck herbeigeführt werden. Gemäß der
ao weiteren Erfindung kann die z. B. von Hand zu bewegende Einrichtung auf zwei getrennte Flüssigkeitszylinder 'einwirken, und zwar derart, daß diese Bewegung in dem einen Zylinder druckerzeugend, in dem anderen Zylinder drucklösend wirkt. Ferner besteht die Erfindung in einer z. B. von Hand bewegten Vorrichtung und einem zwischen dieser Vorrichtung und den Flüssigkeitskolben angeordneten Gestänge, das bewirkt, daß bei Bewegung dieser Vorrichtung die Antriebsgestänge für die beiden Kolben gegenläufige Bewegungen ausführen. Zweckmäßigerweise kann die Bewegungsvorric'htung für den Druclckolben o. dgl. mit diesem nur kraftsdhlüssig derart verbunden sein, daß die Beweguingsvorrichtung unabhängig von dem Kolben in ihre Anfangslage zurückkehren kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, 'und zwar zeigt ι eine Festhaltevorrichtung für ein mit einem Kolben in Verbindung stehendes Bremsgestänge 2. Der Kolben ist in einem Zylinder 3 Mn und her beweglich. D<iie Festhaltevorrichtung ist mit einer Verzahnung versehen, die in eine !entsprechende Verzahnung des Bremsgestänges in der Nähe des Kolbens in Eingriff gelangen kann. 4 ist ein großer Doruckzylinder, 5 ein kleiner Druckzylinder. 6 ist eine Rohrleitungsverbindung zwischen dem Zylinder 3 und dem Zylinder 4. 7 ist eine Rohrleitung zwischen dem Zylinder 5 und einem Zylinder 8, in - dem ein Kolben beweglich angeordnet ist, der mit Hilfe eines Gestänges 8° auf die Festhaltevorrichtung 1 einzuwirken vermag. Oberhalb der Festhaltevorrichtung 1 ist eine Feder vorgesehen. 9 ist ein Kolben, der in dem Zylinder 4 auf und ab beweglich ist.- Dieser Kolben 9 ist nur kraftschlüssig, also nicht zwangsläufig mit einer Stange 10 verbunden, die an 'einem Kreuzkopf 11 hängt. 12 ist ein Kolben, der in dem Zylinder 5 auf und ab beweglich angeordnet ist. Der Kolben 12 steht mit Hilfe einer Kolbenstange 13 mit einem durch· die Gelenkpunikte 14, 15, 16 bestimmten doppe!- armigen Hebel in Verbindung, dessen Ge-
lerikpunkt 15 mit dem Zylinder 4 fest verbunden ist. 17 zeigt einen 'unter Einwirkung einer Feder stehenden Kolben, der in einem Zylinder auf-und-ab beweglich ist. Die Wirkungsweise der Einrichtung" ist folgende:
Der Kreuzkopf 11 kann von Hand, mit dem Fuß oder sonstwie durch Menschenkraft auf und ab bewegt werden. Dies kann beispielsweise durch eine nicht dargestellte, durch· ein Kurbelrad bewegte Schraubenspindel geschehen, auf der der Teil 11 als auf und ab bewegliche Mutter sitzt. Bei der Abwärtsbewegung des. Kreuzkopf es 11 drückt die Kolbenstange 10 auf den Kolben 9. Hierdurch wird in dem Zylinder 4 ein Bremsdruck erzeugt, der in den Zylinder 3 !eintritt 'und das Gestänge 2 in der Zeichnung- nach links drückt. Ist das Gestänge 2 bis in eine Lage gekommen, in der der geriefelte Teil dieses Gestänges unterhalb der Eesthaltevorrichtung ι sich befindet, so wird dieses Gestänge durch die Festhaltevorrichtung 1 unter der Einwirkung der über ihr angeordneten Feder festgehalten. Wird der Kreuzkopf 11 nach aufwärts bewegt, so bleibt der Kolben 9 infolge der losen Vierbindung zwischen ihm und der Kolbenstange 10 in seiner Stellung. Der Kolben 12 wird in dem Zylinders nach abwärts gedrückt. Der hierdurch entstehende Flüssigkeitsdruck wirkt auf den im Zylinder 8 angeordneten Kolben und löst damit die Festhaltevorrichtung ι aus dem Bremsgestänge 2, so daß dieses unter Wjtrkung einer nicht dargestellten Feder in ihre Anfangslage zurückkehren kann, wodurch auch- der Kolben in dem Zylinder 3 wieder nach rechts und damit der Kolben 9 nach oben bewegt wird, bis er wieder an der KoI-benstange ro zur Anlage kommt. Wird jetzt der Kreuzkopf 11 wieder nach abwärts bewegt, so bewiegt sich der Kolben 12 nach oben, so daß die Festhalteeinrichtung 1 unter der Einwirkung der über ihr liegenden Feder wieder- in die dargestellte Bereitschaftsstellung gedrückt werden kann und der Kolben im Zylinder 8 entsprechend hochgezogen wird. Die bei 17 veranschaulichte Einrichtung hat den Zweck, als Druckausgleich für den Zylinder 5, die Rohrleitung 7 und den Zylinder 8 zu dienen, um hier gefährlich hohe Drücke zu vermeiden.
Wesentlich ist bei dieser Einrichtung insbesondere, daß zugleich mit der Erzeugung und der Aufhebung des Bremsdruckes durch die gleiche Bewegung des die Bremse Bedienenden auch die Sperrvorrichtung für das Bremsgestänge gelöst oder in Bereitschaftsstellung gebracht wird. Die Verbindung an den Gelenkpunkten 14 und 16 muß naturgemäß durch Langschlitze o. dgl. so gehalten sein, daß eine Parallelvierschiebung des Kreuzkopfes 11 'und der Kolbenstange 13 nicht zerstörend auf diese Gelenkpunkte einwinkt. Der Kreuzkopf 11 wirkt in seiner Bewegungsrichtung unmittelbar auf den Kolben 9 ein, während er mit Hilfe des !einfachen doppelarmigen Hebels, 14, 15, 16 richtungsumke'hnend auf den Kolben 12 einwirkt. Die Druckzylinder4 und 5-liegen parallel nebeneinander, so daß sie leicht zu einem Block zusammengegossen werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Durch ,Menschenkraft, z. B. von Hand, zu betreibende Flüssigkeitsbremse für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, bei der auch die Eesthaltevorrichtung für die Bremse durch Flüssig·- keitsdruck bewegt wird, dadurch gejkennzeichnet, daß ein einziges von Menschenkraft bewegtes Element (11) sowohl auf den Kolben (9) der Flüssigkeitsbremse als auch auf den Kolben (12) der Festhaltevorrichtung (i) für die Bremse einwirkt, und zwar derart, daß die Bewegung des genannten Elementes (11) auf den einen Kolben (9) nur in einer Bewegungsrichtung des Elementes übertragen wird. g0
  2. 2. Flüssigkeitsbremse nach Anspruch 1, dadurChi gekennzeichnet, daß der Kolben (12) der Festhaltevorrichtung über einen Hebel (14, 15, 16) o. dgl. derart mit dem durch Menschenkraft bewegten Element (11) in Verbindung steht, daß er sich entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des genannten Elementes (11) und des Kolbens (9) der Flüssigkeitsbremse bewegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH132463D 1932-07-13 1932-07-13 Fluessigkeitsbremse fuer Fahrzeuge Expired DE621653C (de)

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