DE2427166A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse

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Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse mit ersten und zweiten fluddruek-betätigbaren Betätigungsvorrichtungen zum Anpressen von Bremsbacken an entgegengesetzte Stirnflächen einer ersten und einer zwe'iten Bremsscheibe, wobei die Bremsscheiben in Achsenrichtung mit Zwischenabstand angeordnet sind.
In der deutschen Patentanmeldung P 21 41 857.5 ist eine Scheibenbremse der vorerwähnten Gattung beschrieben, bei der eine erste und eine zweite Betätigungsvorrichtung an derselben Seite einer Bremsscheibe in diametral entgegengesetzter Lage angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenbremse der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei der sich eine besonders vorteilhafte Kühlung der Bremsscheibea ergibt.
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Diese Aufgabe ist bei einer Scheibenbremse der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ersten und zweiten Betätigungsvorrichtungen beide an derselben Seite eines Bremsscheibendurchmessers und nahe der Außenfläche der äußeren Bremsscheibe angeordnet sind.
Vorzugsweise weist die Scheibenbremse ein Paar erster und ein Paar zweiter Betätigungsvorrichtungen auf, wobei die Achsen aller vier Betätigungsvorrichtungen in einer gemeinsamen, zur Bremsscheibe sehnenförmig verlaufenden Ebene im wesentlichen parallel liegen. Die ersten Betätigungsvorrichtungen können zwischen den zweiten Betätigungsvorrichtungen angeordnet sein.
Mit Vorteil weist die Scheibenbremse ein die erste und die zweite Bremsscheibe übergreifendes fahrzeugfestes Teil auf, in dem die Bremsbacken geführt sind, sowie ein erstes und ein zweites Paar axial verstellbarer Andrückscheiben, mit denen sich die Bremsbacken an der Bremsscheibe in Eingriffsstellung bringen lassen, wobei die ersten und die zweiten Betätigungsvorrichtungen zwischen dem ersten und dem zweiten Paar Andrück scheiben wirksam sind.
Die ersten und zweiten Betätigungsvorrichtungen können unabhängig voneinander betätigbar sein, so daß die Scheibenbremse zur Verwendung in Zweikreis-Bremsanlagen besonders gut geeignet ist.
Ist die Scheibenbremse, wie in der deutschen Patentanmeldung P 21 41 857.5 beschrieben, so in ein Fahrzeug eingebaut, daß die Betätigungsvorrichtungen an der innenliegenden Seite der Bremsscheibe angeordnet sind, die am weitesten innen liegt, so befinden sie sich in einem Kühlluftsystem. Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine größere Fläche der Bremsscheiben unbedeckt ist, wodurch die Kühlung der Bremsscheiben unterstützt wird.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Scheibenbremse in Achsenrichtung,
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Pig. 1, mit Bremsbacken im Neuzustand,
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine Scheibenbremsenhälfte mit Bremsbacken in abgenutztem Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1 und
Fig. 6 eine Seitenansicht mit Blickrichtung entsprechend Pfeil 6 in Fig. 1 eines Teiles der Scheibenbremse.
Wie aus der Zeichnung zu erkennen, wirkt die Scheibenbremse mit einer ersten Bremsscheibe 1 und einer zweiten Bremsscheibe 2 zusammen. Die beiden Bremsscheiben sind in Achsenrichtung mit festem Zwischenabstand angeordnet und mit einer Achse eines Fahrzeuges drehfest verbunden. Bezogen auf das Fahrzeug ist die Bremsscheibe 1 innen von der Bremsscheibe 2 angeordnet.
Zur Bremse gehört ein fahrzeugfestes Teil 3» das einen in radialer Eichtung sich erstreckenden, an einem feststehenden Teil des Fahrzeuges befestigbaren Teil 4> zwei in Achsenrichtung sich erstreckende, in Umfangsrichtung mit Zwischenabstand angeordnete und fest bzw. einstückig miteinander verbundene, die Bremsscheibe übergreifende Arme 5 sowie zwei in Umfangsrichtung sich erstreckende Teile 6 aufweist,
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die über jede Bremsscheibe hinwegreichen und die Arme miteinander verbinden. An entgegengesetzten Stirnflächen jeder Bremsscheibe zur Anlage bringbare Bremsbacken 7 sind an starren Stützplatten aufgenommen, die im fahrzeugfesten Teil zwischen den Armen 5 geführt sind. Die Arme 5 nehmen die bei Betätigen der Bremsen an den Bremsbacken angreifende Schlepp- oder Mitnahmekraft auf.
Die Bremsbacken 7 lassen sich an die innen- bzw. außenliegende Stirnfläche der Bremsscheibe 1 mit einem ersten Paar Andrückscheiben 8,9 anpressen, die mit zwei in Umfangsrichtung mit Zwischenabstand angeordneten Zugstangen 10 gegeneinander verstellbar sind. Die Zugstangen sind schwimmend in Bohrungen aufgenommen, die die Arme 5 in Achsenrichtung durchsetzen. Zwei Kolben 11, die in einseitig geschlossenen, nebeneinander in der Andrückscheibe 8 angeordneten Zylinderbohrungen 12 arbeiten, bilden in einer Bremse erste Betätigungsvorrichtungen für die Bremsscheibe 1. Die Kolben 11 wirken unmittelbar auf die Stützplatte der benachbarten Bremsbacke 7, um diese unmittelbar an die Bremsscheibe anzupressen. Die auf die Zylinder wirkende Reaktion wird über die Andrückscheibe 8 und die Zugstangen 10 auf die Andrückscheibe 9 übertragen, welche auf die andere Bremsbacke 7 wirkt und diese mittelbar an die entgegengesetzte Stirnfläche der Bremsscheibe 1 anpreßt.
Die Bremsbacken 7 lassen sich an die innen- bzw. außenliegende Stirnfläche der Bremsscheibe 2 mit einem zweiten Paar Andrückscheiben 13»14 anpressen, die mit weiteren zwei, in Umfangsrichtung mit Zwischenabstand angeordneten Zugstangen 15 gegeneinander verstellbar sind. Die Zugstangen 15 sind schwimmend in zwei weiteren Bohrungen aufgenommen, die die Arme 5 in Achsenrichtung durchsetzen. Die Zugstangen 15 sind jeweils an der Innenseite einer Zugstange 10 angeordnet. Jede Zugstange 15 reicht bis zur innenliegenden Seite der Scheibenbremse und ist dort lösbar mit einem Kolben 16
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verbunden, der in einem zylindrischen Gehäuse 17 arbeitet. Das Gehäuse 17 weist einen in Achsenrichtung sich erstreckenden rohrförmigen Teil 18 auf, der abdichtend an der Zugstange 15 angreift und an seinem freien Ende an der Andrückscheibe 13 anliegt. Der Kolben 16, das Gehäuse 17 und die Zugstange. 15 bilden wegnehmbare zweite Betätigungsvorrichtungen des Aggregates. Die Kolben 16 wirken unmittelbar auf die Zugstange 15, um die Andrückscheibe 14 anzupressen, und die Reaktion auf die Gehäuse 17 wird infolge der Anlage des rohrförmigen Teils 18 auf die Andrückscheibe 13 übertragen.
Aus 3?ig. 1 und 5 ist zu erkennen, daß jedes Gehäuse 17 mit zwei um einen Winkelbetrag gegeneinander versetzten Ansätzen 19 versehen ist, die an aus dem fahrzeugfesten Teil 3 austretenden Stiften 20 geführt sind. Die Stifte 20 verhindern Drehung der Gehäuse und nehmen ebenfalls das nicht unterstützte Gewicht des Aggregates auf.
Entsprechend Pig. 6 greifen die Andrückscheiben 9 und 13 ineinander ein, um für jede von ihnen in dem zur Verfugung stehenden, in Achsenrichtung sich erstreckenden kleinen Raum die erforderliche mechanische Festigkeit zu erzielen.
Weitere Einzelheiten des Aufbaues der Scheibenbremse sind der deutschen Patentanmeldung P 21 41 857.5 zu entnehmen, insbesondere hinsichtlich der zweiten Betätigungsvorrichtungen, bei denen die Kolben 16 von den Zugstangen 15 abnehmbar sind.
Die die ersten Betätigungsvorrichtungen bildenden Kolben und Zylinder 12 und die die zweiten Betätigungsvorrichtungen bildenden Kolben 16 und Zylinder 17 lassen sich unabhängig voneinander betätigen. Dadurch ist es möglich, die Bremse in Verbindung mit einer Zweikreis-Bremsanlage zu verwenden.
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Da bei der vorbeschriebenen Scheibenbremse die bei Betätigen der Bremse auf die Bremsbacken wirkende Schlepp- oder Mitnahmekraft unmittelbar aufgenommen wird, werden die Zugstangen von keiner wesentlichen "nicht-axialen" Last beansprucht. Dies hat den Vorteil, daß jedes Zugstangenpaar nur in der Weise abgestützt zu werden braucht, wie erforderlieh ist, um das Gewicht der Andrückscheiben, mit denen sie zusammenarbeiten, aufzunehmen.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Λ. ι Scheibenbremse mit ersten und zweiten fluddruck-
    etätigbaren Betätigungsvorrichtungen zum Anpressen von Bremsbacken an entgegengesetzte Stirnflächen einer ersten und einer zweiten Bremsscheibe, wobei die Bremsscheiben in Achsenrichtung mit Zwischenabstand angeordnet sind, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die ersten und zweiten Betätigungsvorrichtungen (11,12; 15,16,17) beide an derselben Seite eines Bremsscheibendurchmessers und nahe der Außenfläche der äußeren Bremsscheibe (1) angeordnet sind.
  2. 2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, mit einem Paar erster und einem Paar zweiter Betätigungsvorrichtungen, dadurch gek ennz eichne t, daß die Achsen aller vier Betätigungsvorrichtungen (11,12; 15,16,17) im wesentlichen parallel und in einer gemeinsamen, zu den Bremsscheiben (1,2) sehnenförmig verlaufenden Ebene liegen.
  3. 3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t, daß die ersten Betätigungsvorrichtungen (11,12) zwischen den zweiten Betätigungsvorrichtungen (15, 16,17) angeordnet sind.
  4. 4. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem die beiden Bremsscheiben übergreifenden fahrzeugfesten Teil und mit einem ersten und einem zweiten Paar axial verstellbarer Andrück scheiben, mit denen sich die Bremsbacken an entgegengesetzten Stirnflächen der Bremsscheiben in Eingriffsstellung bringen lassen, dadurch
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    gek ennz e i c h η e t, daß die ersten und die zweiten Betätigungsvorrichtungen (11,12 "bzw. 15,16,17) zwischen dem ersten und dem zweiten Paar Andruck scheiten (8,9 bzw. 13»14) wirksam sind.
  5. 5. Scheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Betätigungsvorrichtung (11,12) ein Paar Hydraulikkolben (11) aufweist, die in der am weitesten außen liegenden Andrückscheibe (8) des ersten Andrückscheibenpaares (8,9) in Blindbohrungen (12) arbeiten und unmittelbar auf die benachbarte Bremsbacke (7) wirken, um diese an eine Seite der ersten Bremsscheibe (1) anzupressen, wobei die andere Andrückscheibe (9) des ersten Andrückscheibenpaares (8,9) mit der am weitesten außen liegenden Andrückscheibe (8) über ein Paar in Umfangsrichtung mit Zwischenabstand angeordnete Zugstangen (10) verkoppelt ist, durch welche die hydraulische Reaktion auf die Bremsbacke (7) an der entgegengesetzten Seite der ersten Bremsscheibe (1) übertragbar ist, und daß die zweite Betätigungsvorrichtung (15,16,17) ein Paar Kolben (16) aufweist, die in in Umfangsrichtung mit Zwischenabstand angeordneten Hydraulikzylindern (17) arbeiten, von denen jeder einen rohrförmigen Teil (18) aufweist, der auf die innere Andrückscheibe (13) des zweiten Andrückscheibenpaares (13»14) wirkt, um die benachbarte Bremsbacke (7) an die zweite Bremsscheibe (2) anzupressen, und durch welchen eine Zugstange (15) hindurchgeführt ist, über die der Kolben (16) auf die andere Andrückscheibe (14) des zweiten Andrückscheibenpaares (13»14) wirkt, um die andere Bremsbacke (7) an die entgegengesetzte, außenliegende Stirnfläche der zweiten Bremsscheibe (2) anzupressen.
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  6. 6. . Scheibenbremse nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Zugstangen (10,15) in im fahrzeugfesten Teil (3) mit Übergröße ausgebildeten Bohrungen
    schwimmend geführt sind, und daß die an den Bremsbacken (7) angreifende Schlepp- oder Mitnahmekraft unmittelbar vom
    fahrzeugfesten Teil (3) aufgenommen wird, in dem die Bremsbacken (7) relativ zu den ihnen zugeordneten Bremsscheiben (1,2) in Achsenrichtung beweglich geführt sind.
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DE2427166A 1973-06-05 1974-06-05 Schwimmrahmen-Teilbelag-Scheibenbremse mit zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten, axial festen Bremsscheiben Expired DE2427166C3 (de)

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DE2427166A1 true DE2427166A1 (de) 1975-01-02
DE2427166B2 DE2427166B2 (de) 1980-01-10
DE2427166C3 DE2427166C3 (de) 1980-09-04

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JP (1) JPS522069B2 (de)
BR (1) BR7404596D0 (de)
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FR (1) FR2232702B1 (de)
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