DE69104023T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Betätigung und Verriegelung einer Schieberverschlussplatte. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Betätigung und Verriegelung einer Schieberverschlussplatte.

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DE69104023T2
DE69104023T2 DE1991604023 DE69104023T DE69104023T2 DE 69104023 T2 DE69104023 T2 DE 69104023T2 DE 1991604023 DE1991604023 DE 1991604023 DE 69104023 T DE69104023 T DE 69104023T DE 69104023 T2 DE69104023 T2 DE 69104023T2
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HEPWORTH REFRACTORIES BELGIUM
ROTARY NOZZLE INTERNATIONAL S
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22D41/28Plates therefor
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Manövrierung und Blockierung einer Tür, insbesondere eines Ventils oder eines Verschlußorgans, an einem feststehenden Organ, insbesondere einem einen geschmolzenen Stoff enthaltenden Behälter.
  • Ventile oder Verschlußorgane dieser Art können an dem feststehenden Organ beispielsweise einerseits durch Elemente von der Art von Scharnieren und andererseits durch Befestigungselemente in Form von zwei an dem feststehenden Organ angelenkten Zügen befestigt werden, die das Ventil durchqueren und mit Gewinde versehen sind, um jeweils eine Mutter zur Befestigung des Ventils aufzunehmen. Bei der Befestigung des Ventils an dem feststehenden Organ durch diese Muttern muß jede Mutter getrennt angezogen werden, und dies steht im Gegensatz zu einem ausgeglichenen Anzug, es sei denn zum Preis einer sehr großen Anzahl von Manövern von kurzen Bewegungen jeder aufeinanderfolgenden Mutter. Selbst mit Hilfe eines pneumatischen Schraubers ausgeführt, sind diese Operationen mühselig und schließen menschlichen Irrtum nicht aus. Außerdem gibt es beim Einschrauben der Muttern keine Gewißheit, daß diese vollständig eingeschraubt sind, und dieser Zustand muß ständig nachgeprüft werden, wobei die Gefahr besteht, daß innere Federn des Ventils nicht ausreichend komprimiert sind und nicht eine Abdichtung gewährleisten, die für dieses Ventil, das zur Regulierung eines Stroms von geschmolzenem Material bestimmt ist, unerläßlich ist.
  • Außerdem ist es klar, daß die Gewinde der Muttern und der mit Gewinde versehenen Züge verschmutzen und/oder beschädigt werden können und daß eine gute Befestigung in diesem Fall nicht hergestellt werden kann.
  • Ziel der Erfindung ist es unter anderem, diese Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zu schaffen, das die Herstellung einer Befestigung der Tür, insbesondere des genannten Ventils oder Verschlußorgans, so gestattet, daß sie ihre Befestigungsstellung einnimmt, nachdem einfache Operationen des Ansetzens von Elementen zur Manövrierung der Tür und Elementen zur Blockierung der Tür durchgeführt wurden. Diese erfindungsgemäßen Manövrier- und Blockierelemente sind für die Befestigung der Tür leicht anzusetzen und vor Verwendung zu inspizieren, um die für die Tür vorgesehene Befestigungsstellung zu erhalten.
  • Ziel der Erfindung ist es ferner vorteilhafterweise, eine Einrichtung zur Messung beispielsweise der Gesamtkraft der genannten inneren Federn zu schaffen, um zu ermitteln, ob diese Kraft nach zahlreichen Erwärmungen der Federn noch ausreichend ist, um diese Abdichtung zu gewährleisten, oder um andere Anomalien wie Verschleißerscheinungen von Teil des Ventils bildenden Kugellagern u.s.w. zu kontrollieren. Diese Kontrolle ist auch für jedes Element möglich, das durch die Unterdrucksetzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung belastet wird.
  • Zu diesem Zweck umfaßt das Verfahren zum Befestigen der Tür ausgehend von einer Wartestellung dieser Tür erfindungsgemäß folgendes:
  • - ein In-Eingriff-Bringen mindestens eines Arbeitszylinders, der durch ein Druckfluid betätigt ist und einen Kolben und einen Zylinder umfaßt, auf einem dem Arbeitszylinder zugeordneten und von dem feststehenden Organ bzw. der Tür getragenen Befestigungselement, wobei dieser Eingriff mit dem Kolben bzw. mit dem Zylinder stattfindet und eine lösbare Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Kolben bzw. dem Zylinder umfaßt,
  • - ein In-Angriff-Bringen dieses Arbeitszylinders an der Tür bzw. dem feststehenden Organ über den Zylinder bzw. den Kolben, wobei das In-Angriff-Bringen durch eine Anlage zwischen den betroffenen Elementen hergestellt wird,
  • - eine Speisung des Arbeitszylinders mit Druckfluid, so daß er die Tür in einer bestimmten Richtung auf eine Stellung der Befestigung an dem feststehenden Organ zu und anschließend etwas über diese Stellung hinaus bewegt,
  • - eine Blockierung der Tür durch Einsetzen eines Verkeilungselements zwischen das Befestigungselement und die Tür bzw. das feststehende Organ, so daß die Tür mindestens in dieser Befestigungsstellung zurückgehalten ist,
  • - eine Aufhebung dieser Speisung,
  • - ein Zurückholen der Tür in der der bestimmten Richtung entgegengesetzten Richtung in diese Befestigungsstellung und ggf. eine Wegnahme des Arbeitszylinders.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfaßt das Verfahren außerdem zur Freigabe der Tür von dem feststehenden Organ folgendes:
  • - ggf. eine Wiederholung dieses In-Eingriff-Bringens und dieses In-Angriff-Bringens,
  • - eine neue Speisung des Arbeitszylinders mit Druckfluid, um die Tür etwas über die Befestigungsstellung hinaus in der bestbnmten Richtung zu bewegen,
  • - die Aufhebung der Blockierung der Tür durch Wegnahme des Verkeilungselements,
  • - die Aufhebung dieser neuen Speisung, um eine Entfernung der Tür vom feststehenden Organ in der dieser bestimmten Richtung entgegengesetzten Richtung zu gestatten.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Verfahren folgendes:
  • - ein allmähliches Unterdrucksetzen dieses Fluids in dem Arbeitszylinder,
  • - eine Anzeige des Drucks des Fluids,
  • - eine Ablesung des angezeigten Drucks,
  • - einen Vergleich zwischen dem abgelesenen Druck und einem Sollwert oder Sollwerten, der bzw. die einen Zustand des richtigen Betriebs oder einen Fehler der Tür und/oder der Befestigung der Tür angeben,
  • - ggf. eine Sendung eines Meldesignals, das die Stellung des abgelesenen Drucks bezüglich des oder der Sollwerte angibt, und
  • - ggf. die Korrektur des entsprechenden Fehlers.
  • Gegern stand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Manövrierung und Blockierung einer Tür insbesondere eines Ventils oder eines Verschlußorgans an einem feststehenden Organ, insbesondere einem einen geschmolzenen Stoff enthaltenden Behälter.
  • Erfindungsgemäß umfaßt diese Vorrichtung folgendes:
  • - mindestens einen Arbeitszylinder, der durch ein Druckfluid betätigt ist und einen Kolben und einen Zylinder umfaßt,
  • - ein Befestigungselement, das dem Arbeitszylinder zugeordnet ist und von dem feststehenden Organ bzw. von der Tür getragen ist,
  • - Mittel zum Eingreifen zwischen dem Arbeitszylinder, durch seinen Kolben oder durch seinen Zylinder, und dem Befestigungselement,
  • - Mittel zum Angreifen zwischen diesem Arbeitszylinder, durch seinen Zylinder bzw. seinen Kolben, und der Tür bzw. dem feststehenden Organ,
  • - Mittel zur Versorgung des Arbeitszylinders mit Druckfluid, wobei die Tür in einer bestimmten Richtung zwischen einer Wartestellung, die in einem Abstand von dem feststehenden Organ gelegen ist und in der der Arbeitszylinder nicht durch die Versorgungsmittel gespeist ist, und einer Befestigungsstellung und sogar etwas über diese Stellung hinaus, in der der Arbeitszylinder durch diese Versorgungsmittel gespeist ist, bewegt werden kann
  • - Mittel zur Blockierung der Tür, die ein Verkeilungselement umfassen, das zwischen das Befestigungselement und die Tür bzw. das feststehende Organ einzusetzen ist, wenn die Tür mindestens in ihrer Befestigungsstellung ist,
  • wobei die Tür in einer bestimmten Richtung zwischen einer Wartestellung, die in einem Abstand von dem feststehenden Organ gelegen ist und in der der Arbeitszylinder nicht durch die Versorgungsmittel gespeist ist, und einer Befestigungsstellung und sogar etwas über diese Stellung hinaus, in der der Arbeitszylinder durch diese Versorgungsmittel gespeist ist, bewegt werden kann und in diese Befestigungsstellung in einer der bestimmten Richtung (S) entgegengesetzten Richtung zurückgeholt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfassen die Versorgungsmittel ein Mittel zum Anzeigen des Drucks des Fluids im Arbeitszylinder und/oder ein Druckerfassungsmittel, das ggf. ein Meldesignal betätigen kann, um einen Zustand des richtigen Betriebs oder eines Fehlers der Tür und/oder der Befestigung der Tür anzugeben.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der beigefügten Zeichnungen, die als nicht begrenzendes Beispiel das Verfahren und eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulichen.
  • Figur 1 ist eine Vorderansicht in einem Schnitt nach der Linie I-I von Figur 2 einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht und ein Schnitt nach der Linie II-II von Figur 1, wobei Teile weggebrochen sind.
  • Figur 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Mittel zur Fluidversorgung für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • In den einzelnen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszahlen gleiche oder entsprechende Elemente.
  • Eine Vorrichtung zur Manövrieren und Blockieren beispiels weise eines Ventils zur Unterbrechung und Regulierung des Durchsatzes eines in einer Gießpfanne enthaltenen geschmolzenen Metalls ist in den Figuren 1 und 2 unter der allgemeinen Bezugszahl 1 dargestellt. Diese Vorrichtung 1 veranschaulicht als Beispiel die erfindungsgemäße Vorrichtung und wird im nachstehenden auch zur Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet.
  • Das Ventil 2 selbst ist dem Fachmann wohlbekannt und kann beispielsweise einen oberen Rahmen 3 und einen unteren Rahmen 4 besitzen, die teilweise dargestellt sind, wobei der obere Rahmen 3 gewöhnlich an der unteren Außenseite der Gießpfanne befestigt ist.
  • Der obere Rahmen 3 und der untere Rahmen 4 (in der Stellung der Verwendung der Gießpfanne) können jeweils eine Verschlußplatte (nicht dargestellt) aufweisen, deren eine feststehend und deren andere beweglich ist, wobei die beiden Platten gegeneinandergepreßt werden, um unter anderem eine Abdichtung des Ventils in der Stellung der Unterbrechung des Durchsatzes des geschmolzenen Metalls zu gewährleisten. Um einen ausreichenden Abdichtungsdruck zu erreichen, kann eine Reihe von Federn (nicht dargestellt) auf eine an sich bekannte Weise zwischen dem unteren Rahmen 4 und der von ihm getragenen beweglichen Platte angeordnet sein. Die resultierende Kraft der Federn kann sich auf 100.000 N belaufen. Bei einer Manövrierung des unteren Rahmens 4 muß man unter anderem die Kraft dieser Federn überwinden, um entweder den unteren Rahmen 4 am oberen Rahmen 3 zu befestigen oder ihn von diesem zu lösen.
  • Natürlich kann der obere Rahmen 3 auch vom Gießpfannenboden (nicht dargestellt) gebildet sein. Deshalb kann man beispielsweise den unteren Rahmen 4, der die bewegliche Platte trägt, mit dem Ventil 2 selbst oder mit einer Tür 4 und den oberen Rahmen 3, der die feststehende Platte trägt, mit dem Boden der Gießpfanne oder mit dem feststehenden Organ 3 gleichsetzen.
  • Im Fall des als Beispiel beschriebenen Ventils 2 besitzt die Manövrier- und Blockiervorrichtung ein Befestigungselement 5, das die Form eines Zugs 5 hat. Dieser ist beispielsweise am oberen Rahmen 3 durch eine Welle 6 befestigt, die ein Ende 105 des Zugs 5 durchquert, so daß der Zug um die Welle 6 schwenken kann, um mindestens eine Stellung der Blockierung des unteren Rahmens 4 (dargestellt) und eine Stellung der Freigabe dieses unteren Rahmens 4 (nicht dargestellt) einzunehmen. Die Welle 6 ist an dem oberen Rahmen 3 auf eine bekannte Weise befestigt.
  • Außerdem wird ein an sich bekannter Arbeitszylinder 7, der durch ein Hydraulikfluid betätigt werden kann und der vorzugsweise einen Kolben 8 mit hohler Stange 9 und einem Zylinder 10 besitzt, zum Manövrieren des unteren Rahmens 4 zwischen der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Befestigungsstellung und einer nicht dargestellten Wartestellung verwendet, in der beispielsweise die genannten Federn keine dem Manöver entgegengesetzte Wirkung mehr haben. Der Arbeitszylinder 7, der im vorliegenden Fall einfachwirkend ist, besitzt einen Hydraulikfluideingang 11. Für die Manövrierung des unteren Rahmens 4 kann es vorteilhaft sein, für jeden Zug 5 einen Arbeitszylinder 7 vorzusehen.
  • Im Fall des in den Figuren dargestellten Beispiels ist eine Zugstange 12 in der hohlen Stange 9 des Kolbens 8 so angeordnet, daß sie bei der Manövrierung des unteren Rahmens 4 auf die Befestigungsstellung zu einem Zug ausgesetzt ist. Die Zugstange 12 besitzt zu diesem Zweck an ihrem von dem unteren Rahmen 4 entfernten Ende 112 eine Mutter 13 und eine Gegenmutter 14, um sich auf eine an sich bekannte Weise am Ende der hohlen Stange 9 abzustützen, die auf der dem unteren Rahmen 4 entgegengesetzten Seite aus dem Ende 15 des Arbeitszylinders 7 heraustritt. Die Ausbildung der hohlen Stange 9 gestattet der Zugstange 12, über das auf der Seite des oberen Rahmens 3 gelegene Ende 16 des Arbeitszylinders 7 auszutreten.
  • Das Ende 205 des Zugs 5 und das andere Ende 212 der Zugstange 12 besitzen gegenseitige Eingriffsmittel 17 zwischen der hohlen Stange 9 des Arbeitszylinders und dem Zug 5. Im Fall des in den Figuren dargestellten Beispiels umfassen diese Eingriffsmittel 17 unter anderem bei dem Zug 5 eine T-förmige Nut 18, die im Ende des Zugs 205 in einer zu den Längsachsen des Zugs 5 und der Welle 6 senkrechten Richtung ausgeschnitten ist. Diese T-förmige Nut 18 öffnet sich einerseits vorzugsweise auf der Seite, auf welche zu der Zug 5 verschwenkt, um die genannte Freigabestellung einzunehmen, und andererseits auf der Stirnfläche 19 des Zugs 15, die von der Welle 6 am weitesten entfernt ist. So kann die T-förmige Nut 18 mindestens in Blockierstellung das Stangenende 212 aufnehmen, das einen der T-förmigen Nut 18 entsprechenden T-förmigen Querschnitt besitzt und Teil der Eingriffsmittel 17 bildet, wobei diese also in dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Fall eine lösbare Verbindung bilden.
  • Zur Manövrierung des unteren Rahmens 4 bei der beschriebenen Ausführungsform besitzt der Arbeitszylinder 7 Angriffsmittel 20 zwischen seinem Zylinder 10 und dem unteren Rahmen 4. Diese Angriffsmittel 20 (Figur 1) können unter anderem einen Arbeitszylinderhalter 21 umfassen, der auf bekannte Weise am Zylinder 10 befestigt ist und zwei Stützfüße 22 besitzt, die bei der Manövrierung mit einer Auflagefläche 122 auf einer Verschleißplatte 23 zum Aufliegen kommen können, die durch Schrauben 24 mit dem unteren Rahmen 4 fest verbunden ist. Für diese Auflage ist es vorteilhaft, daß die Auflageflächen 122 (Figur 1) der Füße 22 und eine entsprechende Fläche 123 (Figur 1) der Verschleißplatte zur Längsachse des Zuges 5 senkrecht sind, wenn dieser in der Blockierstellung ist und der untere Rahmen 4 in der Befestigungsstellung ist. Die Längsachse des Zugs 5 in Blockierstellung ist vorteilhafterweise im wesentlichen parallel zu der bestimmten Bewegungsrichtung des unteren Rahmens 4 in Nähe dessen Befestigungsstellung.
  • Für die eigentliche Blockierung des unteren Rahmens 4 in der Befestigungsstellung sind erfindungsgemäß auf vorteilhafte Weise Blockiermittel 25 in Form eines Verkeilungselements 25 vorgesehen, das bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zwischen dem unteren Rahmen 4 und einer Verkeilungsfläche 26 angeordnet ist, die der Zug 5 aufweist und die im nachstehenden beschrieben wird
  • Die Manövrier- und Blockiervorrichtung 1 besitzt ferner Mittel 50 zur Versorgung mit einem unter Druck stehenden Hydraulikfluid (Figur 3). Diese Mittel sind an sich bekannt, werden aber im nachstehenden erklärt.
  • Gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt der untere Rahmen 4 zwischen zwei Schenkeln 28 und 29 eine Öffnung 27, die es dem Zug 5 gestattet, von der von dem unteren Rahmen 4 entfernten Freigabestellung in die Stellung der Blokkierung dieses unteren Rahmens 4 zu gelangen.
  • Gemäß den Figuren besitzt der Zug 5 vorteilhafterweise einen Körper 305, der im wesentlichen zylindrisch sein kann und der so ausgebildet ist, um in die Öffnung 27 einzutreten, wenn der Zug in der Blockierstellung ist. Außerdem besitzt der Zug 5 an seinem Ende 205 einen Kopf 30, der auf der Seite des unteren Rahmens 4, der in einem Abstand vom oberen Rahmen 3 gelegen ist, aus dem unteren Rahmen 4 im wesentlichen hervorsteht. Dieser Kopf 30 kann einerseits die T-förmige Nut 18, die auf der Oberseite 19 des Kopfs ausmündet, und andererseits die Verkeilungsfläche 26 aufweisen, die auf der Seite des Kopfes 30 gelegen ist, die dem unteren Rahmen 4 gegenübersteht. Diese Verkeilungsfläche 26 ist vorzugsweise parallel zu einer entsprechenden Fläche 223 der Verschleißplatte 23, wenn der untere Rahmen 4 in der Befestigungsstellung ist. In dieser Stellung ist der Abstand zwischen der Verkeilungsfläche 26 und der hierzu parallelen entsprechenden Fläche 223 gleich der entsprechenden Abmessung H des Verkeilungselements 25. Auf diese Weise wird, wenn das Verkeilungselement 25 zwischen diesen beiden Flächen angeordnet ist und diese am Verkeilungselement 25 in Anlage sind, gewährleistet, daß der untere Rahmen 4 seine Befestigungsstellung einnimmt, ohne daß Kontrollen und/oder Einstellungen durchgeführt werden müssen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht beispielsweise im Fall der beschriebenen Vorrichtung, um den unteren Rahmen an dem oberen Rahmen 3 in Befestigungsstellung zu bringen und zu blockieren, darin, daß zunächst die Versorgungsmittel 50 so eingestellt werden, daß in den Arbeitszylinder 7 kein Hydraulikfluid eingeleitet wird, sondern daß man die Zugstange 12 ggf. mit der hohlen Stange 9 von Hand bewegen kann. Anschließend kann man den unteren Rahmen 4 in die Wartestellung bringen, in der die Druckfedern nicht wirken. Danach läßt man den Zug 5 aus der Freigabestellung bis in die Blockierstellung verschwenken, in der der Zugkörper 305 den unteren Rahmen 4 durchquert, so daß der Kopf 30 bezüglich der Welle 6 auf der diesem Rahmen 4 entgegengesetzten Seite gelegen ist, so daß die Verkeilungsfläche 26 zu der entsprechenden Fläche 223 der Verschleißplatte 23 parallel ist. Das T-förmige Stangenende 212 greift in die T-förmige Nut 18 des Kopfs 30 des Zugs 5 ein.
  • Die Stützfüße 22 des Halters 21 sind während dieses Eingreifens so gerichtet, daß ihre Auflageflächen 122 gegenüber der entsprechenden Plattenseite 123 angeordnet sind.
  • Die Versorgungsmittel werden nun betätigt, um einen ausreichenden Druck im Arbeitszylinder 7 zu entwickeln, so daß sein Schub die Kraft der genannten Federn und die anderen Kräfte, die sich unter anderem aus Reibungen in Scharnieren u.s.w. ergeben, übersteigt. Der untere Rahmen 4 ist so in die dargestellte Befestigungsstellung und sogar in der Bewegungsrichtung S (Figur 2) etwas über diese Stellung hinaus gebracht, so daß der Abstand zwischen der Verkeilungsfläche 26 und der entsprechenden Fläche 223 etwas größer als die entsprechende Abmessung H des Verkeilungselements 25 ist.
  • Nun kann man zwischen diesen Flächen 26 und 223 das Verkeilungselement einsetzen.
  • Wenn man die Versorgungsmittel betätigt, um die Versorgung mit Hydraulikfluid zu unterdrücken und um den Austritt des im Arbeitszylinder 7 enthaltenen Hydraulikfluids zu gestatten, so drücken auf diese Weise die Federn den unteren Rahmen 4 in der der Richtung S entgegengesetzten Richtung zurück bis das Verkeilungselement 25 zwischen der Verkeilungsfläche 26 und der entsprechenden Fläche 223 verklemmt ist. In diesem Augenblick ist der untere Rahmen 4 in Befestigungsstellung, keine Kraft wird durch den Arbeitszylinder 7 geliefert und dieser kann mit seinem Halter 21 von der Auflagefläche 123 entfernt werden, indem das T-förmige Stangenende 212 aus der T-förmigen Nut 18 entfernt wird.
  • Um den unteren Rahmen 4 vom oberen Rahmen 3 zu lösen, geht man folgendermaßen vor: ggf. setzt man den Arbeitszylinder 7 und seinen Halter 21 auf die bereits oben beschriebene Weise an, um das Ineinandergreifen der Zugstange 12 mit dem Zug 5 und den Angriff der Anlageflächen 122 an der Verschleißplatte 23 herzustellen. Man versorgt den Arbeitszylinder 7 mit Hydraulikfluid mit einem ausreichenden Druck, um den unteren Rahmen 4 in der Richtung S entgegen den Federn auf den oberen Rahmen 3 zu drücken. Man entfernt das Verkeilungselement 25 und betätigt die Versorgungsmittel 50, um das Hydraulikfluid allmählich aus dem Arbeitszylinder 7 austreten zu lassen, so daß die Federn den unteren Rahmen 4 in der zur bestimmten Richtung S umgekehrten Richtung elastisch bis in die genannte Wartestellung in einem Abstand vom oberen Rahmen 3 zurückdrücken können, jenseits welcher die Federn keine Wirkung mehr haben.
  • Nun kann der Arbeitszylinder 7 auf die bereits oben erläuterte Weise abgenommen werden. Der Zug 5 kann um die Welle 6 bis in die Freigabestellung geschwenkt werden, um es ggf. zu gestatten, den unteren Rahmen 4 bis in eine vom oberen Rahmen 3 noch weiter entfernte Stellung zu manövrieren.
  • Die als Beispiel in Figur 3 dargestellten Versorgungsmittel 50 umfassen unter anderem einen Hydraulikfluidbehälter 51, eine hydraulische Pumpe 52, die das Fluid aus dem Behälter schöpft und es zu einem Druckregelventil 53 befördert, das den Druck auf einen Wert begrenzt, der durch eine Fluidrückleitung zum Behälter 51 gegeben ist, und das Fluid unter geregeltem Druck auf ein manuell durch einen Hebel 55 betätigtes Ventil 54 überträgt. Dieses Ventil 54 ist beispielsweise so ausgebildet, daß in einer ersten Stellung des Hebels 55 das Hydraulikfluid unter geregeltem Druck in den Arbeitszylinder 7 geleitet wird, daß in einer zweiten Stellung das Hydraulikfluid nicht mehr dem Arbeitszylinder eingespeist wird, aber nicht austreten kann, und daß in einer dritten Stellung des Hebels 55 das Hydraulikfluid aus dem Arbeitszylinder 7 frei zum Behälter 51 austreten kann.
  • Wie Figur 3 zeigt, können die Versorgungsmittel 50 vorteilhafterweise ein Manometer 56 aufweisen, das so ausgebildet ist, daß es den Druck des im Arbeitszylinder 7 enthaltenen Fluids anzeigt. Diese Versorgungsmittel 50 können auch einen Wandler 57 zur Umwandlung eines hydraulischen Drucks in ein elektrisches Signal aufweisen, der beispielsweise über einen bestimmten Druck über zwei elektrische Drähte einen Alarm betätigen kann.
  • Im Fall der obengenannten Federn kann der Druck, der zum Überwinden ihrer Kraft erforderlich ist, bei einer allmählichen Unterdrucksetzung des Arbeitszylinders 7 auf dem Manometer 56 abgelesen und mit bekannten Werten verglichen werden, die es gestatten zu bestimmen, ob die Gesamtkraft der Federn ausreichend oder zu gering ist, um die genannte Abdichtung zu gewährleisten.
  • Der abgelesene Druckwert kann es auch gestatten, zu bestimmen, ob die Kraft, die auszuüben ist, um den unteren Rahmen 4 in die Befestigungsstellung zu bringen, normal oder höher als ein Grenzwert ist, und zeigt so jeweils einen eventuellen mechanischen Fehler u.s.w. eines der Rahmen 3, 4, des Ventils selbst u.s.w. an. Es ist also möglich, auf diese Weise über entstehende Fehler oder Anomalien in Kenntnis gesetzt zu werden, denen man so früh wie möglich abhelfen kann.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und können an diesen Änderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise besitzt das Verkeilungselement 25 im Fall des beschriebenen Beispiels vorteilhafterweise die Form einer Gabel mit zwei Schenkeln 125 und 225 (Figur 1), so daß es bequem zu beiden Seiten des Körpers 305 des Zugs 5 aufgeschoben werden kann. Außerdem besitzt dieses Verkeilungselement 25 eine Kette 31, um es beispielsweise am oberen Rahmen 3 zu befestigen und zu vermeiden, daß es verlorengeht oder daß es außer Reichweite ist, wenn es zwischen die Blockierfläche 26 und die entsprechende Fläche 223 eingesetzt werden soll.

Claims (14)

1. Verfahren zur Manövrierung und Blockierung einer Tür (4), insbesondere eines Ventils oder eines Verschlußorgans, an einem feststehenden Organ (3), insbesondere einem einen geschmolzenen Stoff enthaltenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Befestigen der Tür ausgehend von einer Wartestellung dieser Tür folgendes umfaßt:
- ein In-Eingriff-Bringen mindestens eines Arbeitszylinders (7), der durch ein Druckfluid betätigt ist und einen Kolben (8) und einen Zylinder (10) umfaßt, auf einem dem Arbeitszylinder (7) zugeordneten und von dem feststehenden Organ (3) bzw. der Tür (4) getragenen Befestigungselement (5), wobei dieser Eingriff mit dem Kolben (8) bzw mit dem Zylinder (10) stattfindet und eine lösbare Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Kolben bzw. dem Zylinder umfaßt,
- ein In-Angriff-Bringen dieses Arbeitszylinders (7) an der Tür (4) bzw. dem feststehenden Organ (3) über den Zylinder (10) bzw. den Kolben (8), wobei das In-Angriff-Bringen durch eine Anlage zwischen den betroffenen Elementen hergestellt wird,
- eine Speisung des Arbeitszylinders (7) mit Druckfluid, so daß er die Tür (4) in einer bestimmten Richtung (S) auf eine Stellung der Befestigung an dem feststehenden Organ (3) zu und anschließend etwas über diese Stellung hinaus bewegt,
- eine Blockierung der Tür (4) durch Einsetzen eines Verkeilungselements (25) zwischen das Befestigungselement (5) und die Tür (4) bzw. das feststehende Organ (3), so daß die Tür (4) mindestens in dieser Befestigungsstellung zurückgehalten ist,
- eine Aufhebung dieser Speisung,
- ein Zurückholen der Tür (4) in der der bestimmten Richtung (S) entgegengesetzten Richtung in diese Befestigungsstellung und ggf. eine Wegnahme des Arbeitszylinders (7).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem zur Freigabe der Tür (4) von dem feststehenden Organ (3) folgendes umfaßt:
- ggf. eine Wiederholung dieses In-Eingriff-Bringens und dieses In-Angriff-Bringens,
- eine neue Speisung des Arbeitszylinders (7) mit Druckfluid, um die Tür (4) etwas über die Befestigungsstellung hinaus in der bestimmten Richtung zu bewegen,
- die Aufhebung der Blockierung der Tür (4) durch Wegnahme des Verkeilungselements (25),
- die Aufhebung dieser neuen Speisung, um eine Entfernung der Tür (4) vom feststehenden Organ (3) in der dieser bestimmten Richtung (S) entgegengesetzten Richtung zu gestatten.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Befestigungselement (5) von dem feststehenden Organ (3) getragen ist, es für dieses In-Eingriff-Bringen eine Verbindung der Arbeitszylinderstange (9) mit dem Befestigungselement (5) umfaßt und daß der Angriff des Zylinders (10) an der Tür (4) durch dessen Anlage an der Tür hergestellt ist, wobei die Bewegung der Tür (4) in der bestimmten Richtung (S) durch einen Schub des Zylinders (10) auf die Tür (4) hergestellt ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine elastische Zurückholung der Tür (4) in der der bestimmten Richtung (S) entgegengesetzten Richtung umfaßt, und zwar insbesondere über Federn.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es folgendes umfaßt:
- ein allmähliches Unterdrucksetzen dieses Fluids in dem Arbeitszylinder (7),
- eine Anzeige des Drucks des Fluids,
- eine Ablesung des angezeigten Drucks,
- einen Vergleich zwischen dem abgelesenen Druck und einem Sollwert oder Sollwerten, der bzw. die einen Zustand des richtigen Betriebs oder einen Fehler der Tür (4) und/oder der Befestigung der Tür angeben,
- ggf. eine Sendung eines Meldesignals, das die Stellung des abgelesenen Drucks bezüglich des oder der Sollwerte angibt, und
- ggf die Korrektur des entsprechenden Fehlers.
6. Vorrichtung zur Manövrierung und Blockierung einer Tür (4) insbesondere eines Ventils oder eines Verschlußorgans an einem feststehenden Organ (3), insbesondere einem einen geschmolzenen Stoff enthaltenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt:
- mindestens einen Arbeitszylinder (7), der durch ein Druckfluid betätigt ist und einen Kolben (8) und einen Zylinder (10) umfaßt,
- ein Befestigungselement (5), das dem Arbeitszylinder (7) zugeordnet ist und von dem feststehenden Organ (3) bzw. von der Tür (4) getragen ist,
- Mittel zum Eingreifen zwischen dem Arbeitszylinder (7), durch seinen Kolben (8) oder durch seinen Zylinder (10), und dem Befestigungselement (5),
- Mittel zum Angreifen zwischen diesem Arbeitszylinder (7), durch seinen Zylinder (10) bzw. seinen Kolben (8), und der Tür (4) bzw. dem feststehenden Organ (3),
- Mittel zur Versorgung des Arbeitszylinders (7) mit Druckfluid,
- Mittel zur Blockierung der Tür (4), die ein Verkeilungselement (25) umfassen, das zwischen das Befestigungselement (5) und die Tür (4) bzw. das feststehende Organ (3) einzusetzen ist, wenn die Tür (4) mindestens in ihrer Befestigungsstellung ist,
wobei die Tür (4) in einer bestimmten Richtung (S) zwischen einer Wartestellung, die in einem Abstand von dem feststehenden Organ (3) gelegen ist und in der der Arbeitszylinder (7) nicht durch die Speisemittel gespeist ist, und einer Befestigungsstellung und sogar etwas über diese Stellung hinaus, in der der Arbeitszylinder (7) durch diese Speisemittel gespeist ist, bewegt werden kann und in diese Befestigungsstellung in einer der bestimmten Richtung (S) entgegengesetzten Richtung zurückgeholt werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (5) mit dem feststehenden Organ (3) fest verbunden ist und daß die Mittel zum Eingreifen lösbare Verbindungen sind, die zwischen der Arbeitszylinderstange (9) und dem Befestigungselement (5) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Angreifen zwischen dem Zylinder (10) des Arbeitszylinders und der Tür (4) angeordnet sind und daß sie ggf. aus einer mit dem Arbeitszylinder (7) fest verbundenen Anlagefläche (122) und aus einer entsprechenden Fläche (123) der Tür (4) bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Verbindungen einerseits eine T-förmige Nut (18), die sich im wesentlichen senkrecht zu der bestimmten Richtung (S) erstreckt und die in dem Befestigungselement (5) oder in der Arbeitszylinderstange (9) angeordnet ist, und andererseits ein der Nut (18) entsprechendes T-förmiges Teil (212) umfassen, das an der Stange (9) bzw an dem Befestigungselement (5) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Tür (4) eine sie im wesentlichen in der bestimmten Richtung (S) durchquerende Öffnung (27) besitzt und
- das Befestigungselement (5) außerdem einerseits einen Körper (305), der durch diese Öffnung im wesentlichen in der bestimmten Richtung (S) hindurchtritt, und andererseits einen Kopf (30) besitzt, der auf der dem Befestigungsorgan (3) entgegengesetzten Seite der Tür (4) gelegen ist und zum Zusammenwirken mit den Mitteln zum Eingreifen und/oder den Blockiermitteln ausgebildet ist.
11 Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (30) zum Zusammenwirken mit den Blockiermitteln eine Verkeilungsfläche (26) besitzt, die einer entsprechenden Fläche (223) der Tür (4) zugewandt ist, wobei die Verkeilungsfläche (26) und die entsprechende Fläche (223,) im wesentlichen parallel sind, und daß das Verkeilungselement (25) eine Abmessung (H) besitzt, die gleich dem Abstand zwischen diesen beiden Flächen (26, 223) ist, wenn die Tür (4) in Befestigungsstellung ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmige Nut (18), um mit den Mitteln zum Eingreifen zusammenzuwirken, im Kopf (30) dieses Befestigungselements (5) auf der diesem Körper (305) entgegengesetzten Seite dieses Kopfs (30) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisemittel ein Mittel (56) zum Anzeigen des Drucks des Fluids im Arbeitszylinder (7) und/oder ein Druckerfassungsmittel (57) umfassen, das ggf. ein Meldesignal betätigen kann, um einen Zustand des richtigen Betriebs oder eines Fehlers der Tür (4) und/oder der Befestigung der Tür (4) anzugeben.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtungsvorrichtung vorgesehen ist und eine Feder zwischen Tür (4) und feststehendem Organ (3) bildet, wobei der oder die Arbeitszylinder (7) so bemessen sind, daß sie eine Kraft ausüben, die mindestens gleich dieser bestimmten Kraft ist.
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