DE621003C

DE621003C - Einzelschwelle aus Metall

Info

Publication number: DE621003C
Application number: DEM127469D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1935-10-31

Description

Einzelschwelle aus Metall Die Erfindung bezieht sich auf Einzelschwellen aus Metall.
Es sind schon Einzelschwellen bekannt, die aus einer Platte mit schräg abwärts gerichteten Flanschen bestehen. , Derartige Flanschen verhindern aber - ein sicheres Unterstopfen der Schwelle und machen die Lage der Schwelle wegen der verhältnismäßig kurzen Flanschen unsicher. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden; daß an gegenüberliegenden Stellen der -Platte Flanschenverlängerungen ,als Bettungssporne nach unten abgebogen sind. Die Einzel-. schwelle liegt demnach fest in der Bettung, auch läßt sich unter die Schwelle Schotter durch die Zwischenräume zwischen den Bettungsspornen leicht unterstopfen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. i gibt eine Einzelschwelle schaubildlich wieder; die Schiene und die Befestigungsmittel (Keile) sind gestrichelt dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Einzelschwelle nach Fig. i mit einer mittels Keile ,an ihr befestigten Schiene.
Die Einzelschwelle wird durch eine viereckige Platte a gebildet, deren vier Ecken senkrecht eingebogen sind, um vier Rettungssporne acl, a2, a3, a4 zu bilden. Die Rettungssporne a1, a3 sind mit Nuten versehen, um Versteifungsrippen b zu bilden. Diese Rippen verlaufen sich allmählich in die flache Schienensitzfläche c. Die Bettungsspornea, und u4 zü beiden Seiten der Schiene r sind ebenfalls mit Nuten versehen, um starke Versteifungsrippend zu bilden. Die Nuten vertiefen sich -nach den Trennsteller. dl hin. Die der Schiene zugewendeten Hohlrippenenden dz dienen als Stützen oder Anschläge für Schienenb:efestigungskeile Q. Eine -weitere Verstärkung kann durch Versteifungsrippen g erzielt werden, die mit den Rippend parallel laufen und durch Einpressungen gebildet werden können, die sich z. B. quer zur Schiene zu beiden Seiten der erwähnten Rippen d erstrecken. Die Platte kann Aussparungen f zur Befestigung von Verankerungen aufweisen. Die Platte kann so gepreßt werden, daß der kreisförmige Außenrand h "sich sanft zu den Achteckseiten neigt. Hierdurch ergibt sich eine höhere Versteifung und besserer Halt im Gleisschotter.
Aus Fig. i ist ersichtlich, daß das Auffüllen und Abführen von Schotter an den freien. Seitenkanten des Achtecks überaus leicht durchgeführt werden kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Einzelschwelle aus Metall, bestehend aus einer Platte mit schräg abwärts gerichteten Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Stellen der 'Platte Flanschenverlängerungen - als Bettungssporne (a1, a2, a3, a4) nach unten abgebogen sind.
2. Einzelschwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die BettungssDorne (a" a., a2, a4) mit versteifenden Hohlrippen (b, d) versehen sind.
3. Einzelschwelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende, etwa senkrecht zur Schienenlängsachse verlaufende Rippen (d) als nach oben gewölbte Hohlrippen ausgebildet sind, die sich von den Plattenenden nach der Schienenfußkante zu ständig erhöhen und verbreitern und an ihren Enden zur Aufnahme von Scbienenbefestigungskeilen (e) unterschnitten sind.