DE618786C - Vorrichtung zum Festlegen und Spannen von Geweben, insbesondere Filtergeweben, auf ihrem Traeger - Google Patents
Vorrichtung zum Festlegen und Spannen von Geweben, insbesondere Filtergeweben, auf ihrem TraegerInfo
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- DE618786C DE618786C DESCH103508D DESC103508D DE618786C DE 618786 C DE618786 C DE 618786C DE SCH103508 D DESCH103508 D DE SCH103508D DE SC103508 D DESC103508 D DE SC103508D DE 618786 C DE618786 C DE 618786C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/06—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
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- B01D33/073—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
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Description
- Vorrichtung zum Festlegen und Spannen von Geweben, insbesondere Filtergeweben, auf ihrem Träger Vorrichtungen zum Festlegen und Spannen s-on Filtergeweben auf ihrem Träger sind bekannt. Bei trommelartigen Filtern beispielsweise wird das auf dem äußeren Umfang aufgelegte Gewebe mittels mehrerer Druckleisten durch Hineinziehen in Vertiefungen des Trommelmantels befestigt und gespannt.
- Bei dieser Einrichtung müssen die Leisten durch Schrauben befestigt werden, die das feinmaschige empfindliche Filtergewebe an Sieben Stellen beschädigen. Das Anziehen der erforderlichen großen Anzahl von Schrauben ist zudem zeitraubend und umständlich. Bei einer anderen Vorrichtung wird das Filtergewebe an einer Achse befestigt, so daß es durch Drehen der Achse, gespannt wird. Diese auch bei Filtersieben mit ebener Fläche gebräuchliche Vorrichtung bat den Nachteil, daß das Spannen auf trommelartigen oder gewölbten Filtergewebeträgern schwierig und auf dem Trommelumfang ungleichmäßig ist, weil das Filtergewebe auf dem ganzen Umfang anliegt, die Reibung somit stetig zunimmt. Bei Sieben. insbesondere Zittersieben, sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen das Siebgewebe an seinen beiden-Enden in einer falzförmigen Blecheinfassung befestigt ist, in die eine durch Schrauben betätigte Spannvorrichtung eingreift. Auch bei dieser Bauart ist die Spannung des Siebgewebes umständlich und ungleichmäßig.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festlegen und Spannen von Geweben. insbesondere Filtergeweben, auf ihre Träger. die höchst einfach und billig ist das Gewebe nicht beschädigt und zudem das Auswechseln und Nach spannen der Gewebe ganz wesentlich vereinfacht und beschleunigt. Die Vorrichtung besteht darin, daß Trägerteile der Gewebebahn l ; lappenförmig ausgebildet und die Enden der Gewebebahn jeweils an den der Klappenachse gegenüberliegenden freien Rändern der schräg gestellten Trägerklappen befestigt sind, so daß das Gewebe durch Einschwenken der Trägerklappen in die Strecklage auf den gesamten Gewebeträgern festgelegt und gespannt ist. Die Spannung läßt stich der Gewebeart dadurch anpassen. daß man die Trägerklappe vor dem Spannen mehr oder weniger schräg stellt, so daß die Längung beim Herabdrücken in die Strecklage verschieden groß ist. Selbstverständlich kann diese Art des Spannens für jede Art von Gewebebefesti gungen verwendet werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen.
- Die Gewebeträgerklappe selbst kann je nach Verwendungszweck verschieden ausgebildet sein. Bei Filtern wird man sie zweckmäßig aus gelochtem Blech machen. d. h. man wird einen Teil des vorhandenen Filterbelagträgers abklappbar machen. Auch die Befestigungsleiste wird gelocht. um den Verlust an Filterflhche auf das geringste Maß zu beschränken. Ferner kann man auch bei Sieben gelochtes Blech für die Spannklappe verwenden. Um den Siebdurchgang nicht zu verkleinern, wird man es hier jedoch vorziehen. die Klappe rostartig auszubilden, so daß das Siebgewebe nur auf einzelnen schmalen Stegen aufliegt. man kann aber auch die Verbindungsstege des Rostes zwischen Klappenachse und Befestigungsfalz abkröpfen, so daß das Gewebe mit Spielraum über ihnen gespannt, der Siebdurchgang also überhaupt nicht behindert ist. Da die Klappen beim Spannen des Gewebes verhältnisnlsilig große Kräfte aufzunehmen haben. werden sie. vornehmlich bei gebogener Ausüihrung. wie an Trommelfiltern, durch Rippen besonders verstärkt, Bei Trommelzellenfiltern hat man bereits Klappen als Filterbelagträger in jeder Zelle verwandt; zwischen zwei derartigen Klappen wird jedoch das Filtertuch nur gepreßt. Mit tiner derartigen Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, das Filtertuch zu spannen.
- In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt.
- Abb. t zeigt im Schnitt ein Trommelfilter mit Filtergewebebespannung durch zwei Klappen.
- Abb. 2 eine Ansicht auf das Filtergewebe der Trommel nach Abb. I, Abb. 3 einen Teil der Abb. I in größerem Alaßstab. und Abb. 4 und 5 Stellen zwei verschiedene Arten der Gewebespannvorrichtung für Zittersiebe mit planliegendem Siebgewebe dar.
- Auf der Filtertrommei X befindet sich als Filterträger das Siebblech 2, über welches das feinmaschige filtergewebe 3 gespannt wird. Zu diesem Zweck sind die Trägerbleche 4 zweier nebeneinanderliegender Zellen um die Achse 5 drehbar angeordnet.
- Soll das Filtergewebe aufgelegt werden, so bringt man diese Klappen 1 in die gestrichelt gezeichnete Stellung und befestigt es an der der Scharnierachse gegenüberliegenden Klappenseite g derart, daß das Tuch ohne Falten zu werfen auf dem Trommelumfang aufliegt.
- Beim gleichzeitigen Herabdrücken der Klappen bis auf den Trommelumfang erfolgt dann die Spannung des Filtergewebes gleichzeitig von beiden Seiten ohne große Reibung des Tuches auf den Trägerblechen, da ein großes Stück während der Spannung nicht am Umfang der Trommel anliegt. Nachdem die Klappen in die Strecklage gebracht sind, werden sie zur Befestigung und Abdichtung der Zellen gegeneinander durch eine mit Gummistreifen o. dgl. unterlegte leiste 6 mit der Zellenwand 7 verschraubt. Die Klappe 4 ist gegen Ausknicken durch die Rippen 8 verstärkt.
- Die Filtergewebebefestigung in den Falzen 10 der Ausführungsform gemäß Abb. 4 und 5 kann in bekannter Weise durch eingelegte Leisten aus Holz mit gummiumkleidetem Metall usw. erfolgen, um welche das Filtergewebe herumgelegt wird.
- Die Klappen 4 bestehen bei diesen Zittersieben zweckmäßig jedoch nur aus einem Falz und dem Scharnier, die beide durch Stege rostartig miteinander verbunden und abgestützt sind.
Claims (1)
- P A T E N T A N S P R U C H : Vorrichtung zum Festlegen und Spannen von Geweben, insbesondere Filtergeweben, auf ihrem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gewebebahn (3) an dem der Scharnierachse (5) gegenüberliegenden freien Rand (9) klappenförmig ausgebildeter und in die Strecklage der Gewebebahn einschwenkbarer Trägerteile 94) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH103508D DE618786C (de) | 1934-02-18 | 1934-02-18 | Vorrichtung zum Festlegen und Spannen von Geweben, insbesondere Filtergeweben, auf ihrem Traeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH103508D DE618786C (de) | 1934-02-18 | 1934-02-18 | Vorrichtung zum Festlegen und Spannen von Geweben, insbesondere Filtergeweben, auf ihrem Traeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE618786C true DE618786C (de) | 1935-09-14 |
Family
ID=7447492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH103508D Expired DE618786C (de) | 1934-02-18 | 1934-02-18 | Vorrichtung zum Festlegen und Spannen von Geweben, insbesondere Filtergeweben, auf ihrem Traeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE618786C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE856715C (de) * | 1950-06-17 | 1952-11-24 | Josef Kufferath | Filterschlauch fuer Luftfilter |
ITTO20100812A1 (it) * | 2010-10-05 | 2012-04-06 | Filtra S R L | Impianto di filtrazione industriale, particolarmente per liquidi lubro-refrigeranti per macchine utensili e simili, con tamburo e telo filtrante montato sul tamburo mediante molle |
-
1934
- 1934-02-18 DE DESCH103508D patent/DE618786C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE856715C (de) * | 1950-06-17 | 1952-11-24 | Josef Kufferath | Filterschlauch fuer Luftfilter |
ITTO20100812A1 (it) * | 2010-10-05 | 2012-04-06 | Filtra S R L | Impianto di filtrazione industriale, particolarmente per liquidi lubro-refrigeranti per macchine utensili e simili, con tamburo e telo filtrante montato sul tamburo mediante molle |
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