DE653817C - Faltbootsuellrand - Google Patents

Faltbootsuellrand

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Publication number
DE653817C
DE653817C DESCH112930D DESC112930D DE653817C DE 653817 C DE653817 C DE 653817C DE SCH112930 D DESCH112930 D DE SCH112930D DE SC112930 D DESC112930 D DE SC112930D DE 653817 C DE653817 C DE 653817C
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DE
Germany
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coaming
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tensioned
boat
eccentric
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Expired
Application number
DESCH112930D
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English (en)
Inventor
Emanuel Schucan
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Man kennt mehrere Ausführungen von Faltbootsüllrändern, bei denen der Verdeckstoffrand schlauchförmig ausgebildet ist und einzuschiebende Holzleisten aufnimmt, die durch Schrauben oder mittels Exzenter spannbarer Bolzen an die Süllrandleiste angedrückt werden.
Man hat dabei in Kauf genommen, daß der Verdeckstoffrand und der Süllrand, um die vorgenannten Spannvorrichtungen durchstecken zu können, durchlocht werden muß und daß die wegen Verletzungsgefahr der Bootsinsassen zumeist nach außen verlegten Flügelmuttern oder Exzenterhiebel das elegante Aussehen des Bootes beeinträchtigen. Weiter sind Süllränder bekanntgeworden, bei denen in dem schlauchförmigen Verdeckstoffrand segmentförnrge Versteifungen dauernd angebracht sind und auf einen eigentliehen starren Süllrand verzichtet worden ist. Beim Einsetzen von Faltbooten ins Wasser oder beim Herausnehmen wird zumeist das Boot an dem mit dem Gerüst verbundenen, festen Süllrand angefaßt. Fehlt aber ein solcher, so wird der Verdeckstoff dabei stark •gedehnt, und seine Spannung tmd sein gutes Aussehen leiden mit der Zeit. Auch muß bei dieser Ausführung die das Gerüst versteifende Wirkung eines festen Süllrandes entbehrt werden.
Bei dem nachbeschriebenen Faltbootsüllrand werden die vorerwähnten Nachteile vermieden. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch den Süllrand und den Verdeckstoffrand sowie eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung am Gerüst in der Gebrauchslage,
Abb. 2 eine Sicht auf den Süllrand,
Abb. 3 einen Querschnitt durch den Süllrand und den Verdeckstoff rand und eine Seitenansicht der ausgeschwenkten Befestigungsvorrichtung am Gerüst,
Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung der Befestigungsvorrichtung.
Der Süllrand, ein fester Ring von wesentlich runder Form«, besteht aus einem Doppel-T-Profü aus Leichtmetall, dessen Steg zu der
Ebene, in der der Süllrand liegt, senkrecht steht. Dadurch bilden die Flanschen, deren Querschnitt ,die Form eines stumpfwinkligen Dreiecks zeigt, eine außen umlaufende Keilnut, die zur Aufnahme der Spritzdecke dient, und eine gleiche, innere Keilnut, in die der; Verdeckstoffrand eingedrückt wird.
In dem schlauchförmigen Verdeckstoffrandc liegen acht Stäbe & aus einem federnden Material, wie Celluloid o. dgl., denen trapezförmiger Querschnitt dem der nach innen gerichteten Keilnut des Süllrandes ähnlich ist. Die Stäbe sind so geteilt und angeordnet, daß gegen die Steven des Bootes hin je zwei länge Stäbe und an den Breitseiten je zwei kurze Stäbe zu liegen kommen. Zwischen den Stäben, deren Enden konkav bzw. konvex gehalten sind, um ein seitliches Ausweichen zu verhindern, sind Gummischeiben d angebracht.
Um den Verdeckstoffrand am Süllrand zu befestigen, wird er an den Breitseiten, den Abschnitten, in denen die kurzen Stäbe liegen, nach einwärts gerichtet (rechte Hälfte der Abb. 2). Danach ist es möglich, die Abschnitte, in denen die langen Stäbe sich befinden, in die Innennut des Süllrandes einzudrücken. Die kurzen Stäbe, die zwei Kniehebel bilden, werden dann gegen den Süllrand bewegt und erteilen zusammen mit den Gummischeiben d den übrigen Stäben des nun gänzlich in der Keilnut liegenden Ver-. deckstoffrandes eine Spannung, die sich als Druck gegen die Innenflächen der Flanschen und den Steg des Süllrandes auswirkt.
Zur Verbindung des Süllrandes mit dem Bootsgerüst dienen vier Beschläge. Der L-förmige Hakene ist um den Bolzen/ an den Querspanten g drehbar und durch Längsschlitze begrenzt verschiebbar angebracht. Nach der Befestigung des Verdeckstoffrandes am Süllrand wird der Haken e über den Süllrand und den aus dem Querspant beidseitig vorstehenden Bolzen h geschwenkt. Durch das Aufwärtsbewegen des ebenfalls um den BoI-zen i drehbaren Exzenterbeb eis / wird der . Haken e nach unten gezogen und schiebt sich über den Süllrand und den als Führung 'Cllsnenden Bolzen h. Nach beendetem Span-■'nen (Abb. 1) liegen die halbkugelförmig ausgebildeten Enden des Bolzens h in entspre-' chenden Löchern oder Vertiefungen der federnden Seitenteile des Exzenterhebels und sichern diesen in der Gebrauchslagie.
Um eine zusätzliche Sicherung des Verdeckstoffrandes in der Gebrauchslage zu erzielen, können die Haken iß der an den Breitseiten des Bootes befindlichen Beschläge in ihrem oberen Teil zu Laschen verbreitert werden (linke Hälfte der Abb. 2), die vor die Stoßstellen der Kniehebel zu liegen kommen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Faltbootsüllrand aus einem Leichtmetall (Doppel-T-Profil) von wesentlich runder Form, dadurch gekennzeichnet, daß in seine innere, durchgehende, keilförmige Nut der Verdeckstoffrand eingedrückt wird, dessen biegsame Stabeinlagen so unterteilt sind, daß sich zwei Kniehebel bilden lassen, die dazu dienen, den übrigen Stäben in Verbindung mit zwischen denselben angeordneten Gummischeiben eine " Spannung zu erteilen, die den Verdeckstoffränd in der Nut festhält.
2. Faltbootsüllrand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Befestigung mit dem Bootsgerüst durch Exzenterhebel spannbare und um einen Bolzen drehbare und begrenzt verschiebbare Beschläge dienen, die beim Spannen von •oben über den Süllrand und einen zweiten Führungsbolzen greifen, dessen Enden in entsprechende Vertiefungen oder Löcher der federnden Seitenteile des Exzenterhebeis nach beendetem Spannen hineinragen und diesen somit in, der Gebrauchslage halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH112930D 1937-05-27 1937-05-27 Faltbootsuellrand Expired DE653817C (de)

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