DE521586C - Spannvorrichtung fuer Faltboothuelle - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Faltboothuelle

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DE521586C DE1930521586D DE521586DD DE521586C DE 521586 C DE521586 C DE 521586C DE 1930521586 D DE1930521586 D DE 1930521586D DE 521586D D DE521586D D DE 521586DD DE 521586 C DE521586 C DE 521586C
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Description

Bei Faltbooten sind verschiedene Spannvorrichtungen bekannt, um die zwischen Hülle und Gerüst auftretenden und nicht zu vermeidenden Spielräume auzugleichen. Zu diesem Zweck werden z. B. verstellbare Spreizen für die verschiebbaren Teile der Längsstäbe oder federnd ausgebildete Hilfssteven oder Querspanten verwendet. Diese Spanneinrichtungen sind aus verschiedenen Gründen ungeeignet, so z. B. infolge der umständlichen Handhabung, dann wegen Verlegen des Innenraumes im Boot und schließlich auch deshalb, weil sich die Spannwirkung einseitig auf die Hülle erstreckt und die Preßstellen derselben
»5 überbeansprucht und sogar die Faltenbildung begünstigt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für die Hülle von Faltbooten, bei welcher die genannten Mängel nicht auftreten können, indem zum Spannen der Hülle überhaupt keine besonderen Preßorgane und keine besondere Handhabung erforderlich sind; außerdem erstreckt sich die Spannwirkung gleichmäßig auf die ganze Fläche der Hülle, so daß nicht nur auf die Dauer jede Faltenbildung vermieden wird, sondern auch von vornherein mit geringeren Preßdrücken gearbeitet werden kann. Durch diese Maßnahme wird die Hülle wie das Gerüst geschont und ihre Gebrauchsdauer wesentlich erhöht.
Nach der Erfindung werden die Einzelteile eines jeden Längsspantes federnd beeinflußt, und zwar in der Weise, daß sie beim Einsetzen des Gerüstes in die Hülle zum dauernden Strafrhalten derselben sich verstellen können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines mit einer solchen Spannvorrichtung versehenen Faltbootgerüstes schematisch dargestellt, und zwar in Abb. 1 in Ober- und in Abb. 2 in Seitenansicht. Abb. 3 und 4 geben andere Ausführungsbeispiele an.
Die Längsspanten bestehen in bekannter Weise aus den Einzelteilen a, welche durch Hülsen b verbunden und beim Einsetzen des Gerüstes in die Hülle fest in diese gedrückt werden. Das Strecken des Gerüstes innerhalb der Hülle erfolgt, wie üblich, durch den kniehebelartig wirkenden Boden oder durch die Bord- oder Süllrandleisten o. dgl.
Die Einzelteile α sind nach der Erfindung durch Spannmittel c federnd beeinflußt, welche z. B. aus Schraubenfedern, Gummipuffern oder sonstigem elastischem Material bestehen können. Die Wirkung der Spannmittel c auf die Einzelteile α ist auf mannigfache Weise zu übertragen und erfolgt nach dem in Abb. 1 und 2 gezeichneten Beispiel dadurch, daß die Schraubenfedern c in die beim Faltbootgerüst an sich vorhandenen Verbindungshülsen b gelegt werden. Die Länge und Stärke der Schraubenfedern c ist so bemessen, daß sie beim Strecken des Gerüstes zusammengedrückt werden und dasselbe fest in die Hülle hineinpressen. Das Prallhalten der letzteren erfolgt dabei auf die ganze Fläche, weil die Federn c auf alle Längsspanten verteilt sind.

Claims (1)

  1. Gemäß der in- Abb. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Feder c außerhalb der Spantenteile a, und zwar seitlich an diesen angeordnet. Das eine Spantende besitzt einen Schlitz, durch den ein Bolzen I als Widerlager für die Feder c greift, deren anderes Ende am inneren Spant verankert ist, während der Bolzen Z im äußeren Spant sitzt. Die Feder c ist in diesem Falle auf Zug beansprucht.
    Je nach der Verbindungsart der Längsspantenteile α mit ihren Querspanten s kann die Spannwirkung nur nach einer Richtung, nämlich der Länge nach, oder nach zwei Richtungen, der Länge und der Quere nach, ausgeübt werden. Sitzen nämlich die Mittelteile der Längsspanten fest an den Ouerspanteni, wie in Abb. 1 angenommen, so werden nur die spitz zulaufenden Enden des Bootsgerüstes der Länge nach verstellt, um die Hülle zu spannen.
    In Abb. 4 ist eine Verbindungsart veranschaulicht, welche eine Verschiebung der Länge und Quere nach gestattet. In diesem Falle gleitet der Mittelteil α mittels seines Schlitzes α1 in der Längsrichtung über dem Bolzen /, welcher seinerseits wieder verschiebbar im Querspant ί sitzt, so daß er sich nach außen oder innen bewegen kann. Infolge der gekrümmt verlaufenden Spantenteile, insbesondere an den Spitzen, üben die Federn c auf das sich ausbauchende Gerüst nicht nur einen Druck der Länge, sondern gleichzeitig auch der Quere nach aus, wie durch Pfeile angedeutet. Die Längsspantenteile α können sich infolgedessen genau nach der durch die Bootshaut festgelegten Krümmung einstellen, so daß einseitige Spannungen an den Verbindungspunkten nicht auftreten können. Die Querverschiebung ist in Abb. 4 der Deutlichkeit halber stark verzerrt wiedergegeben.
    Ob die eine oder andere Spannart angewendet werden soll, hängt von der Ausbildung des Gerüstes ab. Je nach Wahl der Unterbrechung in den Längsspanten kann der Federdruck mehr gegen die spitz zulaufenden Enden oder gegen die Mitte oder gleichmäßig auf die einzelnen Gerüstkörper verteilt werden, um für jeden Bootstyp die günstigsten Spannungsverhältnisse zu erzielen. Auch können die Federn c ohne weiteres gegen langere oder kürzere ausgewechselt und mittelbar oder unmittelbar zur Wirkung gebracht werden.
    Das Spannen der Hülle erfolgt in jedem Fall durch das Einsetzen des Gerüstes vollkommen selbsttätig ohne besondere Bedienung.
    PATliNTANSL'UUCH :
    Selbsttätige federnde Spannvorrichtung für die Hülle von Faltbooten, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (a) eines jeden Längsspantes durch Spannmittel (c) federnd beeinflußt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930521586D 1930-05-04 1930-05-04 Spannvorrichtung fuer Faltboothuelle Expired DE521586C (de)

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