AT134907B - Hilfsvorrichtung zur Kompression von Körperteilen des Patienten bei der Anwendung von Röntgenstrahlen. - Google Patents

Hilfsvorrichtung zur Kompression von Körperteilen des Patienten bei der Anwendung von Röntgenstrahlen.

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AT134907B
AT134907B AT134907DA AT134907B AT 134907 B AT134907 B AT 134907B AT 134907D A AT134907D A AT 134907DA AT 134907 B AT134907 B AT 134907B
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auxiliary device
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rods
patient
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Inventor
Leonhard Raab
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Siemens Reiniger Veifa
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   Hilfsvorrichtungen zum Anpressen des Patienten an den Lagerungstisch von Geräten für die Untersuchung mit Röntgenstrahlen sind bekannt. Es ist ferner bekannt, bei solchen Vorrichtungen zum Anpressen der in Frage kommenden Körperstelle des Patienten ein Gurtstück zu verwenden, das durch zwei bogenförmige Stahlbänder gespannt gehalten wird. Die Stahlbänder sind zu diesem Zwecke mittels Stäben zu einem rahmenförmigen Gebilde verbunden, die an den Enden des Gurtstückes befestigt sind. Dieses rahmenartige Gebilde wird durch Spanngurte an den Patienten angepresst, die sich in der Querrichtung des Lagerungstisches erstrecken. Dabei ist es schwierig, die Spanngurte zwecks Vermeidung einer unerwünschten Verlagerung der zu untersuchenden Körperteile gleichmässig und gleichzeitig zu spannen.

   Auch ist es verhältnismässig umständlich und zeitraubend, die Spanngurte an den Längsseiten des Lagerungstisches an geeigneter Stelle zu befestigen. 



   Frei von diesen Nachteilen ist die Hilfsvorrichtung, die in einem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 2 im Querschnitt, u. zw. vor der Ingebrauchnahme und in der Gebrauchsstellung, in der Fig. 3 in Seitenansicht und in der Fig. 4 in der Draufsicht dargestellt. 



   Die Vorrichtung weist ein rahmenartiges Gebilde auf, das aus den beiden Stahlbändern   Ni,   und den Querstäben   bl > b2   besteht und zum Spannen des Gurtstückes c dient. An einander gegenüber- 
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 stangen   dl > d2   mit dem Handgriff   el, e2,   gegebenenfalls starr, befestigt. In manchen Fällen kann es auch zweckmässig sein, die Spannstangen mit den Querstäben gelenkig, aber so zu verbinden, dass eine gewisse Winkelstellung zwischen den Enden der Stahlbänder   at, a2   und den Spannstangen nicht überschritten wird. Die beiden Spannstangen sind senkrecht zu den Querstäben angeordnet, u. zw. derart, dass sie bei gespanntem   Gurtstück   etwa in der durch die Enden des   Gurtstückes   bestimmten Ebene liegen.

   Das Anpressen der neuen Hilfsvorrichtung an den Patienten f erfolgt mit Hilfe der Spannstangen, die in senkrecht zur Tischplatte stehende, zweckmässig an   den Längszargen   des Tisches verschiebbar befestigte, rechen-oder kammartig ausgebildete Stangen   gel, 92   eingeklinkt werden können. Zweckmässig erfolgt das Anpressen der Kompressionsvorrichtung durch schrittweises und beiderseits abwechselndes Tieferstellen der Spannstangen dl bzw.   d2   in den Stangen gl bzw.   dz  
Es ist ersichtlich, dass bei der neuen Hilfsvorriehtung   unerwünschte   Verlagerungen der zu untersuchenden Körperteile praktisch hinreichend vermieden sind.

   Diese Hilfsvorrichtung weist ausserdem gegenüber den bekannten Vorrichtungen den Vorteil auf, dass sie bequem auf die zu komprimierende Körperstelle des Patienten aufgelegt und durch Niederdrücken der Handgriffe und Einklinken der Spannstangen leicht und schnell angelegt werden kann. Durch Ausklinken der Spannstangen (unter Druck auf die Handgriffe) lässt sieh das Abnehmen der neuen   Kompressionsvorrichtung   ebenso schnell bewirken wie das Anlegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Hilfsvorrichtung zur Kompression von Körperteilen des Patienten bei der Anwendung von Röntgenstrahlen mit federnd gespannten schmiegsamen Kompressionsteilen (Gurt od. dgl.), dadurch gekennzeichnet, dass an deren spannenden Teilen (mindestens eine Feder od. dgl.), gegebenenfalls mittelbar, an den Enden Spannstangen angeordnet sind, deren jede in Zähne an der Lagerstatt passend befestigter, rechen-oder kammartiger Stangen einklinkbar ist.
    2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstangen fest mit den Enden der spannenden Teile verbunden sind.
    3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstangen so an den spannenden Teilen befestigt sind, dass sie in der Gebrauchsstellung ungefähr in der Ebene des zugehörigen Endes des Kompressionsteiles liegen.
    4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstangen mit Querstäben gelenkig, aber so verbunden sind, dass eine bestimmte Winkelstellung zwischen den Enden der spannenden Teile (Stahlbänder od. dgl. ) und den Spannstangen nicht überschritten wird.
    5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch zwei spannende Teile an je einer Spannstange, die je an einem Verbindungsteil der Enden der spannenden Teile, zweckmässig an dessen mittlerem Teil, befestigt sind. EMI2.1
AT134907D 1930-12-24 1931-12-22 Hilfsvorrichtung zur Kompression von Körperteilen des Patienten bei der Anwendung von Röntgenstrahlen. AT134907B (de)

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