AT223371B - Spannrahmen für Folien oder Platten, insbesondere aus Kunststoff - Google Patents

Spannrahmen für Folien oder Platten, insbesondere aus Kunststoff

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AT223371B
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AT
Austria
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frame
clamping
strips
plastic
plates
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Application number
AT213560A
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English (en)
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Adolf Ing Hoeger
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Adolf Ing Hoeger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/261Handling means, e.g. transfer means, feeding means
    • B29C51/262Clamping means for the sheets, e.g. clamping frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


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  Spannrahmen für Folien oder Platten, insbesondere aus Kunststoff 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannrahmen für Folien oder Platten, insbesondere aus Kunst- stoff, welcher aus gegeneinander verstellbaren Rahmenteilen besteht. 



   Es sind Einspannvorrichtungen mit einem feststehenden und einem aufklappbaren Winkeleisenrahmen sowie aus einem Blechkasten, auf dem ein aufklappbarer Winkeleisenrahmen befestigt ist, bekannt. Die   Kunststoffolien   oder-platten werden auf den feststehenden Rahmen bzw. den Blechkasten gelegt und mit dem schwenkbaren Oberrahmen festgehalten, der durch eine Klemmvorricntung verriegelt wird. Diese schwenkbaren Spannrahmen sind jeweils nur für eine Plattengrösse gebaut. Soll mit einer andern Platten- bzw. Formgrösse gearbeitet werden, so ist die Anfertigung eines neuen Spannrahmens erforderlich. Da je- doch die Formstücke verschiedene Grössen haben können, sind entweder viele Spannrahmen nötig oder aber muss ein Abfall an Kunststoff in Kauf genommen werden. 



   Um diesem Übel abzuhelfen, wurde ein Spannrahmen entwickelt, der sich mittels Kurbel über Ke- gelräder und Links-Rechts-Spindeln verstellen lässt. Die Querstäbe werden jeweils in der für das erforder- liche Werkzeug nötigen Länge eingesetzt. Der Nachteil dieses bekannten Rahmens liegt darin, dass ausser dem Satz Normstäbe für jede Zwischengrösse je ein Paar Querstäbe für den Unterrahmen und den aufklapp- baren Oberrahmen nötig ist. Das Aufklappen des Oberrahmens hat den Nachteil, dass alle über der zu ver- arbeitenden Platte angebrachten Formhilfsmittel im Wege sind. 



   Bei einer andern bekannten Einspannvorrichtung sind auf einem festen viereckigen Rahmen Leisten angelenkt, die unter Federdruck niedergehalten und entweder durch hydraulische oder pneumatische be-   tätigbare   Kolbenstangen oder durch von Hand betätigbare Hebel aufklappbar sind, wobei die Hebel unter
Zwischenschaltung von Schwenkblöcken auf die Niederhalteleisten einwirken. Die Blöcke sind am festen
Rahmen schwenkbar gelagert, ebenso wie die Hebel, für die gesonderte Lagerkörper vorgesehen sind.
Das Hebelsystem besteht aus einem auf die Blöcke mittels einer Einstellschraube einwirkenden Hebel und einem Handhebel, der durch einen Lenker mit dem ersteren Hebel verbunden ist.

   Die beiden Hebel haben im Lagerkörper verschiedene Drehpunkte, wobei der Handhebel mit dem Lenker als Kniehebel wirkt, so dass das Hebelsystem in der Schwenkstellung verbleibt, in der es die Druckwirkung auf die Blöcke zum Öffnen der Niederhalteleisten ausübt. Diese Festhalteeinrichtung ist umständlich im Aufbau. und überdies ist die Einspannvorrichtung nicht für verschiedene   Rahmengrössen   einstellbar. 



   Es ist schliesslich eine Einspannvorrichtung ebenfalls mit einem festen Rahmen bekannt, bei welcher ein Oberrahmen durch   Schraubenspindeln   gegen einen Unterrahmen gepresst wird, wobei die Schraubenspindeln in gekrümmten Hebeln sitzen, die am Unterrahmen angelenkt sind. 



   Der erfindungsgemässe Spannrahmen besteht darin, dass an den Innenseiten der Rahmenteile in Längsrichtung derselben verlaufende hinterschnittene Nuten vorgesehen sind, in welche Vorsprung, die jeweils nur an einem Stirnende der Rahmenteile angeordnet sind, eingreifen und zur stufenlosen Änderung der Rahmengrösse in diesen Ausnehmungen verschiebbar und feststellbar sind, und dass in an sich bekannter Weise an den Rahmenteilen Festhaltevorrichtungen für die Folien oder Platten angeordnet sind. Zweckmässig sind auf der Innenseite der Rahmenteile Flachleisten zur Bildung   schwalbenschwanzförmigei   Nuten angebracht.

   Die Festhaltevorrichtung kann aus einer an sich bekannten   Kniehebel- Klemmeinrichtung fI1r   jedenRahmenteil bestehen und erfindungsgemäss derart ausgebildet sein, dass die Klemmleisten unmittelbar an den Kniehebeln angelenkt und durch diese selbst in die   Offen-und Schliessstellung   verschwenkbar sind und vorzugsweise die Leisten je mit einem an einem Rahmenteil angelenkten Bolzen verstellbar verbunden sind, um den Abstand der Klemmleisten vom Rahmenteil zur Anpassung an die Folien- oder Plat- 

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   tenstärke verändern zu können. Dadurch ergibt sich eine einfache und wirkungsvolle Vorrichtung zum Festhalten der Folien oder Platten, ohne Verwendung von Zwischengliedern zwischen den Niederhaltelei- sten und dem Kniehebelsystem. 



  Ausfahrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. l zeigt den stufenlos einstellbaren Rahmen in Draufsicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Rahmenleiste mit der Klemmvorrichtung unter Verwendung von Kniehebeln, Fig. 3 und Fig. 4 zeigen zwei weitere Ausbildungen der Festhaltevorrichtung. Der einstellbare Rahmen besteht aus mit schwalbenschwanzförmigen Nuten r (Fig. 2-4) versehenen Rahmenteilen a, b, c, d, deren. Enden in die Nuten r einpassende Vorsprünge v aufweisen. Der Vorsprung v eines Teiles ist in der Nut r des dazu senkrecht stehenden Rahmenteiles eingesetzt und verschiebbar, so dass eine stufenlose Einstellung verschiedener Rahmengrössen möglich ist. 



  Nach Anpassung des Spannrahmens an das gewünschte Format werden die Rahmenteile mittels Knebel x fixiert und abgedichtet. 



  Die Kunststoffplatte e (Fig. 2) wird auf die Oberseite der Rahmenteile a-d gelegt. Der Gummistreifen f dichtet den Raum innerhalb des Spannrahmens nach aufgelegtem Rahmen auf das Werkzeug und eingespannter Platte bzw. Folie ab. Die Leisten g sind zur Bildung der Schwalbenschwanznut aufgeschraubt. 



  Zum Klemmen und damit Festhalten der Kunststoffplatte e sind an den Rahmenteilen a-d über die ganze Länge reichende Klemmleisten h schwenkbar befestigt und mittels der Schwenkbolzen s einstellbar. Die Leisten h sind an dem Handhebel k angelenkt, der mit dem an den Rahmenleiste schwenkbar gelagerten Hebel i einen Kniehebel bildet. Durch Bewegen des Hebels k in Pfeilrichtung (Fig. 2) werden die Kniehebel gestreckt und die Leisten h fest an die Kunststoffplatte e gepresst, wodurch diese zwischen den Gummistreifen f und Leisten h festgehalten wird. Der beschriebene Klemm-Mechanismus (Fig. 2) kann an allen Rahmenteilen gleich ausgeführt sein oder an einem oder mehreren Teilen auch durch die im folgendenbeschriebenenKlemmvorrichtungen ersetzt werden.

   Der Spannrahmen kann bei entsprechender Ausgestaltung der hinterschnittenen Nuten r und Vorsprungs v jedes beliebige Vieleck bilden. 



  Eine weitere Klemmvorrichtung weist nach Fig. 3 schräg gelagerte Rollen 1 auf, die in Schlitzen z des an den Rahmenteilen a-d angelenkten Bügels m gleiten. Die Schlitze sind schräg abwärts gegen die Rahmeninnenseite gerichtet. Beim Einschieben der Kunststoffplatte e wird die Rolle l zurückgeschoben und rollt wieder auf die Oberseite der Platte zurück. Wird eine Zugkraft in Pfeilrichtung auf die Kunststoffplatte ausgeübt, so klemmt die Rolle 1, die sich gegen den Bügel m abstützt, die Kunststoffplatte e durch Keilwirkung ein, wodurch ein Herausgleiten verhindert wird. 



  Für geringe Haltekräfte können die Teile a-d mit Hohlräumen p ausgeführt werden, die an der Oberseite der Leisten durch ein Sieb n ausmünden (Fig. 4). Die Kunststoffplatte e wird auf das Sieb n gelegt, die Gummistreifen f und o dichten ab, und die Luft im Hohlraum p wird durch die Leitung t evakuiert, wodurch die Kunststofplatte e durch Saugwirkung festgehalten wird. 



  Die beschriebenen Klemmeinrichtungen können auch bei den bekannten Rahmen mit Vorteil verwendet werden. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Spannrahmen für Folien oder Platten, insbesondere aus Kunststoff, welcher aus gegeneinander verstellbaren Rahmenteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenseiten der Rahmenteile (a-d) in Längsrichtung derselben verlaufende hinterschnittene Nuten (r) vorgesehen sind, in welche Vorsprünge (v), die jeweils nur an einem Stirnende der Rahmenteile angeordnet sind, eingreifen und zur stufenlosen Änderung der Rahmengrösse in diesen Ausnehmungen verschiebbar und feststellbar sind, und dass in an sich bekannter Weise an den Rahmenteilen Festhaltevorrichtungenltir die Folien oder Platten (e) angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Spannrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Flachleiste (g) zur Bildung schwalbenschwanzförmiger Nuten (r) auf der Innenseite der Rahmenteile angebracht sind.
    3. Spannrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltevorrichtung aus einer an sich bekannten Kniehebel-Klemmeinrichtung für jeden Rahmenteil (a-d) besteht und die Klemmleisten (h) unmittelbar an den Kniehebeln (k, i) angelenkt und durch diese selbst In die Offen-und Schliessstellung verschwenkbar sind und vorzugsweise die Leisten (h) je mit einem an einem Rahmenteil (a-d) angelenkten Bolzen (s) verstellbar verbunden sind, um den Abstand der Klemmleisten vom Rahmenteil zur Anpassung an die Folien- oder Plattenstärke verändern zu können.
    4. Spannrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltevorrichtungen aus Bügeln (m) bestehen, die an einem Ende schwenkbar gelagert und an ihrem andern Ende mit <Desc/Clms Page number 3> Anpressrollen (1, versehen sind, die in schräg abwärts gegen die Rahmeninnenseite gerichteten Schlitzen (z) geführt sind.
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