DE613997C - Getreidemuehle - Google Patents

Getreidemuehle

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DE613997C
DE613997C DEW93782D DEW0093782D DE613997C DE 613997 C DE613997 C DE 613997C DE W93782 D DEW93782 D DE W93782D DE W0093782 D DEW0093782 D DE W0093782D DE 613997 C DE613997 C DE 613997C
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DE
Germany
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fine
mill
covered
grinding
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/18Disc mills specially adapted for grain
    • B02C7/182Disc mills specially adapted for grain with horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Getreidemühle mit nach zwei Seiten hin sich erstreckenden Auslässen zur getrennten Abführung von grobem und feinem Gut.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, gegenüber bekannten Ausführungen eine möglichst günstige Trennung von feinem und grobem Gut oder Schrot vorzunehmen, um dabei für das Gut eine günstige Mahlwirkung zu erzielen.
Durch die neue Ausführung wird ein hoher
Wirkungsgrad hinsichtlich der Gewinnung von feinem Mehl erzielt. Das grobe Gut
. wird von den Steinen oder Förderschaufeln zum Schrotablauf geführt, während das feine Gut unter erhöhtem Druck durch das Feinsieb hindurchgeführt wird. Durch einfache Abdeckung der obenliegenden Öffnung, durch einen Deckel, kann die Mühle auch nur für Schrot benutzt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer mit mittlerer Zuführung des Mahlgutes von der liegenden Mahlwelle her versehenen Mühle und mit .Förderschaufeln versehenem Mahlstein oberhalb des Mahlsteines die zu dem einen Auslaß führende Öffnung entweder durch einen Deckel oder durch ein Feinsieb abgedeckt und oberhalb des Feinsiebes eine zweite durch einen luftdurchlässigen Deckel abgedeckte Öffnung vorgesehen ist.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Getreidemühle,
Abb. 2 einen Querschnitt durch das Mahlgehäuse bei Benutzung als Schrotmühle,
Abb. 3 einen Schnitt durch das Mahlgehäuse bei Herstellung von Feinbackmehl.
Abb. 4 zeigt schaubildlich das Abdecksieb.
Die Getreidemühle besteht in bekannter Weise aus dem Zuführumgstrichter a, der mit dem Auslauf b und dem feststehenden Mahlstein c versehen ist. Auf diesem arbeitet der Läuferstein d, der auf der Achse e sitzt, die in bekannter Weise verstellbar eingerichtet ist und die mittels Riemenantriebs von der Riemenscheibe/ ihren Antrieb erhält. Der Antrieb kann natürlich auch in anderer Weise, z. B. durch unmittelbar angebauten Elektromotor, erfolgen.
Die Mahlsteine c, d können gegebenenfalls in bekannter Weise flach ausgeführt sein. Eine bessere Ausführung ist die kegelige oder kegelförmige, wie in der Zeichnung dargestellt. Dadurch wird eine günstigere Mahlwirkung erzielt. Ferner wird zugleich der Kraftantrieb verringert und eine gute Ausnutzung der Mahlerzeugnisse erreicht.
Die Mahlsteine sind in dem ortfesten Mahlgehäuse g angeordnet. Der Läuferstein d
besitzt in bekannter Weise die Schaufeln h, um zugleich die Förderung des Mahlgutes zu bewirken. Das Mahlgehäuse g ist mit dem üblichen Schrotauslaß i versehen. Außerdem ist nach der Erfindung am Umfang des Mahlgehäuses, insbesondere am oberen Teil, ein zweiter Ablauf k vorgesehen, der an die öffnung/ angeschlossen ist, die durch einen abnehmbaren Deckel m verschließbar ist. Der
ίο zweite Ablauft, wird nach Wegnahme des inneren Deckels m durch ein Feinsieb η (s. Abb. 3 und 4) abgedeckt, dessen Griff 0 unter eine Umbördelung p faßt, während der untere Rand in der Umbördelung q eingesetzt ist.
Die obere Öffnung des Ablaufkanals k wird durch einen luftdurchlässigen Deckel r abgedeckt, so daß der Überdruck ohne Durchlaß des «durchgedrückten Mehles entweichen kann.
Am Ablauf stutzen k wird das so hergestellte Feinbackmehl, das durch das Feinsieb η hindurchgedrückt wird, welches aus Gaze o. dgl. bestehen kann, abgesackt.
Soll kein Feinbackmehl hergestellt werden, sondern nur geschrotet werden, so wird das Feinsieb η herausgenommen und der Deckel m eingesetzt, der insbesondere an der Umbördelung p und q gehalten werden kann.
Auch während des Hersteilens des Feinbackmehles ist natürlich der Schrotablauf i geöffnet, so daß nur ein Teil Feinbackmehl hergestellt wird.
Die Erfindung läßt sich sowohl für Getreidemühlen mit senkrechter als auch für solche mit waagerechter Welle verwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Getreidemühle mit nach zwei Seiten hin sich erstreckenden Auslassen zur getrennten Abführung von grobem und feinem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mit mittlerer Zuführung des Mahlgutes versehenen Mühle und mit ■Förderschaufeln versehenem Mahlstein oberhalb des Mahlsteines die zu dem einen Auslaß (k) führende öffnung entweder durch einen Deckel (m) oder durch ein Feinsieb (n) abgedeckt und oberhalb des Feinsiebes eine zweite durch einen luftdurchlässigen Deckel (r)
    vorgesehen ist.
    abgedeckte öffnung
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW93782D 1934-03-03 1934-03-03 Getreidemuehle Expired DE613997C (de)

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