DE612618C - Verfahren und Einrichtung zur laufenden Vorausbestimmung des Wertes einer veraenderlichen Groesse - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur laufenden Vorausbestimmung des Wertes einer veraenderlichen Groesse

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DE612618C
DE612618C DEG81068D DEG0081068D DE612618C DE 612618 C DE612618 C DE 612618C DE G81068 D DEG81068 D DE G81068D DE G0081068 D DEG0081068 D DE G0081068D DE 612618 C DE612618 C DE 612618C
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DE
Germany
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flight time
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DEG81068D
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English (en)
Inventor
Dr Karl Glitscher
Hans Illauer
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
    • G01D3/02Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for altering or correcting the law of variation

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur laufenden Vorausbestimmung des Wertes einer veränderlichen Größe Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Einrichtung zur laufenden Vorausbestimmung einer veränderlichen Steuergröße (z. B. für einen Motor), eines nach Ablaufen einer gewissen Zeitspanne zu erwartenden Lagewertes (z.B-.Entfernung oderRichtung), eines beweglichen Zieles oder ähnlicher sich unregelmäßig ändernder Werte.
  • Derartige Vorausbestimmungen veränderlicher Werte erfolgen bisher auf Grund der Gegenwarts-,verte für die betreffende Größe unter Zuhilfenahme der zeitlichen Änderung oder einer anderen Funktion des gegenwärtig vorhandenen oder zu einem früheren Zeitpunkt gehörenden, beispielsweise durch Messung bestimmten Wertes der veränderlichen Größe. Diese Vorausbestimmungen sind nur dann richtig, wenn die betreffende Größe sich gleichmäßig, z. B. mit konstanter Geschwindigkeit, ändert. Dies ist aber meist nicht der Fall.
  • Um nun trotz ungleichmäßiger Änderungen der jeweils in Betracht kommenden Größe, z. B. der Steuergröße eines Motors, eines Ziellagenwertes o. dgl. eine richtige oder doch mit größter Annäherung richtige Vorausbestimmung von zukünftigen Werten dieser Größe mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß der Bestimmung der zukünftigen Größe außer dem zu einem bestimmten Zeitpunkt gemessenen Wert die Änderung dieser Größe zugrunde gelegt, die nicht zu dem gegenwärtigen oder einem früheren Meßwert gehört, sondern zu einem Zeitpunkt, der in oder nahe der Mitte liegt zwischen dem zukünftigen Zeitpunkt, für den der Wert vorauszubestimmen ist, und demjenigen Zeitpunkt, für den der Wert gemessen wurde.
  • Solange die ihrem Wert nach vorauszubestimmende Größe eine Bewegung betrifft, die durch eine Kurve konstanter oder nahezu konstanter Krümmung dargestellt werden kann, wird das neue Verfahren schon dann sehr genaue Annäherungswerte liefern, wenn der Zeitpunkt, zu dem die Änderung der Größe-gehört, in der Mitte liegt zwischen dem zukünftigen Zeitpunkt, für den der Wert vorauszubestimmen ist, und dem Zeitpunkt, in welchem der Wert gemessen wurde. Zeigt dagegen die Kurve, welche die einzelnen Werte der Größe zu den verschiedenen Zeitpunkten wiedergibt, eine zunehmende oder abnehmende Krümmung, so kann es zweckmäßig sein, der Ermittlung nicht die zu einem mittleren Zeitpunkt gehörende Änderung -der Größe zugrunde zu legen, sondern hierfür einen Zeitpunkt zu wählen, der demgegenüber um einen kleinen Betrag früher oder später liegt. , In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 in graphischer Darstellung die Grundlagen des Verfahrens und zweier Einrichtungen zu dessen Ausübung, Fig. 3 und 4 in schematischer, teils körperlicher Darstellung die Einrichtungen selbst. Bewegt sich ein Zielpunkt gegenüber einem Beobachtungspunkt, der ortsfest oder selbst beweglich sein kann, so besitzen diese beiden Punkte in jedem Moment einen bestimmten (meßbaren) gegenseitigen Abstand. Durch Abtragen der Zeiten als Abszissen und. der Entfernungen als Ordinaten in einem rechtwinkligen Koordinatensystem möge z. B. die in Fig. i dargestellte Kurve A entstanden sein. Diese Kurve wird zweckmäßig durch einen in Abhängigkeit von der Entfernung gesteuerten, z. B. mit einem Entfernungsmesser verbundenen Schreibstift auf eine gleichförmig bewegte Papierbahn gezeichnet. Nach Ablauf der Zeit T ist die stark ausgezogene Kurve niedergeschrieben. Wird jetzt diese Kurve von Hand um den der halben Geschoßflugzeit 2f entsprechenden Betrag bis zur Ordinate E' derart verlängert, daß die von Hand gezeichnete Kurve die stetige Fortsetzung der selbsttätig gezeichneten bildet, hierauf die Tangente B an den neuen Kurvenendpunkt C gelegt und die Parallele D zur Tangente B durch den der Zeit T entsprechenden Punkt F der Kurve gezogen, so gibt diese als Schnittpunkt mit einer Ordinate x, deren Lage der um die gesamte Geschoßflugzeit vermehren Zeit T + tr entspricht, die nach Ablauf .der Geschoßflugzeit tf zu erwartende Größe x der Zielentfernung E an.
  • Anstatt einen noch nicht gezeichneten Kurvenwert in der eben beschriebenen Weise zur Bestimmung der voraussichtlichen Entfernung nach Ablauf der Geschoßflugzeit zugrunde zu legen, kann auch ein zeitlich vor der Ordinate für T liegender, also bereits vorhandener Kurvenpunkt verwendet werden. Dieser Fall wird an Hand der Fig.2 beschrieben.
  • Die Kurve H möge in der Zeit T bis zu dem Punkt I gezeichnet sein. Der um die Ger schoßflugzeit tf verminderten Zeit T-tt entspricht der Kurvenpunkt K. Legt man die Tangente im Punkte T an die Kurve H und zieht hierzu die Parallele L durch den Punkt K, so wird diese als Schnittpunkt mit der der Zeit T + t, zugeordneten Ordinatex auf dieser die der Entfernung nach Ablauf der Geschoßflugzeit tt angenähert entsprechende Strecke abschneiden, Von den Ausführungsbeispielen liegt der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung das Prinzip nach Fig. i, der in Fig. 4 dargestellten das nach Fig. 2 zugrunde. In Fig. 3 bezeichnet i eine Kurbel, mit deren Hilfe über eine Schnecke 2 eine Skalenscheibe 3 so eingestellt wird, daß eine feste Marke 4 die augenblickliche Zielentfernung angibt. .Die Einrichtung kann auch so getroffen sein, daß die Marke 4 mit einem Schneckenrad verbunden ist und als Folgezeiger mit dem von einem Entfernungsmesser aus selbsttätig verstellten Zeiger 5 in Deckung gehalten wird. Die Drehungen der Kurbel i werden über ein Stirnrad 6 auf einen als Zahnstange ausgebildeten Träger 7 eines Schreibstiftes 8 übertragen. Der Träger 7 ist zu diesem Zweck in ortsfesten Führungen 7a verschiebbar gelagert. Der Schreibstift 8 legt sich gegen einen Registrierstreifen 9, der mit Hilfe eines nicht dargestellten Uhrwerkes in Richtung des eingezeichneten Pfeiles gleichförmig weiterbewegt wird. Durch eine Kurbel io kann ein Ritzel ioa gedreht werden, mit dem der als Zahnstange ausgebildete Träger ii einer Marke 12 in Eingriff steht. Das Teil i i ist in Richtung der Ordinaten verschiebbar in einer Führung 13 gelagert, die selbst in ortsfesten Führungen 13a in der Abszissenrichtung (Transportrichtung des Registrierstreifens 9) verschoben werden kann. Diese Verschiebung wird durch einen Kurvenzylinder 14 gesteuert, der auf der Welle 6a des Zahnrades 6 befestigt ist und in dessen Kurvennut ein an der Führung 13 befestigter Stift i36 eingreift.
  • Die Bewegung der Kurbel io und damit des Trägers i i der Marke 12 wird über Kegelräder 15 und 16 auf einen Zeiger 17 überträgen. Ein diesem Zeiger 17 zugeordneter Folgezeiger i8 ist auf einem Schneckenrad i9 angebracht, das durch eine Schnecke 20 in Umdrehung versetzt werden kann. Diese Umdrehung wird von dem mit konstanter Drehzahl umlaufenden Motor 2r bervorgebracht und über ein Reibradgetriebe einreguliert, das. aus einer Planscheibe 22, einem Reibrädchen 23 und einem auf der Achse 2oa der Schnecke 2o befestigten Zylinder 24 besteht. Das Reibrädchen 23 ist in an sich bekannter -Weise auf einer gegen Drehung gesicherten, nicht dargestellten Mutter derart gelagert, daß es durch Drehen einer mit der Spindel 25 verbundenen Kurbel 26 verschoben wird.
  • Die zum Einregulieren der Nachlaufgeschwindigkeit des Folgezeigers 18 erforderlichen Umdrehungen der Kurbel 26 werden über Kegelräder 27 und. 28 und Welle 29 in ein Multiplikationsgetriebe 30 übertragen. Dieses Getriebe erhält andererseits eine Einstellung durch die Verschiebung der Führung 13, die zu diesem Zweck als Zahnstange ausgebildet ist und mit einem Zahnrad 31 in Eingriff steht. Da die Einstellung der Führung 13 dem Wert , die Einstellung des Reibrädchens 23 dagegen dem Wert entspricht, wird das Produkt oder nach Multiplikation mit 2 der Wert tf - gebildet. Diesem Wert entsprechend wird die Welle 31a eingestellt, die über Kegelräder 31 bis 35 und über ein Planetenrad 36 diese Einstellung auf die Welle 37 überträgt. Letztere erhält eine weitere Einstellung entsprechend dem gemessenen Wert der Entfernung über das mit der Achse 6a fest verbundene Kegelrad 38 und die weiteren Kegelräder 39 und 40. Die Drehung der Welle 37 entspricht somit jetzt der Summe dE' x - E -i- tf . dt . Der Wert entspricht hierbei der -Geschwindigkeit, die nach Ablauf der halben Geschoßflugzeit herrscht. Mittels einer Schnecke 41 und eines als Skalenscheibe 42 ausgebildeten Schneckenrades kann dieser Wert an einer festen Marke 43 zur Anzeige gebracht oder in an sich bekannter Weise auf ein Registrierorgan, eine Steuereinrichtung oder einen Fernmeldegeber übertragen werden.
  • Die Einrichtung wäre wie folgt zu, bedienen: Mittels der Handkurbel i oder auch selbsttätig von einem Entfernungsmesser aus wird der Schreibstift 8 dauernd auf den, der Entfernung entsprechenden Wert eingestellt. Dabei wird mittels des Kurvenzylinders 14 selbsttätig der Schieber 13 auf den zugehörigen Wert gebracht. Nun ist mittels der Kurbel 1o die Marke 12 so einzustellen,! daß sie auf der voraussichtlichen Verlängerung der Kurve liegt. Gleichzeitig wird mittels der Kurbel 26 das Reibrad 23 in eine derartige Stellung gebracht, daß der Folgezeiger 18 mit dem Zeiger 17 in Deckung bleibt. Dann wird'in der bereits beschriebenen Weise die nach Ablauf der Geschoßflugzeit vorhandene Entfernung von der Skalenscheibe 42 und der Marke_43 laufend angezeigt oder auf andere Getriebe weitergegeben.
  • Bei der Einrichtung nach Fig. 4 dient zur Einstellung der augenblicklichen Entfernung eine Handkurbel 44, die über das auf ihrer Achse 45 befestigte Zahnrad 46 eine in ortsfesten Lagern verschiebbare Stange 47 einstellt, die den Schreibstift 48 trägt: Mit der Welle 45 ist eine Schnecke 49 fest verbunden, welche mit einer als Schneckenrad ausgebildeten Skalenscheibe So iri Eingriff .steht. Letztere gestattet, mit Hilfe einer festen Marke 51 die augenblicklich eingestellte Größe der Ent-. fernung abzulesen. Wie beim vorigen Ausführungsbeispiel erwähnt, kann auch hier die Einrichtung so getroffen sein, daß die Marke 51 mit dem Schneckenrs,d verbunden ist und über einer ortsfest angebrachten Skala derart gedreht wird, daß - sie mit dem von einer anderen Einrichtung her, z. B. einem Entfernungsmesser, verstellten Zeiger 52 in Deckung bleibt. .
  • Die Welle 45 trägt weiterhin einen Kurvenzylinder 53, in dessen Nut ein am Schieber 54 befestigter Stift 54a eingreift. Der in ortsfesten Lagern 55 geführte Schieber 54 wird hierdurch ständig entsprechend dem Wert der Geschoßflugzeit tf . eingestellt, die zu der gerade- eingestellten Entfernung E gehört. Der Schieber 54 besitzt eine Führung 54b, in welcher der Träger 56 einer Marke 57 verschiebbar gelagert ist. Die Verschiebung wird hervorgebracht durch eine Handkurbel 58, deren Achse 59 ein Ritzel 6o trägt, in welches der an seinem unteren Ende als Zahnstange ausgebildete Träger 56 eingreift.
  • Die mittels der Kurbel 4L,. hervorgebrachten Verstellbewegungen werden über Kegelräder-61 und 62 auf einen Zeiger 63 übertragen. Ein diesem zugeordneter Folgezeiger 64 ist auf einem Schneckenrad 65 angebracht, und dieses erhält seinen Antrieb durch einen Motor 66 über ein Reibradgetriebe 67, 68, 69 und eine Schnecke 70. Die Einstellung des Reibrädchens 68 ist wieder über Kegelräder 71 und 72 einem Multiplikationsgetriebe 73 übermittelt worden, das gleichzeitig durch die Verstellbewegung des Schiebers 54 beeinflußt wird. Die erste Einstellung entspricht wieder dem Wert , die zweite der Geschoßflugzeit tf. Das Produkt dieser Werte wird über eine Welle 74 und über Kegelräder 75_ bis 79 sowie ein Planetenrad 8o auf eine Welle 81 übertragen, die der Welle 37 des ersten Ausführungsbeispieles entspricht. Eine zusätzliche Bewegung entsprechend der Zielentfernung El in einem um die Geschoßflugzeit zurückliegenden Zeitpunkt erhält die Welle 81 über Kegelräder 82, 83 und 84. Die Stellung der Welle 81 entspricht also jetzt dem Wert x-El+tf.dE ät Hierin ist die Änderung der augenblicklichen Entfernung in der Zeiteinheit.
  • Zur Bedienung der Einrichtung ist jetzt gemäß Fig. 2 der Schreibstift 48 auf die augenblickliche Entfernung und die Marke 57 so einzustellen, daß sie sich mit der bereits aufgezeichneten Kurve deckt. Wird jetzt noch durch Einregulierung der Stellung des Reibrädchens 68 der _Folgezeiger 63 in Dekkung gehalten, so wird der gewünschte Wert in der beschriebenen Weise gewonnen.
  • An Stelle der Errechnung eines zukünftigen Wertes kann natürlich auch, wie .dies z. B. beim 'Schießen zur Einstellung der Vorhaltewerte erforderlich ist, der Unterschied zwischen dem augenblicklichen und dem .zukünftigen Wert zur Anzeige gebracht,.registriert oder auf andere Organe, erforderlichenfalls mit Hilfe von Fernmelde- oder Fernsteuereinrichtungen, übertragen werden. Ferner kann das Verfahren nicht nur zur Bestimmung von Entfernungen und Vorhaltewerten, sondern auch zur Bestimmung beliebiger -anderer Größen, z. B. veränderlicher Höhen, Seitenrichtungen usw., Verwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur laufenden Vorausbestimmung des Wertes einer veränderlichen Größe, insbesondere einer Steuergröße (z. B. für einen Motor), oder einer nach Ablauf einer gewissen Zeit, z. B. Geschoßflugzeit, zu erwartenden Größe einer Zielentfernung, Seitenrichtung o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Bestimmung der zukünftigen Größe außer dem zu einem bestimmten Zeitpunkt gemessenen Wert die Änderung dieser Größe zugrunde gelegt wird, die zu einem arideren Zeitpunkt gehört, der in oder nahe der Mitte liegt zwischen dem zukünftigen Zeitpunkt, für den der Wert vorauszubestimmen ist, und dem Zeitpunkt, für den der Wert gemessen wurde.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verbindung von Mitteln (1, 6, -7, .4q., 46, 47) zur Einstellung einer gemessenen Größe=(E) mit Mitteln (io, ioa, ii, 127 56, 57, 58, 6o) zur Einstellung der zu einem anderen Zeitpunkt festgestellten Änderung der Größe.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch?" gekennzeichnet durch eine Anordnung (6, 7, 8,-4.6,47,-48) zur laufenden Aufzeichnung des gemessenen Wertes in Verbindung mit Einer in Abhängigkeit von der zu berücksichtigenden Zeitspanne, z. B. Geschoßflugzeit, in der Bewegungsrichtung des Registrierbandes (9) verstellbaren Marke.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in die 'Bewegungsrichtung des Registrierbandes (9) fallende Verstellbewegung der Marke (i2, 57) in gesetzmäßiger Abhängigkeit von der Einstellung des Schreibgerätes (8, 48) gesteuert wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Schreibgerät (8,:.48) und die Marke (i2, 57) laufenden Ordinaten jeweils den Abstand besitzen, der die Geschoßflugzeit oder einen 'Bruchteil davon für die der Stellung des Schreibgerätes (8, 48) entsprechende Entfernung (E) angibt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2 -bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Reibradgetriehes. (22 bis 24, 67 bis 69) zur Ermittlung der Geschwindigkeit.
  7. 7, Einrichtung nach Anspruch 2 bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Multiplikationsgetriebes (30, 73) zur Multiplikation des der Geschwindigkeit entsprechenden Wertes mit der Geschoßflugzeit. B. Einrichtung nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Additionsgetriebes (35, 36, 4o, 79, 8o, 84) zur Addition des Produktes aus Geschoßflugzeit und Zielgeschwindigkeit und der Zielentfernung.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2442383A (en) * 1942-05-30 1948-06-01 Barber Colman Co Gun fire control prediction computer
US2686636A (en) * 1946-06-26 1954-08-17 Bell Telephone Labor Inc Curved course predictor

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