DE3114705C2 - Maschine zum Prüfen von schrägverzahnten Zahnrädern - Google Patents
Maschine zum Prüfen von schrägverzahnten ZahnrädernInfo
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Abstract
Beschrieben ist eine Maschine zum Prüfen von schrägverzahnten Zahnrädern, die eine Digitalschaltungsanordnung mit einem Korrekturzähler (39) und einem Wälzwegzähler (40) aufweist, die über einen Vergleicher (34) miteinander verbunden sind, der den Zählvorgang des Wälzwegzählers erst startet, wenn an seinen Eingängen ein konstantes Eingangssignal r cos β ↓b und ein von dem Korrekturzähler geliefertes Eingangssignal, welches die Summe von ab der Maschinenmitte gezählten diskreten Wegschritten ist, gleich sind. Zusätzlich ist eine weitere Digitalschaltungsanordnung (Fig. 5) vorgesehen, die die von dem Taster (8) im Normalschnitt gelieferten Meßwerte in Meßwerte im Stirnschnitt umwandelt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Prüfen von schrägverzahnten Zahnrädern, mit einem Taster und
mit einer mit einem Radiusgeber und einem Winkelgeber verbundenen Einrichtung zur Kompensation der
verschiedenen Tasterspitzengrößen und Zahnschrägungswinkel.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (Prospekt A 59-D 3.77-200Ou, veröffentlicht im März 1977, der Firma
MAAG-Zahnräder Aktiengesellschaft) wird bei Profilmessungen zwar eine Kompensation für die verschiedenen
Tasterspitzengrößen und für die Zahnschrägungswinkel vorgenommen, es läßt sich dafür über Dekadenschalter
aber nur eine begrenzte Anzahl von diskreten Tasterspitzengrößen einstellen, für die dann über ein
Potentiometer die Kompensation für den Zahnschrägungswinkel erfolgt. Die Kompensation mittels Potentiometer
ist naturgemäß nicht sehr genau, so daß sich der mit dem Tasterradius und dem Zahnschrägungswinkel
korrigierte Nullpunkt, der benötigt wird, wenn auf einer Prüfmaschine über dem Wälzweg gemessene
Diagramme anschließend in einer Bearbeitungsmaschine verwendet werden sollen, nur ebenso ungenau
ermitteln läßt. Weiter sind die mit dem Potentiometer vorgenommenen Kompensationen schon auf der
Prüfmaschine kaum reproduzierbar, da es praktisch unmöglich ist, bei einer späteren Messung das
Potentiometer genau wieder auf denselben Wert
so einzustellen. Weiter liefert die bekannte Prüfmaschine nur Meßwerte im Normalschnitt, d. h. durch zur
Zahnflanke normale Auslenkungen des Tasters gemessene Werte. In Bearbeitsmaschinen erfolgt die Bearbeitung
der Flanken von Zahnrädern aber vielfach von der Stirnebene aus, weshalb Meßwerte im Stirnschnitt
benötigt werden, die die bekannte Maschine nicht liefert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine zum Prüfen von schrägverzahnten Zahnrädern so zu
verbessern, daß sie in der Lage ist, einen sehr genauen und reproduzierbaren Wert für den Nullpunkt des
Wälzweges, d.h. für dessen Anfang in Beziehung zu einer Maschinenmitte, und außerdem die Meßergebnisse
im Stirnschnitt zu liefern.
b5 Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen der
Patentansprüche 1, 2 bzw. 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß dem Kennzeichen der Patentansprüche 1 und
Gemäß dem Kennzeichen der Patentansprüche 1 und
2 wird ein Korrekturzähler durch die Maschinenmitte gestartet und erst dann, wenn ein Vergleicher feststellt,
daß die von dem Korrekturzähler gezählten Schritte, die ein bestimmter Bruchteil des Produkts aus dem
Tasterradius und dem cosinus des Schrägungswinkels sind, gleich diesem Produkt sind, wird der Wälzwegzähler
gestartet Dadurch wird der ProFilanfang bezüglich der Maschinenmitte äußerst genau und vor allem
äußerst genau reproduzierbar festgelegt Die Lösung gemäß Patentanspruch 2 ist insofern einfacher als die
dem gleichen Zweck dienende Lösung gemäß Anspruch 1, als ein Referenzgeber, ein A/D-Wandler und eine
Digital-Digital-Multiplizierschaltung eingespart werden.
Gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 4 erfolgt eine digitale Multiplikation des von dem Taster
ermittelten Meßwertes mit dem Kehrwert des cosinus des Schrägungswinkels, wodurch als Ergebnis Meßwerte
im Stirnschnitt geliefert werden.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Maschine nach der Erfindung zum Prüfen von schrägverzahnten Zahnrädern,
F i g. 2a eine Teilansicht der Maschine von F i g. 1, in der die Beziehung zwischen einer Zahnflanke, die
gerade geprüft wird, und dem Taster dargestellt ist
F i g. 2b ein Erläuterungsdiagramm, die
F i g. 3a und 3b zwei alternative Digitalschaltungsanordnungen zum genauen Starten eines Wälzwegzählers,
F i g. 4 ein Erläuterungsdiagramm, das die Beziehung
zwischen einem Meßwert a und dem Zahnschrägungswinkel ßb zeigt und
F i g. 5 eine Digitalschaltungsanordnung zürn Umrechnen
von im Normalschnitt erhaltenen Meßwerten in Meßwerte im Stirnschnitt
F i g. 1 zeigt den Gesamtaufbau einer Maschine zum Prüfen von schrägverzahnten Zahnrädern. Ein Prüfling
1 sitzt auf einem drehbaren Dorn 2. Auf dem gleichen Dorn ist eine zylindrische Scheibe 3 befestigt, deren
Durchmesser dem Grundkreisdurchmesser des Prüflings entspricht. Diese Grundkreisscheibe wird mit
einem Zustellschlitten 4 an ein Wälzlineal 5 angepreßt. Wenn ein Wälzschlitten 6 in Pfeilrichtung bewegt wird,
so wälzt die unter Federdruck anliegende Grundkreisscheibe schlupffrei am Lineal ab. Während dieser
Wälzbewegung bleibt die Schneide des auf einem Meßschlitten 7 angeordneten Tasters 8 federnd an die
zu prüfende Zahnflanke des Prüflings angedrückt. Die Tasterschneide steht genau über der Kante des Lineals.
Ist das Flankenprofil evolventenförmig, so verharrt der Taster in seiner Lage. Sind dagegen Abweichungen von
der Evolventenform vorhanden, so wird er jeweils um den Betrag der Abweichung (in F i g. 4 mit a bezeichnet)
ausgelenkt. Die Tasterauslenkungen werden in einem elektronischen Meß- und Schreibgerät 9 übersetzt und
aufgezeichnet. Die Tasterauslenkung ist in Fig.2a durch einen Doppelpfeil auf der Normalen zur
Zahnflanke angedeutet.
Eine Nutenscheibe 10 am Meßschlitten 7 wird optisch auf den Schrägungswinkel des jeweiligen Zahnrades
eingestellt. Bei der Zahnrichtungsprüfung bleibt der Wälzschlitten 6 in jener Stellung fixiert, in welcher der
Taster 8 die Zahnflanke an der gewünschten Profilstelle berührt. Wird der Meßschlitten und mit ihm die
Nutenscheibe in senkrechter Richtung verschoben, so erhält das durch einen Nutenstein 11 geführte Lineal
eine Bewegung. Die unter Federdruck am Lineal anliegende Grundkreisscheibe 3 und mit ihr der Prüfling
1 werden dadurch verdreht Der unter Federdruck an der Zahnflanke 12 anliegende Taster 8 wird somit
relativ gesehen, einer Zahnlinie mit theoretisch richtiger Zahnochräge entlanggeführt Jede Abweichung, welche
die Zahnschräge des Prüflings 1 gegenüber dem optisch eingestellten Schrägungswinkel aufweist bewirkt wiederum
eine Auslenkung des Tasters, die wieder im eiektronischen Meß- und Schreibgerät vergrößert und
κι als Abweichung von der geraden Linie auf einem
Diagrammstreifen 13 aufgezeichnet wird.
Fig.2a zeigt die Beziehung zwischen dem Taster 8
und der zu prüfenden Zahnflanke 12, an der er anliegt Die Spitze des Tasters 8 hat einen Radius r. Da der
Berührungspunkt B zwischen dem Taster 8 und der Zahnflanke 12 um den Schrägungswinkel ßb unterhalb
einer durch den Mittelpunkt der Spitze des Tasters 8 gezogenen horizontalen Linie liegt, muß bei der
Aufzeichnung eines Profildiagramms auf der Prüfmaschine die Strecke r · cos ßb berücksichtigt werden, um
einen genauen Nullpunkt für den Anfang des Profildiagramms zu erhalten, damit dieses von der Prüfmaschine
auf eine Bearbeitungsmaschine übertragen werden kann. Weiter ist wichtig, daß dieser Nullpunkt möglichst
genau reproduzierbar ist, was mit dem Potentiometer bei der bekannten Maschine, wie eingangs dargelegt,
nicht möglich ist Der genaue Nullpunkt legt den genauen Anfang des Wälzweges im Raum, d.h. in
Beziehung zur Maschine fest. Zur Ermittlung dieses
jo Nullpunktes wird bei der hier beschriebenen Maschine
eine Digitalschaltungsanordnung mit einem Hauptoder Wälzwegzähler und einem Hilfs- oder Korrekturzähler
benutzt, "wobei der Korrekturzähler so lange zählt, bis sein Zählerstand dem Wert der Strecke
r · cos ßb entspricht, woraufhin der Wälzwegzähler
gestartet wird, was nun im folgenden unter Bezugnahme auf F i g. 3 ausführlich beschrieben wird.
Gemäß den F i g. 3a und 3b gibt ein Winkelgeber 30, an welchem der Schrägungswinkel ßb der Zahnflanke
des Prüflings 1 eingestellt wird, eine dem Schrägungswinkel entsprechende, binärcodierte Winkeladresse an
einen Speicher 31 ab, der an den Speicheradressen die cosinus-Funktionen der Schrägungswinkel enthält. Der
Speicher gibt binärcodierte Daten als einen Multipiikator cos ßb an eine Digital-Digital-Multiplizierschaltung
32 ab. Diese empfängt weiter aus einem digitalen Radiusgeber 42 den binärcodierten Tasterradius r und
bildet das Produkt aus dem Tasterradius und dem Multiplikator, d. h. r · cos ßb, das in binärcodierter Form
so an einen Digital-Analog (D/A)-Wandler 33 abgegeben
wird, welcher r ■ cos ßb an einen Eingang eines Vergleichers 34 anlegt.
Gemäß F i g. 3a gibt ein Referenzgeber 35, der eine Referenzspannung liefert, diese über einen A/D-Wandler
36 als binärcodierte Referenzwerte ARef an eine zweite Digital-Digital-Multiplizierschaltung 37 ab. Die
Größe der Referenzwerte ARef ergibt sich aus der Darstellung in Fig. 2b. Die Strecke r ■ cos ßb ist
bekannt und festgelegt. Die aus den Werten AS und ARef gebildete Treppenkurve kann hinsichtlich zlSoder
ARef variiert werden. In vorliegendem Fall legt aber ein Weggeber 38 die zu zählenden Wegschritte AS fest, so
daß dadurch die Amplitudenschritte ARef in Fig.2b
automatisch festgelegt sind. Wenn beispielsweise einem Tasterradius von 10 mm eine Spannung von 10 V
entspricht, so legen die Schritte AS des Weggebers die Auflösung der Korrekturstrecke fest.
Gemäß F i g. 3a ist der Ausgang des Weggebers 38
mit den Eingängen eines Korrekturzählers 39 und eines Wälzwegzählers 40 verbunden. Am Beginn der Prüfung
beginnt ab der Maschinenmitte (durch einen Block 41 angedeutet) der Korrekturzähler 39 die von dem
Weggeber 38 gelieferte Schritte AS zu zählen und gibt seinen jeweiligen Zählerstand als einen binärcodierten
Multiplikator an die Digital-Digital-Multiplizierschaltung 37 ab. Zu dieser Zeit zählt der Wälzwegzähler noch
nicht, da er nur durch ein Ausgangssignal des Vergleichers 34 gestartet werden kann. Die Multiplizierschaltung
37 bildet das Produkt aus dem Referenzwert Δ Refund dem Multiplikator ÄS, das über einen
D/A-Wandler 48 an einem zweiten Eingang des Vergleichers 34 angelegt wird. In dem Augenblick, in
welchem die beiden an dem Vergleicher 34 anliegenden Eingangssignale gleich sind, d. h. der Nullpunkt erreicht
ist gibt der Vergleicher 34 das Startsignal an den Wälzwegzähler 40, der nun den tatsächlichen Wälzweg
zählt, dessen Anfang somit eine genau definierte Lage in bezug auf die Maschinenmitte hat.
Die Schaltung von F i g. 3b unterscheidet sich von der Schaltung in Fig.3a dadurch, daß der Referenzgeber
35, der A/D-Wandler 36 und die Digital-Digital-Multiplizierschaltung
37 weggelassen worden sind und der Ausgang des Korrekturzählers 39 direkt mit dem
Eingang des D/A-Wandlers 48 verbunden worden ist. Das Ausgangssignal des Korrekturzählers 39 (d. h.
dessen Zählerstand) ist der jeweilige Istwert s, des zurückgelegten und vom Weggeber 38 in Wegschritten
gemessenen Weges. Wenn dieser Istwert gleich dem Sollwert, d. h. gleich r ■ cos β wird, gibt der Vergleicher
34 das Startsignal an den Wälzwegzähler 40 ab.
Der Taster mißt die Zahnflanke 12 im Normalschnitt aus, d. h. normal zur Zahnflanke. Das Meßergebnis im
Normalschnitt, das vom Taster 8 geliefert wird, ist in F ig. 4 mit a bezeichnet. Da später auf einer
Bearbeitungsmaschine, in der das mit der Prüfmaschine erzielte Diagramm benutzt wird, die Bearbeitung der
Zahnflanken vielfach von der Stirnebene aus erfolgt, müssen die Meßwerte im Stirnschnitt vorliegen, d. h. die
Prüfmaschine muß statt der Werte a die Werte
a · —— liefern. Für den Übergang von der Messung
COSjöj
im Normalschnitt auf Meßwerte im Stirnschnitt wird die
in F i g. 5 gezeigte Digitalschaltungsanordnung verwendet, die nun beschrieben wird.
Der Winkelgeber 30 gibt binärcodierte Winkeladressen an einen Speicher 43 ab, der die Kehrwerte der
trigonometrischen Funktionen cosßb, d.h. \/cosßb
enthält. Der Speicher 43, der hier als gesonderter Block dargestellt ist, ist in der Praxis ein Teil des Speichers 31.
Der Speicher 43 gibt die binärcodierten Daten von 1 /cosßb als Multiplikator an eine dritte Digital-Digital-Multiplizierschaltung
44 ab. Der im Normalschnitt ermittelte Meßwert a wird über einen Meßwertfühler 45
an einen A/D-Wandler 46 abgegeben, der dann die binärcodierten digitalen Meßwerte a an einen weiteren
Eingang der Digital-Digital-Multiplizierschaltung 44 abgibt Diese bildet das Produkt aus dem Meßwert a und
dem von dem Speicher 43 gelieferten Multiplikator und gibt dieses Produkt binärcodiert an einen D/A-Wandler
47 ab, an dessen Ausgang als Ergebnis der Meßwert im Stirnschnitt, d. h. a ■ \/cosßb erhalten wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Maschine zum Prüfen von schrägverzahnten Zahnrädern, mit einem Taster und mit einer mit
einem Radiusgeber und einem Winkelgeber verbundenen Einrichtung zur Kompensation der verschiedenen
Tasterspitzengrößen und Zahnschrägungswinkel, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkelgeber (30) eine dem eingestellten Zahnschrägungswinkel (ßj,) entsprechende binärcodierte
Adresse an einen Speicher (31) für trigonometrische Winkelfunktionen abgibt, dessen Ausgangsdaten
einen den Zahnschrägungswinkel angebenden binärcodierten ersten Multiplikator darstellen, der einer
ersten Digital-Digital-Multiplizierschaltung (32) zugeführt wird, die ihn mit einem von dem Radiusgeber
(42) gelieferten binärcodierten Wert des Tasterspitzenradius multipliziert, daß das Ausgangssignal der
ersten Digital-Digital-Multiplizierschaltung (32) über einen ersten D/A-Wandler (33) an einen
Eingang eines Vergleichers (34) angelegt wird, daß ein Weggeber (38) über einen Korrekturzähler (39)
einen ab der Maschinenmitte in Schritten (AS) gezählten binärcodierten Wert an einen Eingang
einer zweiten Digital-Digital-Multiplizierschaltung (37) abgibt, die über einen weiteren Eingang
binärcodierte Referenzwerte (ARef), weiche der Quotient aus dem von der ersten Digital-Digital-Multiplizierschaltung
(32) gelieferten Produkt und den Schritten (AS) sind, empfängt und das Produkt
aus den Schritten (AS) und den Referenzwerten (ARef) bildet und über einen zweiten D/A-Wandler
(47) an einem zweiten Eingang des Vergleichers (34) anlegt, der, wenn seine beiden -Eingangssignale
gleich sind, ein Ausgangssignal liefert, das einen Wälzwegzähler (40) startet.
2. Maschine zum Prüfen von schrägverzahnten Zahnrädern, mit einem Taster und mit einer mit
einem Radiusgeber und einem Winkelgeber verbundenen Einrichtung zur Kompensation der verschiedenen
Tasterspitzengrößen und Zahnschrägungswinkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelgeber
(30) eine dem eingestellten Zahnschrägungswinkel (ßb) entsprechende binärcodierte Adresse an
einen Speicher (31) für trigonometrische Winkelfunktionen abgibt, dessen Ausgangsdaten einen den
Zahnschrägungswinkel angebenden binärcodierten ersten Multiplikator darstellen, der einer Digital-Digital-MultipIizierschaltung
(32) zugeführt wird, die ihn mit einem von dem Radiusgeber (42) gelieferten binärcodierten Wert des Tasterspitzenradius multipliziert,
daß das Ausgangssignal der Digital-Digital-Multiplizierschaltung (32) über einen ersten
D/A-Wandler (33) an einen Eingang eines Vergleichers (34) angelegt wird, daß ein Weggeber (38) über
einen Korrekturzähler (39) einen ab der Maschinenmitte in Wegschritten gezählten binärcodierten
Wert über einen zweiten D/A-Wandler (48) an einen zweiten Eingang des Vergleichers (34) anlegt, der,
wenn seine beiden Eingangssignale gleich sind, ein Ausgangssignal liefert, das einen Wälzwegzähler
(40) startet.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (31) die cosinus-Funktionen
des Schrägungswinkels (ßb) enthält, so daß der erste D/A-Wandler (33) als Ausgangssignal
das Produkt aus dem Tasterspitzenradius (r) und
dem cosinus des Zahnschrägungswinkels (ßb) liefert
4. Maschine zum Prüfen von schrägverzahnten Zahnrädern, mit einem Taster und mit einer mit
einem Radiusgeber und einem Winkelgeber verbundenen Einrichtung zur Kompensation der verschiedenen
Tasterspitzengrößen und Zahnschrägurgswinkel, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem
Winkelgeber (30) verbundener Speicher (43) den Kehrwert der cosinus-Funktionen des Zahnschrägungswinkels
(ßb) enthält und binärcodierte Ausgangssignale als Multiplikator an eine Digital-Digital-Multiplizierschaltung
(44) abgibt, die außerdem aus einem mit dem Taster (8) verbundenen
Meßwertfühler (45), der Meßwerte im Normalschnitt liefert, Meßwerte (a) binärcodiert empfängt
and das Produkt Meßwert mal Multiplikator ah einen D/A-WandJer (47) abgibt, der an seinem
Ausgang den Meßwert im Stirnschnitt liefert
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